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Preiserhöhungen bei Helvetic


Markus79

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LÄNGERE STRECKEN, NEUER PREIS: AB MÄRZ 119 EURO

 

Erneut ein Preisaufschlag in der Schweizer Luftfahrt. Helvetic hat soeben bekannt gegeben, dass pro Wegstrecke neu 119 Euro anstelle bisher 99 Euro verlangt werden. Das bedeutet immerhin eine Preiserhöhung von 20 Prozent, die mit "einem 20 Prozent längeren Streckennetz" begründet werden.

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Macht ja auch Sinn :007: , wenn man das Streckennetz erweitert müssen auch die Preise erhöht werden! ;)

 

Nein, nein, wie sieht eigentlich die Auslastung bei Helvetic aus?

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Das System von einheitlichen für alle gleiche Preise finde ich gut, aber wie schon einmal gesagt sollte ein Unterschied gemacht werden zwischen einem 40 Minuten Flug und einem über zweistündigen Flug. Flüge bis 1 Std 69 Euro, 1-2 Std 99 Euro, über 2 Std 129 Euro wäre mein Ansatz.

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Das wäre okonomisch richtig oldchris, aber marketingmässig ist ein Einheitspreis ein Argument. Die Preise sind ja so schon niedrig - das können wir uns doch leisten. Wenn ich an die früheren Preise denke, die ich bezahlt habe......

 

Bin halt auch schon ein Oldie

Freundliche Grüsse über den Albis

Max

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Das wäre okonomisch richtig oldchris, aber marketingmässig ist ein Einheitspreis ein Argument. Die Preise sind ja so schon niedrig - das können wir uns doch leisten. Wenn ich an die früheren Preise denke, die ich bezahlt habe......

 

Bin halt auch schon ein Oldie

Freundliche Grüsse über den Albis

Max

 

Ist der Preis für einen Flug ZRH-VIE-ZRH für ca. CHF 444.35 wirklich so niedrig? Da kommen neu nun noch € 40 dazu. Dann kostet der Flug total ca. CHF 510.00! Günstig?

 

Gruss Andi

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Hallo,

 

Habe mall bei Air Berlin geschaut und muss sagen ist etwas billiger:

 

Ein Beispiel:

 

Hinflug nach Wien:

am 11.03.05 mit Niki

21:35 - 22:50

 

Übernachtung in Wien

 

Rückflug nach Zürich

am 12.03.05 mit Niki

06:55 - 08:15

 

Preis Total:

268.-CHF

 

MfG,

Marcel Staubli

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Helvetic könnte ja auf kürzeren und viel beflogenen Strecken, wie nach Wien, Prag oder London auch 88 oder 77 Euro verlangen. Dann gäbe es vielleicht mehr Leute, die nach London möchten....

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Bei Helvetic weiss ich wenigstens, wieviel ich für eine Strecke bezahlen muss. Ich schätze eine klare Preisdeklaration. Wenn ich die Preise mit anderen Gesellschaften vergleiche, wo ich für eine Strecke von 100.- bis 1500.- in der gleichen Klasse bezahlen muss, je nach dem Zeitpunkt der Buchung und dem Auslastungsgrad des Kurses, ist das Kundenverunsicherung. Bei Swiss (und anderen Gesellschaften) kann ich neben einem Passagier sitzen, der nur 15% meines Ticketpreises bezahlt hat. Da fühle ich mich schlicht und einfach vera r sch t. :003:

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Bei Helvetic weiss ich wenigstens, wieviel ich für eine Strecke bezahlen muss. Ich schätze eine klare Preisdeklaration.

 

Hallo Ueli,

 

Hm, warum kommt dann Andi bei einem Preis von 119 je Strecke auf 444 ?

...dürfte dann doch nicht so transparent sein ;)

 

Mal ehrlich: Wer bitte will, wenn er nur die Kurze Strecke flieg die "sponsern", die

lange Strecken fliegen.

Mir ist klar, dass die erste Stunde nach Start mehr kostet als eine Stunde weiterfliegen.

 

Eine Airline, die keinen zu großen "Wasserkopf" hat, sollte so mit 70Euro für die erste Stunde und je 50 Euro für jede weitere Stunde kalkulatorisch durchkommen.

