adriank Geschrieben 13. Dezember 2004 Teilen Geschrieben 13. Dezember 2004 Hallo zusammen Etwas Spezielles dieses Mal: Aus dem Nebel, in den Nebel, undsofort. Vielleicht etwas viel Grau in diesem Posting, aber so geschiehts einem bei IFR Anflügen in IMC. Am Sonntag hats mich erneut in die Höhe getrieben. Zürich - Grenchen - Bern - Alpen - Zürich. Schon vor dem Start ist mir klar, dass ich in Grenchen und Bern nicht landen kann, der Nebel liegt zu tief. Es wird dort also je einen Goaround mit Missed Approach Procedure geben. Vor mir die BELAIR, wird wohl viele Touristen an die Sonne fliegen. Dann schleicht sich noch eine Citation dazwischen. Um 0833 rolle ich zur Piste 32 und erhalte für SID WIL3A die Startfreigabe. METAR: LSZH ZURICH/KLO 120720 VRB02KT 2500M MI FEW002 OVC004 M01/M02 Q1028 NOSIG. Bereits 400 Fuss über Grund (1850 Fuss über Meer) im Nebel. Die Nebelobergrenze liegt heute bei 2850 Fuss (über Meer). Mit 180 Knoten auf FL70 Richtung WIL unterwegs. BINGI Inbound: Auf 6000 Fuss und 257 Grad Track im Anflug auf Grenchen. Deutlich zu sehen der Jura rechts, und ein Grund mehr, nicht unnötig vom Track abzuweichen! METAR: LSZG GRENCHEN/GRE 120650 25002KT 500M FZFG // M01/M02 Q1029 NOSIG. Interessant: Vertical Visibility nicht messbar. VOR DME Rwy 25, ich reduzieren auf 120 KTS und sinke mit 700 Fuss pro Minute. 2900 Fuss, ich tauche in den Nebel ein. Und konzentriere mich auf die Instrumente. Der Autopilot fliegt den Approach, ich helfe mit Sinkrate / Höhe nach. Grenchen, MDH (Minimum Descent Height) 533 Fuss über Platz (1940 FT/MSL): Ich bin immer noch in der Suppe. Go Around, Missed Approach Procedure (MAP), d.h bis zum VOR GRE, dann links drehen, zum VOR WIL, und auf 6000 Fuss steigen. Von WIL weiter nach MEGIM und BIRKI. Bin grad am Eindrehen ins ILS DME Rwy 14. METAR: LSZB BERN 120720 CALM 1500M MI OVC002 M02/M03 Q1028 NOSIG. Diesmal fliege ich den Anflug ohne Autopilot, aber mit Flight Director ... das gibt deutlich mehr Arbeit. Bin grad am Eintauchen. Dann keine Fotos mehr, bis MAP vorbei ... wie gesagt, es gibt etwas mehr Arbeit. Auch hier gibts an der DH (Decision Height) 302 Fuss über Platz (1970 FT/MSL) nichts zu sehen. Also Go Around, Missed Approach Procedure (MAP) und via Linkskurve nach RAMOK. Erhalte rasch die Freigabe auf FL 90 zu steigen, und nach FRI weiterzufliegen. Über FRI cancel IFR, und dann VFR via Saanen ins Wallis. Glacier de la Plaine, nördlich Montana. Geschafft: Endlich im Wallis. Aletschgletscher. So, das wars fürs Erste. Die Bilder vom Weiterflug via Furka, Oberalp, Tödi, Pizol, Säntis und TRA zum ILS DME Rwy 14 in Zürich kann ich erst morgen posten. Gruss Adrian. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Silvio Gely Geschrieben 13. Dezember 2004 Teilen Geschrieben 13. Dezember 2004 Hallo Adrian Super schöne Bilder. Es ist schon speziell, wenn man diesen Löschschaumteppich die einzelnen Täler auffüllen sieht, und irgendwelche Spitzen ragen heraus. Wirklich schöne Bilder! Ich habe dich gar nicht gehört, als du über mein Dach gedonnert bist. :) Danke und Gruss Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Wittwer Th (Thomy) Geschrieben 13. Dezember 2004 Teilen Geschrieben 13. Dezember 2004 Hoi Adrian Es gibt nichts schöneres als dem Nebel auf diese weisse zu entfliehen. Gruss Thomy :) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Roberto Geschrieben 13. Dezember 2004 Teilen Geschrieben 13. Dezember 2004 Hallo Adrian....... ....tolle Bilder............ein toller Bericht...........Klasse! Hoffe Du hast ein bischen "Deine Akku´s" laden können und Sonne getankt! Sag bitte, auf dem drittvorletztem Bild, auf dem Gletscher oder Schneefeld.....sind das Spuren von einem welcher dort gelandet ist? Aufwärts gelandet, gewendet und downhill wieder gestartet! Das Licht und die Sonne über dem Nebel ist wirklich unglaublich. Ein Kontrast ohnegleichen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
