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Burkhard

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genau, das ist das Problem der A380: Man meinte, das sei eine neue Klasse, wo man Platz zum Verschwenden hat. 

 

Deshalb fand man auch sehr schnell heraus, dass es nicht rentiert.

 

Es gibt halt einfach zwei sich widersprechende Faktoren in der Luftfahrt: Komfort und Rendite. Es wird niemals ein Flugzeug geben, das man grosszügig bestuhlen kann und dass es dadurch besser rentiert.

 

5% Rendite mehr ist übrigens extrem viel. In einer Industrie wo manchmal nur 1-2% Rendite drin liegen. Bekanntlich rentieren immer die letzten Sitze am besten (einfache Rechnung: Die ersten Sitze werden für die Deckung der fixen Kosten verrechnet", die letzteren für die der variablen Kosten. Wenn etwas übrig bleibt ist es eine Rendite. Je voller das Flugzeug wird, desto näher ist man an der Rendite).

 

Irgendwann wird auch Emirates & Co wieder normale First Class einbauen müssen.

 

Dani

Bearbeitet von Danix
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OT on: Ralf, excuse my French wird in einem anderen Zusammenhang gebraucht. Das sagen die Amerikaner  wenn entweder Fäkalsprache oder einfach nur straight talk benutzt wird. OT off.

 

Markus

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  • 1 Monat später...

Das ist wohl der nicht mehr aufzuhaltende Trend. Die First verschwindet, die Business bietet (und kostet...) was vor ein paar Jahren die First bot, Geschäftskunden fliegen in Zukunft Premium Economy und ganz hinten ist nur noch Geiz geil.

Der A380 ist ja für 850 Passagiere getestet und zugelassen, da sind derzeit noch alle Airlines weit von entfernt.

Es war auch naiv zu glauben, mit dem A380 würde der Luxus in allen Klassen Einzug halten... Selbst 5* Airlines wie Singapore haben im A380 eine schlechtere Economy, als sie in ihren 747-400 hatte.

 

Es wird sich zeigen, ob eine Konfiguration die in vollbesetzt theoretisch bessere Sitzplatzkosten bietet, in der Praxis auch mehr Geld verdient.

Das hat ja bisher beim A380 im Vergleich zur 777 auch schon nicht funktioniert...

 

Gruß

Ralf

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Ernst Dietikon

Wenn die 11-er Reihe in den A380 Einzug hält, dann kann ich auch gleich 777 fliegen resp. es gibt eine bezahlbare Premium Eco oder ich lass es eben und wähle nähere Ziele.

 

Ich glaube mich daran zu erinnern, dass nur die neuen A380 für 11-er Rehe ausgerüstet werden und dafür einen höher gelegenen Kabinenboden erhalten. Oder irre ich mich da?

 

Gruss

Ernst

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Wenn die 11-er Reihe in den A380 Einzug hält, dann kann ich auch gleich 777 fliegen

 

das kannst du. Oder du wählst das günstigere Ticket mit der Airline, die 380 fliegt, denn sie werden viel tiefere Stückkosten erzielen und - wenn sie clever sind - die Ticketpreise tiefer halten.

 

Ausserdem ist der Komfort selbst bei gleichem Sitzabstand in einer 380 immer noch höher.

 

Dani

Bearbeitet von Danix
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Ich glaube mich daran zu erinnern, dass nur die neuen A380 für 11-er Rehe ausgerüstet werden und dafür einen höher gelegenen Kabinenboden erhalten. Oder irre ich mich da?

Es gibt wohl eine ganze Reihe von möglichen Modifikationen. Auch die Entfernung der tollen Ablageboxen im Oberdeck (die schon in der 747 eines der Highlights waren), um mehr Platz zu schaffen. Den raumgreifenden Treppen werde ich wohl am wenigsten nachweinen, obwohl die runde Wendeltreppe hinten eigentlich den Platz vom Druckschott optimal nutzt. Das Runde mag in das Eckige gehören, aber etwas eckiges in eine Rundung zu bauen klappt nicht. Selbst mit dem normalen Boden sind wohl auf beiden Decks ein Sitz mehr möglich.

 

Ausserdem ist der Komfort selbst bei gleichem Sitzabstand in einer 380 immer noch höher.

