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Reisebericht: Florida mit US Airways & SWISS im November 2004


Gast muc-md11

Empfohlene Beiträge

Und wieder mal ist ein Urlaub zu Ende gegangen ... ich hoffe hier einen interessanten Trip-Report beisteuern zu können. Habe versucht viele Informationen und natürlich Bilder mit einzubauen.

 

Also: sit back, relax und nimm Dir etwas Zeit zum lesen ...

 

Viel Spass!

 

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Also erstmal die Flugroute incl. KM-Angabe:

 

From To Distance

MUC (48°21'14"N 11°47'10"E) ZRH (47°27'53"N 08°32'57"E) 261 km

ZRH (47°27'53"N 08°32'57"E) FRA (50°01'35"N 08°32'35"E) 285 km

FRA (50°01'35"N 08°32'35"E) PHL (39°52'19"N 75°14'28"W) 6355 km

PHL (39°52'19"N 75°14'28"W) MCO (28°25'46"N 81°18'32"W) 1386 km

TPA (27°58'32"N 82°32'00"W) JFK (40°38'23"N 73°46'44"W) 1617 km

JFK (40°38'23"N 73°46'44"W) ZRH (47°27'53"N 08°32'57"E) 6326 km

ZRH (47°27'53"N 08°32'57"E) MUC (48°21'14"N 11°47'10"E) 261 km

Total: 16492 km

 

 

Und jetzt gehts los – mit Teil 1 – Teil 2 folgt in einem separaten Thread!:

 

 

Mittwoch, 10. November 2004

 

Mittwoch Mittag - nachdem mein Hund namens Gromit gut bei der "Hundesitterin" untergebracht wurde ging es schon ab in Richtung Flughafen für die bevorstehende Florida-Reise.

 

Die Wegführung nach Orlando ist zugegebenermassen etwas unüblich, aber immerhin gab es so keine Probleme beim Mitkommen ... was ja auch nicht zu verachten ist!

 

Also einchecken bei SWISS in MUC ging recht schnell und es gab gleich die Bordkarten für beide Flüge, also MUC-ZRH und ZRH-FRA - Sitz 1 F auf dem ersten Flug und Sitz 2 F auf dem zweiten Flug.

 

Boarding des Avroliners RJ85 mit der Registrierung HB-IXG begann überpünktlich, da der Flug 10 Minuten früher als geplant starten sollte. Ursprüngliche Abflugzeit war 14.30 Uhr und tatsächlich konnten wir bereits um 14.20 Uhr starten.

 

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Hier klicken um weitere Bilder der HB-IXK zu sehen

 

Auf dem Weg zur Startbahn sah ich wie die US 767-200 zum Triebwerkstest gezogen wurde, obwohl sie schon seit einigen Stunden abgeflogen sein sollte ... später stellte sich heraus dass die Maschine um 19 Uhr Ferry nach PHL zurückging, was für ein Glück dass ich mich nicht für den Flug ex MUC entschieden habe!

 

Die Landung in ZRH erfolgte etwa 40 Minuten nach dem Start in MUC und dockte am Terminal A an. Kurz durchs Airside-Center geschlendert und anschliessend per Skymetro ins Dock E gefahren, wo der nächste Flug abging.

 

Im Dock E noch knapp zwei 1 ½ Stündchen bei Campari Orange und Chips in der SWISS-Lounge verweilt - von hier aus hat man ja einen Tollen Blick in Richtung Terminal A sowie zwei der drei Runways. An diesem Abend gab es noch einen wunderschönen Sonnenuntergang, die richtige Einstimmung auf Florida!

 

Auch der Flug nach Frankfurt begann rechtzeitig zu boarden, weiter ging es mit der HB-IXS einem Avroliner RJ100, der eben an Dock E angedockt war.

 

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Hier klicken um weitere Bilder der HB-IXS zu sehen

 

Als das boarding beendet war wurden wir vom Piloten an Board begrüsst. Leider musste er uns mitteilen dass der Luftraum über Frankfurt überfüllt ist und wir erst in etwa 15 Minuten die Triebwerke starten und von Dock E gepusht werden können.

 

Mittlerweile gab's Getränke und eine Tüte Salzgebäck an Board und wie erwähnt erfolgte der Push Back etwa 15 Minuten nach der geplanten Zeit.

 

Mit etwa 20minütiger Verspätung hoben wir ab in Richtung Frankfurt. An Board in Business gab es einen kleinen Abendsnack (belegte Sandwiches, ein Obsttörtchen sowie Weintrauben) dazu genoss ich das lecker schweizer Appenzellerbier "Quöllfrisch".

 

Über dem Spessart mussten wir noch eine weitere Runde kreiseln bis wir dann etwa 30 Minuten nach der geplanten Ankunftszeit in Frankfurt landen durften. Geparkt haben wir neben der HB-IXX, die schon wieder für den Rückflug nach ZRH fertig war.

 

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Hier klicken um weitere Bilder der HB-IXX zu sehen

 

Nach relativ langem Laufen, wie das in Frankfurt eben so üblich ist kam auch recht schnell das Gepäck und wir (ein Freund war ja auch noch dabei) begaben uns in Richtung Ausgang.

 

Die Nacht vor dem Weiterflug nach PHL mit US A333 haben wir uns im Sheraton am Frankfurter Flughafen eingebucht. Die Wegbeschreibung ist anfangs gut, hört aber dann plötzlich auf. Trotzdem man weiss wo das Hotel ist, findet man - meines Erachtens - relativ schwer den richtigen Weg.

 

Aber irgendwann haben auch wir es dann geschnallt und kamen auch in der Lobby des Sheraton Hotels an!

 

Riesengrosse Lobby und hunderte von Leuten - es gibt hier auch einen eigenen Check In für Airline Crews direkt am Eingang und den "normalen" Check In in der Lobby.

 

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Das einchecken ging recht schnell und es gab ein nettes Zimmer im 5. Stock. Von dort aus hatte man auch einen recht schönen Blick auf einen Teil des Vorfeldes, so stand also die Varig 767 dort und morgens sah ich von dort aus einige Amis u.a. "meine" US Airways-Maschine.

 

Abends gab es noch einen kleinen Snack im "Flavors" im Sheraton Hotel, einen klassischen Club Sandwich und relativ gutes Becks Bier!

 

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Viel war an dem Abend nicht mehr los, noch ein bisschen in die Röhre schauen und das war's dann für heute.

 

 

Donnerstag, 11. November 2004

 

Am nächsten Morgen nach der Morgenwäsche schnell ausgecheckt und rüber zum Airport gegangen. Der US Airways Check In war 3 Stunden vor Abflug schon recht gut mit Passagieren gefüllt, dennoch ging der Check In innerhalb von 45 Minuten über die Bühne nachdem man sich die üblichen Fragen anhören muss ("wer hat das Gepäck gepackt, wo war das Gepäck während des Packens, haben Sie Gegenstände von anderen Menschen angenommen, ist etwas im Gepäck dass wie eine Waffe aussieht oder als Waffe verwendet werden kann" etc etc ...).

 

Alleine das durchsehen aller meiner Stempel im Reisepass dauerte etwa 5 Minuten ... jaja, man will ja keine Fehler machen, wer weiss wo ich zuvor im Urlaub war!?

 

Nach dem wir nun das Gepäck loswaren und ja noch ausreichend Zeit hatten gab's noch ein kleines Frühstück bei Mc Donalds im Untergeschoss des Flughafens. In Richtung Gate noch ein paar Zeitschriften für den Flug eingekauft und dann mit Schreck die elendslange Schlange an der Sicherheitskontrolle entdeckt.

 

Nun gut wir stellten uns am Ende an und kamen knapp eine Stunde später auch schon dran. Wie immer bei USA-Flügen sehr intensiv, also mit Schuhe ausziehen, jeder einzelne wird abgetastet, etc ... anschliessend noch durch die Passkontrolle.

 

Der Weg zum Flieger zog sich dann wieder recht lange, aber auch nach weiteren 10 Minuten erreichten wir unser Gate, das ebenfalls schon gut gefüllt war.

 

Bevor wir einsteigen konnten rollte eine Gulf Air Maschine in neuer Lackierung vorbei - ein wirklich schöner Vogel!

 

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Kleiner Blick aufs Vorfeld ... die Registrierung des Flugzeuges notiert, es war also ein Airbus A330-300 mit der Reg N678US, der noch gecatert wurde. Aber auch das dauerte nicht mehr lange und anschliessend wurde geboardet, knapp 1 Stunde vor Abflug: erst alle Passagiere der Envoy Klasse, dann Reisende mit Kindern und zuletzt nach Zonen ... wir sassen in Zone 4 also relativ weit hinten und konnten dementsprechend spät erst einsteigen. Aber bei längeren Flügen ist das ja immer ganz angenehm wenn man noch ein paar Minuten stehen kann ...

 

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Hab dann den zugewiesenen Sitz 27H eingenommen und festgestellt dass der Platz relativ gut bemessen war, hatte schon Angst die Bestuhlung sei so wie bei der LTU ... aber hier hatte man wirklich gut Platz.

 

Dass die Maschine PTVs hat war mir ja bewusst, das war ja der Grund warum ich nicht ex MUC flog sondern eben über FRA.

 

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Etwa 10 Minuten vor der geplanten Abflugzeit war das boarding beendet. Am Sitz befanden sich bereits Kissen und Decken ...

 

Die Begrüssung der Flightcrew war in deutsch und in englisch, auch der Captain begrüsste uns noch vor dem push back und teilte uns mit dass die Flugzeit mit 8 Stunden und 4 Minuten berechnet wurde, wir also überpünktlich in PHL landen werden.

 

Nachdem neben uns die 764 der Continental zurückgepusht wurde waren wir nun an der Reihe. Wir rollten anschliessend zur Startbahn West und hoben dort um 12.30 Uhr ab.

 

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Der Start selbst war recht unspektakulär, da die Wolkendecke recht tief hing waren wir innerhalb von 2 Minuten im "schönen Wetter", was ja immer ganz schön ist wenn die Sonne auftaucht, gerade im November, oder nicht!?

