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Netzwerk: router oder peer to peer


starchaser

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Hallo!

 

Endlich bin ich soweit dass ich einen Computer NUR für den flusi habe und einen für alles andere, wie fsmetar, fsinn, servinfo, teamspeak, fsmovingmap, sb, wide fs..und und und.

 

Was ist nun besser zum online fliegen router oder p2p?

 

Ist es z.b. richtig dass ich bei p2p Konfiguration nur beim remotecomputer (der ohne flusi) ein Antivirenprogramm haben muß?

Im Gegensatz zur Konfiguration über router wo ich bei beiden Computern ein Antivireprogramm laufen haben sollte.

 

Wäre sehr dankbar über Tipps oder weiterführende Links wie ich dieses Netzwerk, das ich lediglich zum onlinefliegen benötige, am besten zusammenstelle.

 

Grüsse

Hady

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Johannes Müller

Hi Hady

Ich verstehe die Frage nicht ganz :). Allgemein: Antivirus-Programm sollte man immer auf allen Computer haben, der Rest hängt etwas von deinen Bedürfnissen ab...

 

Was meinst du genau mit Router und P2P? Das sind zwei ganz unterschiedliche Sachen, die nur am Rande miteinander zu tun haben (quasi "Auto" oder "Diesel"?).

 

Vom Aufbau her sieht das etwa (in der Regel) folgendermassen aus:

 

Variante 1 - Broadband, z.b. ADSL oder Kabel, "meistens"

 

Interne PCs -- (lokales Netzwerk, ggf. mit Hub/Switch) -- Router -- Internet

Der Router kommuniziert zwischen internen Netzwerk und dem Internet.

 

Variante 2 - "Modem" direkt am PC

 

Einzelner PC -- USB/Seriell -- Modem -- Telefon -- Internet

Das Modem bringt nur einem PC eine Verbindung zum Internet (Es gibt auch "Modems" für ADSL, Kabel, das Prinzip ist aber ähnlich). Die anderen PCs zuhause (wenn es mehrere sind, z.B. per internen Netzwerk verkabelt) haben in der Regel dann keinen Zugang aufs Internet. "In der Regel" = es gibt Ausnahmen :D

 

----

 

Beim Flugsimulator (ich kenne nur die direkten Netzwerkverbindungen zu einem FS-Server mit FSHOST oder direkt mit dem FS) sieht das folgendermassen aus:

 

"Normales FS-Multiplayer", z.B. wie bei mir:

 

Dein PC -- Internet -- Alle anderen PCs

 

Der FS kommuniziert im Peer-to-Peer System (P2P), d.h. es werden immer Verbindung zu allen anderen Spielern aufgebaut. Dabei ist es irrelevant, ob du die Verbindung zum Internet via Router oder Modem oder sonstwie hast. Wichtig ist einfach beim FS - im Gegensatz zu vielen anderen Systemen - dass die anderen Spieler über's Internet ZU dir eine Verbindung auch aufbauen können (d.h. man muss ggf. den Router richtig konfigurieren).

 

"Server-Basiertes" FS Multiplayer, z.B. VATSIM:

 

Dein FS -- Hilfsprogramm -- Internet -- Server -- alle anderen

 

Das FS baut quasi eine Multiplayer-Verbindung zum Hilfsprogramm auf, dieses holt dann über einen zentralen Server die Daten der anderen Spieler ab. Es ist weniger anfällig auf einzelene Verbindungen, dafür etwas langsamer (+ benötigt das Hilfsprogramm, ist aber halb so wild). Hier spricht man eher von einer Client-Server-Verbindung (wobei ich nicht 100%ig sicher bin, dass es wirklich genau passt, aber schon eher).

 

Ich hoffe, das hat schon mal geholfen :D :D (alle Klarheiten beseitigt?).

 

Gruss

Johannes

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Hallo Johannes!

 

Danke für die Mühe der ausführlichen Antwort.

 

Wahrscheinlich habe ich mich in Unkenntniss der Materie etwas falsch ausgedrückt.

 

Ich habe zwei Computer und einen Breitbandinternetanschluss und will wissen wie man es am geschicktesten anstellt diese INTERN zu vernetzen um dann online zu fliegen.