adriank Geschrieben 13. Dezember 2004 Autor Teilen Geschrieben 13. Dezember 2004 Hallo zusammen Wie versprochen, der zweite Teil von meinem Sonntag Rundflug. So bin ich dann das Wallis hochgeflogen, und habe die herrlichen Ausblicke genossen. Wenn ein Berg falsch bezeichnet ist, bitte ich um Nachsicht ... Korrekturmeldungen erwünscht. PS: Betreffend der zwei Flecken oben links, auf jedem Bild sichtbar. Meine D70 geht am Dienstag zu Nikon, der Chip müsste mal gereinigt werden. Könnte das Finsteraarhorn sein. Am Rhonegletscher vorbei. Unter und hinter mir lasse ich den Furka und den Oberalp Pass. Tödi. Der Hausstock liegt auch schon hinter mir. Immerhin, am Vorab hats ausreichend Schnee. Da kann ich einige Skifahrer ausmachen. Rasch mal runterstechen, nachschauen, wer da ist. Hat mich jemand gesehen? Walensee, Bad Ragaz, Sargans, zur Abwechslung mal im Nebel. Rheintal bis Bodensee und weit nach Deutschland alles im Nebel. Säntis, weit hinten Züribiet. Das Toggenburg ist von einem wunderbaren Reif überzogen. Auf FL 90 fliege ich vom Säntis direkt nach SAFFA, um IFR zu joinen. Rasch bekomme ich Vectors zum ILS 14 in Zürich. Zürich Kloten, ILS DME Rwy 14. Wegen der tiefen Nebeldecke verzichte ich auf einen Highspeed Approach (da liegen gut und gerne 190 KTS drin) und reduziere auf 160 KTS. Auf 2850 FT/MSL tauche ich in die Suppe ein. Diesmal alles mit Autopilot (Localizer und Glide). Auf ca. 1700 Fuss komme ich unten raus. Und schon liegt die Piste vor mir. Ich mache eine Long Landing (Touchdown bei Exit H2, und Piste am Ende verlassen), denn 3 NM hinter mir ein Airliner auf der Leine. Ich hoffe, dieser zweite Teil hat Euch gefallen. Wer von Euch VFR Piloten hat nun Lust bekommen, das IR zu machen? Gruss Adrian. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
adriank Geschrieben 13. Dezember 2004 Autor Teilen Geschrieben 13. Dezember 2004 auf dem Gletscher oder Schneefeld.....sind das Spuren von einem welcher dort gelandet ist? Aufwärts gelandet, gewendet und downhill wieder gestartet! Hallo Roberto Schwierig zu sagen ... Die Spur war geschlossen, könnte eine Langlaufloipe sein. Gruss Adrian. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
teedoubleyou Geschrieben 13. Dezember 2004 Teilen Geschrieben 13. Dezember 2004 Hmmm... Hallo Adrian Grmpppfff... machst du das eigentlich extra uns in zwei Teilen zu quälen?! :( ;) Danke für den tollen Bericht. Ist es dir recht, wenn ich diesen mit dem ersten Teil zusammenhänge? Übrigens an der Lust das IFR liegt es bestimmt nicht... Gruess Tom, der gerne mal schnuppern kommt... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Hans Fuchs Geschrieben 13. Dezember 2004 Teilen Geschrieben 13. Dezember 2004 Die Spur war geschlossen, könnte eine Langlaufloipe sein.Richtig! Der Gletscher heisst korrekt Plaine Morte, ist mehr oder weniger flach und liegt auf 2800 Meter. Gletscherlandungen sind dort nicht erlaubt. Das Gebiet ist durch eine Luftseilbahn von Montana aus erschlossen. Leider ist dieser Gletscher wegen der Erwärmung sehr stark gefährdet. Hans Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Hergi Geschrieben 13. Dezember 2004 Teilen Geschrieben 13. Dezember 2004 Moin Adrian, wunderschöne Bilder, wie schon im ersten Teil. Diese Berge und Wolken aus der Luft könnte ich mir stundenlang ansehen. Fest steht, ich muss auch einmal über die Schweiz fliegen, und zwar in Real :) Gruß Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Roberto Geschrieben 13. Dezember 2004 Teilen Geschrieben 13. Dezember 2004 Einfach G**L die Bilder.............. Wenn man bedenkt freihändig und mit links........ :005: Danke Adrian Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
BH47 Geschrieben 13. Dezember 2004 Teilen Geschrieben 13. Dezember 2004 Adrian, das grenzt an Sadismus .... :D Grüessli Joachim Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
adriank Geschrieben 13. Dezember 2004 Autor Teilen Geschrieben 13. Dezember 2004 Ist es dir recht, wenn ich diesen mit dem ersten Teil zusammenhänge? Klar doch. Danke für Euer nettes Feedback, das spornt an! Gruss Adrian. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thomas-So Geschrieben 13. Dezember 2004 Teilen Geschrieben 13. Dezember 2004 na dass reizt einem schon das IFR zu machen. Aber.... Das mit der D70. Ich bin da direct vorbei gegangen. Durfte das gute Stück nach 15min. wieder mitnehmen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
adriank Geschrieben 13. Dezember 2004 Autor Teilen Geschrieben 13. Dezember 2004 D70. Ich bin da direct vorbei gegangen. Durfte das gute Stück nach 15min. wieder mitnehmen. Ich steh morgen um 0800 bei Nikon in Egg! Gruss Adrian. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
tamiko Geschrieben 13. Dezember 2004 Teilen Geschrieben 13. Dezember 2004 Krass, wenn das so weitergeht haben wir bald wirklich jeden Tag einen Bericht von "An der Sonne" bei dem derzeitigen tagelangen Hochnebel in Nordschweiz und Österreich mit Ausnahme des Inntales. Also auch hier: Danke für das virtuelle Mitnehmen, ich habs genossen, vorallem dieses Bild hier :) Was mich aber wirklich interessiert (als Laie): Man liest ja immer wieder, dass ein VFR Pilot, sollte er in dichte Wolken geraten, komplett die Orientierung verliert, da er keinen Sichtkontakt mehr hat, und ihm sein Gefühl bzw Magen :D etwas komplett anderes als die Instrumente sagen... Heisst Vertigo oder so (?) Jedenfalls, wie verhält es sich, wenn man in so einer kleinen GA Maschine eben wie du IFR im dichtesten Nebel fliegt. Fliegt man da all die Headings und das ILS nur mit dem Autopiloten? Bzw. verliert man auch den Orientierungssinn? Ich kenne es bisher ja nur als Pax im Airliner, durch den Nebel zu rauschen, das ist aber etwas komplett anderes, wegen der Trägheit und Masse des Fliegers... mfg Joseph, der langsam wirkliche Lust bekommen hat, mal IFR in ner Cessna und Co. mitzuschnuppern :D PS: Um die Depressionen weiter in den Keller zu treiben *gg* LFSB 132000Z 00000KT 0200 R16/0400N R34/0350N FZFG VV/// M03/M03 Q1030 NOSIG Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