Es ist deutlich leiser in der Kabine. Alle anderen Komfortdetails sind glaube ich sehr Airlineabhängig. Und auch Sitzplatzabhängig, die Slide Raft Container über dem Kopf sind z.B. nicht so toll. Dafür bezahlt man dann beim Check-in, Security, Boarding, Immigration, Gepäckrückgabe, Zoll dafür, die Fixkosten mit 800 anderen Passagieren zu teilen...

 

Bei der Entwicklung des A380 hat man wohl ziemlich viel "auf dicke Hose gemacht", hat von vorneherein auf viel Raumgefühl, nicht unbedingt auf beste Raumausnutzung gesetzt. Verglichen mit der 747 hat man den Raum in beiden Decks vorne extrem schlecht ausgenutzt, Oberdeck quasi nur als "Kuppelsaal" für das vordere Treppenhaus, Unterdeck für Crew Rest und Treppenhaus. Da ist auch heute wenig dran zu ändern. Man wollte halt nicht einfach den Jumbo kopieren, man wollte eigenständige Stilelemente. Von daher wird man weiterhin in manchen Bereichen Raum verschwenden, in anderen dafür die Leute eng einquetschen. Nicht optimal.

 

Gruß

Ralf

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es ist nicht nur deutlich leiser, es ist auch wesentlich stabiler (es bewegt sich weniger). Besonders Leute mit Flugangst erzählen zuweilen von einem völlig anderen Raumgefühl. Ausserdem gibt es ein paar Zonen in der 777 wo es zieht, es wesentlich kälter ist und wo es lauter ist. Das gibt es auf der 380 zwar auch, aber es ist generell besser und ausgeglichener.

 

Natürlich wird man in einem Doppelstöcker immer grössere Varianz von Platzausnützung vorfinden. Das liegt schon allein an der grossen Rumpfform. Auch die 747 war nicht perfekt, man hat sich nur an sie gewöhnt.

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Auch die 747 war nicht perfekt, man hat sich nur an sie gewöhnt.

Nach 40 Jahren Optimierung ist sie aber verdammt dicht dran ;)

Ausser im hinteren Bereich des Buckels ist die Raumausnutzung schon verdammt gut.

 

Ausserdem gibt es ein paar Zonen in der 777 wo es zieht, es wesentlich kälter ist und wo es lauter ist.

Lauter ohne Frage. Und vibrationsreicher, wenn man nahe an den Treibern sitzt. In der 787 ist es ähnlich, keine Ahnung warum Airbus das so viel besser im Griff hat, als Boeing. Im A350 habe ich noch nie direkt am Triebwerk gesessen, deshalb weiss ich nicht, ob es am Pylon-Design liegt. (Der A350 hat ja jetzt einen "Boeing Style" Pylon, genaugenommen einen Convair CV-990 Style, denn schon die hatte exakt diese Art des Pylon-Flügel-Anschlusses, während 707 und DC-8 noch andere Lösungen hatten)

Zug und Temperatur sind eher abhängig vom individuellen Layout der Airline, und den Policies der Cabin Crew (Passagiere die frieren und sich in die Decke kuscheln fragen nicht nach Service...).

 

Beim A380 haben die Airlines bisher alle auf Großzügigkeit und Luxus gesetzt, sie haben meist ohnehin Probleme sie zu füllen.

Mal sehen, wie sich der A380 als Sardinenbüchse macht. Vermutlich wird das vor allem für die jeweils zweiten Besitzer interessant werden, ich gehe davon aus dass die meisten die in der nächsten Zeit auf den Markt kommen so umgerüstet werden. Was Air France reitet, die sonst immer echt einen auf Luxus macht, eine Bar und besonderes Catering im A380 als Premiumprodukt anbieten, hier auf Low-Cost zu machen werden wir sehen. Es scheint in die Zeit zu passen, dass oben und unten immer weiter auseinanderlaufen. Business wird aufgewertet, Economy abgewertet.

 

Gruß

Ralf

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Ernst Dietikon
 Es scheint in die Zeit zu passen, dass oben und unten immer weiter auseinanderlaufen. Business wird aufgewertet, Economy abgewertet.

Und die dazwischen werden vergessen. Vielleicht sind die aber doch nicht so selten wie man denkt. Und da wäre der bisherige Komfort der A380 gerade richtig.

