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Ein Gletscher-Tag mit Hans. Ein detaillierter Bildbericht mit 67 Bildern! (ca.7,5MB)


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Hallo zusammen

 

Gestern ging für mich (wie auch schon für Brünu und Chregel aus unserem Forum) ein Traum in Erfüllung. Einen Gletscherflug-Tag mit Hans Fuchs, unserem Gletscherflug-"Guru" :)

 

Relativ spontan machte ich mit Hans ein paar mögliche Termine aus und innerhalb einer Woche hatte es schon geklappt. Das Wetter stimmte in dieser Woche so hervorragend, dass wir am letzten Donnerstag, also gestern, das Abenteuer in Angriff nahmen.

Hans hat seine Piper Super Cub momentan in Saanen im schönen Berner Oberland stationiert, sodass ich mich schon am Mittwoch Abend auf den Weg machte um dort ausgeruht und ohne Hektik am Donerstag in die Lüfte entschweben zu können.

Eine Super Sache war, dass am Mittwoch noch Burkhard aus Nürnberg einen Flug mit Hans hatte. Somit blieb er noch eine Nacht länger, damit wir alle zusammen noch ein wenig den Abend geniessen und über das Erlebte oder noch zu erlebende plaudern konnten.

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Mein kleines Zimmer für eine Nacht. Hauptsache PC (bzw.Mac) mit Internetanschluss...:D

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Am nächsten Morgen gings dann endlich los. Wir fuhren zum Flugplatz Saanen, wohin uns Burkhard auch noch begleitete, da er noch etwas Zeit hatte, bevor er zum Skifahren ins Engadin weiterfuhr.

Wir öffneten den Hangar-Bunker und machten Hans's Super Cub für den Flug bereit....

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Mit Decke über der Motorhaube und Heizgebläse erwärmte Hans den Motor für den Start. Es war immerhin etwa -6°....

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Als alles verstaut war hiess es Einsteigen, was bei der Super Cub schon ein Abenteuer für sich ist ( :) ), und schon bald rollten wir los Richtung Rwy 08. Ein kleiner Koordinationsfehler zwischen Ballonfahrer und Tower bescherte uns eine etwa 10 Minütige Wartezeit bis der Ballon (mitten auf der Piste!) aufgerichtet war. Dafür hatten wir genug Zeit für's Run-up....

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Zeit auch um kurz was über's Wetter zu erzählen: So schön das Wetter auch so zum Anschauen aussah, aber die Prognosen in Sachen Winde war eher düster. Es soll gegenüber gestern enorm an Wind in der Höhe zugelegt haben und vor allem Süd-Westliche Winde, die das Anfliegen auf viele der Gletscher wegen der Lage schwierig oder gar unmöglich machen. Ich kann aber schon jetzt sagen, dass es nicht tragisch war. Wir konnten zwar kein Jungfraujoch Überflug und keine Matterhornumrundung machen, aber einige Gletscher konnten wir Problemlos anfliegen, aber nun alles der Reihe nach, denn der Ballon ist nun aufgerichtet...:)

 

Wir konnten nun passieren und los ging's. Takeoff, die Super Cub beschleunigt kraftvoll auf der zugeschneiten Piste und schon nach ein paar Sekunden Flug eröffnete sich uns eine wunderschöne Winter-Alpenwelt...

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Einfach Traumhaft schön. Wir fliegen Richtung Kandersteg. Unser erstes Ziel ist der Kanderfirn....

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....auf welchen wir hier soeben zusteuern. Die weisse Fläche voraus ist unser erster Landeplatz...

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Das Anflugprozedere läuft immer folgendermassen ab: Man fliegt einen hohen Baseleg zur Landeachse Richtung Felsen. Hans hat da jeweils ausgetestet, wie stark die Winde sind, die seitlich über die Felsen bliesen. Dann wird parallel zur Landeachse über den Platz geflogen um zu sehen, wie die Verhältnisse sind und, ob schon einer gelandet ist, was hier an den Spuren zu erkennen ist (Pfeile)...

