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The Aviator


Claudio

Empfohlene Beiträge

Hi Leuts!!

 

Am 20. Januar kommt er in die Schweizer Kinos. *The Aviator*

 

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Darsteller sind unter anderem :

Leonardo DiCaprio .... Howard Hughes

Cate Blanchett .... Katharine Hepburn

Kate Beckinsale .... Ava Gardner

Alec Baldwin .... Juan Trippe

Jude Law .... Errol Flynn

 

Genre:

Drama/Romanze

 

Inhalt:(nach einer wahren Geschichte)

Manche träumen von der Zukunft, Howard Hughes macht sie. Er gilt als Überflieger seiner Zeit und Inbegriff des amerikanischen Tycoons. Ausgerüstet mit einem kleinen Vermögen, das ihm sein Vater vermacht hat, revolutioniert der junge Texaner in den dreissiger und vierziger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts Hollywood und wird einer der erfolgreichsten Produzenten und Regisseure der Traumfabrik. Der waghalsige Pilot und berühmteste Flieger seit Charles Lindbergh ist ausserdem eine treibende Kraft der modernen kommerziellen Luftfahrt und gründet die Fluglinie TWA. Hughes ist eine der aufregendsten Persönlichkeiten seiner Zeit, mit einer Aura von Anziehung, Glamour und Geheimnis. Männer bewundern den Milliardär.

 

Hier geht's direkt zum Film

 

So, ich hoffe, ich konnte Euch den Film einwenig schmackhaft machen :)

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Wilko Wiedemann

Hallo

 

Der Film ist bestimmt nicht schlecht. Jedoch die Rolle des genialen Howard Hughes mit Leonardo DiCaprio zu besetzen, ist eine persönliche Beleidigung an dessen Person. Schade, aber ich werde wohl auf diesen Film verzichten.

 

Gruss

 

Wilko

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Naja, der junge "kuschel / schnulzen" Leonardo ist langsam erwachsen geworden. Ich hatte mir letztens Gangs of New York mit ihm als Hauptdarsteller angesehen und war echt überascht. Auch in Catch me if you can hat er briliert. :)

 

Ich werde mir auf jedenfall "The Aviator" ankucken. Die Kinovorschau hat mich "gluschtig" gemacht!

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Inhalt:(nach einer wahren Geschichte)

 

Naja, man hat sich halt die "schönen" Wahrheiten für den Film ausgesucht:

 

Ab Mitte der 50er Jahre begannen sich bei Hughes immer seltsamere Persönlichkeitszüge bemerkbar zu machen, unter anderem eine paranoide Angst vor Bazillen, die dazu führte, dass er sich immer mehr aus der Öffentlichkeit zurückzog. Zu dieser Zeit begann auch sein langjähriger Streit um die Fluggesellschaft TWA, die mittlerweile die größte der Welt war, und die ihm zu 75 % gehörte. Da Hughes sich mit dem Management nicht über die Finanzierung der neuen Düsenflugzeuge einigen konnte und überdies kaum erreichbar war, verklagte ihn das Management auf Zahlung von 135 Millionen Dollar, was zu der paradoxen Situation führte, dass Hughes von der Gesellschaft verklagt wurde, die ihm selbst gehörte. Weil Hughes, der sich seit 1958 völlig aus der Öffentlichkeit zurückgezogen hatte, nie zu Gerichtsterminen erschien, verlor er die Kontrolle über TWA und verkaufte sie 1966 für 546 Millionen Dollar. Howard Hughes verbrachte die letzten 18 Jahre seines Lebens in völliger Abgeschiedenheit in verdunkelten Hotelzimmern, und es heißt, er habe sich fast nur noch von Eiscreme ernähert. Nur noch über Telefon und Briefe mit der Außenwelt verbunden, kaufte er ab 1966 zahlreiche Spielcasinos und Hotels in Las Vegas.

 

Hughes’ Beziehungen zu US-Präsident Richard Nixon waren dem Protokoll des Watergate-Ausschusses des US-Senats zufolge ein wesentlicher Auslöser der Watergate-Affäre. Nixon fürchtete, dass der Leiter des Wahlkampfkomitees der Demokraten, Larry O’Brien, Unterlagen über Zahlungen von Hughes an Nixon in sechsstelliger Höhe besäße, die zu Wahlkampfzwecken und zur Unterstützung für Nixons bankrotten Bruder geflossen waren. Die Einbrecher sollten diese Dokumente sowie Beweise für O’Briens eigene Verbindung zu Hughes beschaffen. Damit hatte Howard Hughes noch einmal Geschichte geschrieben, ohne zu verstehen, worum es bei der Watergate-Affäre eigentlich ging.

 

Nebenbei war er für seine Unterstützung der Politik McCarthys bekannt, also einen ähnlich paranoiden Vorläufer/Heissläufer von G.W.B.

 

Unverkennbar ein amerikanischer Film also :D

 

Liebe Grüsse

 

Michael

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  • 4 Wochen später...

Habe den Film gestern gesehen. DiCapriccio -Aversion ist fehl am Platze (wie übrigens schon im launigen Unterhaltungsfilm "Catch me if you can"), er spielt die Rolle ziemlich gut, wie ich finde. :)

 

Ansonsten lacht das Herz des Fliegerfreunds beim Anblick der blankpolierten Experimentals und der "Spruce Goose".

Nicht alle Special-Effects sind ein Treffer, aber im Gesamtbild ein sehenswerter Film für Aviatikfans und Freunde des 30er und 40er Jahre-Flairs (inkl. der passenden Musik).

 

 

Gruß,

 

Stephan

 

 

 

Zusatz:

Die im obigen Beitrag genannten Ticks und die fortschreitende Geisteskrankheit sind ein zentrales Motiv im Film "The Aviator". Der Zuschauer sollte sich also auch für die (filmisch bedingt etwas verzerrt dargestellte?) Persönlichkeit und die Krankheitsbilder Howard Hughes´interessieren.

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