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Ein Prättigauer hebt ab


MartinZ

Empfohlene Beiträge

Hallo

 

@Thomas L.: Danke

 

@Consti: Jaja :D

 

@Thomas: Wow, beeindruckend. :) Dankeschön, na dann beginn doch einfach mit dem Segelfliegen :cool: ;)

 

Letztes Wochenende:

 

18.2.06

Als wir auf das Flughafesträsschen einbogen sahen wir schon dass etwas fehlte. Der Windsack beim Hangar war nicht mehr. Er lag mit abgerissenen Seilen im C-Büro. Altersschwäche und den Föhn nicht ertragen.

Der Föhn. Er wehte ziemlich. Daher wurde das 21 für einen Südstart (in Richtung Ragaz, ab Piste 12) vorbereitet. Das Ecolight wollte schon wieder nicht wirklich, der Föhn stellte ab und so musste der Segler wieder zurückgestossen werden, nach einigem zureden klappte es dann doch noch mit dem Ecolight und es konnte normal von der 30 gestartet werden da nun Westwind herrschte. Gestiegen ist der Schleppzug nicht wirklich, so tief waren die noch selten (nicht unbedingt über der Leitung, aber nachher), bei 1400 war dann Schluss, weiter ging's nicht, ist das etwa alles was diese Dinger leisten? Im Regen wurde dann noch ein paar mal gestartet, zuletzt sogar noch ein Südstart, dannach wurde eingeräumt.

 

19.2.06

Wieder Föhn, stärker als gestern.

Zuerst gab es ein ausführliches 'Föhn-Briefing', nachdem sich der Föhn dann eingependelt hatte und stark genug aber doch nicht zu stark wehte, konnte die ASK21 sowie die Maule (natürlich nicht das Ecolight, dass hätte definitiv Helikopter mässig abgehoben), bereit gemacht werden. Den Segler ans andere Ende der Piste (also zu 12, d.h. Südstart (in Richtung Bad Ragaz)) gebracht und gewartet. Und gewartet, und gewartet... Nach einiger Zeit hiess es dann dass die Maule ein Problem hätte und es noch 15 Minuten länger dauern würde. Sehr schön. Leider war der Föhn eiskalt. Gut, irgendwann kam die Maule dann doch auch an die Schwelle der 12 und es konnte gestartet werden.

Beim ersten Flug sahen wir den Segler drei mal der Gonzenwand entlang fliegen und schon war er über dem Gipfel.

Danach ging es immer länger bis man über dem Gipfel war. Insgesamt gab es fünf Flüge von 31-49 Minuten Dauer, nicht gerade viel, aber jeder durfte/musste/wollte halt einmal in den Föhn.

Ein 'schöner' Föhn war es überhaupt nicht, die Wolkenwand stoppte nicht am Alpenmassiv sondern kam bis etwa Thusis. Oben drin war auch alles bedeckt. Wir konnten so nur im Hangwind am Gonzen hochfliegen, eine Welle wurde nicht gefunden.

Der ganze Flug war doch etwas unruhig. Nach dem Start wurde sogleich nach links abgedreht um den Hügel im Final 30 zu umfliegen, Danach wurde in den Wind gedreht und dem Rhein entlang in Richtung Gonzen geschleppt, dort etwas Höhe gemacht und geklinkt. Ich flog durchgehend etwas zu schnell (120-130 anstatt 110) und so war der Flug natürlich noch unruhiger. Bis auf etwa 2600 Meter über Meer ging es doch, Sicht bis Bodensee und weit ins Deutsche und in alle anderen Richtungen.

Als ich dann doch genug hatte, ging es mit leichtem Bremsen Einsatz dem Föhn entgegen zum Platz. Beim abkreisen waren die Kurven natürlich sehr unterschiedlich und es musste lange dem Föhn entgegen geflogen werden bis dann eingedreht wurde. Mit ca. 800 Metern und etwas schneller als sonst ging es in den sehr kurzen Downwind, dann in der Base der Hochspannungsleitung entlang versetzten lassen und zum Schluss einen fast normalen Final. Angehalten hat man am Boden nach wenigen Metern (~10-20) Rollstrecke.

Am Boden herrschten Winde von 15 bis (Böen) von 30 Knoten, gestartet wurde bei etwa 17 bis 23 Knoten.

Es war ein sehr spezielles Erlebnis, da es für alle der erste Föhnflug war, und alle waren wohl auch froh um den FL der hinten drin sass.

 

mfg m.

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Es gibt nicht viel zu sagen:

 

24.2.2006

Freutag Abend, heute fand ein Refresher zum Thema Luftraum in Bad Ragaz statt, der Grossteil der Mitglieder ist erschienen und das Thema wurde uns von einem Skyguide Mitarbeiter kurzweillig und verständlich erklärt. In einem kurzen Test dannach konnten wir beweisen dass wir den Prüfungsstoff noch nicht ganz vergessen hatten. Nach einigen Filmen ging es dann relativ spät nach Hause.

 

25.2.2006

Zum Fenster rausgeschaut, es schneite. Schnell ein SMS abgesetzt und mich abgemeldet, umgedreht und wieder eingeschlafen.

An diesem Tag wurden doch drei Flüge durchgeführt, sogar ein erster Solo lag drin.

(Gratulation Peter!), das Wetter war den Berichten zufolge allerdings nicht sehr schön. Nach diesen Flügen wurde dann auch abgebrochen.

 

26.2.2006

Das Wetter war wieder ähnlich, kurz bevor ich auf den Zug eilte kam dann das SMS: Kein Flugbetrieb.