adriank Geschrieben 13. Dezember 2004 Autor Teilen Geschrieben 13. Dezember 2004 dass ein VFR Pilot, sollte er in dichte Wolken geraten, komplett die Orientierung verliert Das kannst Du laut sagen! Innert weniger als 3 Minuten hat ein ungeübter Pilot in IMC ohne irgendwelche Referenzen die Orientierung völlig verloren, und stürzt oft in eine Steilspirale und dann in den Tod. Da kann man sich nicht mehr auf seine Gefühle, nur noch auf die Instrumente verlassen: Künstlicher Horizont, Geschwindigkeit, Variometer (die wichtigsten 3) und dann noch Höhe und HSI/Kompass. Wer das nie geübt hat, hat in IMC echte Probleme. Ich persönlich lasse am liebsten den Autopiloten fliegen. Da muss ich primär die Instrumente setzen und überwachen. Das gibt zusätzliche Sicherheit und Reserve. Anspruchsvoller und komplexer wirds natürlich, wenn Autopilot und Flight Director ausgeschaltet werden. Gruss Adrian. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
HaPe Geschrieben 13. Dezember 2004 Teilen Geschrieben 13. Dezember 2004 Wegen der tiefen Nebeldecke verzichte ich auf einen Highspeed Approach (da liegen gut und gerne 190 KTS drin) und reduziere auf 160 KTS. Mach ich mit dem Archer jeweils auch, wenn ich zur Abwechslung mal Hydrazin getankt habe :D.Tolle Bilder, kommen mir irgendwie bekannt vor....;) Gruss HaPe Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Hans Fuchs Geschrieben 13. Dezember 2004 Teilen Geschrieben 13. Dezember 2004 Innert weniger als 3 Minuten hat ein ungeübter Pilot in IMC ohne irgendwelche Referenzen die Orientierung völlig verloren.Heutzutage wird nach JAR-FCL das Fliegen nach Fluglage Instrumenten ein wenig geübt. Sicher eine Verbesserung gegenüber früher. Daher gebe ich dem heutigen Normalpiloten länger als die besagten 3 Minuten sofern das Flugzeug entsprechend instrumentiert ist, natürlich. Sicher aber kann man sagen, hier mehr wäre mehr, und daher macht es Sinn, die Sache immer wieder mal mit Fluglehrer aufzufrischen. Hans Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
HaPe Geschrieben 14. Dezember 2004 Teilen Geschrieben 14. Dezember 2004 Viel mehr als "ein wenig" war's wirklich nicht, wenn's auch vom Birrfeld bis in den Downwind 28 in Kloten etwas länger gedauert hat. Die ersten paar Minuten waren die schwierigsten, danach hat sich das Ganze einigermassen eingependelt, allerdings bei relativ ruhigen Windverhältnissen und mit dem Wissen, dass "notfalls" jemand eingreifen könnte. "Real" und unter Stress möchte ich es dann doch lieber nicht versuchen ;). Gruss HaPe Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Micky Miranda Geschrieben 14. Dezember 2004 Teilen Geschrieben 14. Dezember 2004 Heutzutage wird nach JAR-FCL das Fliegen nach Fluglage Instrumenten ein wenig geübt. Sicher eine Verbesserung gegenüber früher. Daher gebe ich dem heutigen Normalpiloten länger als die besagten 3 Minuten sofern das Flugzeug entsprechend instrumentiert ist, natürlich.Nun, wenn ich zurückdenke (und meine Aubildung ist noch nicht sooo lange her), dann gebe ich dem Adrian Recht: Er spricht von "Orientierung verloren" und nicht von "den Flieger noch in 0° Bank- Horizontalflug in einen Cumulus Granitus zu steuern". Im Ernst: ich glaube nicht, dass ich die Orientierung noch drei Minuten aufrechterhalten könnte...... :eek: Geradeausfliegen vielleicht gerade noch oder evtl soger die berühmte 180° Umkehrkurve durchführen, aber danach müsste ich die Türe offnen, um den ausgeflossenen Schweiss aus dem Flieger rauszukriegen.... Klar, ich bin auch nicht das Mass aller Dinge, das ist mir absolut bewusst. Und ein Hasenfuss bin ich in der Beziehung auch noch ;) Tolle Bilder, Adrian, Dank fürs Mitnehmen. Ist direkt eine Motivation, den nebelfreien Tag in Bero heute zu nutzen.... Mal sehen. Gruess Jimmy Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
