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Neue Liste der Schurkenstaaten - aktualisiert für die nächsten 4 Jahre


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Zur grossen Überraschung sind Deutschland und Frankreich noch nicht drauf, kann aber noch kommen :D

 

 

Hier könnt ihr sehen wer demnächst "befriedet" wird. Aber nicht vergessen nur Länder mit schnellem ROI (Return on Invasion) werden in den ersten 2 Jahren abgearbeitet. Wer noch keine Haliburton Aktien hat, jetzt zuschlagen, Boeing wäre auch ein guter Tip ;-)

 

 

Condoleezza Rice (Archivbild).

 

 

Die designierte US-Aussenministerin Condoleezza Rice hat bei ihrer Anhörung durch den Senat sechs Staaten als «Vorposten der Tyrannei» bezeichnet. Damit meinte sie Burma, Kuba, Iran, Nordkorea, Zimbabwe und Weissrussland.

 

Die Vereinigten Staaten solidarisierten sich mit den unterdrückten Menschen in diesen Ländern, sagte sie heute Dienstag in Washington.

Die Verbreitung von Demokratie und Freiheit nannte Rice als zentrale Aufgabe der US-Aussenpolitik: «Wir können nicht ruhen, bis jede Person, die in einer Gesellschaft der Furcht lebt, schliesslich ihre Freiheit gewonnen hat.»

 

Mit Allianzen und multilateralen Institutionen könnten jene Länder, «welche die Freiheit lieben», ihre Kräfte vervielfachen, betonte sie in einem Manuskript ihres Statements, das vorab veröffentlicht wurde.

 

 

 

 

 

Rice nannte den Kampf gegen den Terrorismus als ein vorrangiges Feld, auf dem sie mit den anderen demokratischen Staaten zusammenarbeiten wolle. Die USA könnten diesen Kampf nicht allein gewinnen.

 

In diesem Sinn bekannte sich Rice zur Zusammenarbeit mit den multilateralen Institutionen und den traditionellen Verbündeten der Vereinigten Staaten. Die Beziehungen der USA zum Rest der Welt «müssen eine Unterhaltung, nicht ein Monolog sein», sagte Rice.

 

Die bisherige Nationale Sicherheitsberaterin sollte sich in der auf zwei Tage angesetzten Anhörung den Fragen der Senatoren stellen, die ihre Nominierung bewilligen müssen. Allgemein wurde in Washington erwartet, dass die Ernennung von Rice im Senat auf keine Schwierigkeiten stösst. (rom/sda)

 

 

 

 

*********

 

gruz

andreas

Geschrieben

Dummschwätzerei à la Weltpolizei eben :rolleyes:

 

Unterdrückte Menschen ? Ich sag nur mal "Rassentrennungsgesetze", in den USA bis in die 1960er Jahre präsent und selbst heute noch teilweise (inoffiziell...) ausgeführt.

 

Gruß

Geschrieben
Und was ist mit den Frauen im Iran?

 

Was meinst du sollen wir die USA endlich überfallen dafür das sie am Laufmeter internationale Gesetze missachten, sogar Ihre "Allierten" ausspionieren. Lass dir mal die Geschichte von Abu Ghraib erzählen und die Postadresse von Guantanamo raussuchen. 3 Wochen Ferien dort anstelle im Holiday Inn wären doch ne Idee. Lies mal im Spiegel die Geschichte des Deutschen der auf dem Balkan nach Afghanistan verschleppt wurde.

 

Ach entschuldige ich hab dich missverstanden, der Irak war ja so ein böser Staat weil dort die Frauen unterdrückt wurden und darum marschiert man ein bringt zig tausend Leute um. Besser tod als unterdrückt.

 

Du bist doch sicher auch dafür das Leute die evt. Terroristen sein könnten, aber man keine Beweise findet lebenslang weggesperrt werden. Wie weit ist der Schritt von da zum Leute wegsperren die einem nicht passen?

