extra für Thomas, ganz kurze zusammenfassung meines USA trips

[luxair_ca]

Hi Thomas(hoffe du siehst das noch vor deinem Abflug), Hi alle anderen, da ich leider nicht genuegend Zeit hab im Moment, wollte ich euch nur einen kleinen Vorgeschmack geben auf einen zukünftigen Fotobericht von meinem USA trip, wo ich gestern heimgekehrt bin.

 

Angefangen hat es am 5ten März, wo wir (ein Kumpel und ich) von Luxemburg aus mit der Luxair nach Paris geflogen sind (ERJ145), und von da dann weiter mit der Air France (747-400 F-GITH) nach Los Angeles. Da wir beide Standby geflogen sind, war es bis kurz vor Abflug noch nicht sicher, ob wir überhaupt mitkommen würden, da die Maschine überbucht war. 15 Minuten vor abflug durften wir dann endlich an Bord, und wir bekamen sogar eine 3er Reihe für uns mit Fenster. Dann kam der Purser, und bat uns, unser Zeug wieder zusammenzupacken, und mitzukommen. Na prima dachten wir, jetzt sind aber noch Passagiere gekommen, und wir müssen wieder raus. Vorne angekommen, nahm eine sehr freundliche Stewardess unser Gepäck ab, und zeigte uns 2 freie Plätze in der Business Class (manchmal lohnt es sich doch, dass man bei einer Airline arbeitet :cool:

 

Nachdem die 11 Stunden Flug schnell vorbei waren, nahmen wir uns im warmen California ein Motel gleich am LAX-Airport, da wir morgens früh gleich wieder loswollten mit dem Auto. Das Motel lag gleich am anfang von der Hauptlandebahn, wo wir dann auch ziemlich viele Flieger sahen, leider war ich da zu faul zum knipsen.

 

Tags darauf sind wir dann runter nach Tucson gefahren, wo wir die ersten tage bleiben. Auf der fahrt kamen wir am Marana Airport vorbei, wo das Evergreen Air Center seinen Sitz hat. Vom Highway sahen wir schon, dass da mehrere hundert Flieger geparkt waren. Also sofort nächster Exit, und zum Flugplatz hin, wo wir dann freundlich gebeten wurden, uns wieder zu entfernen, und auch die Kamera in der Tasche zu lassen, da dies eine "Restricted Area" sei, und auch noch eine "Military Area" sei. Dass wir 2 tage später wieder beim gleichen Wachmann vorbeischauten, diesmal jedoch mit einer offiziellen Eintrittserlaubnis, wussten wir zu dem Zeitpunkt noch nicht.

 

Also ging es flugs runter nach Tucson, wo wir uns das Pima Air and Space Museum anschauten, was ich jedem hier nur empfehlen kann, es lohnt sich. Wer dahin geht, sollte sich gleich ein COMBO PASM-AMARC ticket kaufen, das kostet nur ein paar dollar mehr, bringt einem jedoch zum Museumsbesuch auch noch eine einstündige Tour ueber das AMARC-Gelände dazu, wo im Moment über 4300 Flieger geparkt sind, in mehr oder weniger gutem Zustand.(Hauptsächlich Militär, ein paar wenige zivile 707 und 727) Ein Fotobericht darüber wird auch noch folgen, sobald ich Zeit habe.

 

Hier nun jedoch ein paar nette bilder, die in Tucson, auf einem richtigen Flugzeugfriedhof entstanden sind.

 

Diese Cockpits stehen alle zum Verkauf (Jumbo kostet 15000 Dollar)

 

So sah diese 747 von innen aus

 

Der alte 727 Rumpf der United wird von der FAA genutzt, um Sprengstoffanschläge zu testen.

 

Diese ur-alte KC97 steht auch zum Verkauf, allerdings weiss ich keinen Preis, und wahrscheinlich würde mann um eine grössere Wartung nicht herumkommen :D :D

 

Das folgende Foto ist für Thomas, der weiss, warum :009: :009:

 

Und hier nun ein kleines Bild von AMARC, was in einem spaeteren Bericht folgen wird, ausserdem ein kleiner Spottingnachmittag in Las Vegas, wo mann herllich nah an die Piste kommt, ohne gleich als Terrorist verhaftet zu werden(Was aber in Las Vegas beim Abflug fast der Fall war, da ich mit meinen luxemburgischen Pass als verdächtig galt, und komplett, inkl. Gepäck durchsucht wurde)(der Dialog ging ungefähr so vonstatten

 

TSA: Woher kommen Sie

Ich: Luxemburg

TSA: Was ist das?

Ich: Ein Land in Europa

TSA: Europa, wo ist das?

TSA2(stand bis jetzt nur da, und hat böse dreingekuckt) Ist Europa nicht das, was bei England liegt

Ich: Ja, da in der Gegend(Fest auf die Zähne beissend, weil ja nicht lachen, sonst ist mann sofort hinter schloss und riegel)

So ging das dann fröhlich weiter, geschlagene 20 Minuten

 

 

 

So, dann bis bald, zum zweiten Teil

 

Marc

[Nils Böhrnsen]

Bis dahin schöne, aber durchaus deprimierende Eindrücke... Die Bilder dürften aber ruhig ein Stück größer sein :)

 

Aber nochmal was anderes. Grähm dich nicht, dass die Luxemburg nicht kennen. Die verwechseln auch Österreich und Tschechien... :)

[Johannes Müller]

TSA: Woher kommen Sie

Ich: Luxemburg

TSA: Was ist das?

Ich: Ein Land in Europa

TSA: Europa, wo ist das?

TSA2(stand bis jetzt nur da, und hat böse dreingekuckt) Ist Europa nicht das, was bei England liegt

Ich: Ja, da in der Gegend(Fest auf die Zähne beissend, weil ja nicht lachen, sonst ist mann sofort hinter schloss und riegel)

So ging das dann fröhlich weiter, geschlagene 20 Minuten

 

Szenenwechsel:

Ich, Mietvelo (Fahrrad), in New York (im Park mit Aussicht auf die Liberty-Statue, weiss den Namen nicht mehr).

 

Kommt ein "Einheimischer", sieht dass ich in meinem Stadtplan herumblättere und fragt: "Where do you come from?"

 

Ich: "Germany"

 

Er: "Ahh, .... ", schaut auf mein Velo/Fahrrad, "must have been a long ride."

 

 

 

Amerika ist halt sooo gross, dass alle, die aus dem Ausland kommen, "aliens" sind. Das sagt doch schon ganz viel, oder? Ach, ist ja auch nicht so tragisch, Ich könnte ja auch nicht sagen, wo Ohio (oder die meisten Staaten in den USA) wirklich liegt :).

 

Gruss

Johannes

[tamiko]

Grähm dich nicht, dass die Luxemburg nicht kennen. Die verwechseln auch Österreich und Tschechien... :)

 

Eher Tschechien und die Schweiz :cool:

 

 

@Marc

Schöner Bericht, freue mich schon auf den 2. Teil mit hoffentlich mehr Bildern :)

[Nils Böhrnsen]

Mist, da hat er gemerkt, dass ich meinen 50:50-Joker versemmelt habe und Österreich statt Schweiz angegeben habe ;)

[Thomas]

Moien Marc!

 

Danke fuer die dezenten Hinweise (Wink mit dem Jägerzaun ;) ). Sag aber nicht, dass Du das ganze Cockpit auch noch haben willst :eek:

 

Das sind ja schon mal tolle erste Eindrücke, die Du uns da bescherst... macht Appetit auf mehr!

 

Äddi an en scheene Weekend,

Thomas