 

Wie ich Deinem Posting entnehme scheint mir deine Variante 1 am ehesten meine Frage zu beantworten.

 

Beide PC's kommunizieren miteinander über den Router und haben über diesem Zugang zum Internetz. Also auf beiden einen Antivirus installieren.

 

Ich wollte wissen ob es klug und möglich ist dies auch ohne Router zu bewerkstelligen.

 

Also beide Computer mit einem internen LAN (od. WLAN) verbinden und mit einem Computer mittels Kabel/Breitband direkt ins Internetz gehen.

 

Theoretische Vorteile: 1. Antivirus nur auf dem Comp der ans Netz angeschlossen ist installieren (dies wäre der Computer wo die Zusatzprogramme laufen, also der ohne den Flusi - mit FSINN hat man ja die Mögilchkeit, ansonsten SB mit WIDEFS).

 

Beim Computer auf dem der 'geliebte' Flusi läuft keinen verlangsamenden Antivirus installiern, da dieser ja auf dem Compu der ins Internetz geht schon vorhanden ist.

 

Und 2. ich brauche keinen Router kaufen.

 

Die Konfiguration mit 2 PC's ist ja heute schon bei vielen Standard und wollte sehen was die sicherste (Viren) und für den Flusi schnellste (Framerates) Variante ist.

 

Bis ich auf den Flusi gestossen bin hatte ich Null mit Computern zu tun. Der Flusi ist der einzige Grund warum ich mich mit dieser Materie auseinandersetze.

 

........langsam lichten sich die Nebel.

 

Grüsse

Hady

 

 

:)

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  • 1 Monat später...

Hallo Hady,

 

mein Kommentar kommt zwar etwas spät, aber vielleicht ist er dennoch nützlich. Die zu bevorzugende Lösung für einen Internetzugang ist die Verwendung eines Hardware-Routers. Dieser schottet dein heimisches Netz von der Aussenwelt ab und verhindert (zu mind. 95%) den Befall mit Viren, Würmern & Co.

Neben der Sicherheit bieten die Router bereits einen integrierten Switch, sodass du darüber auch deine PCs intern vernetzen kannst. Daneben besteht auch die Möglichkeit, mit jedem PC unabhängig voneinander ins Internet zu gehen. Wenn man dann den Preis (ab 33 Euro) in Betracht zieht, lohnt sich die Anschaffung allemal.

Das eigentlich größte 'Problem' stellt die Handhabung der Konfigurationssoftware des Routers dar. Aber das erläutern wir, wenn du dich für eine derartige Lösung entschieden hast.

Ich selbst habe auf keinem Rechner Firewall oder Virenscanner installiert. Ich nutze nur gelegentlich einen Online-Virenscanner, da am bequemsten.

 

Grüße

Clemens

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Hi Clemens!

 

Habe mir vor drei Tagen einen Router gekauft und mittlerweile installiert. Netzwerk steht und bin nun dabei FSINN und alles weitere auf meinem Netzwerk zu installieren.

 

Alles scheint super zu laufen.

Deine Reflexionen zu diesem Thema sind nicht zu spät. Ich habe auf beiden Rechnern jeweils einen Virenscanner und ebenso Micsosoft Antispy beta1 sowie je die Original windows firewall installiert.

 

Doch ich verwende das FS AutoStart ControlProgram1.1.11 von Ken Salter (Avsim). Ein Utility mit dem man alle 'für den Flugbetrieb unnötigen' Dienste und Programme beendet bevor fs9 gestartet wird. Somit sind beim fliegen nur die aller notwendigsten Programme geöffnet. Sehr empfehlenswert, incl. Defragmentierung.

 

Ich bin mir immer noch nicht ganz sicher ob ich ohne Virenscanner online fliegen soll. Aber ich meine wie soll man sich da infizieren? Ich bin mit Serf.Inf., FSInn, und FSMetar verbunden, kann man so auch Viren bekommen, ohne etwas zu öffnen oder installieren? Ich habe ein neues System und somit Angst...... :rolleyes:

 

Grüsse

Hady

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Hi Hady

 

Die meisten Viren etc. bekommst Du ohne ein Programm zu installieren.

 

Grundsätzlich würde ich auf allen PCs am Internet immer einen aktuellen Virenscanner am Laufen halten. Das ist eigentlich mehr ne Prinzipfrage, aber ich hatte noch nie schlechte Erfahrungen damit.