 

Die Maschine selbst war super sauber, die A333 sind ja auch noch nicht so alt, die Sitze sehr bequem, allerdings schon etwas durchgesessen (ob da vielleicht mal ein paar übergewichtige Amis draufsassen? - Keine Ahnung ...).

 

Der PTV-Screen ist ok, nicht der grösste, aber ich habe selbst bei LH in Business Class schon weitaus kleinere erlebt!

 

Nach diversen Ansagen durch die Crew und aus dem Cockpit wurde das Inflight Programm gestartet - alles on demand, sehr schön sortiert, übersichtlich und leicht verständlich! Es gab jede Menge Auswahl an Musikprogrammen, aktuellen Kinofilmen, Soaps, Cartoons und Dokumentationen. Lediglich die Rubrik "Spiele" fehlte mir ... schade eigentlich, sonst wäre das Programm wirklich perfekt gewesen!

 

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Gegen 14 Uhr wurde ein warmes Mittagessen serviert ... es gab das übliche Chicken bzw. Alternativ Tortellini. Beides war sehr gut und auch ausreichend. Ach ja, vorher gab es noch einen Getränkeservice und eine Snack-Tüte (Salzstangen).

 

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Nach dem essen spielte ich mich ein wenig mit dem Inflight Entertainment Programm und fiel dann relativ schnell in den Tiefschlaf ... Tiefschlaf heisst bei mir immer tief und fest, aber meistens kurz ... war also nach etwa einer Stunde wieder hellwach.

 

Während des Fluges wurden immer wieder Getränke serviert, wenn auch nur in kleinen Bechern, aber immerhin regelmässig. Wer mehr Durst hatte konnte sich zu jeder Zeit in der Galley noch weitere Getränke holen.

 

Während des gesamten Fluges gab es immer wieder teils recht heftige Turbulenzen, bei denen die Cockpit-Crew immer die Triebwerke auf Voll-Power oder Kaum-Power laufen liessen, komisches Gefühl, zumal es immer wieder mal aufgeheult hat oder eben kaum Schub gab ... ging immer 10-20-minutenweise dann war wieder für ne Weile Ruhe.

 

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Etwa eine Stunde vor der Landung gab es noch eine kleine Snacktüte, bestehend aus Sandwich, Knabbergebäck sowie einer kleinen Toblerone - und auch dazu natürlich ein Getränk.

 

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Kurz vor der Landung in Philadelphia überflogen wir noch die Stadt Atlantic City - hier zu sehen der Atlantic City Airport:

 

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Anschliessend noch das Visa-Ersatzformular ausgefüllt – geht ganz schnell, und vor allen Dingen nach zig-USA-Aufenthalten schafft man es sogar auf Anhib fehlerfrei auszufüllen ...

 

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Gegen 14.45 Uhr erfolgte die Landung auf dem Philadelphia International Airport, also etwa 10 Minuten vor der geplanten Ankunftszeit.

 

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Das aussteigen ging recht flott und - wie an den meisten US-Airports - lief man sich wieder einen halben Ast bis man zur Immigration kam.

 

Auch hier ging's relativ flott, am Terminal an dem unsere Maschine ankam kam zur gleichen Zeit nur noch eine weitere US-Maschine aus Rom an, waren also verhältnismässig wenige Passagiere gleichzeitig da.

 

An der Einreise noch das Aufzeichnen der Fingerabdrücke sowie ein digitales Foto geschossen, anschliessend die üblichen Stempel in den Pass und ab zur Gepäckausgabe.

 

Dort wiederum standen wir etwas länger bis unser Gepäck dann doch noch ankam.

 

Kleine Beagles durften das Handgepäck anschnüffeln und setzten sich artig daneben wenn etwas "essbares" darin vermutet wurde ... nette Hundchen, wenn man sie leider auch nicht streicheln durfte ... na ja ...

 

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Nachdem die Koffer in Empfang genommen wurden geht's durch den Zoll und gleich anschliessend kann man die Koffer wieder aufs Fliessband legen für den Weiterflug. Durchgecheckt wurde das Gepäck ja bereits in Frankfurt.

 

Für den Anschlussflug geht's nun noch einmal durch die Sicherheitskontrolle, also wieder Schuhe ausziehen, Gürtel raus etc ... das anstehen dort hat ein wenig gedauert, alles in allem ging's aber dann doch relativ flott.

 

So, nun hatten wir noch knapp 2 Stunden Zeit bis zum Weiterflug, also einmal kurz durchs Terminal geschlendert und anschliessend haben wir es uns in der US Airways Club Lounge gemütlich gemacht. Dank meines "Priority Pass" auch ohne Business Class Ticket möglich.

 

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Hier gibt’s Infos zum Priority Pass

 

Schöner Ausblick von der Lounge auf die Runways sowie einige Rollwege und auf die vor der Lounge abgestellten oder vorbeirollenden Flieger.

 

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Nach ein wenig chillen und Füsse hochlegen war es dann schon wieder so weit. Auf Gate A23 stand bereits der Flieger für den Weiterflug bereit. Diesmal war es eine Boeing 767-200 mit der Registrierung N646US - ein richtig "olles Schiff", haben uns gefreut die richtige Wahl ab Frankfurt mit dem A333 getroffen zu haben als mit der B762 über den Ozean zu düsen ...

 

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Anfangs sah es danach aus als ob die Maschine nicht annähernd voll werden würde, allerdings kamen dann doch noch einige Passagiere nach, viele hatten wohl einen recht knappen Anschluss.

 

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Hier klicken um das Bild groß zu sehen

 

Gut besetzt rollten wir dann zur geplanten Abflugzeit zur Runway und starteten unseren gut 2stündigen Flug ins sonnige - äh abendliche - Florida.

 

Auf dem Inlandsflug gab es ein kleines Getränk und ein Tütchen Salzstangen, den Rest des Fluges konnte man also ruhigen Gewissens zum schlafen nutzen, dunkel war es ja ohnehin schon.

 

Um 19.30 Uhr Ortszeit landeten wir dann nach einer langen Reise in Orlando. Auch hier wieder recht lange Wege bis zur Gepäckausgabe, aber auch diese "Hürde" meisterten wir mit links.

 

Das Gepäck war dafür auch schon auf dem Band als wir dort ankamen. Direkt vor der Gepäckausgabe ist die Haltestelle für die Shuttlebusse zu Hotels und den Mietwagenfirmen.

 

Nach einem kurzen Anruf kam auch schon unser Shuttlebus der uns innerhalb von wenigen Minuten in unser erstes Quartier brachte, dem Sheraton Suites Hotel Orlando Airport.

 

Infos zu den Starwood Hotels gibt’s hier

 

Nettes, wirklich ruhig gelegenes Hotel eben unweit vom Airport, also ideal für die erste Nacht nach einem Transatlantikflug. Das einchecken ging auch flott vorwärts sodass wir noch Zeit für ein schönes Abendessen im Hotelrestaurant hatten bevor dies zumachte.

 

Hatte ein lecker Philadelphia Cheese Steak Sandwich ... sehr lecker!!!

 

So sah übrigens unser Zimmerchen aus:

 

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Tja, das war also die Anreise, nicht unbedingt todmüde aber fertig von der rumsitzerei fielen wir kurz nach dem Abendessen ins Bett. Sehr angenehm, endlich mal wieder ausgestreckt zu liegen und das nette Zimmer geniessen.

 

 

 

Freitag, 12. November 2004

 

Am Tag drauf war ich - wie zu Hause eigentlich auch - schon wieder recht früh wach, zugegebenermassen diesmal etwas sehr früh, na ja, die Zeitumstellung ist ja auch nicht zu verachten. Bin also um 5 Uhr morgens im Zimmer rumgegeistert.

 

Habe versucht mein Laptop zum laufen zu bringen und dies auch geschafft, ein Tag ohne emails, etc. ist ja schliesslich nicht auszuhalten. Also erstmal die privaten und dann die geschäftlichen Mails gecheckt.

 

Irgendwann dann die Dusche, die von allen Seiten spritzt ausprobiert und das übliche Morgenprogramm ... danach die kurze Hose und das Polo-Shirt ausgepackt und den Rest eingepackt - ist das nicht schön mitten im November in Shorts und Poloshirt? Seeeeehr angenehm!

 

Anschliessend ausgecheckt und nach einem Taxi gefragt da wir nun unseren Mietwagen abholen wollten. Das freundliche Hotelstaff organisierte einen Hotelshuttle direkt zur Vermietstation von HERTZ, war auch nicht weit, liegt ja alles in unmittelbarer Nähe zum Airport.

 

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Bei HERTZ ging es dank Mitgliedschaft im # 1 Club auch sehr schnell, innerhalb von nur 2 (!) Minuten konnte ich das gebuchte Auto in Empfang nehmen, ein schwarzer KIA Optima ... na ja ... kein Ami ... dafür - wie sich später herausstellte - wesentlich sparsamer im Verbrauch. Und eigentlich auch ein nettes Auto mit einem grossen Kofferraum (ist ja wichtig wenn man immer mit dem Gepäck rumfährt) und auch im Innenraum viel Platz. Tempomat etc. fehlte natürlich auch nicht.

 

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Und das war unser Auto für die nächsten Tage:

 

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So, jetzt sollte also der Urlaub langsam so richtig beginnen, noch schnell in die Unterkunft für die nächsten Tage gefahren, dauerte ungefähr 15 Minuten und schon waren wir da im "Hilton in The Walt Disney World Resort" direkt an Downtown Disney und unweit aller Themenparks.

 

Infos zum Hilton in the Walt Disney World Hotel

 

Der Check In fand im 9. Stock statt, dem speziellen Check In für Hilton Gold Members, dort war auch das Zimmer - Zimmer 962, einem von nur 4 Zimmern im ganzen Gebäude mit Balkon! Und zwar einem schönen grossen Balkon! Sehr nett – der Balkon ist auf der Stirnseite links unter dem Hilton-Logo zu sehen, also ganz oben:

 

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Hier noch ein Blick auf Downtown Disney – aufgenommen vom Balkon:

 

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Auch hier wie bei Hilton im Executive Level üblich gibt es eine Lounge in der morgens Frühstück serviert wird, tagsüber Getränke und kleine Snacks und abends "Hors d'Ouevres" zwischen 17 und 19 Uhr. Lediglich die alkoholischen Getränke sind - im Gegensatz zu europäischen Hiltons - extra zu bezahlen, aber gut das ist schon in Ordnung ...