 

4.2.2006

Im Schneefall bzw. Regen ging es nach Ragaz, den neuen Windsack bewundert. Wunderschön, neu, orange glänzend. :cool: :007:

Die Zeit vertrieben bis der Wirt kam, etwas getrunken und geschwazt. Dannach noch in eine Werkstatt in Landquart in der momentan eine Grob G103C Twin III SL in der Kontrolle ist. Interessantes Flugzeug.

Gegen Mittag war ich dann wieder zu Hause.

Am Abend kam dann noch ein Mail ins Haus geflattert. Flugbetrieb für Sonntag abgesagt. Da in letzter Zeit kaum geflogen wurde und den meisten noch viele Bedingungsflüge, Stunden etc. fehlen, wurde die praktische Prüfung verschoben.

 

5.2.2006

Wie gesagt, kein Flugbetrieb.

 

mfg m.

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  • 2 Wochen später...

Es wurde wieder geflogen!

 

11.3.2006

Nein, nicht heute. Das Wetter war nicht mal sehr schlecht, jedenfalls fliegbar. Allerdings kam während dem Briefing die Schneewand immer näher. Die ersten Flocke kamen dann auch runter. Mit den Webcams von Zürich bis Murg und dem Niderschlagsradar konnte relativ schnell herausgefunden werden, dass dies wohl nicht die einzigen Flocken bleiben werden, so wie es aussah, würde es bis etwa 15 Uhr schneien. Nunja, es ging also wieder nach Hause.

 

12.3.2006

Nach fast einem Monat Pause kam wir heute wieder in die Luft.

Gegen Mittag war die Piste geräumt und es konnte gestartet werden. Da es so aussah als ob es tragen würde, ging ich und der FL mit einer FS-8 an den St. Margretherberg, und tatsächlich, zuerst mit 0.6 und dannach locker mit 1.7 Meter ging es nach oben. Die Wolken mussten umkurvt werden aber es ging super, also wir uns dann auf 1700 Meter hochgeschraubt hatten, funkten wir nach unten, sie sollen den Einsitzer bereitstellen, heute war definitiv der 2 Stünder drin.

Von oben beobachten wir dann seinen Flug und der FL gab die Wendeanweisungen. Wir verabschiedeten uns dann nach einiger Zeit und liessen ihn weiterfliegen. Nach einem ausgedehnten Sinkflug mit einigen Übungen wurde auch gelandet. Nun konnte noch jemand solo mit der 21 gehen. Wir hatten nun nicht mehr viel zu tun am Boden, die beiden flogen oben etwas rum. 20 Minuten vor den zwei Stunden kam dann der Funk: "Wie lang dörf i na?" , kurz vor Schluss hiess es dann nur noch: "Wie lang mues i na?". Auf eine Temperaturanfrage kam ein klares Ar***kalt zurück. Auf 2100 Meter wurden ca. -17°C gemessen (ASK21 hat einen Thermometer), wie es auf 2700 Meter war, dort war der Einsitzer, kann sich nun jeder selbst ausrechnen. :D

Die Sicht hat ihn aber sicherlich entschädigt, es war einfach genial mit all den Wolken.

Er kam dann relativ schnell halb verfroren runter. Seine Füsse hat er nur noch halb gespürt und es hat sicherlich ziemlich stark 'gnegelet'. (Gell? ;) ).

Die 21 kam dann auch bald runter und es konnte eingeräumt werden.

Nach einer Aufwärmrunde im Kaffee gings nach Hause.

Der Sonntag war einfach ein Hammer Tag und es gab immerhin wieder 43 Minuten.

 

Edit: Ganz vergessen, heute verliess uns auch unser Ecolight HB-WAD wieder (nach Grenchen), der letzte Tag Ecolightschleppen war also vorbei, auch wenn es nicht gerade viele waren, einen Eindruck konnte man doch gewinnen.

 

mfg m.

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Andreas Meisser

Edit: Ganz vergessen, heute verliess uns auch unser Ecolight HB-WAD wieder (nach Grenchen), der letzte Tag Ecolightschleppen war also vorbei, auch wenn es nicht gerade viele waren, einen Eindruck konnte man doch gewinnen.

 

mfg m.

 

... und welchen Eindruck hast du gewonnen von der Ecolightschlepperei?

 

Gruss

Andreas

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Hallo,

 

den habe ich zuerst extra weggelassen, aber nun gut. :005:

 

Das muss man fast selbst ausprobieren (hetsch di halt au mal müesa drahenka ;) :D ). Es ist schwer zu sagen, man merkt den Unterschied zur Maule extrem. Der Speed ist um ca. 20-30 km/h tiefer, das steigen so eine Sache. Am einen Tag gehts relativ gut, am nächsten weniger. Durch den tieferen Speed waren auch grössere Ruderausschläge nötig. Ich bin nur zwei Mal an der WAD gehangen, einmal solo und einmal mit FL, beide Male in der 21. Beeindruckend ist schon der Beginn, da man kurz nacheinander abhebt, kommt der Schleppzug relativ schnell auf eine gewisse Höhe (Stichwort Hochspannungsleitung). Danach haben wir allerdings schon die verrücktesten Dinge gehabt, FS8 auf 750 Meter konstant, nach 1400 Meter/Meer kein Steigen etc. Wir stellten uns dann auch die Frage, wie es an einem heissen Sommertag aussehen würde. Bei Föhn war natürlich sowieso nichts zu wollen, da wurde die Maule reaktiviert.