Und wenn du ein neues System hast, wird der Virenscanner vermutlich nicht allzu unerträglich bremsen, oder? ;)

 

Wenn du es trotzdem nicht lassen kannst, beachte folgende Punkte:

- Mache keine Portweiterleitungen vom Router auf deinen PC. Ob du welche hast, kannst du irgendwo in der Konfiguration deines Routers unter "Portweiterleitung" oder "NAT" oder ähnlichem nachschauen

- Lass um Gottes Willen das Routerpasswort nicht auf "1234", "admin" oder "0000" :002:

- Bevor du einen Browser oder Mailprogramm öffnest, aktivier den Virenschutz unbedingt wieder. Das sind eigentlich die Hauptquellen von bösartigen Programmen.

 

Mit diesen Punkten bist du meiner Meinung nach einigermassen sicher. Aber die letzten Jahre als kleiner "PC-Flicker" haben mir gezeigt, dass man es trotzdem bleiben lassen sollte.

 

Gruess

Michi

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Nabend Hady,

 

frisch angemeldet, verfass ich gleich mal meinen ersten Beitrag :)

 

Viel Sinnvolles zur Sicherheit gab's zu lesen; vor einiger Zeit habe ich an einem anderen Ort deine Frage auch gestellt, und mit den Antworten hier wäre sie noch nicht so wirklich beantwortet gewesen.

 

Mal sehen ob ich noch etwas Verwirrung stiften kann :D

 

Ich hab auch seit einiger Zeit zwei PC - einen nur für den Flusi, einen für den Rest. Auf dem Flusi PC ist nur XP und der Flusi - sonst nix. Kein Virenscanner, kein Firewall, nix. Auf dem zweiten PC ist der Rest. Also die Flusi-Zusatzsoftware wie Active Sky, Moving Map, Servinfo, Teamspeak usw. Und das, was ich halt sonst so brauche.

 

Die beiden PC sind in einem eigenen Netzwerksegment (zwei extra IP-Adressen) mit einem Crossover-Kabel direkt verbunden. Der "Alltags-PC" (mit Virensoftware) hängt über einen Router am Internet; es gibt da keine Verbindung zum Flusi-PC. Die Kommunikation mit dem Flusi erfolgt über WideFS. Ich fliege zwar nicht online (noch nicht :005: ), aber ich hab das Ganze mal bei IVAO getestet, und es funktioniert.

 

Der Hauptgrund für dieses Setup ist für mich, dass man sich heutzutage über das Internet trotz Firewall und Virenscanner unglaublich viel Mist einfängt, der den PC letztlich langsam macht, von der Gefahr eines Datenverlusts mal ganz abgesehen. Meinen Alltags-PC mach ich denn auch regelmäßig sauber.

 

So kommt auf den Flusi-PC wirklich nur das, was ich von Hand dort hin schiebe. Bis jetzt fahre (bzw. fliege) ich ganz gut damit.

 

Gruß

Boris

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Hallo Boris,

ich zitiere mal die zwei wichstigsten Aussagen aus deinem Beitrag:

"Mal sehen ob ich noch etwas Verwirrung stiften kann". Ja, das ist dir gelungen. Und: "es gibt da keine Verbindung zum Flusi-PC". Interessant. Wie kommunizierst du denn dann mit IVAO? Per Rauchzeichen?

Also - es ist egal ob du deine PCs per Cross-Kabel oder mit einem Patch-Kabel über einen (integrierten) Switch verbindest.

Sobald eine Verbindung besteht, gelten die gleichen potentiellen Gefahren.

Wenn man das Thema Sicherheit zur Maxime erklärt, dann sind aus meiner Sicht folgende Dinge unablässig:

- Einrichtung und Nutzung von Benutzerkonten mit eingeschränkten Rechten

- Jeder (wirklich jeder) PC muss mit einem Virenscanner ausgestattet werden

- Die Virenscanner müssen regelmäßig (wenigstens einmal pro Woche) upgedatet werden

- Die Sicherheitslöcher des Betriebssystems müssen durch aktuelle Patches gestopft werden,

auch hier gilt regelmäßiger Update

- Jeder PC muss mit einer Firewall ausgerüstet werden

Die genannten Maßnahmen erfordern je PC einen erheblichen Aufwand. Demgegenüber steht aber keine 100%ige Sicherheit. Es ist jederzeit möglich, sich doch bösartige Software einzufangen, nicht nur übers Internet. Da genügt z.B. ein testweise an das Netz angeschlossenes (verseuchtes) Notebook oder das unachtsame ('bin-in-Eile') Öffnen eines E-Mail Anhangs!