 

 

gruz

andreas

Geschrieben

Ja und du bist sicher dafür, dass man Topterroristen wie den Anführer der Madriderbande weiterhin schön in den luxuriösen schweizer Gefängnissen lässt, währendessen sie von dort aus mit ihrem Handy schön weiter Anschläge planen und diese dann im Fernseher in der Zelle schauen. Ich finde die Misshandlungen in Abu Ghraib auch abscheulich, aber dann geh du einmal als Frau in den Iran... Das werden Millionen unterdrückt!!

Geschrieben

Nein ich bin absolut gegen Terroristen, gegen solche mit Turban aber eben auch gegen solche mit Kravatte. Ziemlich mies finde ich wen man von Freiheit redet aber nur Unterdrückung und wirtschaftliche Interessen betreibt.

 

Ich kann dir ein kleines, ziemlich gutes Buch empfehlen von

 

Noam Chomsky

What Uncle Sam Really Wants (Real Story)

 

darin sind einige ziemlich interessante Geschichten. Du wirst auch vieles über Terrorismus und Menschenrechte lesen. Ich hab das ganze vor kurzem gelesen und dann bin ich über diesen Artikel gestolpert:

 

http://billmon.org/archives/001645.html war auch im Spiegel zu lesen

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,336209,00.html

 

Wenn du das Buch von Chomsky liest wirst du noch etwas mehr Details lesen was in Wirklichkeit "Rebellen jagen" bedeutet hat. Die lieben Amerikaner, wie so oft trainierten diese Truppen (Todesschwadronen) und haben ihnen gezeigt wie man was erreicht. Ziel war nur Terror unter den Leuten zu erzielen und somit die Leute wieder unter Kontrolle zu bringen. Dabei wurden auch bevorzugt Frauen und Kinder massakriert.

 

Herr Chomsky bezieht sich übrigens auf Untersuchungsberichte und Material der US Behörden.

 

Vielleicht wirst eines Tages auch du sehen das die USA ALLES machen um Ihr Interessen (und das sind zu 99% wirtschaftliche und 1% Moralkostümchen) durchzusetzen. Die CIA ist ja bekannt für Staatsterror. Vor Bush wurde alles etwas versteckter gemacht, er scheint aber mehr die direkte offene Version zu bevorzugen:

 

Welt schaut her wir machen was uns passt ihr habt eh keine Möglichkeit uns zu stoppen.

 

Du sprichst Spanien an, das war eine wirklich schlimme Sache und ich bin froh das die Polizei diese Leute jagt und wegsperrt. Aber hast du dir mal überlegt wieviele tausend Leute im Irak nun gestorben sind. Und das obwohl nicht 1 genannter Kriegsgrund wahr war. Ja Saddam war ein Tyran, aber Bush wendet die gleichen Methoden an. Er benutzt kein Giftgas, aber er lässt die Leute bombardieren die gegen ihn sind. Wenn jemand dein Land überfällt würdest du kämpfen oder sagen, ok schon gut so. Ich kann die Leute verstehen die die Amis in Ihrer Stadt bekämpfen. Ich würde das gleiche machen wenn Ihre Armee in meiner Stadt wäre. Die Amis würden das gleiche machen wenn wir in Washington wären.

 

Die Leute die Zivilisten in die Luft sprengen kann ich nicht verstehen, aber mussten sich die Iraker davor fürchten vor dem Krieg ? Zu behaupten man hätte ihnen geholfen ist mehr als zynisch. Man hat ihnen eine Übel genommen, aber ein viel grösseres gegeben. Nebenbei hat man das grösste Terroristentrainingscamp der Welt geschaffen.

 

Nebenbei hätten die Amis Saddam nicht aufgebaut und an der Macht gehalten wär er nie dagewesen oder viel früher schon von der Bildfläche verschwunden. Einziges Problem in dem Szenario, man hat keinen Einfluss in der Region. Was wiederum schlecht fürs Business ist.

 

Ich glaube nicht das Osama's "Karriere" so lange dauern wird bis er die Anzahl "Terrorakte" eingeholt hat die die Amerikanische Regierung in den letzen 40 Jahren verübt, verüben lassen hat, direkt oder indirekt kannst du dir aussuchen. In einem anderen Thread gibts ne Liste der Interventionen, ist halt ein besserer Name als Terror, aber für den jenigen der dabei ne Kugel in den Bauch kriegt spielt die korrekte Bezeichnung wohl keine Rolle.