 

Ein Staffelung währe bei so starken Unterschieden schon etwas "kostengerechter".

 

...und wenn ich daran denke, dass ich selbst in nächster Zeit weniger als 300 Euro bis Lissabon komme ....dann flieg ich kaum privat mal auf die schnelle VIE-ZRH-VIE.

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Das bedeutet immerhin eine Preiserhöhung von 20 Prozent, die mit "einem 20 Prozent längeren Streckennetz" begründet werden.

 

Interessant. Dabei steigen die Kosten doch normalerweise gar nicht proportional mit der Streckenlänge? Bei allem Verständnis für nötige Preiserhöhungen, aber die Begründung erscheint mir doch etwas ..hm.. naja... Ich denke auch, dass ein abgestuftes System sinnvoller wäre, denn was interessiert es den Wien-Passagier, dass die Airline auch nach Alicante fliegt?

 

Bei Swiss (und anderen Gesellschaften) kann ich neben einem Passagier sitzen, der nur 15% meines Ticketpreises bezahlt hat. Da fühle ich mich schlicht und einfach vera r sch t.

Ich sehe das anders. Wenn Du 1500 CHF für den Flug zahlst und Dein Nachbar gerade mal 100 CHF, hast Du einige Vorteile, die er nicht hat. Du musstest Dein Ticket z.B. nicht schon zig Wochen im Voraus kaufen und Dich festlegen, sondern konntest Dich eine Stunde vor Abflug entscheiden. Wenn der "Billigticketinhaber" es sich anders überlegt, dann kann er sein Ticket abschreiben und ein neues kaufen, zum dann gültigen Preis. Du hast weniger bis gar keine Restriktionen, was einen Mindestaufenthalt, Umbuchbarkeit, Rückgabe etc betrifft, der andere muss ein Wochenende einschliessen oder darf nur auf bestimmten, schwach ausgelasteten Flügen sein usw. Man zahlt den höheren Preis nicht für den Vorhang, der eine Business von der Eco Class abtrennt, sondern in erster Linie für die Flexibilität. Um aber Deine Argumentation aufzugreifen: Warum kann ich für 119EUR nur nach Wien fliegen, wenn ein anderer auf derselben Airline für's selbe geld nach Spanien kommt?

 

Gruss,

Thomas

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@Siegfried

...dürfte dann doch nicht so transparent sein

Das ist auch bei renommierten Gesellschaften (eigentlich der ganzen Reisebranche) gleich "transparent"

@Thomas

Ich sehe das anders. Wenn Du 1500 CHF für den Flug zahlst und Dein Nachbar gerade mal 100 CHF, hast Du einige Vorteile,

Ich sehe nicht ein, dass bei einem öffentlichen Verkehrsmittel die Preisdifferenz so immens sein muss. Distanzabhängige Preisgestaltung ja, aber alles Andere ist für Passagiere unklar und für das Ticketmanagement extrem Aufwendig. Wenn die Preisvielfalt so wichtig ist, warum sollen dann Fensterplätze gleichviel kosten wie Gangsitze, auch wäre ein Preisabschlag für Sitze in der Nähe der Toiletten angebracht etc. etc. :( ;)

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[quote name=Ueli Zwingli

bei einem öffentlichen Verkehrsmittel

[/quote]

 

 

:confused: öffentliche Verkehrsmittel werden ALLE zum grossen Teil von den Steuerzahlern finanziert, falls die Swiss ein öffentliches Verkehrsmittel ist, dürfte zumindest diese Diskussion beendet sein....oder?....oder nicht? :007:

 

 

Zu den Sitzen : Es gibt Leute welche lieber Gangsitze haben oder lieber in der Nähe (wie weit ist Nähe ?) der Toilette sitzen. Müsste man hier vor der Preisfestlegung Umfragen machen oder vielleicht die Sitze versteigern ?

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Ich finde, man müsste für die Benützung der Toilette eine Gebühr verlangen, z.B. 30 Euro. 20 Euro für Kinder. Dann würden sich die Leute nämlich endlich mal vorher überlegen, noch auf dem Airport auf Toilette zu gehen. Dies wiederum macht das Flugzeug leichter.