 

Tja, welcome back bei Disney. Also ich muss sagen, dass das nun mindestens der 10. Besuch in Disney Florida und California ist, aber wenn man schon mal hier ist muss man einfach wieder einen Stop dort einlegen, geht gar nicht anders, wenn ich schon an die geilen Fahrgeschäfte denke ... geht einfach nicht ohne Stop dort!!!

 

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Kleiner Tip: es gibt diverse Park Hopper Pässe, allerdings in den USA keinen 3-Tages-Park-Hopper-Pass, diese sind erst ab 4 Tagen zu haben. Meines Erachtens reicht aber ein 3-Tages-Pass allemal, also unbedingt in Deutschland buchen! Geht zum Beispiel über FTI, Dertour, etc ... Als ex-FTI'ler habe ich meine natürlich dort bezogen.

 

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So - nachdem die nötigsten Klamotten aus dem Koffer ausgepackt waren stand schon der erste Themenpark auf dem Programm. Eigentlich wollten wir heute gleich meinen Lieblingspark "Disney MGM Studios" besuchen, der Concierge warnte uns allerdings davor da irgendeine Veranstaltung mit US-Soap-Stars von Freitag bis Sonntag in den MGM Studios anstand, also vertagt auf Montag ... wollten ja dort nicht im Menschen-Chaos versinken!

 

Also gut - nachdem ja auch Shoppen ein wichtiger Programmpunkt eines USA-Trips ist machten wir uns also heute auf den Weg in die Premium Outlets die nur unweit vom Hotel sind. Vom Balkon aus kann ich sogar einen Teil vom Outlet-Center sehen.

 

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Link zu den Premium Outlets Orlando

 

Eine sehr grosse Anlage mit vielen Outlets namhafter Marken wie z.B. Puma, Adidas, Nike, Polo Ralph Lauren, Timberland, etc...

 

Erstmal orientiert was es Neues zu welchem Preis gibt, immerhin steht die grösste Outlet Mall der Welt noch auf dem Programm, die Sawgrass Mills (folgt eben später).

 

Dennoch schon das ein oder andere Schnäppchen gemacht, hab mir ein paar neue Timberlands gekauft und einen Pullover von Polo. Recht überschaubar für den Anfang, aber wie gesagt der richtige Shopping-Tag folgt ja erst noch.

 

Dennoch waren wir einige Stunden in der Mall unterwegs, zwischendurch auch geluncht, irgendwann noch ein gefrorenes Joghurt verspeist, etc.

 

Tja, abends zurück im Hotel noch ein wenig auf dem Bett relaxt bevor es dann im Hotel ins japanische Steakrestaurant Benihana ging.

 

Link zu Benihana

 

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Habe das Restaurant schon auf der Hilton-Website bei Buchung entdeckt und wollte unbedingt dort hingehen. Hat sich auch gelohnt. Sehr leckeres japanisches Essen das direkt vor einem von einem "privaten" Koch zubereitet wird. In München gibt es so was auch, namens Daitokai ... denke mir dass es ähnliche Restaurants dieser Art auch in anderen Städten in Deutschland gibt.

 

Also man schaut dem Japaner mit den flinken Messern und Gabeln beim kochen zu was alleine schon richtig Spass macht. Und obendrein schmeckts vorzüglich! Es hängt auch eine kleine Bildergallerie im Restaurant, hier haben schon Michael Jackson gespeist, auch Janet Jacksin, Justin Timberlake, diverse US-Serienstars, etc ... gehe mal davon aus dass es denen genauso geschmeckt hat! Und leckeres japanisches Bier gibt's obendrein!

 

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(Immerhin ist ja Sapporo die Partnerstadt meiner Heimatstadt München!)

 

 

Samstag - 13. November 2004

 

Heute fuhren wir mit dem Auto in den Themenpark "Epcot". Eigentlich hätte es auch einen Shuttlebus ab Hotel gegeben aber man ist ja mit dem Auto zeitlich wesentlich flexibler. Die Fahrzeit ist ja auch nicht lange wir sind ja mit dem Hotel schon mitten im gesamten Disney-Komplex.

 

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Link zu Epcot

 

Mag vielleicht komisch klingen, aber wenn ich den obigen Link anklicke und die Musik höre läufts mir eiskalt den Rücken runter, denn DAS IST epcot!!! Und Disney macht nun mal einfach Musik zum abschalten, wer ist da nicht happy???

 

Am Epcot angekommen mussten wir noch unseren FTI-Voucher gegen den 3-Tages-Park-Hopper-Pass eintauschen, was innerhalb von wenigen Minuten problemlos über die Bühne ging.

 

Übrigens: ein Park-Hopper-Pass - wie der Name schon sagt - kann an drei Tagen in allen Parks verwendet werden. Zudem kann man an einem Tag auch mehrere Parks besuchen, was bei den normalen Eintrittskarten nicht geht! Also wenn's mal nach Disney geht unbedingt einen Hopper-Pass nehmen - das lohnt sich wirklich!

 

So, also Epcot ... schnell noch die neuen Rides ausgecheckt und schon ging's los mit diversen Fahrgeschäften. Ein ganz neues Fahrgeschäft ist seit dem letzten Besuch entstanden, richtig irre! Mission Space ...

 

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Also für alle die die Fahrgeschäfte auf dem Oktoberfest oder sonstigen Veranstaltungen kennen - die könnt ihr getrost vergessen, 2/3 der Fahrgeschäfte hier sind wesentlich authentischer, wilder und einfach nur geiler!

 

Nachdem wir mehrmals diverse Fahrgeschäfte durchgefahren haben ging's weiter zum World Showcase. Hier präsentieren sich einige Länder, u.a. natürlich USA und Kanada, aber auch Frankreich, Deutschland, Mexico, China, Japan, etc ...

 

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Auch hier immer relativ authentisch nachgebaut mit lokalen Speisen und Getränken (yeah - bei Deutschland gibt's endlich Löwenbräu Bier und nicht mehr Becks Bier!).

 

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Diverse Länder haben auch noch Fahrgeschäfte angehängt bei denen man ein wenig Land und Leute kennen lernen kann. Ganz interessant gemacht und immer wieder ein schöner Spaziergang.

 

Normalerweise gönne ich mir immer ein irisches Bier am Ende der Tour, zumal Irland eines der letzten Länder ist die sich auf dem Rundweg präsentieren, diesmal konnte ich aber dem wohlvertrauten Münchner Löwenbräu nicht widerstehen ... so gern ich auch das amerikanische Bier trinke, aber es geht halt nix über ein bayrisches Bier (oder alternativ einem finnischen Lapin Kulta, wie lecker ...!).

 

Es ist immer wieder verblüffend wie schnell die Zeit in Disney rennt, trotzdem ich auch Epcot schon mehrere Male gesehen habe wird es irgendwie nie langweilig, es macht viel Spass dort rumzulaufen, es gibt immer wieder was Neues zu sehen und ehe man es sich versieht geht die Sonne unter ...

 

Immer wieder muss ich mich durchringen Disney einzuplanen, ich denke mir immer, "hab ich schon gesehen - mehrmals sogar" ... aber letztendlich wenn ich hier bin bin ich immer wieder froh doch in Disney gewesen zu sein. Ist immer ein schöner Anfang eines Urlaubs, denn wer hier nicht abschalten kann dem ist wohl nicht mehr zu helfen ...

 

 

Sonntag, 14. November 2004

 

Am Sonntag nach dem Frühstück in der Hilton Lounge machten wir uns auf den Weg

in den ersten aller Themenparks, dem "Magic Kingdom", also den richtigen Mickey Maus-Park ...

 

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Link zu Magic Kingdom

 

Auch hier wieder ein paar Rides gemacht und einfach relaxt durch den Park marschiert.

 

Das schöne ist eben wenn man einen Themenpark schon gut kennt, dass man absolut keinen Stress mehr hat. Man weiss was einen erwartet, hakt seine Punkte ab die man sehen bzw. machen möchte und zieht in aller Ruhe weiter.

 

Trotzdem heute Sonntag war und der Park ziemlich voll war - gerade mit Familien - ging alles recht geordnet zu und die Wartezeiten zu den Fahrgeschäften hielten sich in Grenzen.

 

Nett war die Wildwasserbahn so ziemlich zum Schluss - wir waren heilfroh dass wir diesmal relativ trocken davon kamen, als plötzlich ein recht heftiger Regenguss herabkam. Super - und wir mitten in unserem "Holzstamm" dahingetümpelt ... als wir dann endlich die Ausstieg-Stelle erreichten waren wir dann doch noch klitschnass.

 

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Aber egal, es war wirklich nur ein kurzer und warmer Schauer, danach kam schon gleich wieder die Sonne, sodass wir recht schnell wieder trocken hinter den Ohren waren.

 

Beim rausgehen haben wir uns zeitlich etwas verplant, denn wir kamen genau in die nachmittägliche Parade, die sich entlang der Main Street USA bis hin zum Ausgang zieht ... na ja, so haben wir davon eben auch noch etwas gesehen.

 

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Zurück wieder per Raddampfer zum Parkplatz und heim ins Hotel.

 

Am Abend stand ein Besuch von Downtown Disney auf dem Programm, wie schon erwähnt lag Downtown Disney ja direkt gegenüber von unserem Hotel.

 

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Link zu Downtown Disney

 

Hier gibt es diverse Shops, jede Menge Restaurants, Discos, Bars, Kneipen, alles was das Herz begehrt. Ich nenne es eben immer "Disney für Erwachsene".

 

Lecker Abendgegessen haben wir im Planet Hollywood bevor es noch ein paar Drinks im Pleasure Island gab.

 

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Pleasure Island ist die "Disco- und Clubmeile" von Downtown Disney. Kostet eigentlich noch einmal extra Eintritt, ist aber für Flex-Pass-Besitzer im Preis inclusive - lohnt sich also schon wieder!!!