Den günstigeren Preis, ein Hauptargument, haben wir momentan halt nicht gespürt, die Gründe sind dir ja bekannt. Die Minutenpreise sind zwar tiefer, allerdings hebt sich dies bei einem Schlepp auf ca. 1200 Meter wieder auf, Ecolight ca. 9 Minuten, Maule etwa deren 6 und somit bleibt der Preis gleich (wenn ich unsere Rechnungen richtig im Kopf habe).

 

Wir sind mit einer grossen Vorfreude an die Sache ran gegangen, natürlich waren die Erwartungen relativ hoch, daher sind wir momentan nicht ganz davon überzeugt.

Ich persönlich, und ich denke auch einige andere die jetzt drangeghangen sind, sehen es so, dass es eine gute Sache ist, allerdings geht es kaum nur mit Ecolight. Als Ergänzung ist es super, aber nur Ecolight. Ich weiss nicht, im Flachland ja, in Ragaz?Es gibt einfach einige Einschränkungen bei denen mit der Maule geflogen würde, mit der Ikarus nicht.

 

Ich möchte die Ecolights nicht schlecht machen, sie erfüllen ihren Zweck gut, allerdings bin ich doch etwas von deren Leistung enttäuscht wie ich ehrlicher weise zugeben muss. Gut, nur schon am PS Unterschied kann man leicht sehen dass die Leistung nicht sehr hoch sein kann.

 

Was sicherlich auch noch beachtet werden muss: Wie sieht es mit einer Verwendungsmöglichkeit aus, wenn einmal nicht geschleppt werden würde, kann man sie auch für andere Dinge verwende? Da Sie eine relativ kleine Zuladung, nur zwei Sitze haben und auch relativ langsam unterwegs sind, ist der Bereich sehr eingeschränkt.

Bei zwei Schleppern gäbe es dann wiederum die Möglichkeit dass der eine eine Weile weg sein könnte, sei es nun als Ferienreise oder auch als Lagerschlepper.

 

Du siehst, ganz überzeugt bin ich von der Sache noch nicht. Ich hänge mich aber gerne wieder mal dran.

Dringendst müsste der Funk verbessert werden. Zwei angeschlossene Headsets und man kann es vergessen, Final Meldung ist knapp verständlich, alles in der Nähe auch, aber sobald die Maschine etwas weiter weg ist 'chrost' es nur noch. Hast du dich schon mal an ein Ecolight anhängen können? Was hältst du davon?

 

mfg m.

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Hallo,

 

Einstiegsfrage: Ecolight = Ultraleicht?

 

Also ich hing jetzt schon hinter Echomaschinen (Remo meist, ich glaub 180PS), Motorsegler (Rotax C-Falke 100PS) und einem UL, einer FK9 (Rotax 100PS).

Der Falke war mir schon weitaus sympatischer als der Echoflieger, da er eine viel "nettere" GEschwindigkeit fliegt.

Irgendwie doof mit der Ka6 mit 130 durch die Gegend zu rasen.

Doppelsitzig mitm Twin ging es dann zum Teil auch nur noch mit 2m/s hoch (im Echoflieger), beim MoSe dagegen war schon ein halber Meter mehr drin.

 

Hinter der FK9 hing ich, weil unser Verein die G109 verkauft und dafür nen Ersatz suchte, der auch schleppen kann.

Unser Platz, Eudenbach, ist mehr oder weniger umzingelt von Bäumen, im Schnitt 15m hoch, wo es drüberzukommen gilt. Mit den "starken" Remos war das immer centimetersache.

Als dann die FK9 zum Probeschleppen bei uns war, kam der Wind recht cross, aber so, dass wir auch noch bergauf schleppen mussten. Heißt, die ersten 150m gehts bergauf, dann flach weiter.

Etwas ungewohnt war, dass der UL doch etwas braucht um Schwung zu holen, heißt der Flächenmann musste lang mitlaufen bis die Querruder wirkten, aber das ging auch. Und das erstaunliche war, dass der komplette Zug fast gleichzeitig frei war, Geschwindigkeit aufholte und am Platzende schon fast 70m Höhe hatte.

Danach ging es dann mit zum Teil über 3m/s hoch.

 

Wir alle waren von dem UL so überzeugt, dass wir uns die FK9 jetzt bestellt haben, mit Schleppvorrichtung!

Von der Schleppzeit gab es keine Unterschiede zum MoSe oder Echoflieger, und das bei geringeren Schleppgebühren.

 

Tschüß

David

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Und es ging wieder in die Luft:

 

18.3.2006

Heute wurden insgesamt 32 Segelflüge durchgeführt, dürfte neuer Schulungsrekord sein.

Mich 'traf' es nur einmal, normaler Flug mit FL, FS8 alles ok, Querneigung und demzufolge auch den Speed in den Steilkreisen mit etwas Mühe.

Nach dem Mittag kam dann noch Besuch aus Vals, Dankeschön. Relativ spät wurde einer noch auf die ASK-23 umgeschult, eigentlich sollte es ein normaler Schulungsflug werden, er konnte sich allerdings halten und blieb lange oben. Etwa 20 Minuten vor dem erfolgreichen bestehen des zwei Stünders meldete er sich allerdings im Abbauraum. Schade, aber was solls. Wir gingen also in Richtung Anhaltpunkt um ihn zurück zustossen, er kam allerdings nicht runter. Die 20 Minuten verstrichen und wir konnten ihn runterpfeiffen. Der nächste zwei Stünder war absolviert, es fehlte also noch einer.

