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Rundflug auf Menorca


Roland Grunder

Empfohlene Beiträge

Hallo

 

für einmal geht es nicht um den Flug als Solches, sondern um die Szenerie Baleares von FS Planet etwas näher zu bringen.

 

Flugzeug: Cessna C177 Cardinal

Szenerie: Baleares von FS Planet

 

Menorca habe ich für dieses Beispiel gewählt, da ich diese Insel selbst bereist habe.

 

Karte des Fluges und der jeweiligen Bilder:

 

menorca600.jpg

 

Informationen:

 

http://www.menorca.de/info.html

http://www.menorca-info.de/

 

Fotos: Kein Copyright, da von mir in den letzten Ferien geschossen und nachträglich digitalisiert.

 

Nun aber zu unserem Flug

 

Bild1:

 

Wir haben bereits aufliniert, ok, etwas vor der Schwelle, und sind bereit für unseren Rundflug.

 

startLEMH.jpg

 

 

Bild 2:

 

Zuerst fliegen wir nach dem Start nach Osten und überfliegen schon bald die Inselhauptstadt Mahon, oder auch Mao.

Maó

 

Die heutige Inselhauptstadt ist ein wichtiges Handels- und Wirtschaftszentrum. Neben seiner Architektur, den Festen, Feiern und Festivals, welche ihm eine kosmopolitische und traditionelle Ausstrahlung verleihen, ist unbestreitbar der außergewöhnliche Hafen der Hauptblickfang Maós, ein Hafen, welcher den Admiral Andrea Doria zu dem Ausruf veranlasste: "Juli, August und Mahón, das sind die schönsten Häfen des Mittelmeeres".

 

Mao.jpg

 

maoreal.jpg

 

 

Bild 3:

 

Nun umrunden wir die Insel im Gegenuhrzeigersinn und überfliegen nördlich von Mao das Schutzreservat von S'Albufera, rechts sehen wir die Bucht von Es Grau.

Der Naturpark befindet sich im Gemeindebezirk von Mahon. Er besitzt eine Ausdehnung von 1.947 Hektar. 72 Hektar gehören zur Lagune (Albufera), hinzu kommt die zeitweise überflutete Zone Es Prat, verschiedene Wassertümpel, von denen Morella und Sa Torreta die bekanntesten sind. Weiterhin gehört auch die Insel En Colom mit einer Fläche von 60 Hektar zu diesem Naturschutzgebiet.

 

Das gesamte Gebiet, das die Lagune Albufera de Es Grau umgibt, ist von großem natürlichen Reichtum. Auf der gesamten Fläche konzentrieren sich eine Vielzahl von Biotopen, sowie einige der wichtigsten prähistorischen Baudenkmäler, die auf der Insel erhalten sind.

 

albufera.jpg

 

albuferareal.jpg

 

 

Bild 4:

 

Weiter nördlich sehen wir die Buchten von Arenal d'en Castell und Na Macaret

 

saura.jpg

 

saurareal.jpg

 

 

Bild 5:

 

Die Bucht von Fornells, das gleichnamige Städtchen an der Spitze der Landzunge ist bis aufs spanische Festland berühmt für seine Langustengerichte.

So ist einmal im Jahr der spanische König für diese Köstlichkeit in Fornells zu Besuch.

 

Ein Fischerdorf in der Bucht des gleichen Namens. Fornells besteht aus einer Ansammlung schneeweißer Häuschen um seine Kirche herum; unter Gastronomen sehr geschätzt wegen seiner "Langusten-Caldereta". Der Fischerort mit 450 Einwohnern ist Treffpunkt der Wassersportler (Segel und Windsurfschule, Tauchclub, Verleih von Booten und Surfbrettern). Auf einem Hügel am Ortsrand steht ein mächtiger Rundturm, Überrest einer im 17 Jh. als Schutz gegen häufige Piratenüberfälle erbauten Festung. Die kleine Kirche stammt aus der gleichen Zeit. Im August finden in der Kirche Orgelkonzerte statt; Ende Juli/Anfang August feiert man den Namenstag des Schutzheiligen. Die Restaurants am Hafen wie das Es Pla oder das Es Port sind auf Fischgerichte spezialisiert. Nur mit dem Boot ist die Tropfsteinhöhle Cova Polida an der Nordküste zu erreichen (Ausflugsfahrten vom Hafen). Am Südrand der Bahia de Fornells wurden die Fundamente einer frühchristlichen Basilika ausgegraben. Die Cala Tirant, der Hausstrand von Fornells mit der architektonisch gelungenen Villensiedlung Platja de Fornells und großem Wassersportzentrum, liegt im Westen, im Südosten, an einer weiten Sandbucht, die Feriensiedlung Son Parc, ein Badeparadies mit Tennisclub und Golfplatz.