 

Ebenso sollte der Passagier nach seinem Gewicht bezahlen müssen. Ich sehe nicht ein, wieso ich (70 kg) nur gleich viel Gepäch mitnehmen darf wie einer, der schwerer ist, und erst noch gleich viel zahlen muss. Viel logischer wäre es, wenn der andere einen Gewichtszuschlag (z.B. 40 Euro) bezahlen müsste. Oder die andere Alternative ist, dass er (120 kg) seine 30kg Gepäch mitnehmen darf und ich entsprechend 80 kg Gepäck.

 

Verursachen eigentlich Raucher mehr Notlandungen wegen Herzproblemen?

Wer deckt diese Kosten??

 

:005:

 

Beste Grüsse!

 

Stefan

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:confused: öffentliche Verkehrsmittel werden ALLE zum grossen Teil von den Steuerzahlern finanziert, falls die Swiss ein öffentliches Verkehrsmittel ist, dürfte zumindest diese Diskussion beendet sein....oder?....oder nicht? :007:

Umgekehrt, Chris! Einige Milliarden Bundes-(Steuer)-Gelder wurden doch in die Swiss gebuttert, ergo öffentliches Verkehrsmittel.... :009: Ja oder Ja??

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Also ich finde die Preise bei Helvetic auf gewissen Stecken auch eher teuer, im vergeich zu einigen anderen Anbietern. Dafür weiss man bei Helvetic immer schon bevor man ins www geht, was einen der Flug kostet. Auch noch, wenn man sich erst einen Tag davor für einen Flug entscheidet.

Für all die anderen (wie ich) die immer früh genug planen, gibt es immer einen günstigeren Anbieter.

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Ein fixes Preissystem bedeutet eben auch Kostenersparnis, weil es kein Yield-Management braucht.

 

Gibt es eigentlich irgendwo Geschäfts- und Gewinnzahlen von Helvetic?

 

Gruss

Lorenz

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...Für all die anderen (wie ich) die immer früh genug planen, gibt es immer einen günstigeren Anbieter.
Ist tatsächlich so. Wer weit voraus planen kann kommt wohl meist mit einer anderen Airline billiger weg. Umso mehr verstehe ich nicht wieso sich Helvetic eine Art Ferien- und Billigflieger Image verpasst. Insbesondere ein seriöser wirkender Anstrich der Flugzeuge wäre wünschenswert.

 

Gruss,

 

Andreas

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@Lomo

 

Nee, ich glaub eher nicht! Hab dort, im Zusammenhang mit meiner Maturaarbeit mal angefragt ob ich gewisse Daten wie Erfolgsrechnung, Bilanz und Auslastungszahlen haben könnte.

Wurde darauf hin freundlich abgewiesen, da solche Informationen nur den Aktionären zugänglich seien.

 

Im Übrigen find ich die Helvetic nicht so billig wie hier einige andere der Ansicht sind...

Man muss aber klar sehen das es sich bei Helvetiv wohl nicht um eine Billigairline im eigentlichen Sinn handelt, sondern eher um eine Low Frills Airline, denn sie haben ja doch imens Werbung in allen Medien gemacht, zudem gibts es Sitzplatzreservierungen und es werden auch keine Sekundärflughäfen, sondern zentral gelegene Flughäfen angeflogen.

 

Auf der Homepage von Helvetic heisst es denn auch "Günstig Airline"

 

Lg Tobi

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Billig-Airlines sind auch nicht immer billig. Letzten November war Helvetic nach Spanien billiger als die schon gut gebuchte Easy Jet. Sobald also Easy Jet gut gebucht ist und teurer wird als Helvetic, nimmt ihr diese die am Besten zahlenden Pax weg. Ausserdem auch diejenigen, welche transparente Preise schätzen. PS ca. 9.09% billiger für Vielflieger (11 Flüge für 10)

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@Oldchris

 

Billigairlines haben nie behaupten das sie 1 Woche vor Abflugtermin noch billig sind... aber es ist wohl unbestritten das Billigairlines für Frühbucher die billigste Variante sind, um einen "schönen" Flug zu geniessen.

 

Gruss Tobi

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Meiner Meinung nach ist Helvetic nun auf dem absolut falschen Weg! CHF 510.- für einen Flug sind zuviel, zumal es sich ja eigentlich um einen Low Cost Anbieter handelt.

 

Eine Abstufung der Preise sollte her, wie bei GEXX!

 

Jerome

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