 

19.3.2006

Der Überland-Flug fehlt noch allen. In Schänis sah es allerdings nicht sehr viel versprechend aus, geplant wurde dennoch, also minimal notwendige Höhe und die Distanz von verschiedenen Punkten nach Ragaz bzw. Schänis. Wir entschieden uns dann aber gegen einen reinen Gleitflug und spulten wiederum Solos ab. Ausserdem wurde mit jedem ein Prüfungsprogramm absolviert. Drei davon sind im Minimum nötig. Bei mir war alles ok (FS8 mit 45°-50° Querneigung), bis auf die Landung. Diese kam wegen eines zu schnellen short finals und zu wenig Bremsklappen leider zu lang.

G den späteren Nachmittag meldete die 23 dass sie sich am Fläscherberg halten könne, um die exakt gleiche Zeit wie am Tag davor, startete die 21 solo mit dem ausstehenden zwei Stünder Kandidaten. Und siehe da, mit etwas Mühe konnte er sich oben halten. Die ASK23 wechselte noch den Piloten und stieg nochmals auf, fünf Stunden solo Flugzeit braucht ja auch jeder. So kreisten sie eine Weile auf 1300-1500 Meter rum, die 23 landete und nach den zwei Stunden auch die 21. Der letzte hatte seinen zwei Stünder auch, nun fehlt nur noch der Überlandflug und einige Solos oder Stunden, dies sollte machbar sein.

 

 

Hallo David,

Was heisst für dich 'nettere' Geschwindigkeit? Ich hing im Birrfeld hinter einer 180 PS Robin DR300-180R, in Ragaz haben wir eine 235 PS starke Maule MX-7, und dann eben die 100 PS (?) 'starke' Ikarus C42. Ich kann mich jetzt nicht detailliert an den Speed erinnern, aber mit der ASK-21 war es relativ langsam am Ikarus (soweit ich weiss 80-100 km/h), die Maule zieht mit 120-140, man hat also immer einen schönen Zug auf dem Seil. Das mit dem länger mitlaufen stimmt, auch wenn ich den Unterschied nicht gross fand (vielleicht zwei Schritte). Wir hatten eigentlich immer Gegenwind, somit ging es natürlich auch etwas schneller. Bei uns war immer zuerst der Segler in der Luft, auch doppelsitzig, etwas anderes konnte ich nicht feststellen. Klar, die Differenz war nie so hoch wie bei der Maule aber doch auch später. Das mit der Höhe war bei uns ähnlich, zuerst ging es rasant nach oben, allerdings danach gleich weniger stark. Der Beginn war jedenfalls immer beeindruckend. Wir haben in der Verlängerung der Piste eine Hochspannungsleitung und sind daher auch froh wenn man dort relativ hoch ist.

Das mit den Schleppzeiten kann ich aber nun definitiv nicht bestätigen.

Leider habe ich die Schlepphöhe nicht, aber ich schätze, im Schnitt war der Ecolight Schlepp 2-4 Minuten länger. Ich habe nur zwei Ecolight Schlepps durchgeführt, die Rechnung vom einen ist angekommen, die andere steht noch aus. Der Flug dauerte eine Minute länger als mit Maule und kam mich 11.50 Sfr. günstiger. Respektabel, wenn man bedenkt dass man die Maule noch subventionierte.

In zwei Jahren wird bei uns dieses Thema wohl definitiv aktuell, es gibt verschieden Optionen. Da das Land für Südstarts (d.h. Föhnstarts, da kommt das Ecolight kaum in Frage) anscheinend gerade umgezont wurde und nun auch bebaut werden darf und somit die letzten Landefelder bei einem Seilriss in den ersten Meter verschwinden, muss man dieses Thema dann vielleicht irgendwann auch abhaken.

Die anderen Ecolights müssten wohl auch noch getestet werden und vor allem müsste die aktuelle Marktsituation beobachtet werden, wann gibt es stärkere (120 PS) zum Schleppen und vielleicht auch andere Typen.

Es war super dass wir diese Dinger nun einmal im fast normalen Vereinsalltag ausprobieren konnten, wie es weiter geht werden wir sehen...

 

Zu der Einstiegsfrage: Ich bin mir nicht 100% sicher, würde aber theoretisch ja sagen, praktisch nein. Ultralight schliessen meines Wissens auch Trike, Gyros und wie sie alle heissen ein? Diese sind in der Schweiz nach wie vor nicht erlaubt, erlaubt sind nur die halbwegs normalen Flugzeuge.

 

Ecolight-Flugzeuge sind besonders ökologische und ökonomische Serien-Motorflugzeuge, welche durch die Verwendung sehr

leichter Baustoffe mit einem minimalen Antriebsbedarf und umweltfreundlichen Kleinmotoren modernster Technik auskommen.

Die Bezeichnung "Ecolight" wurde 1997 definiert und als Ersatz für den in der Schweiz politisch falsch verstandenen Begriff "UL"

gewählt. Ecolight-Flugzeuge müssen die deutsche Bauvorschrift LTF-UL erfüllen. Spez. Anforderungen für die Schweiz: Mindestens

20kg/m2 Flächenbelastung und max. 65 dB(A) nach ICAO Annex 16, Kap. 10, sowie max. 121 PS Leistung. Segelflugzeugschlepp

ist erlaubt. Mit Rettungsgerät beträgt MTOW 472,5 kg. Aus politischen Gründen sind in der Ecolight-Kategorie keine Trikes und

Drehflügler erlaubt. [/Quote]

Quelle

 

Ganz überblicke ich diese Situation allerdings nicht da ich mich zu wenig mit dem Thema auseinander setze.

 

mfg m.

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Nach dem Mittag kam dann noch Besuch aus Vals, Dankeschön.

 

Nichts zu danken, auch für mich war es auch mal wieder was anderes, da ich Ragaz recht selten anfahre.