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Dann wird mit einer Linkskurve wieder downwind herausgeflogen und Höhe abgebaut, in den Baseleg und anschliessend in den Final eingedreht. Jedes Manöver am Gletscher wird übrigens auf einer speziellen "Gletscherfrequenz" durchgegeben, damit ein allfällig auch hier anfliegendes Flugzeug genau weiss, wo er einen andern Flieger zu erwarten hat. Das tönt dann in etwa so: "Oscar Papa Hotel, downwind Kanderfirn; OPH, turning base Kanderfirn", etc... Wir setzen nun zur Landung an (OPH, final Kanderfirn)...

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Nach 3 Anflügen mit Landung, ausrollen, rasanter U-Turn und wieder raus, halten wir nun an und Hans lässt den Motor etwas abkühlen und stellt ihn dann ab.

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Wir steigen aus. Es ist ein unglaubliches Gefühl. Absolute Ruhe, kein Mensch weit und breit, einfach total alleine, absolut unbeschreiblich. Nicht mal das Handy hat Empfang...:D

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Ein glücklicher CoPilot....Im Hintergrund die SAC-Hütte am Kanderfirn

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Ich bat Hans um ein paar Alleinanflüge, damit ich ein paar Fotos schiessen konnte. Als er so wegflog war das ein einzigartiges Gefühl, so Mutterseelen allein auf einem Gletscher....und eben ohne Handyempfang...:D

Ich sah Hans fast zu spät zurückkommen, da er innert Sekunden als kleiner Punkt in der Bergwelt verschwunden ist. Hören tut man praktisch gar nichts. Erst kurz vor dem Aufsetzen hört man ein wenig, dass da ein Flieger in der Nähe ist. Einfach erstaunlich! Von Lärmbelastung in den Alpen kann und dürfte hier also keinesfall gesprochen werden, dies aber nur so nebenbei.

 

Soeben aufgesetzt...

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Nun der zweite Anflug. Hans setzt den Flieger jeweils kaum spürbar mit den Skiern auf den Schnee...

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Ausflaren bis zur wunderschönsten Dreipunktlandung. Hans in Action:

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Hans kommt zurück um mich abzuholen...

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Als der Motor wieder abgestellt ist höre ich ganz leise ein Brummen. Und sehe schon bereits über uns eine andere Super Cub, welche auch hier zur Landung ansetzte. Hier beim Überflug....

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Und nach der Landung....

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Der Pilot dieses Fliegers ist der Schär Polä (Paul Schär). Eine Koriphäe im Alpenraum. Mehr über ihn gibt's unter http://www.swissaviation.ch/aktuell/19990910/port.htm

 

Zwei Piloten mit Herzblut für die Fliegerei: Hans und Polä:

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Fortsetzung in der Antwort.....

Geschrieben

Nach ein paar kurzen Worten starten wir und heben wieder in die Bergwelt ab.

Ich kann einfach nicht oft genug meiner Begeisterung ausdruck geben. Es ist einfach sensationell! So nah kommt man wohl nirgens, ohne dass es gefährlich wird, an die Berge ran. Ich kann nur sagen: DAS ist ein Alpenflug. Nur auf diese Art. Und nur mit einem solchen Flugzeug. Die Geschwindigkeiten sind natürlich auch entsprechend langsamer.

Wieder nahe an den Felsen...

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Und noch näher...:) Anhand des Schattens des Flugzeuges unten links auf der Felskante kann man gut den Abstand erahnen...

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Unser nächstes Ziel: Blüemlisalp. Wir werden auf der hinter der Hütte liegenden Fläche landen...

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Wer würde denken, dass man hier landen könnte. Sensationell. Das Gefühl hier anzufliegen ist einfach unbeschreiblich. Die Hütte liegt gleich links unsichtbar hinter dem Thermometer. Die Fläche ist relativ steil und unten fällt sie über eine Felswand ab. Nach dem entprechenden Anflugprozedere sind wir im Final:

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Touchdown. Wer hier die Landung verbockt klebt irgendwo oben an der Felswand...oder so... :rolleyes:

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Wir steigen wieder aus.

Ein aufgestellter Pilot....

