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Kranke Kassen zum x.-ten


Johannes Müller

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Same procedure as last year ....

 

Ist sonst noch wer noch am Krankenkassen-Optimieren? :009: Jedes Jahr der &%ç*&-Kampf um die "richtige" Franchise, kontrolle der Krankenkasse allgemein, etc., echt zum ....., gerade bei einer Familie.

 

Comparis.ch ist ja eine tolle hilfe, aber das mit der Franchise verstehe ich dort inzwischen auch nicht mehr. Sie schreiben's zwar ganz "verständlich" in http://www.comparis.ch/krankenkassen/info/Referate/Referat%20Franchise.pdf aber ob's Sinn macht? :confused: :confused: Wenn man soweit gesund ist und minimale Arztkosten erwartet, könnte man ja eins auf Risiko gehen, aber da kommt Comparis mit ihrer "Comparis-Prämisse" (Quote: "Für jeden Franken zusätzliches Risiko wird der Versicherte mit mindestens einem Franken weniger Gesamtkosten entschädigt, wenn er Gesundheitskosten hat, die gleich hoch oder tiefer sind, als er sie für das kommende Jahr erwartet.") - macht das für euch Sinn? :confused: :confused:

 

Ich habe mir endlich mal eine Excel-Tabelle zusammengeschustert, welche die Kosten unter verschiedenen Bedingungen ausrechnet und u.a. die "Comparis-Prämisse" nachrechnet. (NB: Dabei habe ich gesehen, dass die Website z.T. nicht wirklich übereinstimmt und z.T. die "falsche" Franchise vorschlägt :confused: :confused:)

 

Wie macht ihr das? Einfach Comparis.ch glauben / folgen? Versicherungsberater? Einfach sein lassen, weil's letztes Jahr klappte?

 

Viel Zeit bleibt ja nicht mehr, aber wer will, kann mir eine PN mit E-Mail-Adresse senden, dann sende ich euch die Excel-Datei :).

 

Gruss

Johannes (so :confused: wie schon lange nicht mehr, hier würde auch das :004: passen, weil ich immer noch nicht weiss, was es bedeuten soll :) )

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Ich mache keine komplizierten Berechnungen. Die letzten Jahre war ich so gut wie nie krank und musste vielleicht 1mal pro Jahr zum Arzt wegen einer lappalie. Die Rechnung muss ich dann ja sowieso selber bezahlen, ob ich 600 CHF oder 2500 CHF Franchise habe. Somit ist für mich klar, dass ich die höchste Franchise wähle und somit jeden Monat tatsächlich Geld spare...

 

Gruss, Andreas

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Hoi Andreas

 

Geht mir etwa gleich - bin bis jetzt kaum krank gewesen + habe die höchste Franchise. Comparis meint jetzt aber, dass das Risiko - sollte man wider erwarten schwerer Krank werden - höher ist als die Einsparung bei den Prämien und schlägt mir eine Franchise von Fr.1000.- vor :confused: ... Nach meinen Berechnungen komme ich mit der höchsten Franchise auf 3'200.- zusätzliche Kosten, die ich zahlen müsste, wenn ich über 9500.- Arztkosten hätte (und die 2500'er Franchise habe): soll ich auf Gesundheit, "Comparis" oder Sicherheit setzen :)?? (die Krankenkasse ist schon fast schlimmer als das Casino):

 

Ich trinke glaub' lieber noch ein Campari, gehe eine Runde Joggen und setze auf "weiterhin gesund" :)

 

Gruss

Johannes, weiterhin sehr :confused:

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Ich mache keine komplizierten Berechnungen. Die letzten Jahre war ich so gut wie nie krank und musste vielleicht 1mal pro Jahr zum Arzt wegen einer lappalie. Die Rechnung muss ich dann ja sowieso selber bezahlen, ob ich 600 CHF oder 2500 CHF Franchise habe. Somit ist für mich klar, dass ich die höchste Franchise wähle und somit jeden Monat tatsächlich Geld spare...

 

Ich habe mir genau dieselben Überlegungen gemacht und die Franchise auf 2500 CHF erhöht.

 

Es gibt ja beispielsweise auch die Möglichkeit, fürs Risiko durch die höhere Franchise monatlich etwas beiseite zu legen...dann hat man im Fall der Fälle was übrig, und falls es Ende Jahr immer noch da ist kann man schönere Weihnachtsgschänkli kaufen :D

 

Gruess

 

Flo

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Ich habe mal kurz gerechnet:

Meine KK Jahresprämie (Grundversicherung) mit 2500 Franchise = 1782 CHF

Meine KK Jahresprämie (Grundversicherung) mit 1000 Franchise = 2755.2 CHF

Ich spare also im Jahr 973.2 CHF.

