Pad Geschrieben 8. März 2005 Teilen Geschrieben 8. März 2005 siehe :001: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
FalconJockey Geschrieben 8. März 2005 Teilen Geschrieben 8. März 2005 Hi, so ein Quark. Das war übrigens in den USA, nicht in der Schweiz. Ich dachte nur Amerikaner kennen sich in der Welt nicht aus... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
aterf Geschrieben 8. März 2005 Teilen Geschrieben 8. März 2005 Hier wäre der entsprechende Text aus der aktuellen Ausgabe von Flight International Pinnacle CVR reveals fatal choice Voice transcript shows crew of Bombardier CRJ200 decided to climb to 41,000ft on repositioning flight ‘for fun’. An apparent partial transcript of cockpit voice recorder data from the 14 October 2004 Pinnacle Airlines Bombardier CRJ200 fatal crash indicates the crew decided to climb to the regional jet’s 41,000ft (12,500m) operational ceiling “to have a little fun” on the repositioning flight. The recording was obtained under the US Freedom of Information Act by an ABC news affiliate in Minneapolis/St Paul, Minnesota, which reported a partial transcript that cannot be confirmed. Operated by Pinnacle, a Northwest Airlink affiliate, the CRJ was en route to Northwest’s Minneapolis/St Paul hub from Little Rock, Arkansas when it crashed, killing the two pilots on board. Pinnacle restricted its CRJ fleet to a 37,000ft ceiling after the flight data recorder revealed the accident aircraft suffered an aerodynamic stall at 41,000ft. The partial transcript of the final moments of repositioning flight 3701 appears to verify information already found on the FDR, but gives apparent insight into the crew’s decision to fly at the aircraft’s operational ceiling. The transcript begins with the pilot informing air traffic control that flight 3701 is operating at 41,000ft and, upon request from the controller, verifying the aircraft is “an RJ200”. When the controller remarks: “I have never seen you guys up at 41 there,” the pilot responds: “Yeah, we don’t have any passengers on board so we decided to have a little fun up here.” The pilot then indicates to the controller that 41,000ft can no longer be sustained and “we need 39 or 37”, to which the controller says: “He doesn’t like 41. I don’t think he has enough gas up there he’s so slow.” The pilot then declares an emergency and, after several seconds of silence, says: “We had an engine failure up at that altitude. The aircraft went into a stall. One of our engines failed; we are going to descend now.” As the aircraft descends, the pilot says: “We need direct to any airport; we have a double engine failure. Closest airport, we are descending at 1,500ft/m [7.62m/s]; we have 9,500ft left.” The aircraft crashed shortly afterwards. The NTSB has reported that the FDR shows the General Electric CF34-B1 engines stopped 2-3min after reaching 41000ft. happy reading und gruss Reinhard Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Hans Fuchs Geschrieben 8. März 2005 Teilen Geschrieben 8. März 2005 Willkommen Reinhard hier im Forum! Guter Einstand, Dein erstes Posting. Einfach unglaublich, was es in der Fliegerei für Sachen gibt. Hans Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Pad Geschrieben 8. März 2005 Autor Teilen Geschrieben 8. März 2005 max. celling 37'000 ft. Und die fliegen Sie auf 41'000 ft. d.H das Engine ist wegen Sauerstoffmangel (Oxiden ) "versofen" ? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
SITNI Geschrieben 8. März 2005 Teilen Geschrieben 8. März 2005 Sorry, aber dieser Stern Artikel ist absoluter Mist. Erstens; mir ist kein Unfall in der Schweiz bekannt, welcher nur annähernd Ähnlichkeiten mit dem Zitierten hat. Zweitens; einmal angenommen dieser "hochstehende" Beitrag hat was mit dem besagten Pinnacle Airlines CRJ200 Unglück zu tun. Es ist bis heute kein abschliessender Bericht veröffentlicht worden. Aussagen aus dem ATC Transcript, wonach man sich auf FL410 befindet "to have a little fun" sagt nichts über Fahrlässigkeit aus. Der Flieger ist (resp. war) für Level 410 zugelassen. Es gibt keinerlei Hinweise, wieso es zu einem Enginefailure gekommen ist. Wieder einmal mehr ein toll recherierter Artikel von 20min und Stern. Gruss Dani Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