 

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Montag, 15. November 2004

 

Nach einem leckeren Frühstück in Lounge im 9. Stock noch schnell die Koffer gepackt und aus dem Hotel ausgecheckt. Heute stand ja mein Lieblingsthemenpark auf dem Programm: Disney MGM Studios.

 

Link zu den Disney MGM Studios

 

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Aber, heute war der Tag an dem alles anders kommen sollte ... nix grosses gottseidank, aber immerhin hat es uns zeitliche Probleme verschafft.

 

Als wir das Gepäck in den Mietwagen einladen wollten entdeckten wir einen platten Reifen hinten auf der Beifahrerseite.

 

Also Gepäck wieder ausladen, beim Concierge deponiert und bei HERTZ angerufen. An Mietwagen darf man ja nicht selbst rumschrauben ... und wer macht sich im Urlaub schon gerne die Finger schmutzig!?

 

Der HERTZ-Service war sehr zuvorkommend und freundlich und organisierte eine Firma die den defekten Reifen wechseln sollte.

 

So warteten wir also vor dem Hotel bei schönstem Wetter auf den "Tire Express", der nicht ganz so expressmässig kam wie der Name vermuten liess ... nun gut, etwa 2 Stunden später kam der LKW an und machte sich sogleich am Wagen zu schaffen.

 

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Hab noch nie drauf geachtet, aber für mich war das neu: die im Reifen entdeckten Löcher wurden erst mit dem Schraubenzieher vergrössert und dann mit einer klebrigen Masse zugestopft ... hält angeblich länger als der Reifen selbst versicherte uns der nette Mann vom Reifendienst.

 

Im Reifen waren zwei Schrauben eingefahren, ganz üblich nach einer Hurricane-Saison hat man uns erzählt. Kommt also öfter vor dass rumliegende Schrauben, Klammern, etc. eingefahren werden, also High Season für den "Tire Express".

 

Die ganze Aktion mit Reifen ausbauen, flicken und wieder einbauen dauerte weniger als 10 Minuten ... super, dafür haben wir also gut 2 Stunden gewartet.

 

Naja, Hauptsache der Reifen war wieder heil!

 

Mittlerweile war es bereits nach 12 Uhr und da wir bis zum nächsten Hotel noch eine gut 3-stündige Fahrt vor uns hatten entschieden wir uns nicht in Disney MGM zu gehen sondern direkt in Richtung Küste zu starten.

 

Übrigens noch ein weiterer Vorteil des Park Hopper Passes: der nicht verwendete dritte Tag bleibt unbegrenzt gültig! Also werden wir Disney MGM mit seinen megageilen Fahrgeschäften eben erst nächstes Mal wieder besuchen ... die Vorfreude soll ja bekanntlich die schönste sein ...

 

Also auf in Richtung "Florida Turnpike“, davor noch schnell beim Wal Mart gestoppt um uns mit ein paar Getränken und Snacks einzudecken. Dort haben wir auch einen kleinen einmal-Grill besorgt, denn wir hoffentlich später noch brauchen werden.

 

"Florida Turnpike" ist übrigens eine Toll-Road, eine Schnellstrasse mit wenigen Aus- und Einfahrten auf der man immerhin meistens ganze 70 Meilen/Stunde fahren darf.

 

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Link Florida Turnpike

 

Kostet aber auch ein kleines Vermögen. Die Benutzung des Turnpikes auf den gut 150 Meilen kostete US$ 11,20 ... aber man kommt eben schnell vorwärts, ist ja auch nicht zu verachten!

 

Die US1 - also die Küstenstrasse - ist zwar wesentlich schöner, aber nachdem wir dort schon zigmal unterwegs waren und eben heute lieber ankommen als fahren wollten ging's eben auf den Turnpike.

 

Unterwegs noch kurz einen Mittags-Snack bei "Dennys“ eingeworfen. Auch Dennys ist eigentlich schon Tradition auf meinen USA-Reisen, leckeres essen, günstig, gut, sauber und schnell. Gut, schnell geht's eigentlich überall beim Essen in den USA zu, aber wie gesagt nette Karte, übrigens auch lecker zum Frühstücken!

 

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Link zu Dennys

 

Am späten Nachmittag erreichten wir dann unser nächstes Etappenziel, das Hilton Hotel Singer Island in der Nähe von West Palm Beach.

 

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Link zum Hilton Singer Island

 

Kleines Resort-Hotel, direkt am Strand gelegen mit Pool, etc ... hier wollten wir uns ein paar Tage Erholung gönnen bevor wir uns nach Miami begeben.

 

Aber, trotz hervorragendem Wetterbericht war es sehr stürmisch und bewölkt und immer wieder gab es ein paar Regenschauer.

 

Also nach dem einchecken ins Hotel noch ein Bierchen auf dem Balkon genossen, nen netten Regenbogen beobachtet und dann erstmal ne Runde ferngesehen.

 

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Am Abend sind wir in eine Mall gefahren, die wir bei der Anfahrt auf Singer Island bereits entdeckt haben.

 

Dort mal wieder ein paar Schnäppchen gefunden, hab mir ein Hemd und ein Poloshirt von Polo Ralph Lauren gekauft, war wirklich ein super-Schnäppchen, bei uns in München hätte man dafür locker 4-5mal mehr bezahlt!

 

Übrigens bei Macy's Burdines gekauft - hier lohnt es sich immer zu schauen, denn hier sind die Preise der Markenklamotten teilweise noch günstiger als im Outlet! Und die Auswahl ist grandios! Früher waren Macy's und Burdines of Florida zwei eigene Läden, mittlerweile haben sie wohl fusioniert.

 

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Link zum Burdines-Macys

 

Im in der Mall ansässigen Foodcourt noch schnell einen Happen verspeist bei Chick-fil-a und anschliessend wieder ins Hotel zurückgedüst.

 

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Chick-fil-A ist was nichts anderes als „Chicken-Filet“ heissen soll machen übrigens auch großartige Werbung:

 

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Link zu Cick-fil-A

 

Endlich die Knabber-Pretzels geknabbert die wir schon am zweiten Abend kauften ... dazu noch ein paar leckere Coors-Biere, die bereits gekühlt im Kühlschrank auf uns warteten.

 

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Dazu die nächtliche Strand-Stimmung genossen ... immer noch recht stürmisch.

 

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Dienstag, 16. November 2004

 

Der Dienstag-Morgen begann mit einem sehr leckeren Frühstücks-Buffet im Restaurant.

 

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Nachdem das Wetter immer noch recht windig und bewölkt war haben wir anschliessend erstmal nen Spaziergang den Strand entlang gemacht. Prompt hab ich mich natürlich wieder soweit ans Wasser gewagt dass mir die nächste Welle meine Shorts ziemlich nass machten, aber egal ... bei dem Wind waren die im Nu wieder trocken. Und nein: ich bin nicht tollpatschig! Nur manchmal ...

 

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Am Strand entlang sah man übrigens besonders gut noch die Verwüstungen des letzten Hurricanes, einige Hotels, Privathäuser, etc. waren noch verrammelt, bzw. gerade wieder am Aufbau ...

 

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Nachdem es direkt am Meer nicht wirklich besser zu werden schien haben wir uns entschlossen ein paar Sachen im Supermarkt zu kaufen, bei Publix gleich ums Eck und in den nächsten State Park zu düsen.

 

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Link zu Publix

 

Bei Publix kauften wir alles notwendige um mittags Hamburger zu grillen - dank der jahrelangen Camping-Erfahrung in den USA ist es uns auch gelungen wirklich an alles zu denken und innerhalb von nur wenigen Minuten alles zusammen zu haben was man braucht. Den Grill haben wir ja schon vorher bei WalMart gekauft.

 

Heute eben noch Hackfleisch (gibt's schon als Burger vorgefertigt), Zwiebeln, Hamburger-Brot, Salat mit Dressing und kleine Papier-Teller gekauft. Die Barbecue-Saucen, Ketchup, Majonaise, Salz und Pfeffer sowie Servietten, Gabeln und Messer haben wir uns bei den letzten Fast Food-Besuchen zusammengesammelt.

 

Wie gesagt so hatten wir recht schnell all das zusammen was es eben zum grillen braucht.

 

Nach dem Stop im Supermarkt ging's weiter in einen der schönsten Florida State Parks (zugleich einem der grössten), dem Jonathan Dickinson State Park, direkt an der Florida US 1 gelegen (bei Stuart). Hier habe ich auch schon mehrmals gecampt! Wie gesagt ein State Park der sich lohnt zu besichtigen!

 

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Link zum Jonathan Dickinson State Park

 

Eintritt für den State Park kostet pro Vehicel US$ 4 (für bis zu 8 Personen), man kann sich dann bis zur Schliessung, also bis Sonnenuntergang im Park aufhalten.

 

Direkt am Loxahatchee River haben wir dann den Grill aufgebaut, Kohle angezündet und schon rasch hatten wir einen gemütlichen Mittagstisch gedeckt.

 

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Dieser Einmal-Grill ist schon genial - ist innerhalb von 30 Sekunden zusammengebaut, Kohle etc. ist bereits dabei, man hat also innerhalb von 10 Minuten einen grillfertigen Grill (mit schöner weisser Glut!).

 

So sehen also lecker Hamburger aus, was?

 

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Haben auch seeeeehr lecker geschmeckt - der fertige Salat mit Blue Cheese Dressing war auch ok, allerdings etwas bitter ...

 

Trotzdem ein schönes Bierchen dazugepasst hätte gab's ne Sprite für jeden, erstens musste ja einer noch fahren und zweitens sind alkoholische Getränke in den US State Parks ohnehin nicht erlaubt.

 

Nach dem Mittagessen endlich eine Runde Sonne geniessen, denn hier - nur etwas von der Küste entfernt - hatte es richtig geiles Wetter. Sonnenschein, knapp 30 Grad warm, zwar ein paar Wolken hier und da, aber die gehören in Florida genauso dazu wie bei uns daheim in Bayern.

