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Ahnenforschung


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Geschrieben

Hallo!

interessiert sich sonst noch jemand für Ahnenforschung hier? Ich arbeite nun schon eine Weile an meinem Stammbaum und bin einigen Zweigen schon bis so ca. 1780 zurück. Allerings komme ich nun nicht mehr weiter. Wer hat da schon mehr Erfahrung als ich?

Einerseits bräuchte ich eine Quelle um für Schweizer Namen zu forschen.

Andererseits bräuchte ich auch Ideen wie ich bei meiner Britischen Seite weiterkomme.

 

Bisher habe ich versucht:

-Verwandten anschreiben/fragen

-Ancestry.com

-Familysearch.org

 

Wer kann mir ja evtl. noch hilfreich sein? Als Stammbaumprogramm benutze ich den Family Tree Maker.

 

Gruss,

Florian

Geschrieben

Bis jetzt hatte ich noch kein Bedürfnis nachzuforschen, ob ich "reinrassig" oder eine "Promenadenmischung" bin. :007: :D :005:

 

Gruss: Hugo

Geschrieben

Hi Hugo

 

---Bis jetzt hatte ich noch kein Bedürfnis nachzuforschen, ob ich "reinrassig" oder eine "Promenadenmischung" bin---

 

Hugo, wir sind alle Promenadenmischungen. Ich habe ca 3.000 Vorfahren von mir rausgefunden (ich weiss sehr wohl, dass man nie sicher weiss, wer der wirkliche Vater ist ;-))) und ich kann Dir sagen, ausser ein paar Preussen sind alle Gegenden Österreichs, Schweiz, Elsass, Piemont und Südbadens reichlich vertreten. Dabei sind Juden, Katholiken, Protestanten und Ungläubige, Diebe/Selbstmörder/Kaufmänner, viele Pfarrer und Akademiker, Arbeiter und meistens Bauern. Die Burckardts in Basel und Gschmus von Mülhausen und weiter zurück der ganze französische Hochadel und die Markgräfler Weinliebhaber, arme, reiche, dicke, dünne und solche mit Glatze. Was bin ich dann? - Und was sind das alles für Leute gewesen ? was anders als normale Menschen mit rotem Blut und grauen Haaren ?

 

Gruss Siggi

Geschrieben

Hallo,

schon mal vielen Dank für die reichlichen Tipps!! Freue mich sehr über die Hilfe.

 

Bin im Moment auch gerade mit einem Engländer im Kontakt, der den gleichen Ururururgrossvater (Ur^5) hat. Ist echt alles interessant.

 

Viele Grüsse,

Florian

Geschrieben

Unser Stammbaum mütterlicher seits geht bis in die franz. Rev. zurück und zwar nach Frankreich. (Vll. hab ich ja blaues Blut, denn wer konnte sich damals eine Flucht schon leisten? :) )

 

Väterlicher seits geht er gerademal bis zur Besetzung Schleswigs durch die Dänen.

 

Da du in Hamburg wohnst empfehle ich dir mal die Mormonen zu besuchen. Die haben (warum auch immer) ziemlich gute Angaben. Musst dich ja nicht bekehren lassen, ich hab sie jedenfalls in Sachen Ahnenforschung sehr ferundlich und hilfsbereit kennengelernt.

 

Andernfalls abklären in welchen Orten die Familienmitglieder gewohnt haben und da die Kirchenbücher einsehen.

 

P.S. Einer der wichtigeren mütterlicherseits ist er hier : http://de.wikipedia.org/wiki/Gotthard_Ludwig_Kosegarten

Geschrieben

Ich habe es nun mal auf den hier genannten Sites probiert, aber wirklich weit komme ich damit nicht :) Ist auch klar, mit so wenig Einsatz.

 

Väterlicher Seits gehts gerade mal bis zum Ur-Grossvater zurück, der als Erbauer der Säntisbahn zugleich auch wichtigstes Stammitglied ist :) Schade aber, dass man schon über ihn im Internet fast keine Angaben mehr findet :)

 

Ich hab einen Schulkollegen, der hat das ganze auch mal gemacht, ich weiss nicht in welchem Jahrhundert er jetzt steckt, aber er hat herausgefunden, dass er ein Nachkommen des edlen?berühmten? Schweizer Geschlechts "Von Salis" ist.

 

Anyway, viel Glück Flo!

