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Traurige News: PC-21 Crash


Schindi

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jaja das BAZL,

 

Hans hat vollkommen Recht, ala : ``Ou do isch eine Abgschtürtz, chum gebe mer em andere flüger au no es startverbot, vilicht stürtzt nomol eine ab´´ :001: :001:

muss das BAZL wissen was es macht.

 

_____________

 

Gruess vo LSZR

 

Marcel

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Hallöchen zusammen

 

Meiner Meinung nach hat das BAZL nicht komplett falsch gehandelt. Man stelle sich vor, es wäre tatsächlich ein Fehler am Flugzeug und das zweite Flugzeug hätte denselben Fehler. Dann würde ich es als etwas fahrlässig ansehen, wenn die zweite Maschine weiterhin fliegen würde.

 

Allerdings nehme ich an, dass der Hersteller von sich aus mit dem Weiterführen der Flüge warten würde, bis die Absturz-Ursache geklärt ist.

 

Dies sind aber nur generelle Überlegungen von mir zu diesem Thema.

 

Grüessli

 

Richi

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...Es sei hier festgestellt, dass es nicht den geringsten Anlass gibt, zu vermuten, dass ein irgenwie geartetes technisches Versagen zum Unfall geführt hat....

Hallo Hans,

 

Wie kannst du da so sicher sein? Entweder war es ein technisches oder ein menschliches Versagen oder eine Kombination von beidem. Von vornherein ausschliesen, dass ein technischer Mangel zum Absturz führte finde ich etwas gewagt...

 

Gruss, Andreas

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Also uns wurde von der Pilatus her berichtet, dass sie nur leicht verletzt sei (sicher nicht lebensgefährlich) und bei solchen unfällen die Rega immer nach Zürich fliegen.

Je nach vermuteter Schwere und Art der Verletzung wird bei den in Frage kommenden Spitälern angefragt und schlussendlich dorthin geflogen wo Kapazitäten für eine Notaufnahme vorhanden sind. Ist aber gut zu hören, dass die Verletzungen der Fussgängerin nun wohl doch nicht so schwer waren wie anfangs berichtet wurde!

 

-Andreas

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Hallo zämä!

 

Wie wir wissen, übertreiben die Medien doch meistens! Das ist es ja, was uns alle interessiert. Krass, eine Fussgängerin schwer verletzt! Wie ist das wohl passiert???

 

Dann wird gekauft, gelesen, spekuliert, und und und. Und so enstehen ja diese Spekulationen!

 

Klar, nicht immer und überall übertreiben die Medien! Aber meistens übertreiben sie ja, nur um die Leser aktiver zu machen. So brodelt dann die Gerüchteküche! Dann wird getüftelt, alles noch schlimmer geschrieben als es ist, usw.

 

Es ist traurig! Wieso übertreiben die Medien? Und gleich bei einem solch tragischen Vorfall! Ich denke gerade bei solchen Fällen sollten die Medien wirklich ein bisschen runterschrauben, mit der Kritik und den Spekulationen!

 

 

Meine Meinung zu den Medien! Und jeder darf seine eigene Meinung haben! :D

 

 

Markus

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Es ist traurig! Wieso übertreiben die Medien? Und gleich bei einem solch tragischen Vorfall! Ich denke gerade bei solchen Fällen sollten die Medien wirklich ein bisschen runterschrauben, mit der Kritik und den Spekulationen!

 

Wer sind "die Medien"?

 

Ich habe in jenen Medien, welche ich konsumiere, seriöse Berichterstattung gefunden. Wer sich natürlich nur auf den Blick stützt, darüber motzt wie er berichtet, aber dann doch zu jenen gehört, die ganz offensichtlich als erstes mal auf die Blick-Homepage geht wenn etwas passiert ist, der ist schlicht inkonsequent und selber schuld...

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Erstaunlicherweise war es aber gerade der Blick, der das ganze noch relativ seriös und ernsthaft (klar, natürlich auch mit "medienwirksamer" Rhetorik) dargestellt hat, während hingegen unser Lokalblat mit der Wahrheit am Tag nach dem Unglück grad gar stiefmütterlich umgegangen ist...

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Wie wir wissen, übertreiben die Medien doch meistens! Das ist es ja, was uns alle interessiert. Krass, eine Fussgängerin schwer verletzt! Wie ist das wohl passiert???...
Das mit der schweren Verletzung stammt aus einer Medienmitteilung der Kantonspolizei Nidwalden:

 

Medienmitteilung Kapo Nidwalden

 

-Andreas

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Das BFU hat heute eine Pressemitteilung herausgegeben.

 

Bis zum heutigen Zeitpunkt hat die Untersuchung keine Anhaltspunkte für ein technisches Versagen ergeben, das den Unfall hätte verursachen können. Die Untersuchung wird voraussichtlich mehrere Monate in Anspruch nehmen.

 

Gruss....Toby

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Ich schliess' mich den Beileidsbezeugungen natürlich auch (noch) an.

 

Im Bund vom vergangenen Dienstag wurden zwei Todesanzeigen geschaltet: Eine vom VR des Flugplatzes und eine von den Pilatuswerken, die mich zusätzlich berührte:

zzzmbl0054mm.jpg

Da stehen die Namen ganz vieler Beschäftigten dabei (obs alle sind weiss ich nicht). Ein schönes Zeichen der Firmenkultur einer "grossen Familie", find ich. Findet man sicher nicht bei allen Firmen.