 

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Bild 6:

 

Nun fliegen wir wieder mit Südkurs ins Inselzentrum, links "ragt" der höchste Berg Menorcas, der El Toro in die luftige Höhe von 357 M/üM, vor uns das Städtchen El Mercadal, das auf Grund seiner süssen Spezialitäten bekannt ist.

In dem Städtchen (3250 Einwohner ) werden die auf der ganzen Insel beliebten Mandel und Honigplätzchen gebacken und verkauft. Einheimische Gerichte bieten Restaurants wie Es Moli d'es Reco in einer umgebauten Windmühle oder Can Aguedet , das für seinen Langusten-Eintopf bekannt ist. Das Fest des Schutzheiligen am dritten Wochenende im Juli wird mit Reiterumzügen begangen. Am ersten Sonntag im Mai pilgern viele Menorquiner zur Madonna mit dem Stier in der Wallfahrtskirche auf Menorcas höchstem Berg, dem 358 m hohen Monte Torro.

 

Mercadal.jpg

 

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Bild 7:

 

Von El Mercadal fliegen wir westwärts nach Ciutadella, mit einem herrlichen Blick über die Insel können wir im Hintergrund bereits die Nachbarinsel Mallorca erkennen.

 

 

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Bild 8:

 

Bereits sind wir über Cuitadella, der früheren Inselhauptstadt und dem eigentlichen Juwel Menorcas.

Am westlichen Ende der Insel eingebettet liegt Ciutadella, eine unvergleichliche städtische Anlage, welche zu Recht zum historischen Nationaldenkmal erklärt wurde, bischöflicher Sitz und bis zum 18. Jahrhundert Hauptstadt. Sein Hafen ist Treffpunkt für Yachten und Ausflugsboote. Ciutadella ist heute ein wichtiges Wirtschaftszentrum mit einer Schuhproduktion von besonderem Design und hoher Qualität.

 

ciutadella.jpg

 

cuitadellareal.jpg

 

 

Bild 9:

 

Mit dem Überfliegen der südwestlichen Inselspitze und dem Ferienort Cap d'Artrutx wenden wir Richtung Osten auf der Suche nach den berühmten verlassenen Strände der Insel.

 

Ardtrutx.jpg

 

 

Bild 10:

 

Da unten liegen sie, oft nur mühsam zu Fuss zu erreichen.

Von links, die Cala Son Saura, die Cala en Turquenta und die Cala Macarella.

 

buchten.jpg

 

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Bild 11:

 

Weniger verlassen und einsam zeigt sich der Strand in der wunderschönen Bucht von Cala Santa Galdana.

Mit Recht bezeichnet man die Cala Galdana als die schönste Bucht der ganzen Insel. Diese Aussage wird von den Gästen, die ihren Urlaub in anderen Orten verbringen und zu Besuch in die Galdana kommen, immer wieder bestätigt! Geschützt von den ruppigen Nordwinden, liegt die Bucht und der gleichnamige Ort im Süden der Insel. Der kleine Ort ist bequem und schnell zu erreichen (der Flughafen Mahón ist nur 25 km entfernt) und verfügt über eine gut ausgebaute Infrastruktur.

 

Als äußerst angenehm erweist es sich, daß die einzige Straße des Ortes keine Durchgangsstraße zu anderen Ortschaften ist, sodaß sich der Autoverkehr im Rahmen hält.