 

Hat sich die Müdigkeit eigentlich nach dem Zwei-Stünder noch deutlicher gezeigt? Stichwort, falsches Rufzeichen.

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Nein, ging alles glatt, Landung war absolut sauber. Nicht das geringste Anzeichen mehr. :)

 

Das mit dem Rufzeichen passiert wohl jedem mal. ;)

 

mfg m.

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25.3.2006

 

Siehe hier

 

Unter anderem wurden heute auch die ersten beiden Streckenflüge mit relativ grossem Sinken absolviert.

 

26.3.2006

 

Die ersten zwei Flüge waren wieder zwei die einfach nur zum vergessen sind. Zu unkonzentriert und vor allem die Landungen verbockt.

Ich wurde wohl krank (ja, wurde ich...). Gegen den Nachmittag wurde es dann besser, ich wurde nach Schänis gefahren um den Streckenflug zu absolvieren, der Flieger würde mit einem anderen Piloten und dem Fluglehrer nach Schänis überflogen und ich durfte ihn dann zurück nach Ragaz bringen.

In Schänis erwartete uns das schönste Wetter, in Ragaz war der Himmel (noch) verhangen.

Nach einem Kaffee ging es zum Campo. Der Wind änderte heute ständig seine Meinung, aber mehrheitlich föhnte es. In Schänis wurde demzufolge von der 34 auf die 16 gewechselt. Also schoben wir die beiden Flieger die noch am Boden waren über die Piste und halfen auch beim Starten. Nachdem der letzte gegangen war meldete sich auch der unsrige an. Schnell wurde er zurückgeschoben und ich stieg ein, leider blieb die Kamera im Rucksack. Der Schlepper landete und ich machte mich bereit. Bei der Schleppmaschine handelte es sich übrigens um ein ganz geniales Teil. FFA AS202/32TP

 

88.jpg

 

89.jpg

 

Die Piste in Schänis hat eine 'Schanze' drin, die Piste ist mit den Jahren abgesunken und so hat es je nach Richtung eine Auf- bzw. Abfahrt drin. Ich hatte mit dem Südstart eine Abfahrt zu absolvieren. In der Luft waren wir schon vor der Schanze, die Schleppmaschine jedoch nicht, man musste also leicht nachdrücken damit man nicht zu hoch kam. Dannach ging das Ding natürlich ziemlich ab, 5.2 Meter/Sekunde steigen konstant bei 130 km/h. Um zu klinken muss man ihn anfunken, er nimmt dann die Leistung raus und man kann klinken. Einfach super, ich geh wieder einmal nach Schänis. :007:

Der Flug war dann einfach Traumhaft, mit knapp 40 Km/h Rückenwind (meldete der Logger) flogen wir mit 125 km/h Ground Speed zu unserem Heimatflughafen. Die Distanz nach Ragaz nahm immer weiter ab, Ankunfsthöhe war zuerst 900 Meter Grund. Diese sank dann noch ein wenig aber es reichte immer Problemlos. Sinken hatten wir fast keins, wir flogen also über den See in Richtung Flumserberge, dann abgedreht zum Gonzen. Dort war aber kein Steigen zu finden also ging es noch zum Fläscherberg, einmal hin, einmal her, aber es sank nur. Nach einer kleinen, eigentlich einfachen Rechnung (aber in der Luft unlösbar) ging es zurück zum Platz, abgebaut und bei schönstem Wetter mit einigen Sonntagsausflüglern als Zuschauer eine saubere Landung hingelegt. Abgeholt wurden wir erstmals wieder mit dem aus dem Winterschlaf aufgeweckten 'Quädli' (>Bild aus dem Winter<), welches natürlich ausgiebig getestet wurde. Bis zur Prüfung müssen wir jetzt nur noch unsere Rückholtacktik verbessern, unser Ziel ist klar: Um einiges Schneller als zu Fuss und mit zwei Personen muss der Flieger zurückgebracht werden. Wir werdens schaffen. :D

 

mfg m.

 

Edit: Noch was wichtiges vergessen: Nachdem alle Flarm Geräte ein Update bekamen hat nun unsere Schlepp-Maule provisorisch auch ein Flarm eingebaut. :)

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  • 2 Wochen später...

Hallo!

 

Martin hat heute die Segelflugprüfung, von mir aus gesehen, nicht unerwartet bestanden.:008:

 

Herzliche Gratulation!!

 

Dir noch weiterhin viel Spass in der Luft und

always happy landing

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Christian Thomann

Genial!

 

Ich habe Martin eben in Bellinzona abgeholt und diese erfreuliche Nachricht auch vernommen. Ich freue mich und konnte ihm auch persönlich gratulieren. Er wird ab Dienstag bis Donnerstag mit uns hier in Ambri im Duo oder gar ASH-25 fliegen können, was ich ihm echt gönne.

 

Chregel

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Hallo,

 

@Lukas:

Diese andere Möglichkeit würde mich sehr interessieren, könntest du ihn vielleicht nochmals fragen? Den Fahrtmesser braucht man auch bei uns nur selten, die Geschwindigkeit hat man ja eigentlich im Gehör.

Einen wirklich definierbaren Horizont gibt es, wie du sagt, bei uns eigentlich gar nicht. Zum Beispiel bei den Steilkreisen mache ich dies einach so, dass ich über das Panel schau (zwischen Faden und Panel) und dann dieses einfach einer gedachten Horizontlinie (die kann im Himmel, in der Felswand oder im Bergwald sein) nachfliege und die Geschwindigkeit mit dem Gehör halte sowie die Querlage nach Gefühl. Beim Flaren schaue ich auch nach vorne, ich habe dann einfach eine Linie die irgendwo quer durch die Berge geht, es klappt.