 

gruz

Andreas

 

PS: Mach doch mal etwas Recherche über den Herrn Karzai und denn Herrn Alawi, es gibt da ein paar nicht Unwesentliche Zusammenhänge zwischen Ihrer Vergangenheit, ihrer aktuellen Position und dem Begriff Machtpolitik.

 

PS II: Meinst du die ganzen Bemerkungen bezüglich Iran sind Zufall, jetzt 2 Wochen vor den Wahlen. Jetzt wo absehbar ist das die Sunniten die Wahlen boykotieren und dadurch mit ziemlicher Sicherheit die Schiiten welche oh Zufall nen sehr guten Draht in den Iran haben Einfluss gewinnen könnten.

Irgendwie ist da unten das Machtspielchen aktuell ziemlich auf der Kippe :D

Geschrieben
dann geh du einmal als Frau in den Iran... Das werden Millionen unterdrückt!!

 

Frage : Wie unterscheidet die Lage der Frauen im Iran sich von derjenigen der Frauen in Saudi-Arabien?

 

Zusatzfrage: Wenn in einem mit den Amerikanern verbündeten land Menschenrechte zuhauf mit Füssen getreten werden würden (bewusst im Konjunktiv geschrieben), würden die USA dann laut über einen Einmarsch nachdenken?

 

jede Person, die in einer Gesellschaft der Furcht lebt

Interessant. In den USA, wo man sich teilweise schon für das Fotografieren an Flughäfen in Handschellen abführen lassen muss, wo europäische Geschäftsleute unter Terrorismusverdacht ausgewiesen werden, weil ihr Name auf irgendeiner unbekannten Liste steht, wo Menschen nach Gutdünken der Behörden inhaftiert werden können (Patriot Act), da besteht keine Gesellschaft der Furcht?

 

Gruss,

Thomas

Geschrieben

In Saudi-Arabien ist die Lage der Frauen gleich wie die im Iran!

Geschrieben

Hallo!

 

Ich schließe mich "cx291" vollkommen an, möchte allerdings noch etwas hinzufügen.

Als die Nachricht, dass man den Irak demokratisieren möchte, erschien, hat jeder der ein wenig nachgeforscht hat, sich auf den Kopf greifen müssen.

Wieso?

Die irakische Bevölkerung besteht aus zwei großen Religionsgruppen, aus den Schiiten (etwa 60%) und den Sunniten (ca. 1/3 der Gesamtbevölkerung). Und wie jeder von euch was vertragen sich diese Gruppen nicht gerade gut...nun ja, aber wenn man eine demokratische wahl veranstalten möchte, dann wird irgendwann einmal der zu wählende Präsident einer dieser zwei Gruppen angehören. Und natürlich wird dann die andere Gruppe unterdrückt werden.

Die Demokratisierung des Irak, war nur eine faule Ausrede um an das Erdöl ranzukommen. Denn der Irank besitzt 13% aller Welterdölreserven und das ist doch beachtlich.

Der Herr Bush hat ja irgendwie der Erdöl- und Waffenindustrie entgegenkommen müssen, denn die haben ja seinen ersten Wahlkampf gesponsored. Und die beste Lösung war nun mal der Irak, viel Erdöl für die Erdölindustrie und ein Krieg für die Waffenindustrie. Und das abgereicherte Uran musste man ja auch irgendwo entsorgen.

Und seht euch bitte jetzt den Ölpreis an und überlegt ob das nicht schon vorher geplant war...

 

Wenn mans genau nimmt, hat jedes Land eigentlich nur die wirtschaft im Kopf.

Ein aktuelles Beispiel ist die Naturkathastrophe in Asien. Asien hat einen großen Anteil am Welthandel und sehr billige Arbeitskräfte, daher investieren sehr viele Firmen aus Europa nach Asien. Nun geschieht etwas schlimmes und sehr viele Menschen sterben und alle empfinden es als selbstverständlich dass man dort den Menschen hilft. Natürlich ist ja auch selbstverständlich und gehört sich auch so.