 

Galdana.jpg

 

galdanareal.jpg

 

 

Bild 12:

 

Betreits sind wir über dem längsten Strand Menorcas, dem Son Bou.

Deutlich erkennen wir hier das Naturschutzreservat zwischen den Appartementanlagen und dem Strand.

 

sanbou.jpg

 

sanboureal.jpg

 

 

Bilde 13:

 

Der Zufahrtstrasse folgend fliegen wir in Richtung Inselzentrum und überfliegen die Stadt Alajor, die vor allem auf Grund ihrer Käseherstellung bekannt ist.

An der Hauptlandstraße und auf einem Hügel gelegen findet sich Alaior, eine im Jahre 1304 gegründete Stadt, bekannt durch seine angesehene Schuhproduktion, seine Käse und Eiskrems. Ein festungsartiges Gotteshaus überragt den weithin sichtbar auf einem Hügel gelegenen drittgrößten Ort Menorcas mit 6000 Einwohnern.

 

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Bild 15:

 

Der Flughafen liegt vor uns, und unsere Reise hat ein Ende.

Hoffe, euch einen kleinen Eindruck dieser Szenerie gegeben zu haben.

 

Natürlich sind die Inseln Mallorca und Ibiza gerade so toll umgesetzt, doch wählte ich auf Grund meiner letzten Ferien Menorca für diesen Flug.

 

Sonst hätte ich mich womöglich noch verflogen. ;-)

 

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Holger Kisterma

Es ist zum Heulen.... - warum kann ich bloß keine Bilder oder Internetseiten öffnen, die von Bluewin.ch kommen? Ich sehe nämlich nur den Text. Wer hat Rat? Ich würde diesen sicherlich sehenswerten Bericht sehr gerne sehen.

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Hallo Roland,

 

super Bericht mit einem sehr schönen Addon. Die Kombination von Flusibildern und realen Bilder finde ich gut gelungen.

 

Aber gleich noch eine Frage zu den FS Planet VFR-Scenerien. Wie verhält es sich bei den Downloadversionen mit der Registrierung? Bekommt man nach der Bezahlung einen Key, den man bei einer Neuinstallation jederzeit wieder benutzen kann oder muß man auch hier jedesmal seine Identität online beweisen?

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Hallo Roland

 

Gute Bericht-Idee. Die Szenerie sieht wirklich toll aus. Entspricht charakterlich sehr dem Original, wie an den realen Bildern gut zu erkennen ist.

Was ich noch interessant gefunden hätte, wäre gewesen, wenn Du Screenshots von der jeweils identischen Stelle wie die realen Bilder gemacht hättest. Das ist immer sehr aufschlussreich, wie gut eine Szenerie getroffen wurde.

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Hallo

 

erst einmal besten Dank für die Feedbacks.

 

Ich finde, die FS Planet Szenerien werden etwas unter ihrem Wert geschlagen, so finde ich auch die Kanaren für jeden Liebhaber des Archipels eine grosse Flusibereicherung.

 

@Thomas

 

Du erhältst von FS Planet nach der Registrierung den Code per E-Mail, auch wenn es manchmal einen Tag dauern kann, hast du diesen dann auf sicher, und Probleme wie bei FSD sind hier nicht vorhanden.

 

@Mike

 

Mit dem Vergleich von Real und Virtuell hast du Recht, doch erstens dachte ich beim Flug eigentlich noch nicht an ein Einbinden meiner realen Fotos, zum anderen liegt die Schwierigkeit auch darin, dass ich die virtuellen Bilder aus der virtuellen Luft, die realen Bilder hingegen vom realen Boden gemacht habe.

 

So ist es recht schwierig, Ferienschnappschüsse zum Vergleich einer Flusiszenerie zu benutzen.

Natürlich habe ich bei den Ferienfotos auch noch nicht an einen Flugbericht gedacht. :wink:

 

Einzig die Aufnahmen vom El Toro lassen einen schwachen Vergleich zu.

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hallo roland,

 

welche wassertexturen hast du benutzt? und mit welcher grafikkarte? bin gerade ein bisschen auf der suche.

 

vielen dank, schöner bericht.

 

martin

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