 

Man kann das Thema Sicherheit aber auch anders behandlen. Im Flugzeugbau geht man auch Kompromisse ein und verwendet z.B. Aluminium anstelle Stahl (was im Falle eines Unfalls womöglich sicherer wäre). Nach meiner Erfahrung droht die größte Gefahr nicht aus dem internen Netz, sondern aus dem ungeschützten Internet-Zugang. Denn über das IP-Protokoll kann theoretisch jeder ohne mein Zutun ungefragt und unbemerkt Dienste auf meinem Rechner in Anspruch nehmen. Unter Ausnutzung von Sicherheitslücken gelangt so verseuchte Software auf meinen Rechner, die dann alles mögliche anstellen kann. Dagegen gilt es sich zu schützen und das einfachste (bequemste) und ausreichende Mittel ist ein Router. Wichtig ist, den Routersinnvoll zu konfigurieren, was oftmals Zeit und Nerven kostet, aber das ist ein einmaliger Aufwand.

Stichpunkte: Sicheres Passwort vergeben, möglichst alle nicht benutzten Ports sperren, kein Remote Management zur Administration des Routers benutzen, Port Forwarding nicht zulassen.

 

Grüße

Clemens

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Servus Clemens,

 

Wenn man das Thema Sicherheit zur Maxime erklärt, dann sind (...) folgende Dinge unablässig:

 

Absolut korrekt was du da sagst. Ich habe ja auch keine allgemeingültigen Regeln aufstellen wollen, sondern mein Setup beschrieben. Und das basiert auf gewissen Grundsätzen und meiner eigenen Erfahrung. Ich habe seit ca. 10 Jahren Internet und war früher teilweise offen wie ein Scheunentor, habe mir aber nie Schlimmeres eingefangen (also Datenverlust oder gar Hardwareschäden).

 

Allerdings müllt ein Rechner, der am Internet hängt, mit der Zeit immer mehr zu. Und wenn man nicht ständig an irgendwelchen Optionen herumfummeln will oder irgendwelche Sicherheitsabfragen beantworten will, dann hat man nur die Möglichkeit, den Rechner ab und zu sauberzumachen oder auch gelegentlich mal neu aufzusetzen.

 

Da gerade Einstellungen für den Flusi mitunter etwas heikel und zeitaufwendig sind, habe ich beschlossen, diesen vom Internet zu trennen. Klar gibt es eine Verbindung (Crossover-Kabel und entsprechende Software für die Kommunikation), aber auf diese Weise kommt auf den Flusi-Rechner immerhin schon mal keine Ad-, Spy-, Mal- oder sonstige Ware, die sich im allgemeinen über das Internet einschleicht. Freilich, gegen hartnäckige oder bösartige Viren nützt das nix, aber wie gesagt, da an diesen PCs nicht meine Existenz hängt, tut es nicht übermäßig weh, die ganze Geschichte ab und zu mal neu aufzusetzen.

 

Und diesen ganzen so genannten Updates und Patches von Microsoft trau ich nicht so weit wie ich ein Klavier werfen kann. Hab ich ein mal gemacht, das Spiel - aktuelles Servicepack und alle möglichen Patches. Danach lief nach kurzer Zeit gar nix mehr, und es blieb mir letztlich nur eine Neuinstallation. Ganz ohne Virus :D

 

Gruß

Boris

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Danke Leute, genau die Information die ich brauchte.

 

Werde dank eurer Ausführungen doch auf jedem System einen Virenscanner laufen lassen und sonst auch die 'sicherere' anstatt des 'schnelleren' Konstellation wählen da es, zumindest für mich, doch recht Zeitaufwändig ist bis nach einer Neuinstallation alles wieder dort ist wo es sein soll.

 

Ciao

Hady

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