 

Gruss

Ernst

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Was Air France reitet, die sonst immer echt einen auf Luxus macht, eine Bar und besonderes Catering im A380 als Premiumprodukt anbieten,

 

sie werden höchstwahrscheinlich beides machen: Luxus in der oberen Etage und Low Cost in den unteren.

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Und die dazwischen werden vergessen. Vielleicht sind die aber doch nicht so selten wie man denkt. Und da wäre der bisherige Komfort der A380 gerade richtig.

Aber doch nicht zum doppelten Preis. Wenn die bisher 10 Sitze dann als Premium Eco vermarktet werden, und die 11 als Eco, dann dürfte Premium ja nur 10% teurer sein, ist aber meist um die 100% teurer (schwer zu vergleichen, durch die jeweils individuelle Auslastung, aber wenn man z.B. die "ab" Preise auf den Homepages anguckt, dann verdoppelt sich der Preis etwa mit jedem Klassenwechsel).  z.B.

http://www.ana.co.jp/wws/de/d/local/book-plan/fare/index.html?cid=EuropegoogleGermany201606001697#181293904224

Deutschland ⇔ Japan

Economy Class

ab €679,- (Düsseldorf-Tokio/Narita)

ab €714,- (München-Tokio/Haneda)

ab €728,- (Frankfurt-Tokio/Haneda)

Premium Economy ab €1.307,-

Business Class ab €2.639,-

 

sie werden höchstwahrscheinlich beides machen: Luxus in der oberen Etage und Low Cost in den unteren.

Wie soll so etwas als Marke funktionieren?

Der Phaeton hat bei VW nie funktioniert, ein Kleinwagen bei Bentley würde es genausowenig.

Ich kann als Marke doch nicht gleichzeitig ein Luxusimage und ein Billigimage haben. Und der A380 ist bei vielen Airlines nochmal eine eigene Marke, bisher bei vielen als Top-End Produkt beworben, gerade bei AF (z.B. mit extra Catering, mit exclusivem A380 Menue in der Business, das in der Tat sehr gut ist).

 

Singapur gibt nächstes Jahr wohl 4 A380 ab, der Gebrauchtmarkt wird spannend.

 

Gruß

Ralf

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Wie soll so etwas als Marke funktionieren?

Der Phaeton hat bei VW nie funktioniert, ein Kleinwagen bei Bentley würde es genausowenig.

Ich kann als Marke doch nicht gleichzeitig ein Luxusimage und ein Billigimage haben. Und der A380 ist bei vielen Airlines nochmal eine eigene Marke, bisher bei vielen als Top-End Produkt beworben, gerade bei AF (z.B. mit extra Catering, mit exclusivem A380 Menue in der Business, das in der Tat sehr gut ist).

 

das machen doch alle so. OK, Emirates behauptet, selbst in der Eco sei alles wunderbar, was es ja eigentlich auch ist, mit 1000 Channels und mehr, aber eigentlich ist es genau das: Eco. Während in der First die Leute in eigenen Wohnungen reisen. 

 

Man nennt es Produktdifferenzierung. Gerade heute nötig, wo doch niemand mehr First kauft, weil Business gut genug ist. Und viele Premium Eco, weil Business zu teuer. Wie du selber oft gemängelst. Man motiviert die Kunden somit für Incentives auszugeben, für Mehrwert, damit der Yield besser wird. Wunderbare Sache! 

 

Dani

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Wie soll so etwas als Marke funktionieren?

Der Phaeton hat bei VW nie funktioniert, ein Kleinwagen bei Bentley würde es genausowenig.

 

In der Seefahrt hat der Klassenmix auch stets funktioniert und mit der räumlichen Trennung a la A380 ("oben", "unten") wird das sogar "plakativ". Bin da bei Danix.

 

Der Vgl. Phaeton hinkt m. E., da insbesondere bei Autos die Motive und das Image eine so wichtige Rolle spielen. In der Luftfahrt gehen Firmen und Endverbraucher gleichermaßen stark nach dem Preis. Wir können da als Enthusiasten bzw. einschlägig Interessierte nicht von uns auf andere schließen; ich fühle mich auch irgendwie besser (vom Gefühl her, und nicht vom Prestige), wenn ich eine Maschine von Air New Zealand steige. Fühle mich dann in London bereits in Ozeanien, oder so. Das ist ein Motiv, aber meinen Kumpels ist zumeist egal, was für ein Schriftzug am Rumpf steht, selbst wenn sie Business bei TK reisen (obgleich ich mir seit Jahren den Mund fusselig rede ;-) ).