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Und sein überglücklicher Copilot, der sich vor lauter Freude kaum mehr halten kann...:)

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Bald fliegen wir aber wieder ab, denn es warten ja noch andere Gletscher auf unseren Besuch. Der Start war auf der Blüemlisalp besonders spektakulär, da man quasi über die Felswand hinausstartet. Einfach cool...:)

 

Unterwegs Richting Südwallis. Vorne sieht man schon den Einschnitt des Rhonetals

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Unter uns ein anderer Flieger (warscheinlich eine Archer), der gleich nach rechts abdrehen und Sion anfliegen wird...

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Das Crossing durch die Sion CTR auf die andere Seite des Rhonetals verlief problemlos. Wir fliegen unser nächstes Ziel an. Wir befinden uns nun auf der Rhonethal Südseite und nähern uns dem Rosablanche Gletscher, welcher geradeaus vor uns liegt....

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Plötzlich erspähen wir eine andere Super Cub, die ihre Anflüge auf den Rosablanche macht.....

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Unter uns die Staumauer Grand Dixence mit etwa halb vollem See, welcher zugefroren sein dürfte, so sieht es zumindest aus. Hier mussten wir für die Volten mehrere male drüber. Das war immer an der selben Stelle eine holprige Angelegenheit..:) ......

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Mit dem andern Piloten haben wir zwischenzeitlich Kontakt aufgenommen, er ist inzwischen gelandet und wartet auf uns. Wir drehen in den Endanflug. Das klitzekleine, fast nicht erkennbare Tüpfelchen (Pfeil) ist der andere Flieger....

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Wir drehen in den Final.....

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Shortfinal. Unten hatte es eine Welle im Gelände beim drüberfliegen hat es uns jedesmal nach unten gezogen.

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An diesem Gletscher ist es extrem Steil. Das Titel-Hauptbild ist auch da aufgenommen. Es ist sehr schwierig, hier zu stehen und sich fortzubewegen.Im Hintergrund die ander Super Cub, HB-ORV, die beiden Piloten waren Peter Ledermann und Philippe Mottier...

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Hier noch ein Bild des künstlichen Horizontes. Schräglage exakt 30° :) ....

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Nach einer kurzen Pause mit den beiden Welschen Kollegen, haben wir uns dann wieder auf den Weg gemacht zu unserem nächsten Ziel, denn wir haben langsam Hunger. Wir bewegen uns nun Richtung Brennay Gletscher. So weit das Auge reicht: Imposantes Alpenpanorama....

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Fortsetzung in der Antwort.....

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Geschrieben

Der Brennay Gletscher ist erreicht. Wir beginnen das Anflugprozedere....

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Hans testet wieder die Winde und fliegt haarscharf an den Felswänden vorbei. Links unten werden wir landen. Wenn man genau schaut, sieht man auch ein paar Spuren von anderen Fliegern....

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Einmal mehr im Final. Eine regelrechte Sackgasse....

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Unser Schatten kurz vor dem Aufsetzen....

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Die Landung hat Hans mal wieder supersanft hingezaubert. Ohne zuerst wieder rauszufliegen haben wir gleich angehalten um uns den kulinarischen Genüssen hinzugeben. Es war soweit. Hans packt den Rucksack mit den Utensilien für's Fondue aus....

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Bald schon ein "Hansisches Ritual": Benzin abzapfen......

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...um es dann in den Kocher einzufüllen. Irgendwie müssen wir den Käse ja zum Schmelzen bringen...

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Gletscherromantik:

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Offensichtlich hat sich der Duft des schmelzenden Käses in der Bergen verteilt. Plötzlich tauchten zwei Flieger auf, die ein paar Landungen machten....

HB-PAX beim Start:

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Und die HB-PCM. Ihr Vierblattpropeller und der unter dem Rumpf hängende Auspuff erzeugten zusammen einen kernigen Sound...

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Die HB-PCM kam mit Fluglehrer Corrado Basi und einem Flugschüler.

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Nochmals die HB-PAX welche mit Fluglehrer Teddy Stauffer und einem Flugschüler kam:

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Nun gibt's Fondue für alle, en Guete...