 

Ich frage mich schon die längste Zeit, wieso nicht der zweite Pilot befragt wurde - wenn er schon nichts sah, weil er vorausflog, hat er vielleicht zumindest etwas gehört. Und wenn sie eine Figur flogen, die sie noch nie machten (sprich neuartige Belastung), wüsste er das ja auch. Ansonsten kann ich mir nur einen heftigen Schlaganfall vorstellen. Auf der technischen Seite wird wohl kaum ein Konstruktionsfehler veröffentlicht (auch nicht im BAZL-Bericht) - das wäre ein Armutszeugnis für die Behörde, die den Flieger zuliess und ein Fiasko für den Hersteller - Nachfrage futsch. Falls sie ein sicherheitsrelevantes - evtl. handgefertigtes Teil - kurz vor dem Flug austauschten, muss von einem Materialfehler gesprochen werden (was dann vielleicht im Bericht erscheint).

Ich hoffe so oder so auf eine Aufklärung entlang der Interessen der Betroffenen.

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Wilko Wiedemann
Auf der technischen Seite wird wohl kaum ein Konstruktionsfehler veröffentlicht (auch nicht im BAZL-Bericht) - das wäre ein Armutszeugnis für die Behörde, die den Flieger zuliess und ein Fiasko für den Hersteller - Nachfrage futsch.

Man kann ja über das BAZL fluchen wie man will, aber Bananenrepublikmethoden haben sie da noch nicht. Ich würde diese Aussage mal überdenken.

 

Gruss

 

Wilko

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:o

Naja, ich stell' mir vom Schiff aus einfach vor, dass die Behörde nicht sagen wird "oops, das haben wir vor drei Wochen übersehen". Ich denke, das hätte juristische Konsequenzen, falls eine Kausalität nachgewiesen werden könnte.

Oder hat das BAZL bei früheren Zulassungen ein Nachcheck bei allen Fliegern angeordnet, nachdem beim ersten eine Unregelmässigkeit auftauchte? Ich mag mich erinnern, dass die PC-12 mal Probleme hatten bzgl. Vereisungsschutz (oder sonst etwas sicherheitsrelevantem). Hat die Behöre nochmal alle Flieger auf den Boden gerufen? Ich weiss es nicht... und auch nicht, ob das vergleichbar wäre. Wollte niemandem was unterstellen, keine weiteren Mutmassungen, Mirko...

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Auf der technischen Seite wird wohl kaum ein Konstruktionsfehler veröffentlicht (auch nicht im BAZL-Bericht) - das wäre ein Armutszeugnis für die Behörde, die den Flieger zuliess und ein Fiasko für den Hersteller - Nachfrage futsch. Falls sie ein sicherheitsrelevantes - evtl. handgefertigtes Teil - kurz vor dem Flug austauschten, muss von einem Materialfehler gesprochen werden (was dann vielleicht im Bericht erscheint).

 

Mirko, du weisst aber, dass auch da wie immer das BFU die Untersuchung macht und nicht das BAZL? Kommt mir so vor, als hättest du da was verwechselt...

 

Gruess

 

Flo

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:o (Stammsmilie)

Es steht ja oben, ein B-F-U - Bericht. Scusi. Die vorschnellen blauäugigen Gedanken werden somit hinfällig. Total unlogisch. Folgen bei Kausalität zwar möglich, aber niemand hat Interesse, was unter die Bananenschale zu kehren. Sogar meine Wenigkeit wär ja generell froh, wenn Unzulänglichkeiten aller Art aufgedeckt würden... aber primär zählt ja die Sicht der Beteiligten.

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Gast Hans Fuchs

Das BAZL hat seine Konsequenz aus den ersten Erkenntnissen des BFU gezogen und lässt den 2. Prototypen wieder fliegen.

 

http://www.zisch.ch/navigation/top_main_nav/NEWS/Boulevard/detail.htm?client_request_contentOID=20327

 

Das Grounding erweist sich damit als reiner Aktionismus. Leider ein allzu gängiges Verhaltensmuster.

 

Hans

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Das BAZL hat seine Konsequenz aus den ersten Erkenntnissen des BFU gezogen und lässt den 2. Prototypen wieder fliegen.

 

http://www.zisch.ch/navigation/top_main_nav/NEWS/Boulevard/detail.htm?client_request_contentOID=20327

 

Das Grounding erweist sich damit als reiner Aktionismus. Leider ein allzu gängiges Verhaltensmuster.

 

Hans

 

Ich würde das eher gegenteilig ansehen. Dass sie im ersten Moment den Flieger gegroundet haben, war OK - man war ja nicht sicher, ob der zweite Flieger davon betroffen sein könnte. Dass sie nun den Typ wieder freigegeben haben (obwohl ja nicht zu 100% sicher ist, dass es vielleicht doch kein Typenfehler ist?), zeugt von Vertrauen in den Hersteller.

 

Alex

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PC-21-Produktion geht weiter

STANS, 24.01.2005 | 20:53 - Zehn Tage nach dem Absturz eines Prototypen setzen die Pilatus Flugzeugwerke die Serienproduktion des PC-21 planmässig fort. Das erste Flugzeug wird Ende August 2005 flugbereit sein. Momentan bestehe kein Anlass für technische Änderungen am Flugzeug, hiess es. Nach dem Absturz des einen Flugzeuges werde der verbleibende PC-21 auf den Stand des Systemprototypen gebracht - in zwei Monaten wird das Flugzeug wieder fliegen.

(Quelle)

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