Das ganze Zeugs, vorallem die Landung, wird mit der Zeit abgespeichert und dann automatisch abgerufen, man (jedenfalls ich) fliegt einfach...

Es ist jedenfalls meiner Meinung nach kein besonderes Problem.

 

 

1.4.2006

Bei mir standen zwei Flüge an, der erste war eine Landung mit Rückenwind, der zweite einfach eine Volte mit einer Übung. Die Flüge klappten bei mir wieder nicht optimal, allerdings ging es schon wieder etwas besser. Gegen Mittag erschien unser Experte für nächste Woche, Peter Bregg, auf em Platz. Er hatte in Ragaz wohl eine Prüfung abzunehmen. Kurzerhand wurde vereinbart, dass gegen den späteren Nachmittag schon zwei Prüfungen absolviert werden würden, da es ansonsten am 8.4. sieben Prüflinge hätte, was etwas viel wären.

Andri und Pius machten je zwei Flüge und hatten so ihren Schein (fast) in der Tasche, den gab es erst in einer Woche. Pius hat seine Lizenz nun reaktiviert und Andri seine erstmals in der Tasche.

 

2.4.2006

Ein relativ verrückter Tag, meine Flüge waren immer noch nicht das Optimum, es gab eine FS-8, eine Acht im Flug mit 45° Querneigung. Probleme gab es vor allem im Gleitwinkel. Dannach standen noch zwei Volten an. Ich hatte schon am Morgen meine Absicht bekundet, mich gegen den Nachmittag zu entfernen da noch einiges in Sachen Schule anstand. Nunja, es wäre auch sonst nicht mehr vielgegangen. Drei Unterbrüche wegen der Schleppmaschine schon am Morgen und am Nachmittag gab es dann auch noch einige Probleme.

Ich sagte Tschüss.

 

In der Woche vor der Prüfung nahm ich mir vor, viel zu schlafen. Dies hielt ich auch mehr oder weniger ein und Andri erklärte mir nochmals seine Landetechnik, vielleicht würden so ja die Landungen wieder sauberer werden, das Gefühl für die Prüfung war jedenfalls nicht das allerbeste. Es geht oder es geht nicht...

 

8.2.3006

Der Tag der Wahrheit. Strahlend blauer Himmel, leichte Südwind.

Auf dem Platz angekommen wurde zuerst noch alles gründlich erklärt, ausgeräumt und dann hies es warten auf die Schleppmaschine. Die unsrige ist in der 100 Stunden Kontrolle, die etwas länger dauert als geplant.

Gegen neun Uhr schwebte dann die Robin HB-EXP aus Schänis ein. Der Wind war gerade so an der Grenze, aber es sei noch kein Problem. Also gut, zuerst gab es für drei der vier Prüflinge noch einen Testflug der meinerseits gut klappte bis auf einen etwas unsicheren Start und eine leicht zu schnelle Landung. Der Start war auch sonst ganz anders, man war um einiges tiefer als normalerweise mit der Maule über dem Windfang (einer Baumreihe) sowie der Hochspannungsleitung. Es klappte aber immer. Wer sich wundert, dass es heute nur vier Prüflinge gibt und zwei die Prüfung bereits haben, ich aber einmal von sieben Personen sprach, dem sei gesagt, dass der siebte mit Blinddarm im Spital liegt. Gute Besserung!

 

Nach diesen drei Flügen galt es ernst. Der Experte traf ein und erklärte uns haargenau den Ablauf der Prüfung, nach Sichtung aller Akten musste der Erste wohl oder übel einsteigen.

Nach zwei Flügen war auch schon alles klar, der erste (Florin) war durch. Dann galt es auch für mich ernst, einsteigen, Checks und los.

 

pruefung_start.jpg

Auflinieren

 

Im ersten Flug stand eine FS-8, Steilkreise in die Richtung in die es einem besser geht (links) an Ausserdem mussten verschieden Geschwindigkeiten (90-130-80-90 km/h) erflogen werden. Dannach galt es mit allen Checks zum Abbauraum zu fliegen und eine schöne Landung hinzulegen. Dies habe ich genau so durchgeführt wie von Andri nochmals erklärt (Anscheinend brauchte es dass, danke). Bremsen voll Raus und Flare, und siehe da, es funktionierte wunderbar. Schön im Zielbereich aufgesezt.

Wir wurden zurückgepusht und es ging gleich nochmals los. Diesmal gabs einen Schlepp auf 900 Meter/Meer (400 Meter/Grund), anschliessend noch eine acht im Flug und wiederum eine gute Landung. Mir gefiel die erste Landung besser als die erste, von aussen sah es jedoch anscheinend genau umgekehrt aus, habe ich das Gefühl für gute Landungen verloren?

Beide Flüge wurden mit 'gut' beurteilt, was als bestehen der Prüfung gelten durfte, die Bestätigung hielt ich erst einige Stunden in Form einer kurzfristigen Erlaubnis in den Händen.

Nun war noch der letzte ASK-21 Kandidat an der Reihe, Peter musste einen Flug mehr absolvieren, da die Landungen anscheinend nicht ganz den Anforderungen unseres Experten entsprachend Die dritte Landung war dann jedoch wirklich perfekt (so sah es jedenfalls von aussen aus) und auch er war durch. Dannach gab es eine Mittagspause, welche mit der am gleichen Tag stattfindenden Anhängerreinigung schnell verbracht wurde. Leider waren nicht allzuviele Mitglieder anwesend, aber mit der Mithilfe aller Schüler waren die neun (Gruppen-) Anhänger doch relativ schnell wieder sauber.