 

Nachdem ich mich ja aber nicht einfach irgendwo in die Sonne hauen kann bin ich noch ein wenig auf einem ziemlich wackligen Steg rumgehüpft:

 

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Um 13 Uhr machten wir eine geführte Bootstour auf dem Loxahatchee River. Da es unter der Woche war und Nebensaison auch noch waren wir ganze 6 Passagiere plus dem Ranger, der uns auf der knapp 2stündigen Tour sehr viel erklärte und zeigte.

 

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Die Fahrt ging entlang dem Loxahatchee River zu Trapper Nelsons Home. Einem ehemaligen polnischen Auswanderer der sich hier in Florida niederlassen hat und sich in der Wildnis sein neues Leben aufgebaut hat.

 

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Weitere Infos zu Trapper Nelson

 

Auch die Führung auf der Insel war super interessant, unser Ranger namens Keith MacDonald hatte wirklich einen super Job gemacht.

 

Anschliessend noch ein wenig am River rumspaziert, ein paar Alligatoren gesichtet und noch kurz auf dem Aussichtsturm von Hobe Sound einen Rundblick genossen.

 

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Noch ein Bild vom “Auto in der Wildnis”:

 

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Nach einem wirklich entspannten Tag an dem wir viel Sonne tanken konnten fuhren wir zurück ins Hotel.

 

Dort erst mal wieder ein leckeres Coors auf dem Balkon gezischt ... auch hier ist das Wetter mittlerweile etwas ruhiger geworden, weniger Wind, weniger Wolken, richtig angenehm!

 

Noch ein wenig auf dem Balkon relaxt und im Hotel abends noch fein im hoteleigenen Restaurant "Coconut on the Beach" zu Abend gegessen.

 

 

 

Mittwoch, 17. November 2004

 

Heute Morgen lichtete sich das Wetter hier an der Küste etwas. Es war weniger windig, viel sonniger und richtig angenehm mit der Tasse Kaffee direkt nach dem Aufstehen auf dem Balkon in der Sonne zu sitzen und dem Meeresrauschen zu lauschen ...

 

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Dennoch stand heute die Abreise von Singer Island auf dem Programm. Nachdem die Sachen schnell wieder im Koffer verstaut waren gab es noch ein Frühstück im Hotelrestaurant.

 

Direkt nach dem auschecken machten wir uns auf den Weg zum Florida Turnpike und düsten in Richtung Sunrise zur geilsten Outlet Mall die ich kenne! Gegen 11 Uhr erreichten wir also die Sawgrass Mills, wo eine kleine "Shopping-Mania" begann.

 

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Link zu den Sawgrass Mills

 

Mittlerweile steht ja der Dollar-Kurs wieder so interessant dass man einfach zugreifen muss! Heute habe ich mir wieder ein paar nette Sachen gekauft, einen neuen Koffer von Victorinox (der zu Hause gut 5mal soviel kostet!), eine neue Short, drei oder vier neue Hemden, PUMA-Sneaks (hier umgerechnet EUR 39 - kosten daheim über EUR 100) und noch ein bisschen Kleinkram ...

 

Auch fürs Mittagessen (oder Abendessen) ist dort gesorgt, es gibt diverse Food Courts mit einer riesen Auswahl an Speisen, Getränken, Snacks, etc ...

 

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Ein Trip durch Florida ohne Aufenthalt in Sunrise in der Sawgrass Mills wäre blöd, ausser es macht sich jemand überhaupt nichts aus "Schnäppchen"! Also unbedingt einplanen wenn Ihr in der Nähe seid.

 

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Es lohnt sich übrigens auch eine längere Anreise, also selbst wenn man 2-3 Stunden fahren muss ist es - meines Erachtens - wirklich noch lohnend!

 

Nachdem die Einkäufe gerade noch Platz neben den Koffern im Auto fanden ging es dann weiter nach Miami. Von hier aus noch knapp eine Stunde bis zum Hotel.

 

Über den Florida Turnpike weiter zur I-95 und im Nu ist man in Miami. Auch das Hotel haben wir dank guter Beschreibung sehr schnell gefunden.

 

Unser Hotel für die nächsten drei Tage ist also nun das Conrad Miami.

 

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Link zum Conrad Hotel Miami

 

Im Conrad habe ich ja bereits im Sommer in Singapore gewohnt - auch hier ist das Hotel wirklich non plus ultra! Nagelneu, erst im Juli diesen Jahres eröffnet.

 

Das Hotel befindet sich in einem Wolkenkratzer auf den Stockwerken 16 bis 34. Die Sky-Lobby ist im 25. Stock. Genialer Ausblick auf Key Biscayne und Miami Beach.

 

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Unser Zimmer war im 18. Stock und auch sehr nett eingerichtet, selbst ein DVD-Spieler fehlt nicht im Zimmer ... Und auch von hier aus den Blick auf Key Biscayne und Miami Beach.

 

Hier ein paar Bilder vom schönen Hotelzimmer:

 

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Den Tag haben wir in der Noir-Bar ausklingen lassen, bei ein paar Snacks und dem ein oder anderen Budweiser ...

 

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Auch hier sind die drei Übernachtungen umsonst, bzw. durch eingelöste Hilton-Punkte finanziert ... sehr praktisch, da sonst die Nacht hier ab etwa US$ 350 zu haben ist ... hey, also so richtig gespart! Das hat man doch immer gerne, gell!?

 

Allerdings sind meine Hilton-Punkte nun fast zu Ende ... fast, auch das nächste Hotel ist noch auf Punkte gebucht.

 

Hatten dort übrigens auch einen super Conciérge – vielen dank an Francoise, der diesen Aufenthalt im Conrad Miami wirklich zum besonderen Erlebnis machte:

 

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Donnerstag, 18. November 2004

 

Der Donnerstag Morgen begann erstmal wieder damit ne Tasse Kaffee auf dem Zimmer zu geniessen und dabei nebenher die geschäftlichen emails auf dem Laptop checken.

 

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Nach der ausgiebigen Dusche und der üblichen Wäsche ging's ins Restaurant zum leckeren Frühstücksbuffet. Die Rückwand des Restaurants ist komplett verglast mit Blick (etwas in der Ferne) auf den Miami International Airport.

 

Die Runways liegen so dass man beim frühstücken links und rechts vom Hotel die startenden Flieger vorbeiziehen sehen kann. Meistens American Airlines, viele Airbus A300-600 ... aber auch "olle" B732, B727, usw ...

 

Nachdem Frühstück ging's in die "untere" Lobby, also die auf dem Street-Level. Dort wurden wir um 10.10 Uhr von der Sightseeing-Gesellschaft abgeholt.

 

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Wir machten heute eine 6-stündige Citytour incl. Baycruise. Mit der Bay-Cruise startete die Tour an der Bayside Miami. Eine knapp 2stündige Tour durch den Hafen, entlang der Skyline von Miami, weiter an den "Inseln der Reichen" vorbei, z.B. Fisher Island.

 

 

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Das dritte Hochhaus von links übrigens (also das in der Mitte) war unser Hotel:

 

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Alles was Rang und Namen hat besitzt hier ein mehr oder weniger grosses Grundstück mit gigantischen Villen und meistens ein paar dicken Booten vor der Tür.

 

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Ich zähl mal auf welche Besitzer mir so auf Anhieb noch einfallen: Gloria Estefan, Vanilla Ice, Julio Iglesias, Boris Becker, Liz Taylor - äh ... und jede Menge mehr. Beim jetzigen Dollar-Kurs sollte man fast überlegen das ein oder andere leere Grundstück zu übernehmen ... hehehe ... schön wär's ...!

 

Nach der Cruise hatten wir noch knapp eine Stunde an der Bayside Zeit bevor die Tour per Bus weiterging, wir haben schnell eine Kleinigkeit bei "Bubba Gump" gegessen, es gab Cheesy Fries und Popcorn Shrimp ... sehr lecker. Bei Bubba Gump hatte ich schon mal auf Hawaii gegessen, wusste also was mich erwartet.

 

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Link zu Bubba Gump

 

Nach einem kurzen Spaziergang durch diverse Geschäfte ging dann die Tour weiter. Per Bus standen weitere Ziele auf dem Programm: Miami Beach mit dem Art Deco Viertel, Little Habana, Coral Gables, Financial District usw ...

 

Also eine Tour, die wirklich ganz Miami und Vororte abdeckt. Kostete US$ 45 pro Person und dauerte etwa 6 Stunden. Eine Website der Tourfirma gibt es zwar schon (http://www.guestshuttle.com), allerdings ist (im Moment zumindest) hier noch keine Website aktiviert ... kommt wohl noch.

 

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Das Versace-Haus:

 

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Und das legendäre Biltmore Hotel:

 

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Nach dem Rücktransfer ins Hotel gönnten wir uns noch ein Bud Light in der Skybar im 25. Stock und genossen den Sonnenuntergang über Miami Beach und das Financial District, wo ja das Conrad Hotel liegt.

 

Abendessen gab es heute im Hotel, ebenfalls im 25. Stock im Atrio Restaurant. Sehr stylishes Restaurant, super Service, geniales Essen (relativ kleine Speiseauswahl, was meistens für super Frische spricht!) und aufmerksamer Service.

 

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In der Bar Noir ging dann wieder ein schöner Urlaubstag dem Ende entgegen.

 

 

 

Freitag, 19. November 2004

 

Der Freitag stand unter dem Motto "relaxen" ... also nach dem feinen Frühstück im Atrio ab an den Pool ... sehr schöner grosser Pool, für Hotelverhältnisse zumindest auf dem 12. Stock des Nachbargebäudes (welches ebenfalls zum Hotel gehört). Es braucht zwar drei verschiedene Lifte bis man dort ist, aber wenn man erstmal dort ist ist man in einer kleinen Oase:

 

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Das Wasser war erfrischend aber nicht kalt und der Whirlpool hatte 36 Grad, hier hat man es allerdings nicht zu lange ausgehalten ... 36 Grad warmes Wasser und die pralle Sonne die auf einen herabscheint ... das war mir dann doch ein wenig zuviel.

 

Am frühen Nachmittag machten wir uns noch mal auf den Weg nach Downtown Miami. Ein wenig dort durch die Strassen geschlendert ...