SITNI Geschrieben 8. März 2005 Teilen Geschrieben 8. März 2005 max. celling 37'000 ft.Und die fliegen Sie auf 41'000 ft. d.H das Engine ist wegen Sauerstoffmangel (Oxiden ) "versofen" ? Sorry "Pad" ?? Der CRJ200 war damals auf FL410 zugelassen, obwohl bereits einige Operater den Flieger auf FL370 begrenzt haben, hauptsächlich wegen Triebwerksölproblemen. Und ein Jetengine "säuft" nicht wegen Sauerstoffmangel ab...... :001: (zumindest nicht in der Erdatmosphäre..) Gruss Dani Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thomas Geschrieben 8. März 2005 Teilen Geschrieben 8. März 2005 max. celling 37'000 ft.Und die fliegen Sie auf 41'000 ft. Laut dem Flight International Artikel war das FLugzeug zum Zeitpunkt des Unfalls bei Pinnacle/Northwest Airlink fuer FL410 zugelassen. Erst danach wurde die Beschraenkung auf FL370 eingefuehrt. Meines Erachtens ist den Piloten daher hoechstens ein unoekonomisches, aber kein fahrlaessiges, sicherheitsgefaehrdendes Verhalten vorzuwerfen. Sollte man nicht eher mal bei Bombardier nachfragen, wie es passieren kann, dass das FLugzeug im zulaessigen Bereich Schwierigkeiten bekommt? Gruss, Thomas Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Pad Geschrieben 8. März 2005 Autor Teilen Geschrieben 8. März 2005 Vielen Dank. Verliert doch auch an Leistung mit der höhe das Jetengine ? Oder nur die props? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Johannes Müller Geschrieben 8. März 2005 Teilen Geschrieben 8. März 2005 Nur zur Bestätigung für so nicht-eingeweihte wie ich ;) - einen solchen Flieger kann man grundsätzlich schon auch ohne laufenden Triebwerken landen, oder? Er gleitet vermutlich nicht gerade wie ein Cub und braucht ein etwas grösseres "Feld", aber so etwas müsste doch machbar sein und ich schätze mal, dass man sowas auch übt (zumindest im Sim)? Wenn ja, dann waren sie entweder stark abgelenkt oder es sind weitere Probleme aufgetaucht - d.h. der Absturz hätte nur bedingt mit ihren "fun haben" und dem nachfolgenden Triebwerksausfall zu tun. (ok, das ist vielleicht schon etwas viel Vermutung bei den wenigen Fakten :)). Gruss Johannes Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
aterf Geschrieben 8. März 2005 Teilen Geschrieben 8. März 2005 Willkommen Reinhard hier im Forum! Guter Einstand, Dein erstes Posting. vielen Dank Hans für den Willkommgruss Einfach unglaublich, was es in der Fliegerei für Sachen gibt. Hans ... dem habe ich absolut nichts beizufügen und Gruss Reinhard Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Felix Hippmann Geschrieben 10. März 2005 Teilen Geschrieben 10. März 2005 Nur zur Bestätigung für so nicht-eingeweihte wie ich ;) - einen solchen Flieger kann man grundsätzlich schon auch ohne laufenden Triebwerken landen, oder? Er gleitet vermutlich nicht gerade wie ein Cub und braucht ein etwas grösseres "Feld", aber so etwas müsste doch machbar sein und ich schätze mal, dass man sowas auch übt (zumindest im Sim)? Eigentlich muß das gehen, wenn das Flugzeug voll steuerbar bleibt. (Hydrauliksysteme?) Sollte es aber eigentlich schon. Die Frage ist nur, wie weit man damit kommt. Wenn man erst in 9500 Fuß Höhe bei -1500ft/min nach dem nächsten Platz fragt hat man noch gut 6 Minuten über. In diesen 6 Minuten kommt man vielleicht 25nm oder etwa 45km weit. Das ist schon recht wenig wenn man sich mal anguckt wie weit geeignete Flugfelder verteilt sind...Aus Reiseflughöhe wären vielleicht 20 bis 25 Minuten drin in denen man bestimmt 75nm oder 140 km oder mehr schaffen kann. Da ist auch z.B. zwischen Hamburg und Hannover eine Notlandung noch möglich. Beispiele sind der berühmte Air Canada "Gimli Glider" und die Air Transat A330 die es ohne Sprit noch auf die Azoren geschafft hat. Die AUA F70 bei München zeigte auch, dass eine Außenlandung machbar ist, aber dieser Flug war nachts, keine chance eine Wiese zu finden. Insgesamt muß man natürlich abwarten was bei der Untersuchung am Ende rauskommt. An sich hätte das Flugzeug in dieser Höhe keine Probleme bekommen dürfen, aber man fragt sich natürlich auch, warum nicht wenigstens eins der Triebwerke wieder anging und wie es die Piloten zu einem Stall kommen lassen konnten (wenn das denn so war) und warum sie nicht eher eine sofortige Notlandung angefordert haben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Empfohlene Beiträge
Dein Kommentar
Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.