Allerdings haben wir einen anderen Kontinent, auf dem jährlich 1MIO Menschen sterben, wegen Hunger. Ich meine Afrika! Allerdings ist Afrika mit nur ca. 1% am Welthandel beteiligt und daher interessieren sich die Politiker nicht so sehr dafür.

Also, ich zumindest sehe nicht dass für Afrika irgendetwas getan wird. Ich meine nicht dass man ihnen Geld zuschicken soll, sondern Ihnen helfen, damit sie ihre Wirtschaft irgendwie in den Griff bekommen, dann würden sich nicht so viele Menschen hungern.

Aber solang man selbst nicht hungert, ist es einem eigentlich fast egal.

 

MfG

Darko

 

 

PS: Ich möchte niemanden mit diesem Beitrag angreifen, ich verhalte mich auch nicht besser als alle anderen europäischen Bürger, aber dass ich zumindest einen kleinen Teil der Situation erkannt habe.

Geschrieben
Hallo!

 

Ich schließe mich "cx291" vollkommen an, möchte allerdings noch etwas hinzufügen.

Als die Nachricht, dass man den Irak demokratisieren möchte, erschien, hat jeder der ein wenig nachgeforscht hat, sich auf den Kopf greifen müssen.

Wieso?

Die irakische Bevölkerung besteht aus zwei großen Religionsgruppen, aus den Schiiten (etwa 60%) und den Sunniten (ca. 1/3 der Gesamtbevölkerung). Und wie jeder von euch was vertragen sich diese Gruppen nicht gerade gut...nun ja, aber wenn man eine demokratische wahl veranstalten möchte, dann wird irgendwann einmal der zu wählende Präsident einer dieser zwei Gruppen angehören. Und natürlich wird dann die andere Gruppe unterdrückt werden.

Die Demokratisierung des Irak, war nur eine faule Ausrede um an das Erdöl ranzukommen. Denn der Irank besitzt 13% aller Welterdölreserven und das ist doch beachtlich.

Der Herr Bush hat ja irgendwie der Erdöl- und Waffenindustrie entgegenkommen müssen, denn die haben ja seinen ersten Wahlkampf gesponsored. Und die beste Lösung war nun mal der Irak, viel Erdöl für die Erdölindustrie und ein Krieg für die Waffenindustrie. Und das abgereicherte Uran musste man ja auch irgendwo entsorgen.

Und seht euch bitte jetzt den Ölpreis an und überlegt ob das nicht schon vorher geplant war...

 

Wenn mans genau nimmt, hat jedes Land eigentlich nur die wirtschaft im Kopf.

Ein aktuelles Beispiel ist die Naturkathastrophe in Asien. Asien hat einen großen Anteil am Welthandel und sehr billige Arbeitskräfte, daher investieren sehr viele Firmen aus Europa nach Asien. Nun geschieht etwas schlimmes und sehr viele Menschen sterben und alle empfinden es als selbstverständlich dass man dort den Menschen hilft. Natürlich ist ja auch selbstverständlich und gehört sich auch so.

Allerdings haben wir einen anderen Kontinent, auf dem jährlich 1MIO Menschen sterben, wegen Hunger. Ich meine Afrika! Allerdings ist Afrika mit nur ca. 1% am Welthandel beteiligt und daher interessieren sich die Politiker nicht so sehr dafür.

Also, ich zumindest sehe nicht dass für Afrika irgendetwas getan wird. Ich meine nicht dass man ihnen Geld zuschicken soll, sondern Ihnen helfen, damit sie ihre Wirtschaft irgendwie in den Griff bekommen, dann würden sich nicht so viele Menschen hungern.

Aber solang man selbst nicht hungert, ist es einem eigentlich fast egal.

 

MfG

Darko

 

 

PS: Ich möchte niemanden mit diesem Beitrag angreifen, ich verhalte mich auch nicht besser als alle anderen europäischen Bürger, aber dass ich zumindest einen kleinen Teil der Situation erkannt habe.