 

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Und dann noch nen Schnäppchenladen entdeckt: "Ross - Dress vor Less" - den ich auch schon von meinen bisherigen USA-Reisen kenne.

 

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Link zu Ross – Dress for Less

 

Ganz unscheinbar von aussen, ein Schlachtfeld innen ... aber dafür alles günstig, nein hier ist nicht alles günstig, hier ist alles billig. Zu Ross kommt nur Ware aus Überbeständen, also es ist da was da ist, nach anderen Grössen, Farben, etc. braucht man gar nicht erst zu fragen.

 

Hier gibt's alles was Rang und Namen hat. Aber man muss die Regale wirklich in Ruhe durchsehen, sonst findet man nämlich überhaupt nix.

 

Hab heute eine neue Jogginghose, zwei Polo-Hemden, zwei Gürtel, Socken und T-Shirts gekauft.

 

Anschliessend im Hotelzimmer relaxt, nachdem der Pool leider mittlerweile im Schatten der Skyscraper eingebettet war – hier ein Blick vom Zimmer:

 

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Abends ging es in die Brauerei, die ich gleich bei der Anfahrt zum Hotel gesehen habe. "Brewery - Restaurant Gordon Biersch".

 

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Link zu Gordon Biersch

 

In grösseren US-Städten findet man sehr oft Micro-Brauereien, so wie diese hier, wobei Gordon Biersch übers ganze Land verteilt Restaurants hat.

 

Sehr feines Bier - diverse Sorten, direkt "am Spot" gebraut und auch das Essen war sehr gut. Neben den üblichen Burgern und Salaten gab es hier auch einige Speisen mit asiatischen Touch.

 

Und praktischerweise eben nur 2 Minuten zu Fuss vom Hotel gelegen.

 

Was noch zu erwähnen ist: in den Micro-Breweries kann man normalerweise solange sitzen wie man möchte. In anderen Restaurants bekommt man ja üblicherweise gleich die Rechnung auf den Tisch wenn das Essen fertig ist und keine Nachspeise gewünscht ist.

 

Hier kann man noch getrost sitzen und ein paar Bierchen schlürfen ohne dass es jemanden stört.

 

 

 

Samstag 20. November 2004

 

Nachdem wir die Koffer (mal wieder ... das ist das einzige was richtig nervt bei soviel "umziehen") gestern Abend bereits gepackt wurden genossen wir nach dem Frühstück noch einmal für knapp zwei Stunden die Pool-Anlage und die angenehme November-Sonne.

 

Anschliessend checkten wir aus dem Hotel aus und packten die Koffer ins Auto (mittlerweile etwas schwieriger alles im Kofferraum zu verstauen, da es ja nun ein Koffer mehr ist als noch vor ein paar Tagen ...).

 

Dann hiess es wieder "on the Road again" und bye bye Miami!

 

Auf dem Tamiami Trail (oder auch US 41 genannt) machten wir uns auf den Weg direkt durch den Everglades National Park in Richtung Naples.

 

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Trotz meiner bisher vielen Florida-Trips habe ich noch nie an einer AirBoat-Tour teilgenommen, daher wollte ich das diesmal auf keinen Fall versäumen. Also steuerten wir das erste "Indianer-Reservat" an, allerdings war dort ausser dem "yes - we are open"-Schild leider keiner anzutreffen.

 

Also auf zum nächsten - hier erfuhren wir dass die nächste Tour in 10 Minuten starten würde. Zusammen mit zwei weiteren Gästen (auch aus Deutschland) begann dann unsere 30-minütige Fahrt durch den Everglades National Park.

 

Vorher noch schnell die Ohren mit Watte geschützt da diese Boote einen Höllenlärm machen. Unterwegs haben wir noch inmitten der Sümpfe gehalten um ein paar Alligatoren zu "spotten".

 

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Nach der Tour noch schnell an einer der wenigen Tankstellen auf dem Tamiami Trail einen Snack eingeworfen (Twix mit Peanut Butter-Geschmack) und uns mit ein paar Getränken versorgt.

 

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Etwa 3 ½ Stunden nachdem wir Miami verlassen haben trafen wir in Naples ein. Schon schnell haben wir unser neues "zu Hause" gefunden, das Naples Hilton & Towers.

 

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Link zum Hilton Naples

 

Das war also das letzte Hotel das auf Hilton-Punkte "bezahlt" wurde. Dennoch erfolgte die Unterbringung im oberstem Floor, dem "Towers Level", wo wieder eine Executive Lounge mit freien Snacks und Getränken zur Verfügung stand.

 

Ganz nettes Hotel, wenn auch ziemlich altbacken:

 

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Nach einer kurzen Pause im Hotel machten wir uns dann noch mal auf einen Shopping-Trip. Erst mal zu Petsmart, einem riesengrossen Markt (etwa so gross wie ein "Standalone-Aldi") nur mit Tierkram - dort habe ich für meinen Hund ein paar Snacks (Greenies) und neues Spielzeug gekauft ... ist auch schon fast Tradition in den USA. Die "Greenies" kosten hier 15 Dollar (24 Stück) - zu Hause kostet die gleiche Anzahl Rund 30 EUR. Also auch hier kann man sparen.

 

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Link zu Petsmart

 

Traurig ist jedoch immer dass auch Tiere in Petsmart und Co verkauft werden. Nette kleine Hunde die in Käfigen gehalten werden, jeder kann reinfingern und überhaupt ist es ja in so einem Laden irgendwie immer unruhig - gerade für so kleine Tierchen ...

 

Bekannt ist leider auch dass Hunde und Katzen die nicht in einer vorgegebenen Zeit verkauft werden auch wieder eingeschläfert werden ... typisch Amis .... traurig aber wahr ...

 

Anschliessend noch nen Abstecher in die lokale Mall gemacht und siehe da wieder ein paar Schnäppchen bei Burdines-Macey's gemacht ... ausserdem bei Old Navy. Old Navy ist etwa so was wie GAP allerdings etwas "ramschiger" und günstiger. Aber auch hier kann man immer wieder mal nette Sachen finden.

 

Dort habe ich heute ein paar Klamotten für meine 4-jährigen Patenkinder (Zwillinge) gekauft ... Weihnachten steht ja quasi schon vor der Türe.

 

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Zurück im Hotel die neuen Sachen gerade noch so im Koffer verstaut, mal wieder ein paar emails gecheckt, kurz ferngesehen und dann ab zum Abendessen.

 

Haben ein Bennigans Restaurant entdeckt, dass ich auch schon aus Chicago kenne. Nettes irisch-amerikanisches Restaurant:

 

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Link zu Bennigans

 

Habe heute lecker Spare Ribs mit super geiler Sosse, dazu ein paar Cajun Shrimps, Pommes und Coleslaw gegessen ... seeeeehr lecker! Dazu ein paar feine Budweiser Bier.

 

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Auf dem Rückweg sind wir noch bei der CVS Pharmacy vorbeigekommen (lag alles in Laufnähe des Hotels, und ja, hier in Naples gibt es sogar Gehwege!).

 

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Link zur CVS Pharmacy

 

Arzneimittel ist auch noch etwas an dem man - im Vergleich zu Deutschland - ganz gut sparen kann. Also hier noch mit diversen Aspirin, Ibuprofen, etc. eingedeckt und dann wieder zurück ins Hotel wo es noch ein Abschlussbier an der Bar gab.

 

 

 

Sonntag, 21. November 2004

 

So - Sonntag ist auch zugleich der letzte ganze Urlaubstag auf dieser Reise bevor es morgen wieder in Richtung Heimat geht.

 

Nach einem kleinen Frühstück wiedermal die Koffer in den Wagen verstaut - ich sag Euch das wird von Tag zu Tag schwieriger, ich weis nicht warum aber irgendwie werden die Koffer immer dicker und schwerer ... na ja ... was soll man machen.

 

Mittlerweile liegt ohnehin schon ein Koffer auf der Rückbank, obwohl der Kofferraum unseres KIAs wirklich sehr gross ist ...

 

Am späten Vormittag ging unsere Reise weiter zum letzten Etappenziel: dem Hilton Hotel Tampa Airport Westshore.

 

Um 09.15 Uhr verliessen wir also das Hotel und fuhren auf der Interstate in Richtung Tampa. Die Strecke war knapp 160 Meilen lang, also rechneten wir mit etwa 2 ½ Stunden Fahrzeit.

 

Unterwegs - relativ kurz vor Tampa stoppten wir noch mal kurz in den Ellenton Prime Outlets und warfen einen kurzen Blick in die Geschäfte. So langsam merkten wir allerdings dass wir nun schon alles haben was wir brauchten und insofern machten wir uns relativ schnell wieder ohne Einkäufe vom Acker.

 

Noch kurz beim K-Mart gestoppt und ein paar Kleinigkeiten noch für daheim gekauft (Süsskram, etc ...). K-Mart ist das Gegenstück zu Wal-Mart, etwa ebenso verbreitet wie Wal-Mart in den USA.

 

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Link zur Wal-Mart

 

Anschliessend noch schnell einen Mittagshappen bei Mc Donalds eingeschmissen, unserem ersten McD-Aufenthalt in den USA dieses Mal wohlgemerkt - und dann wieder ab auf den Interstate.

 

Kurz darauf erreichten wir schon Tampa und checkten am frühen Nachmittag im Hilton Tampa Airport Westshore ein. Das Hilton erwies sich als reinste Katastrophe ... fing schon am Check In an, als man sehr freundlich begrüsst wurde: "Last Name?" ... kein "Hello" oder "Welcome" wie das sonst ja durchaus üblich ist.

 

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Das Zimmer befand sich wieder auf dem Executive Floor, aber auch hier gabs gleich wieder einen Dämpfer: am Sonntag ist die Executive Lounge nicht geöffnet, eine Minibar gibt's nicht und das Restaurant ist auch zu. Alles in einem sehr freundlich verbindlichen Ton ...

 

Immerhin war das Internet umsonst und vom 12. Stock konnte man auf eine Runway des Flughafens sehen.

 

Das Zimmer selbst war ok ... Ami-Style halt wie üblich, aber geräumig und sauber.