 

Beim Phaeton glaube ich, dass VW einfach gen Ingolstadt "zeigen" wollte, dass sie "das bessere" Auto bauen können (im Visier war der A8). Das war ein konzerninterner "meiner ist größer"-Trip. In solchen Fällen frage ich mich immer, wo die Berater bleiben, denn das sieht ein Blinder, dass das nichts werden kann; gegen Piech traute sich wohl keiner was zu sagen. Nachher rechtfertigt man gerne damit, dass besagtes Flaggschiff allen anderen Markenmodellen die optische und technische Linie vorgegeben hätte, aber das können's wem anderen erzählen, dass dazu derartige Verluste (knapp EUR 30.000 pro Einheit) notwendig waren. Aber was will man erwarten, wenn man als Namenspatron eine Figur der Griechischen Mythologie wählt, deren Wagen vom Blitze Zeus getroffen wurde und er daraufhin in den Tod stürzt:

 

„Hier ruht Phaethon, der Lenker des väterlichen Wagens. Zwar konnte er ihn nicht steuern, doch starb er als einer, der Großes gewagt hatte.“ (Grabinschrift lt. Ovid)

 

Gruss

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Beim Phaeton glaube ich, dass VW einfach gen Ingolstadt "zeigen" wollte, dass sie "das bessere" Auto bauen können (im Visier war der A8). Das war ein konzerninterner "meiner ist größer"-Trip. In solchen Fällen frage ich mich immer, wo die Berater bleiben, denn das sieht ein Blinder, dass das nichts werden kann

Klar, das ist die eine Seite der Medaille. Aber selbst wenn das Auto "das bessere" geworden wäre, selbst wenn VW "den größeren gehabt hätte", wenige Kunden hätten ihn gekauft. Wer was gelten will, wer sich Luxus leisten kann, der will auch meist das jeder das sofort sieht. Wenn du mit einem Mercedes vorfährst, dann ist das ein Statement. Genau deshalb bietet Mercedes keinen günstigen Kleinwagen an, bzw. tut dies unter der Marke Smart und vermeided sorgsam, als zu eng damit verbunden wahrgenommen zu werden.

Emirates nutzt sein First/Business Image um die durchschnittliche Economy Class als besonders zu vermarkten. Sie werden aber den Teufel tun, ihre Economy als besonders billiges Produkt anzupreisen, weil es ihr Image beschädigen würde. Tatsächliche Qualität hin oder her, Emirates bewirbt seine Economy mit dem Nobelimage, nicht mit dem Kampfpreis.

 

Von daher ist die Strategie Lufthansa/Eurowings schon ganz OK, Nobelmarke (die auch eher verbessert wird) und Billigmarke (wo Qualität zugunsten von Kampfpreisen reduziert wird). Das ist ähnlich, wie wenn man Dickmänner bei Aldi als Choceur vertreibt. Die Leute wissen zwar (zum Großteil) dass es der selbe Hersteller ist, nehmen aber trotzdem zwei Marken und gewisse Unterschiede wahr. 

Die Air France Strategie, unter der selben Marke sehr billige und zugegenebermaßen verschlechterte Economy anzubieten, und gleichzeitig zu glauben die aufgewertete Business jetzt zu einem höherem Preis absetzen zu können, Business Kunden gezielt mit Luxusimage anzulocken und dann zusammen mit der Geiz-ist-Geil Kundschaft boarden oder auf ihr Gepäck warten zu lassen, das kann nicht funktionieren. Wer mit €5000 Ticket in CDG ankommt, will nicht überall die großen AF Werbeplakate mit dem €450 Flug sehen.

Die Airlines machen viel Geld mit den nicht-rationalen Kunden, die bereit sind für ein Image zu bezahlen.

 

Gruß

Ralf

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ich weiss nicht, weshalb hier auf AF losgetreten wird, meiner Meinung liefern die immer noch ein gutes Produkt - ausser bei der Sicherheit und der Streikanfälligkeit.