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Na, wohin wollen wir noch zusammen?

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Nachdem wir uns ausgiebig an Hans's bereits legendärem Gletscher-Fondue verköstigt haben, machen wir uns auf den Weg zu unserem letzten Ziel, welches wieder nördlich des Rhonetals liegt. Hier konnte ich dann mal das Steuer für eine Weile übernehmen. Es ist etwas ungewohnt mit dem Steuerknüppel, aber die Super Cub reagiert extrem feinfühlig auf die kleinsten Steuerbewegungen. Man kann sie locker mit zwei Finger und den Zehenspitzen lenken, wenn man nicht grade sehr sporliche Kurven fliegt. Bei einer Archer oder Cessna mit Steuerhorn muss man wirklich einiges mehr reinlangen um die gleichen Bewegungen zu erreichen. Wirklich eine Traummaschine, die Super Cub.

Hier überfliegen wir wieder das Rhonetal. Diesmal fliegen wir westlich an Sion vorbei, grad noch ausserhalb bzw. auf der CTR Grenze, somit mussten wir uns diemal nicht bei Sion melden....

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Wir erreichen unser letztes Gletscher-Ziel: Tsanfleuron auf der Les Diablerets. Hier befindet sich ein Skigebiet, welches mit mehreren Liften erschlossen ist.

Unser Landeplatz: Direkt neben dem Skilift, der hier nur als lange grade Linie sichtbar ist...

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Ein interessanter Felsen ziert hier die Gegend. Wir machen uns auf einen kurzen Spaziergang zu einer kleinen Hütte Namens "Refuge L'espace" direkt am Felsen, wo man sich verpflegen kann. In der Hütte lernen wir Simon und Nick kennen, welche die Hütte betreiben, sowie Diana und Janine, zwei Boarderinnen (keine falschen Gedanken, bitte...;) ). Für den den Rückweg zum Flieger durfte ich auf dem Snowmobil mit Simon mitreiten. Das war eine spassige Sache. Die Dinger sind sauschnell.

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Bevor wir den Rückweg antreten, macht Hans nochmals eine Extrarunde, damit ich ihn im Licht der langsam untergehenden Sonne nochmals ablichten kann.

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Die Sonne hat sich schon tief über den Horizont gesetzt, als wir uns nun zurück nach Saanen bewegen. Die Berge werfen schon grosse Schatten...

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Wir drehen in den Final in Saanen. Hier sieht man schön, wie eine stark verschneite Piste aussieht.....

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Nun sind wir halt schon wieder zurück und es bleibt, das Flugzeug zum Hangarieren bereit zu machen. Hans tankt seinen Flieger auf....

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Auf dem Platz stand noch eine PC-12, welche sich in ein paar Minuten zum Start bereit macht....

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Auch ein Pilatus Porter der Flying Devils, wohl eine Springer Gruppe....

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Die PC-12 verlässt Saanen mit ihrem typischen Christbaum....

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Dafür kommt was anderes hervor, nämlich der Vollmond, der das Gebiet bei Nacht in eine märchenhaft erscheinende Landschaft tauchen wird...

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Was mir bleibt, ist Hans für diesen einmaligen und erlebnisreichen Tag zu danken. Er war ein super Kumpel und hat meine Ausbrüche der Freude (Jauchz) mit Freude entgegengenommen.... Merci Hans!

Danken möchte ich aber auch Adi Raths, der mir ganz spontan seine Dimage 7i ausgeliehen hat, damit ich überhaupt diesen Bildbericht machen konnte. Merci Adi!

 

Und was mir natürlich auch bleibt, ist die Erinnerung an diesen tollen Tag. Ich kann nur jedem Empfehlen, einen solchen Flug mitzumachen. Wir sind ja beim Hans an der Quelle. Ich bin sicher, dass ich das mit Hans eines Tages wiederholen werde. Natürlich in der Hoffnung, dass uns die Winde dann besser gesinnt sind und ich mal endlich das Matterhorn von nächster Nähe sehe. Wäre doch gelacht....

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Gast
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