teedoubleyou Geschrieben 14. Dezember 2004 Teilen Geschrieben 14. Dezember 2004 Hallo zusammen Ich habe Teil 1 und Teil 2 zusammengezogen. Selbst als damalig geübter IFR Simulatorpilot bin ich bei der Grundausbildung nach ca. 4 Minuten jämmerlich abgeschmiert. :o Gruess Tom Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
adriank Geschrieben 14. Dezember 2004 Autor Teilen Geschrieben 14. Dezember 2004 gebe ich dem heutigen Normalpiloten länger als die besagten 3 Minuten Ich empfehle dringend, das niemals zu versuchen. Selbst mit den besten Instrumenten. Evt. kannst Du Dich noch retten, wenn der Autopilot eingeschaltet ist, und Du ganz rasch Umkehrhading setzt. Übrigens, hier gibt es eine sehr eindrücklichen und lesenswerten Bericht dazu (war auch schon in anderen Medien publiziert): http://www.ac-hildesheim.de/www/artikel/fuenfminuten.php Gruss Adrian. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Roberto Geschrieben 14. Dezember 2004 Teilen Geschrieben 14. Dezember 2004 Hallo Adrian...... .......wie machst Du das.........hältst Du Dich auch durch handgeflogene Procedures und Trainings in dieser "Milchsuppe" fit oder setzt Du ausschließlich auf den Autopiloten. Ich meine der kann ja auch mal aussteigen....und denne......? Typische Fragen eines Fußgängers.........was! :rolleyes: Nee.......ist ja Adrenalin pur......in diese Suppe würde ich nicht wieder reintauchen wollen. Ich wurde wohl über den Wolken, nah bei der Sonne................."bleiben"....! :002: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
cirrus Geschrieben 14. Dezember 2004 Teilen Geschrieben 14. Dezember 2004 Heutzutage wird nach JAR-FCL das Fliegen nach Fluglage Instrumenten ein wenig geübt. Sicher eine Verbesserung gegenüber früher. Daher gebe ich dem heutigen Normalpiloten länger als die besagten 3 Minuten sofern das Flugzeug entsprechend instrumentiert ist, natürlich. Sicher aber kann man sagen, hier mehr wäre mehr, und daher macht es Sinn, die Sache immer wieder mal mit Fluglehrer aufzufrischen. Hans hallo, also aus Erfahrung heraus kann ich sagen, dass es keine 3 min. dauert. Ich bin mal mit einer VFR-Maschine in einem Tal im Nebel eingetaucht. OK, ich hatte schon mit der IFR-Ausbildung angefangen, trotzdem war ich heilfroh, hatte ich mein GPS dabei, und konnte so eine Umkehrkurve zurück auf die dahergeflogene Route fliegen. Ein Problem war nähmlich, dass es in einem Tal auf beiden Seiten so harte Bergwände hat. Aber ich wäre mit nicht sicher, dass ich ohne GPS wirklich eine saubere Umkehrkurve innerhalb des Tales hingekriegt hätte... Meine Empfehlung an VFR-Piloten: Frühzeitig umkehren, denn der Nebel kommt sauschnell daher! Gruss Raphael Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
MischaL Geschrieben 14. Dezember 2004 Teilen Geschrieben 14. Dezember 2004 Hallo Adrian, vielen lieben Dank für die wirklich tollen Bilder - danke fürs Mitnehmen :) Mach' weiter so und schenke uns die schönen IFR-Bilder. Ach, wie gerne würde ich knapp über der Wolkenobergrenze wohnen und aus dem Fenster raus aufs Wolkenmeer schauen, so wie auf deinen Bildern zu sehen. Ich hoffe ja, dass wir noch Bilder deiner weiteren Flügen sehen können. Mischa Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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