 

Auf dem Platz CDG (Paris) muss man natürlich wissen, womit es AF zu tun hat. Da gibt es Player, die noch viel mehr drücken, das sind Excel, Corsair und (auf nur einer Strecke) Air Austral. Die beigen dann wirklich! Air Austral z.B. bringt in eine 777 locker 400 Pappstühle rein. Da bleibt dann kein Auge mehr trocken. Dafür stimmt dann auch der Ticketpreis.

 

Da muss AF natürlich reagieren. 

 

Du als einzelner Kunde aus Köln bist da wahrscheinlich nicht das Zielpublikum.

 

Dani

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meiner Meinung liefern die immer noch ein gutes Produkt

Ohne lie-flat in der Business Class in vielen Mustern...

Mit in Zukunft 11 Sitzen pro Reihe im A380...

 

Von der Freundlichkeit des Personals brauchen wir hier nicht anfangen, wir reden halt nicht von einer Asiatischen Airline.

 

Du als einzelner Kunde aus Köln bist da wahrscheinlich nicht das Zielpublikum.

Solange AF noch den CGN-CDG Flug hatte, war der eigentlich immer voll. Der einzige Kunde bin ich daher sicher nicht gewesen.

 

Gruß

Ralf

Bearbeitet von Volume
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AF interessiert sich einen Dreck um den Umsteiger aus Köln. Deren Business Markt sind sämtliche Reisenden im Auftrag eines französischen Unternehmens. Wenn du für Michelin ex Clermont Ferrand unterwgs bist hast Du eh keine Alternative. Dann weisst Du auch nicht wirklich was noch möglich wäre...

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Aber doch nicht zum doppelten Preis. Wenn die bisher 10 Sitze dann als Premium Eco vermarktet werden, und die 11 als Eco, dann dürfte Premium ja nur 10% teurer sein, ist aber meist um die 100% teurer (schwer zu vergleichen, durch die jeweils individuelle Auslastung, aber wenn man z.B. die "ab" Preise auf den Homepages anguckt, dann verdoppelt sich der Preis etwa mit jedem Klassenwechsel).

 

Ja, das stimmt für die ab-Preise. Diese habe ich in der Eco nie buchen können, lande nicht selten beim doppelten Preis. Wenn LX mit USA-Tarifen um 500.- wirbt, sind es dann schnell einmal 800.- da der 500-Tarif so viele Einschränkungen enthält, dass der Preis de facto ein theoretischer ist.

 

Premim-Eco konnte ich bislang immer günstige Tarife finden. Nicht selten haben Airlines auch fixe Zuschläge und oft sind das rund 15-25% mehr, z.B. KLM in die Karibik, 1100€, Premium-Zuschlag 125€ Pro Weg oder WK nach Kuba, 1300 Franken und 200 Zuschlag pro Weg. Gönne ich mir gerne.

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  • 4 Wochen später...

Wohl ein Versuch von Airbus ihr überdimensioniertes Dickerchen wieder schmackhaft zu machen.

 

 

Ich kann mir gut vorstellen, dass schon in naher Zukunft wieder Bewegung in die doch etwas eingeschlafene "A380-Welt" kommt; ich denke da an das Programm von Airbus zur Kapazitätssteigerung oder an die baldige Verfügbarkeit von Second-Hand-Maschinen. Vielleicht bringt ja auch die Entscheidung der Lufthansa, fünf ihrer A380 nach München zu verlegen, eine gewisse Dynamik in den Markt...?

 

Gruss Andreas

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Die Absatzprobleme der A380 liegen mehrheitlich bei Airbus in-house. Wenn man die angeht und noch Upgrades liefern kann sieht die A380-Welt wieder anders aus...

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Es gab doch damals die "Japan-Jumbos", B747 D (für Domestic): Da frage ich mich, ob jemals eine Kurzstreckenversion des A380 erwogen wurde. Ein 800-plätzer für den Inlandverkehr. Bedarf wäre vielleicht da, wenn ich z.B. an vollgestopfte Indische Reisezüge denke, wo Passagiere auf Zugdächern mitfahren und traubenförmig an den Trittbrettern hängen...

 

Gruss

Richard

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Die Flugzeuge wären dann aber nach einigen Monaten bereit für eine komplette Erneuerung der Inneneinrichtung, falls sie nicht von einer der einheimischen Crews irgendwo hingeschmissen wurde.

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