Frank Holly Lake Geschrieben 12. März Geschrieben 12. März (bearbeitet) Von ursprünglich 15 bestellten Airbus A380 hat Lufthansa insgesamt 14 Stück erhalten und mehrere Jahre erfolgreich eingesetzt. Doch irgendwann wurde es zum Problem die Superjumbos durchgängig auszulasten, neuere Flugzeuge wie der Airbus A350 oder die Boeing 787 glänzten zudem mit einer deutlich höheren Wirtschaftlichkeit pro Passagier Der aeroTELEGRAPH zitiert zu diesem Thema Konzernchef Spohr, demnach könnte man die verkauften sechs Vierstrahler gar nicht mehr zurückholen, da nicht mehr viel davon übrig ist. Wir haben Ersatzteile für die Reaktivierung unserer 8 verblieben A380 benötigt. In Flugzeugdatenbanken sind die sechs A380, die bei Lufthansa D-AIMD/Tokio, D-AIME/Johannesburg, D-AIMF/Zürich, D-AIMG/Wien, D-AIMI/Berlin und D-AIMJ/Brüssel hießen, noch als «stored», also «eingelagert» aufgelistet Spohrs Aussagen machen aber klar: Die Jets werden nie mehr abheben. Stattdessen werden sie anderen A380 zu einem längeren Leben verhelfen. die Jets sind bereits ausgeschlachtet. Nicht nur die LHG hat bei der Reaktivierung ihrer A380 Flotten auf diese Ersstzteile zurück gegriffen. https://www.aerotelegraph.com/sechs-ehemalige-airbus-a380-von-lufthansa-sind-jetzt-ersatzteilspender Grüße Frank Bearbeitet 12. März von Frank Holly Lake Zitieren
Frank Holly Lake Geschrieben 16. März Geschrieben 16. März (bearbeitet) Die 6 A380 sind an Airbus verkauft worden. 52,5 Millionen Euro pro Stück war der Erlös (315 insgesammt) Der Konzern musste im Zuge der Rückgabe der Flugzeuge an den Hersteller allerdings eine weitere Wertberichtigung vornehmen. Die Wertminderung um 32 Millionen Euro resultiere "aus weiteren Kaufpreisreduzierungen infolge von unwetterbedingten Beschädigungen (einem Hagelschaden) an den Flugzeugen, teilt Lufthansa im aktuellen Geschäftsbericht mit. Wie schon beschrieben, sind die 6 - A380 schon "Kanibalisiert" worden. Der Hagelschaden hat LH an der A380 Flotte in Teruel damit insgesammt 46 M Euro gekostet. 7 Maschinen wurden beschädigt, also 6,5 Millonen Schaden pro Maschine. Grüße Frank https://www.flugrevue.de/zivil/sommergewitter-in-teruel-a380-hagelschaden-kostet-lufthansa-46-millionen-euro/ Bearbeitet 16. März von Frank Holly Lake Zitieren
Frank Holly Lake Geschrieben 29. März Geschrieben 29. März (bearbeitet) ein A380 ist in Moskau beschädigt worden. Ein Wasserfahrzeugfahrer erlitt einen Schlaganfall und liegt nun in kritischen Zustand im Kankenhaus. Es konnte den Zusammanprall nicht mehr verhinden. Der A380 hat nun ein Loch im Rumpf. https://www.focus.de/panorama/welt/auf-moskauer-flughafen-fahrer-erleidet-schlaganfall-und-rammt-airbus-a380_id_259804174.html Ich bin ja nun mal gespannt, wie unter den Sanktionen das Flugzeug dort nun repariet werden soll. Durch die Russland Saktion verdient sich Emirats & Co in Russland gerade dum und dämlich. Grüße Frank frohe Ostern. Hoffe kein Pilot wird heute gekreuzigt, werden ja alle in den Osterferien benötigt Bearbeitet 29. März von Frank Holly Lake Zitieren
Frank Holly Lake Geschrieben 16. September Geschrieben 16. September (bearbeitet) Am Freitag (13. September) hat nun auch die D-AIMA Teruel Richtung Frankfurt verlassen. Am Sonntag (15. September) flog das Flugzeug in etwas weniger als 13 Stunden ebenfalls auf die Philippinen zu Lufthansa Technik. Damit haben alle acht verbliebenen A380 von Lufthansa ihre Langzeitparkplätze verlassen und sind reaktiviert. Während sich die D-AIMA und D-AIMB noch in der Wartung befinden, sind die anderen sechs Riesenflieger schon wieder im Betrieb: die D-AIMC, D-AIMH, D-AIMK, D-AIML, D-AIMM und D-AIMN. Grund ist die verzögerte Lieferung der A350 und B777 https://www.aerotelegraph.com/lufthansa-hat-ihren-letzten-airbus-a380-reaktiviert Grüße Frank Bearbeitet 16. September von Frank Holly Lake Zitieren
Frank Holly Lake Geschrieben 23. September Geschrieben 23. September Elbe Flugzeugwerke steigt wieder in A380-Wartung ein – mit Global Airlines Das Gemeinschaftsunternehmen von Airbus von ST Engineering wird den ersten Airbus A380 von Global Airlines für den Start vorbereiten. Der Auftrag ist der Startschuss für eine Rückkehr von Elbe Flugzeugwerke in die A380-Wartung. «Alle Wartungseinrichtungen auf der ganzen Welt sind sehr voll, weil jede Airline versucht, ihre Flugzeuge wieder zum Laufen zu bringen», sagte der damalige Qantas-Chef Alan Joyce im Februar 2023 und kündigte Verzögerungen bei der Rückkehr des Superjumbos an. Gründer des britischen A380-Start-ups Global Airlines, «dass die Wartungskapazität eine große Einschränkung darstellt». Doch Asquith hat nun eine Lösung gefunden. «Im Rahmen eines mit Global Airlines unterzeichneten Vertrags wird EFW umfassende Wartungsarbeiten an der Flugzeugzelle durchführen, um den Start des ersten A380 der Airline in den kommerziellen Betrieb zu ermöglichen», so EFW. Man sei für alle planmäßigen Wartungsarbeiten verantwortlich, einschließlich obligatorischer Inspektionen und Komponentenaustausch. Doch dabei bleibt es nicht. Man steigt generell «wieder in den Markt für Wartung, Reparatur und Überholung (MRO) des größten Passagierflugzeugs der Welt, des Airbus A380, ein», so das Unternehmen. «Neben Global Airlines hat EFW auch von anderen Kunden A380-MRO-Aufträge erhalten und wird seine A380-Wartungsaktivitäten ab 2025 ausweiten.» https://www.aerotelegraph.com/elbe-flugzeugwerke-steigt-wieder-in-a380-wartung-ein-mit-global-airlines Somit nehmen die Pläne der Global Airline A380 immer konkrete Formen an. Grüße Frank Zitieren
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