 

Tis

Geschrieben

Ich komme gerade knapp bis zu den Ur, einmal auch bis zu den Urur-Grosseltern. Allerdings nur durch Fotoalbums. Die genannten Websiten helfen fast nichts :(

Gibts noch andere? oder auch Software die das irgendwie rausfinden kann? :)

Wie gehts ihr vor um weiter zu kommen?

 

mfg m.

Geschrieben

Hmm...

 

also bei mir sind der Großteil meiner Vorfahren aus Salzburg vertriebene Protestanten, die vom "alten Fritz" in Berlin Zehlendorf begrüsst wurden und dann in Mecklenburg Vorpommern angesiedelt wurden....hauptsächlich alle Bauern...

 

Gruss Armin

Geschrieben

Mein Uronkel interessierte sich sehr für unseren Stammbaum mütterlicherseits, daher haben "wir" ein schönes Buch, handgeschrieben, in dem er unsere Familie bis ins Jahr 1492 zurück verfolgt.

 

Er hat einige Infos sicherlich von der Gemeindeverwaltung bezogen, verschiedenste Archive durchforstet und einen riesigen Zeitaufwand betrieben...

 

Interessiert bin ich auf jedenfall, aber der Aufwand ist mir zu gross!

 

Lg Tobi

Geschrieben

Wie Ihr vielleicht vermuten könnt, wurde in unserer Familie auch schon nachgeforscht, ob wir diesen berühmten und streitsüchtigen Ulrich Zwingli, Reformator als Vorfahre hatten. Leider war es nicht so, nur die gemeinsame Herkunft im Toggenburg SG lässt auf einen näheren Ursprung schliessen. Bis um 1410 konnte unser Stammbaum rekonstruiert werden. Ein Heraldiker war für gutes Geld behilflich. ;) :D

Geschrieben

Ich schiebe diesesn Thread wieder etwas nach oben, weil ich mir von meiner Großmutter mal alle Unterlagen habe geben lassen und durchforstet habe. Der Rassepolitik im dritten Reich "sei Dank", dass meine Vorfahren gezwungen waren die Familiengeschichte schon etwas aufzuwühlen und zu fixieren.

Da ist mir auch ein Abschnitt in den Familienmeoiren aufgefallen, der zwar unbewiesen aber extrem interessant ist.

 

"Bevor ich von meiner Großmutter (meiner Ur-Ur-Großmutter) Minna Kock, geb. Antonius, berichte, möchte ich ein wenig von der Familie Antonius erzählen. Aus mündlichen Überlieferungen und Nachforschungen meiner Mutter (meiner Ur-Großmutter) hat sich folgendes Bild ergeben.

 

Louis de Antoine, ein junger Revolutionär aus französischem Adel, emigrierte während der franz. Revolution nach Deutschland. Er kam in Begleitung einer erwachsenen Person - es wird vermutet, dass es ein Offizier war - über die Grenze. In Quickborn wurde er bei einer Bauernfamilie untergebracht und auf den bürgerlichen Namen Ludwig Antonius dort eingetragen. Durch seinen Fleiß soll er sich einen kleinen Bauernhof erarbeitet haben, seine Berufsbezeichnung lautete Kätner.

 

Das erfuhr meine Mutter bei ihren Nachforschungen auf entsprechenden Ämtern in Quickborn. Leider ist es nicht durch Dokumente zu belegen, denn das entsprechende Papier befand sich bis zuletzt in den Händen einer alten Frau in Quickborn, die von allen Seiten sehr bedrängt worden sein soll, das Papier herzugeben. Um den Streitereien [über die Herkunft] ein Ende zu machen, verbrannte sie dies, für alle so wichtige Schreiben. (...)"

 

Die geschichten ändern sich im Hörensagen natürlich immer und somit muss man logischerweise auch davon ausgehen, dass dies leider nicht der Fall ist (belegen kann man es ja eh nicht), aber ich war schon erstaunt dies interessante Kapitel zu lesen. Man kann sich dann wenigstens für einen kleinen Augenblick als franz. Adliger fühlen ;)

Geschrieben

Wer sich einmal für eine Ahnentafel interessiert, hier die meines Chef`s.

http://www.turck-ahnenforschung.de

Mein Boss hat sich viele Informationen in Salt Lake City bei den Mormonen geholt. Das hat was mit deren Blauben zu tun, dass wir bereits alle schon einmal auf der Welt gewesen sind.

Vielleicht hilft es.

Gruss Gerhard

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