 

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Von einigen lokalen Spottern hier in Tampa habe ich die Info bekommen dass man am späten Nachmittag vom Parkaus (9. Stock) einen sehr guten Blick auf den Flughafen hat.

 

Also haben wir uns gegen 16 Uhr auf den Weg dorthin gemacht. Dauerte nur etwa 5 Minuten bis wir in besagtem Parkhaus waren.

 

Der Ausblick (360 Grad!) auf den Airport war wirklich genial ... allerdings wäre 12 Uhr Mittags zum spotten besser gewesen. Mittlerweile stand die Sonne schon recht tief und von den 6 Modulen war gerade mal eins so halbwegs spottertauglich.

 

An Airlines sieht man hier häufig AA, US, DL, CO und NW und noch ein paar kleinere, wie jetBlue, Independence Air, Spirit, etc ...

 

Übrigens – wer mal hier ist, dem kann ich mittlerweile ein perfektes Spotter-Hotel empfehlen, das Marriott Hotel, direkt im Flughafen gelegen mit Blick aufs Rollfeld vom Pool aus:

 

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Link zum Marriott Hotel Tampa Airport

 

Nach dem es rein vom zusehen her recht interessant war blieben wir dort etwa 1 ½ Stunden und verweilten in der angenehmen Abendsonne.

 

Gut, ein paar Bilder gab wenigstens noch bevor die Sonne dann ganz verschwunden war:

 

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Von der Garage hatte man auch einen netten Blick auf Downtown Tampa:

 

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Anschliessend stoppten wir noch kurz an der Mall, die sich direkt neben dem Flughafen befand, aber auch hier kauften wir heute zur Abwechslung nichts mehr ein, so langsam hatten wir vom einkaufen die Schnauze voll, ausserdem war heute ja Sonntag und die Mall schloss ohnehin um 18 Uhr, also kurz nachdem wir dort eintrafen.

 

Abendessen gab es - nachdem das Restaurant im Hotel geschlossen war - direkt gegenüber, war sicher ohnehin die bessere Wahl: Lee Roy Selmon's ... noch mal richtig feine, scharfe Chicken Wings vornweg und dann nen super lecker riesen Burger.

 

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Link zu Lee Roy Selmon´s

 

Das war dann auch schon der letzte Abend in Florida. Nachdem noch schnell die Koffer neu gepackt und die neue Ware zollsicher unter die alten Klamotten gemischt wurde ging's dann auch schon in die Heia.

 

 

 

Montag, 22. November 2004

 

Nachdem ich ja die Runway quasi parallel zum Bett hatte war ich schon relativ früh wach und beobachtete frühmorgens noch im dunkeln das Geschehen Rund um den Airport.

 

Anschliessend noch mal eine schöne lange und heisse Dusche genossen, im Hotel eine Kleinigkeit gefrühstückt und dann schon gen Flughafen gedüst.

 

Bei HERTZ den Mietwagen zurückgegeben, ging innerhalb von 2 Minuten und dann mit dem Lift aus dem Parkhaus direkt ins Terminal.

 

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Link zum Tampa Airport

 

Kleiner, netter und überschaubarer Airport! Der jetBlue-Schalter war schnell gefunden und auch hier ging's schnell am Check In, sodass die 4 Taschen ratz fatz aufgegeben waren und wir die vorreservierten Bordkarten (geht bei jetBlue schon bei Buchung und ist gratis) erhalten.

 

"Bordkarten" - wie bei der V-Bird waren das auf einem Thermodrucker ausgedruckte Belege.

 

Wir hatten die letzte Reihe reserviert - bei jetBlue hat man ab Reihe 14 bis 26 (letzte Reihe) 2 cm mehr Platz, warum? Keine Ahnung ...

 

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Link zu jetBlue

 

Nachdem wir die Bordkarten hatten machte ich mich noch mal auf in den 9. Stock des Parkhauses, praktischerweise liegt das Parkhaus direkt über dem Terminal, also war das kein grosses Problem - und Zeit war ja auch noch ausreichend!

 

Heute hat sich das ganze schon etwas mehr gelohnt, es war die (relativ) neu lackierte Delta Spirit 762 da, eine US-Star Alliance 752, diverse Teds, Songs, usw ...

 

Hier ein paar Bilder der heutigen Ausbeute:

 

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Vom Parkhaus aus entdeckte ich noch einen Parkplatz direkt unterhalb, übrigens kein Parkplatz einer Miewagenfirma, dennoch entdeckte ich auf besagtem Parkplatz ganze 11mal (!) „mein“ Auto ... bischen schwierig zu sehen, aber vielleicht erkennt ja jemand von welchem Modell ich spreche ...:

 

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Gegen 10.30 Uhr machten wir uns per Bahn in den Abflugbereich D an dem die Flüge der jetBlue abgingen. jetBlue bedient ex TPA übrigens die Flughäfen BOS und JFK.

 

Desweiteren sind am gleichen Terminal airTran, Spirit und die neue Independence Air (Fotos siehe oben).

 

Erst im Terminal selbst gibt's die Sicherheitskontrolle - mit üblichen Gedöns, also Schuhe ausziehen, usw.

 

Um 11.25 Uhr landete "unsere" Maschine aus New York, die N534JB mit dem merkwürdigen Namen "Bada Bing Bada Blue". Alle jetBlue-Maschinen tragen ja Namen mit dem Wort "Blue".

 

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Innerhalb kürzester Zeit waren die Passagiere aus JFK ausgestiegen und schon kurz darauf war unser Flug zum boarden bereit. Aufgerufen wird nach Reihen von hinten nach vorne.

 

Für jeden Passagier standen kostenlose Kopfhörer zur Verfügung, die man sich vor dem Einsteigen nehmen konnte.

 

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Witzigerweise erfolgte das Boarden der Reihe 15 - 26 über eine Tür neben dem Finger, sodass man übers Vorfeld (feinsäuberlich abgesteckt, dass keiner danebentritt) läuft um hinten über eine herangefahrene Treppe einsteigen kann.

 

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Pünktlich um 12.05 Uhr begann der Push Back der fast vollen Maschine - lag wohl auch daran dass Thanksgiving vor der Tür stand.

 

Kurze Zeit starteten wir dann über die Tampa Bay hinweg in Richtung New York JFK. Die Flugzeit betrug etwa 2 Stunden und 15 Minuten.

 

An Bord der jetBlue-Flieger gibt es Direct-TV, sprich live TV via Satellit. Das ganze kostenlos und in einer erstaunlich guten Qualität mit nur ganz wenigen Ausfällen. Wenn es Ausfälle gab dann waren das sehr kurze Ausfälle von weniger als 30 Sekunden.

 

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An Bord gab es Getränke gratis bzw. alkoholische Getränke gegen eine Gebühr in Höhe von USD 3. Zudem wurden verschiedene Knabbereien geboten, ich hab mich für die Blue Chips entschieden:

 

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Super freundliche Crew, sehr viel Platz (meines Erachtens noch etwas besser als bei V-Bird) und eben ein unterhaltsames Programm mit 24 Kanälen, darunter auch die Route.

 

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Vor mir sassen zwei kleinere, eigentlich recht brave Kinder ... allerdings machte mir der Frosch, der mich die ganze Zeit zwischen Vordersitz und Wand anglotzte ein wenig nervös:

 

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Pünktlich um 14.25 Uhr landeten wir am JFK Aiport und rollten zum Terminal der jetBlue, einem alten Terminal, dass halbwegs aufgepeppt nun alleine der jetBlue zur Verfügung steht, die hier in JFK sowie auch in Long Beach in der Nähe von Los Angeles ihr Drehkreuz hat.

 

Noch schnell ein Foto der Kabine während des Aussteigens:

 

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Die Wege zur Gepäckausgaben waren kurz und auch recht schnell waren unsere 4 Koffer auf dem Band mit denen wir uns direkt ins Terminal 4 zum Check In der SWISS begaben.

 

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Der Check In für die beiden Flüge ex JFK (nach ZRH und GVA) war bereits besetzt, es gab einen First Class-Schalter, drei Business Class-Schalter sowie 5 Economy Class Schalter.

 

Da ja bis zum Abflug der beiden Flüge noch viel Zeit war standen auch nur wenige Personen an den Schaltern an.

 

Auch hier ging wieder alles ganz flott bis das Gepäck aufgegeben werden konnte und wir die Bordkarten nach ZRH bzw. bis nach München bekamen.

 

Nachdem wir ja nur wenig gefrühstückt hatten, während des Fluges nur Blue Chips hatten und ja schon recht lange unterwegs waren besuchten wir ein zweites Mal während unseres Trips Mc Donalds ... und schlugen dort, sowie im Duty Free und dann im Abflugbereich die Zeit tot.

 

Vor dem Abflugbereich gab's wiederum die übliche Sicherheitskontrolle an die man sich eigentlich recht schnell gewöhnt ... ganz diszipliniert steht der Amerikaner ja schon 100 Meter vor dem durchleuchten mit seinen Schuhen in der Hand in der Reihe ...

 

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Auch hier waren wir wieder schnell durch und Namen an Gate B29 Platz und warteten auf den Abflug. Die Maschine (HB-JMA) stand bereits am Gate, direkt neben der SWISS-Maschine nach Genf (A330 - HB-IQI).

 

Hier ein Bild aus der SWISS-Lounge, stammt zwar schon aus dem Februar 2004 aber so sehen also zwei LX-Maschinen in JFK aus (am 16.02.04 wars übrigens auch die HB-IQI die nach GVA bereitstand!):

 

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Vom Abflugbereich aus konnte ich noch schnell die Aerolineas Argentinas knipsen und noch mal einen Jet der Independence Air - kurz bevor es dunkel wurde.

 

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Boarding für SWISS Flug LX 17 begann knapp eine Stunde vor dem geplanten Abflug. Erst dürfen Passagiere mit Kindern sowie hilfsbedürftige Passagiere einsteigen.

 

First Class und SWISS TravelClub Circle-Members dürfen zu jeder Zeit einsteigen, die Business Class boardet zum Ende.

 

Wir hatten die Plätze in Business Class, die beiden Mittelplätze in Reihe 8.