Ich müsste somit Arztrechnungen von min. 1973.2 CHF haben damit sich die tiefere Franchise lohnt. Da ich in den letzten 35 Jahren noch nie solch hohe Arztkosten pro Jahr hatte (ausgenommen Unfall) nehme ich an (und hoffe es natürlich auch) dass dieser Trend auch weiterhin so bestehen bleibt. Wenn ich dann mal 60 bin sieht es ja vielleicht anders aus, aber bis dann...

 

Wenn ich ganz vorsichtig bin, könnte ich ja auch die gesparten 973.2 auf die Seite legen und so über die Jahre ein "Gesundheitsrisiko" Konto ansparen welches locker bereits nach zwei Jahren die Differenz zwischen der 1000 und 2500 Franchise bezahlt!

 

Gruss, Andreas

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Hoi Andreas

Ja, du rechnest schon richtig :) - so mache ich's auch.

 

Der Risiko-Beitrag (d.h. du hast unerwartete Arztkosten von ca. 9000.- CHF) wäre dann (dies ist der Betrag, den du auf der Seite haben müsstest, damit du sicher bist, dass du die Arztkosten decken kannst...):

bei 2500'er Franchise: 2500 (Franchise) + 700 (maximaler Selbstbehalt) = 3200.-

bei 1000'er Franchise: 1000 (Franchise) + 700 (maximaler Selbstbehalt) = 1700.-

 

Umgekehrt also, "etwa" wie Comparis das rechnet: bei F2500 gegenüber F1000 sparst du im Jahr die ca 970.-, hast aber Fr. 1500.- "mehr Risiko". Du spielst also deine 970.- Ersparnis gegen den "unwahrscheinlichen Risiko-Fall" mit einem Verlust von 1500.-. Bei mehr als einem Jahr zahlt sich das aus, aber bedenke: nächstes Jahr können die Prämien wieder ganz anders aussehen + jünger wird man auch nicht (dafür macht man auch nicht so "wilde Sachen" wie die jungen :D).

 

Ach das schöne Risiko-Spiel :)

 

Gruss

Johannes

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  • 3 Jahre später...

Gibts eigentlich eine Krankenkasse, welche die jährlichen Medical Checks übernimmt oder etwas beisteuert?

 

Meine (CSS) tuts nicht...

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Bin auch bald soweit, dass (ausser für die Bedürftigen) die normalen Arztkosten selbst bezahlt werden (wie beim Zahnarzt ja schliesslich auch) und die Krankenkassen nur noch für die wirklich teuren und nötigen Spitalaufenthalte Versicherungsleistungen erbringen.

Dann würde dem kostentreibenden Hüpfen von einem Arzt zum anderen wirksam ein Riegel geschoben.

 

Gruss Walti

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ich mach es komplett verkehrt mit der KK - ich hab die franchise auf 300.-, bezahle aber die rechnungen immer selbst und sende keine kopien ein.

 

dabei handelt es sich um "normale" rechnungen, 100.- bis 300.- pro fall, in schlimmen jahren gehen so ev. mal 700.- weg. bei sehr hohen rechnungen behalte ich mir natürlich vor, diese an die KK einzusenden und deren leistung in anspruch zu nehmen :)

 

ich finde es sowieso eine frechheit, dass die für millionenbeträge werbung finanzieren und manager entlohnen dürfen (privatwirschaft), eine "mitgliedschaft" jedoch von staat diktiert wird. wenn schon staatlich verordnet, dann soll das auch gleich der staat erledigen - uniform, kartellmässig, kostengerecht...

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Es ist alles, wie gehabt: der totale Selbstläufer!!!

Jeder Patient will auch eine gute Behandlung, jeder Arzt hilft ihm dabei, jedes Spital will möglichst gefüllt sein, jede Krankenkasse will die beste sein, jeder Politiker hütet sich davor, seine Wähler stärker zur Kasse zu bitten. Jedes Labor oder Röntgeninstitut hat die modernsten Geräte, bezahlt von den Patienten, welche nur leicht murrend jedes Jahr weit über der normalen Teuerung höhere KK-Prämien bezahlen.

Und je höhere Prämien man bezahlt, desto höher wird der Leistungsanspruch, desto eher könnte man ja noch dies oder jenes bei diesem oder weiteren Spezialisten abklären lassen.

Und das verrückteste: Jeder hat da noch ein Leiden, welches unbedingt überwacht oder besser noch bald operiert werden müsste, nur weil dies der Doc bei einer Routineuntersuchung festgestellt hat.

 

Aber wie sagte doch vor Jahren so ein frecher Politiker:

"So lange die Schweizer noch jedes Jahr zwei oder mehrmals in die Ferien fahren können, vermögen sie auch noch problemlos die KK-Prämien zu bezahlen."

 

Recht hat er, wie ich finde:002:

Gruss Walti

 

*ein Kamel geht besser durch ein Nadelöhr, wenn man es vorher einfettet*

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