 

Interessant bei der Hungerhilfe war das nur ein Land gesagt hat man wolle mit der Hilfe sein Image aufpolieren. Immerhin offen und ehrlich das es auch jeder hören konnte.

 

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,336688,00.html

 

Zufälle gibt es :P

 

und was lesen wir gerade:

 

Dienstag, 18. Januar 2005, 20.28 Uhr

Die designierte US-Außenministerin Condoleezza Rice hat die Flutwellen-Katastrophe in Asien als „wundervolle Gelegenheit“ für die USA bezeichnet und sich damit harsche Kritik aus dem Senat eingehandelt. Die Katastrophe sei eine „wundervolle Gelegenheit“ für die Vereinigten Staaten, mit Hilfsanstrengungen ihre mitfühlende Seite zu zeigen, sagte Rice in Washington. Bereits jetzt ernteten die USA mit der humanitären Hilfe „große Dividenden“ für die Diplomatie.

 

---------------------

Man beachte die Wortwahl, "wundervoll" und "Dividenen"

 

---------------------

 

@Phil737

 

Haben die Amis die Basen in Saudi Arabien deshalb damit Sie dort die Frauen befreien können ? Wenn du mir nen Artikel bringst in dem die Bushregierung, sagen wir spezifisch die Frauen und Menschenrechtlerin Frau Condi Rice die saudische Regierung anprangert wegen den Frauenrechten, dann zahl ich dir nen Kasten Bier.

 

 

gruz

andreas

Geschrieben

Hallo Phil

 

In Saudi-Arabien ist die Lage der Frauen gleich wie die im Iran!
:002: :003:

 

Ganz und gar nicht!!!

Parlamentarierinnen, Uni-Professorinnen, Frauen die Autofahren, Unternehmen leiten und führen etc.

In Saudi-Arabien undenkbar, im Iran alltäglich!

 

 

Gruss

Shmuel

Geschrieben

Shmuel hat Recht.

Ebenso wie Syrien(!) ist der Iran bei genauer Betrachtung gesellschaftlich weit weniger rückständig, als man annehmen möchte.

 

Das macht allerdings die Dominanz der Ayatollahs und ihre verbohrte Religionstümelei nicht erträglicher.

 

Ich unterscheide gerne zwischen Persern und Iranern.

Erstgenannte stehen in der Tradition eines Landes, das Wissenschaft und Kultur ebenso gefördert hat wie es Frauen den Aufstieg in wirtschaftliche und wissenschaftliche Spitzenpositionen ermöglicht hat.

Eine breite Elite von Exil-Persern (Akademiker, Ex-Offiziere und selbstständige Unternehmer) gibt seit Jahrzehnten auch in Deutschland ein Beispiel für diese liberale Gesinnung.

 

Interessant ist:

So ganz haben die Revolutionäre die persische Fortschrittlichkeit auch im Iran selbst nie knebeln können.

 

 

Stephan

Geschrieben

wenn wir die "Unterdrückung der Frauen" als Massstab nehmen, so gäbe es sicherlich bessere Beispiele als der Iran, so zB Nigeria. Da wurde ja eine Frau zur Steinigung verurteilt, weil sie (angeblich) Ehebruch begangen hat. Nur finde ich Nigeria nirgends auf der "Böse, böse Tyrannen"-Liste der Amis. Und dem Irak ist auch zugute zu halten, dass dort die Christen nicht verfolgt wurden und ihren Glauben (relativ) frei ausüben konnten. Was ja im "befreiten" Irak nicht mehr möglich ist. Iraks Aussenminister, Tarik Aziz, war ja selber Christ.

 

Zurück zum Thema, die Aussage mit den Schiiten und den Wahlen bringt es auf den Punkt. Wenn die Schiiten es schaffen, die Wahl zu gewinnen (was für eine Schlappe für Bush, er führt die Demokratie ein, und dann wählt das undankbare Pack noch die falschen...), und sich vielleicht dem Iran annähern würde, so stünde GWB ziemlich blöd da, um es mal dezent auszudrücken. Dann würde Bush in die Geschichte eingehen, weil es "Gross-Schiitistan" geschffen hat...

 

Alex

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