 

Wers noch nicht gesehen hat – hier zwei Bilder aus der SWISS Business Class:

 

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Etwa 10 Minuten vor Abflugzeit war das boarden beendet und der Push Back erfolgte pünktlich.

 

Anschliessend rollten wir noch etwa 15-20 Minuten langsam durch die Gegend und erfuhren vom Captain, dass der Start erst in etwa weiteren 20 Minuten durchgeführt werden kann, da der Luftraum über JFK im Moment überfüllt ist.

 

Somit starteten wir mit gut 30minütiger Verzögerung in JFK – ein perfektes Ende des Urlaubs, denn kurz vor dem abheben setzte dann noch Regen ein ...

 

Kaum war die Reisehöhe erreicht begann der Service – erst einen Aperitiv in Form eines Campari Orange (wie immer halt, hehehe) und ein paar (scharfe!) Knabbereien:

 

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Also Vorspeise gab es dann Prosciutto mit grünem Spargel:

 

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Und zur Hauptspeise, also dem Nachtessen wählte ich die „Gebratene Poulet-Brust an einer Apfelbrandy-Rahmsauce serviert zu Broccoli, Karotten und weissem Reis und Wildreis“- sieht in Kurzform dann also so aus:

 

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Schmeckte im übrigen wirklich vorzüglich – Hühnchenbrust halt!

 

Zum Nachtessen stand noch Rindsfilet, Seebarschfilet und neben der Pouletbrust auch noch Ravioli auf der Karte.

 

Bereits auf dem Tablett war eine kleine Käseauswahl, die normalerweise immer extra kommt, aber bei Nachtflügen mit dem Tablett serviert wird. So will man das essen etwas individueller gestalten falls Passagiere schnell schlafen möchten.

 

Als Dessert habe ich mich für den Schokoladenkuchen entschieden und – wie sollte es anders ein – einem Baileys:

 

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Wie man auf dem Bild sehen kann gab’s dazu eine Serie von Cartoons – was leichtes halt zum essen.

 

Vor dem einschlafen, nun waren wir ja doch schon hundemüde und recht lange auf den Beinen hab ich mir noch Terminal reingezogen – ganz netter und kurzweiliger Film.

 

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Dass die Programme im SWISS A340 alle „on demand“ sind weiss mittlerweile sicher auch jeder, bzw. zumindest die, die meine älteren Tripeports kennen, daher brauch ich hier ja auf dieses Thema nicht noch mal eingehen, oder!?

 

Tja, und nach einer Runde fernsehen verfiel ich schon recht schnell in den Schlaf, nicht unbedingt Tiefschlaf, aber immerhin gut gedöst. Ich bin immer ganz happy, dass ich als „bauchschläfer“ im fast ganz ausgefahrenen Sitz auch schön und recht gemütlich eben auf dem Bauch liegen kann!

 

 

 

Dienstag, 23. November 2004

 

Nach ner guten Weile brachte ich den Sitz wieder in „Lümmelstellung“ und verfolgte ein wenig die Route und die Reiseinformationen, bei einem Glas O-Saft, aber irgendwie noch im Halbschlaf.

 

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Und etwa eine Stunde vor der Landung gabs ein Frühstück – habe mich heute für die kleine Variante entschieden, da ich heute irgendwie keinen Appetit auf Eier, bzw. Omelett hatte.

 

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Und letztendlich landeten wir – trotz Abflugverzögerung – auch noch pünktlich kurz nach 8 Uhr morgens in Zürich.

 

Nachdem der Weiterflug nach MUC erst um 12.30 Uhr war begaben wir uns durch das Airsidecenter in Richtung Abflug B und verweilten dort noch ein wenig in der Jetaviation Lounge mit Ausblick auf das Vorfeld neben der Besucherterrasse.

 

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Mit ein paar Getränken und Knabbereien bewaffnet haben wir dann die Zeit bis zum Weiterflug am Fenster verbracht und neben dem Blick in den Fernseher auch immer schön rausschauen können – leider war das Wetter nicht so genial, hab aber trotzdem mal geknipst:

 

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Ach ja und dann fuhr dann noch dieser My Travel A330 am Fenster vorbei, der allerdings nicht abhob ... sondern es vorzog kleine Cessnas einfach umzuschmeissen ...

 

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So, mittlerweile war es nun 12 Uhr geworden, also schnell die Jacke wieder übergezogen und durch die Sicherheitskontrolle (yeah – diesmal ohne Schuhe ausziehen) zum Gate A06.

 

Dort angekommen erfuhren wir dass der Flug LX 1104 nach München überbucht war, und da wir ja mit Standy-Tickets reisten hiess es nun auf den nächsten Flieger zu warten, also bis 15.45 Uhr.

 

Also schnell am SWISS Transfer Desk umgebucht, bei Burger King im Airside Center Mittaggegessen und dann zurück in die Lounge gegangen.

 

Witzigerweise habe ich dort noch eine ehemalige Kollegin aus Stockholm getroffen, war dann eben noch ein netter und unterhaltsamer Nachmittag in der Lounge.

 

Gemeinsam mit der ex-Kollegin namens Ankie sind wir dann gegen 15.10 Uhr mit dem Skytrain zu Dock E gefahren – noch mal witzigerweise stand dann die Stockholm-Maschine genau neben der unsrigen LX 1108 nach München.

 

Die Sicherheitskontrolle auf Dock E ging flott und auch das einsteigen in unsere beiden Maschinen. Trotzdem Stockholm 5 Minuten vor uns rausgehen sollte wurde unser Avro 100 mit der Registrierung HB-IXR als erste gepusht.

 

Hier klicken um Bilder der HB-IXR zu sehen

 

Wir rollten zur Piste 28 und starteten kurz vor 16 Uhr in Richtung München. Schnell war die Wolkendecke durchbrochen und wir konnten endlich wieder ein wenig Sonne sehen.

 

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Da ich nun doch recht müde war verschlief ich aber den größten Teil des Fluges, der ohnehin nur 40 Minuten dauerte.

 

Um 16.40 Uhr, also kurz vor der geplanten Ankunftszeit dockten wir am Münchner Terminal 1 im Modul C an und konnte die Maschine über den Finger verlassen.

 

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Das Gepäck kam recht schnell sodass wir bereits 10 Minuten nach der Landung alles im Auto verstaut hatten und in Richtung München düsen konnten.

 

Zum krönenden Abschluss überraschte uns noch ein ziemlich kräftiger Regen, sodass aus der normalen Fahrzeit von etwa 45 Minuten 1 ½ Stunden wurden.

 

Mit der Abholung von Gromit aus ihrem Hunde-Urlaub war ich dann kurz nach 19 Uhr zu Hause ... dafür dass ich bereits um 08.15 Uhr in ZRH gelandet bin ...

 

Letztendlich waren wir wohl alle zufrieden nach einem schönen, erholsamen und erlebnisreichen Urlaub wieder zu Hause zu sein!

 

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Egal, nun hatte ich ja einen ganzen Abend Zeit die Koffer auszupacken, und das übliche eben: Waschmaschine und Trockner einschalten, bla bla bla ...

 

Am nächsten Morgen ging’s dann um 05.15 Uhr aus den Federn, denn an diesem Tag stand ein geschäftlicher Trip nach ZRH an ... auch wenn ich aufgrund der langen Rückreise und der Zeitverschiebung noch nicht 100 %ig aufnahmefähig war ...

 

Irgendwie habe ich das Gefühl dass meine Reports immer länger werden, oder täuscht das!?

 

Naja, ich hoffe ich habe Euch nicht damit gelangweilt und bedanke mich fürs aufmerksame lesen!

 

Gruß aus MUC,

Marc

http://www.AircraftSpotting.com

Meine Bilder bei jetphotos.net – über 2085 Bilder!

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hallo marc

 

toller bericht

 

habe heimweh bekommen.... besuche eigentlich jeden februar florida. nur im 2005 wird es mir wohl nicht reichen.

 

danke für die netten impressionen.

 

gruss gabriel

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hallo Marc,

 

Super Bilder ! Sehr informativ, da muss ich es mir doch mal überlegen ob ich in die USA reisen soll ;) Ich werde wohl noch 4 Jahre warten müssen und auf bessere Zeiten hoffen :)

 

mfg tobi

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Hallo Marc

 

Einfach genialer Bericht!! Wollte eigentlich schlafen gehen aber jetzt hat er mich gleich 30 Minuten länger aufgehalten. Aber es hat sich auf jedenfall gelohnt.

 

Freue mich schon auf den 1. Juni, dann hat mich Tampa wieder. :)

 

Gruss

Dominik

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Thanks for your feedback! :007:

 

Wisi: also ich hab diesen Bericht schon im Urlaub angefangen zu schreiben, also immer am Abend des Tages das erlebte aufnotiert.

 

Aber dann die Feinheiten, Bilder einfügen, verlinken, bla bla bla ... das dauerte schon noch seine Weile. Alles in allem tippe ich mal auf etwa 12 Stunden "Arbeit".

 

Aber eben: es lohnt sich ja wenn man sieht dass der Bericht gefällt und vielleicht eben auch mit dem ein oder anderen Tip aufwartet wenn eine Reise geplant ist.

 

Gruß aus dem sonnig-kalten MUC,

Marc

http://www.AircraftSpotting.com

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Einfach nur: Superb!

 

Das macht ein richtig schmackhaft nach Florida zu gehen :rolleyes: :007:

Die Mahlzeiten über den Wolken geben so richtig Hunger :)

Die vielen tollen Bilder und die genialen Texte!

 

Gehört in die Rubrik "Die besten Flugberichte " ;)

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Uhhiii und den Bericht hätte ich dich fast übersehen... Als bekennender Florida fan (gell Dominik) :) ist das natürlich 1. Sahne für mich... Biltmore Hotel.... irgendwie kommt mir das doch bekannt vor ... :)

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Hättest mal um das Hotel herumgehen sollen... Der Pool hat es in sich :D

Und als Hotelgast konnte ich meinen Sohn natürlich nicht zurückhalten und musste mit ihm da rein... :D

 

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  • 5 Jahre später...

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