Dann stand noch der letzte Prüfungsflug an, Duri würde ihn auf der DG 505 absolvieren, da er damals auf dieser geschult hatte, er ist wie Pius ein wiederaktivier Kandidat. Auch bei ihm klappte alles wunderbar und somit durften wir sechs kurz darauf unsere kurzfristigen Erlaubnise in Empfang nehmen.

 

Zwischen einigen Flügen besuchte uns zur Feier des Tages noch Bundesrat Samuel Schmid in einer Alouette.

 

Um vier Uhr war noch ein kleiner Aperitif geplant, daher wollte ich um 15.30 in die Luft gehen um noch etwas zu fliegen und dann nach etwa einer Stunde wieder zu Landen. Nachdem Andri in der ASK-23 in den Himmel gezogen wurde, musste die Schleppmaschine leider an die Tankstelle und da niemand so genau wusste wo jetzt ein Tankschlüssel zu bekommen ist, ging diese Aktion über eine halbe Stunde. Gegen vier Uhr kam ich dann doch noch zu meinem Flug, auf 1300 Meter/Meer wurde über dem Fläscherberg geklinkt und ein Aufwind gesucht. Eine LS4 mit einem erfahrenen Piloten flog mir leicht nach, ich forderte ihn dann auf, dass besser er etwas suchen würde, und siehe da, er flog kurz geradeaus, ich ihm nach, eindrehen und los gings, bibibibibibi. 200 Meter konnten gut gemacht werden, dann war Schluss, höher als 1400 wollte es einfach nicht gehen. Andri landete wegen einem Funktproblem (verklemte Taste), die DG stiess zu uns und kurz darauf ein anderer Pilot im 23gi mit wieder funktionierendem Funkt. So kreisten wir mal zu dritt, dann wieder zu viert (mit der LS4 oder auch einmal mit der LS8) über der selben Stelle und auf gleicher Höhe. Dann wurde im Verbund dem Grat entlanggeflogen und wieder zurück, so ging es immer weiter. Die LS8 verabschiedete sich da sie bzw. ihr Pilot noch etwas vom Aperitif haben wollte, wir blieben noch oben.

Während dem Flug klingelte noch mein Natel, nach der Landung sah ich dann eine SMS mit der Frage nach der bestandenen Prüfung. :p

Gegen fünf Uhr verabschiedete ich mich dann auch und flog wieder zum Platz zurück. Mit einer grossen Rest-Höhe meldete ich mich im Abbauraum und schaute was die Robin, die am völtelen war, wohl anstellen würde. Als ich auf 800 Meter/Meer war, meldete sie sich wieder in der Base und ich dachte nun gäbe es wohl eindlich eine Full-Stop Landung. Aber nichts war, sie startete wieder durch. Ich schlich mich also dann zwischen ihre Runden ein und landete mit meinem wohl geilsten Short Final. Ganz gewollt war er nicht, aber es kam super. (Im Stile von uksmokin, dune running). Aus dem Cockpit sah es für mich einfach super aus, von Aussen sah es wohl etwas weniger spektakulär aus. Die Landung wurde dennoch von allen Zuschauern als gut befunden.

Somit hatte ich meine erste Stunde (und vier Minuten) nach der Prüfung im Buche stehen.

Dass wars dann vorerst mit der Ausbildung, jetzt folgt dann bald einmal ein Info Abend wie es weiter geht, hängen lässt man uns nicht. Wir werden dann auch bald in den Streckenflug eingewiesen bevor wir selbst unsere ersten Ausflüge bis zum FAI 50 absolvieren dürfen. Aber dies wird doch noch einige Zeit dauern.

 

Nun heisst es warten auf die richtige Lizenz sowie die Aufnahme in die Gruppe (Fliegen dürfen wir natürlich schon).

 

Achja, BR Schmid kam natürlich nicht wegen uns, der Grund dürfte der SVP Delegiertenversammlung in Maienfeld gewesen sein.

 

In der Südostschweiz waren wir am Mittwoch auch noch verewigt:

 

pruefung_so.jpg

Gruppenbild ohne Dame.

 

Mit diesem relativ grossen Bericht dürfte das Segelfliegen bei uns auch wieder etwas bekannter werden, die Südostschweiz hat ja doch eine relativ grosse Auflage. (Mittwoch, 12.4.2006: Gesamtauflage: 139 568 Exemplare)

 

Martin, Lukas, Matthias, Andi, Stefan, Chregel und die anderen (SMS, MSN, Mail etc.):

Dankedankedanke.

 

Den ersteren: Viel Spass in der Ausbildung, lasst von euch hören.

Andi: Bis nächstes Jahr in Ragaz.

Stefan: Wir fliegen auch in der Kälte, komm dann einmal vorbei.

Chregel: Danke für die ständige Hilfe und das beantworten der zuweilen sicherlich nervigen Fragen.

 

Es sind wohl beinahe hundert Leute denen man (ich) danken müsste, da mir der Aufwand zu gross ist die alle aufzuzählen:

Danke allen.

(Besonders natürlich unseren Fluglehrern!!! [Walti, Stefan, Kari, Peter, Dres, Martin [Röbi [birrfeld]]])

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Christian Thomann

Martin

 

Wir hatten deinen Erfolg in Ambri ja gemeinsam begiessen können. Hier aber nochmals in aller Form meinen herzlichen Glückwunsch zu deiner drittwichtigsten Nebensache des Lebens, das Hobby!

Chregel: Danke für die ständige Hilfe und das beantworten der zuweilen sicherlich nervigen Fragen.

 

Du hast mich in Ambri ja auch etwas als Lausbub kennen gelernt. Ebenso einer, der mal zu einem Scherz und Spass aufgelegt ist und dennoch den Respekt der anderen nicht verlieren muss. Ich bin für alle da, einfach weil es kameradschaftlich ist. Und das haben wir ja diese Tage auch genossen, nicht nur kulinarisch! ;)

 

Chregel

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Hallo,

 

falls jemand sich wirklich nochmals alles antun möchte, hier eine Version im pdf Format zum downloaden:

 

>>>klickmich<<<

 

 

mfg m. (dem nun jüngsten Ragazer Piloten. ;) )

 

PS: Danka Andi fürs regidiara, cu next year. :)

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  • 2 Wochen später...

Zum Ferienende gibt es noch einen kleinen Bericht der Windenerweiterung.

 

Zuallererst stand am 17.4. eine kleine Ziellandekonkurenz auf dem Plan. Da ich zu stark auf das Ziel fixiert war kam es nicht gerade berauschend heraus, allerdings auch nicht allzu schlecht, nächstes Jahr mach ich es besser...

 

Am Wochenende 22. sowie 23. April stand dann in Altenrhein/ LSZR die Windeneinweisung auf dem Plan.

Von unserer Fluggruppe aus findet jedes Jahr an einem Wochenende ein Windenweekend auf dem Flugplatz Altenrhein statt.

Diese besteht aus mindestens 20 Flügen, davon mindestens 10 Flüge mit Ballast (Fluglehrer) und mindestens 6 Flügen die alleine durchgeführt werden.

 

Da ich noch nie in Altenrhein selbst geflogen bin und ich auch erst einen einzigen (in Ambrì :) ) hinter mir hatte, war ich doch etwas gespannt.

Und wie schon beim ersten Mal war es zwar interessant wie es steil in den Himmel ging, allerdings hatte ich mich auf etwas stärkere G-Kräfte eingestellt.

Nunja, beim ersten Start wurde mir gezeigt wie das alles abläuft, Funk und die 'Aussenansicht' hatte ich schon am Morgen bei den anderen Starts mitverfolgen können.

Mein vierter eigener Flug durfte ich dann schon mit gut betiteln, beim insgesamt sechsten Flug riss das Seil, wenn auch nicht wirklich absichtlich.

So ging es weiter, immer vier Flüge am Stück und dann wieder eine Pause.

Nach dem elften Flug hatte ich dann genug, die Hälfte des Programms war durch und ich sagte mir, dass ich den Rest getrost auch am nächsten Tag absolvieren konnte.

 

Zu dritt übernachteten wir im Hangar der SG Säntis, die restlichen waren nur einen Tag anwesend.

Am Abend begann ein grösseres Gewitter das lange anhalten sollte. Wir machten uns für den nächsten Tag keine grossen Hoffnungen.

Und da es am Morgen immer noch regnete sah es gar nicht gut aus. Mit dem Jeep der Segelfluggruppe ging es auf die Suche nach etwas essbarem. Leider war im Flughafen alles geschlossen, also musste ein Tankstellenshop genügen.

Zurück im Hangar trudelten auch die ersten Mitglieder der SG Säntis und der unsrigen ein.

Gegen Mittag konnte dann endlich gestartet werden, der Boden war zwar relativ stark aufgeweicht und uns wurde eingebläut ja nicht zu bremsen, es sei wie auf Eis. Eis? Nun Eis waren wir uns durch den langen Winter gewöhnt.

Da ich der einzige Beginner an der Winde war und auch nur ein einziges anders Flugzeug (ebenfalls mit einem Schüler) anwesend war, ging es sehr schnell vorwärts.

Noch ein zwölfter Flug und dann durfte ich alleine gehen.

Da Altenrhein ab und zu IFR traffic hat, müssen dann alle am Boden sein, der Tower teilt dies jedoch (meist) früh genug mit. Mich traf es beim zweiten Solo. Vom Tower hiess es, wie ich später erfuhr, ich müsse in 5 Minuten unten sein, während ich auf den Abbauraum zuflog teilte man mir mit dass ich in 4 Minuten unten sein müsse, der Fluglehrer meinte anscheinend, ich sei demnach in 3 Minuten unten. Ich habe also die Bremsen voll raus genommen, einen Kreis geflogen und bin relativ schnell in den Downwind gedreht, gelandet bin ich dann etwa 2 Minuten nach dem Funkspruch. So schnell kanns gehen.

Beim sechsten Solo blieb ich etwas länger oben, ich wollte ja die Landschaft auch einmal etwas inspizieren. Da es leicht trug und auch immer schöner wurde konnte ich mich gut 22 Minuten halten, danach ging ich jedoch hinunter um die zwei ausstehenden Flüge noch zu absolvieren.

Nach den insgesamt 20 Flügen hatte ich endlich den Windenstart Eintrag.

 

Betreffend Horizont: In Altenrhein hatte ich so viel Mühe wie noch nie, ich merkte dies während den Steilkreisen. Da es in Richtung Deutschland sehr Flach war, hatte ich dort einen wunderbaren Horizont, in Richtung Säntis ist es jedoch viel Gebirgiger und somit hatte ich dort keinen schönen Horizont mehr. Ich zog in diesem Gebiet den Flieger etwas höher und verlor so Geschwindigkeit, richtig schöne Steilkreise kriegte ich erst nach längerem Üben hin.

 

ff5.9.jpg

© Patrick Bitterlin – BITTERLINAIR – geklaut von hier

 

Ich im Final.

 

mfg m.

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