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Irgendwann schafft ihr das schon!!


Burkhard

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Guten Morgen allerseits.

Ich arbeite auf dem binationalen EuroAirport und erlebe beinahe täglich die Schwierigkeiten welche eine Nichtmitgliedschaft bei der EU bereiten kann. Zudem habe ich Familie sowohl in Finnland wie in Griechenland, beides EU Länder mit Euro und in beiden Ländern berichten Familie und Freunde vorwiegend von Vorteilen welche es seit dem EU Beitritt gebracht hat.

Deswegen und auch weil ich glaube das viele der heutigen wichtigen Probleme (Stichworte: Umweltschutz, Migration, organisiertes Verbrechen ect) nicht mehr von einem Land alleine gelöst werden können, bekenne ich mich hier auch als überzeugter Europäer.

Aber für uns Schweizer war es schon immer einfacher über etwas zu lästern als bei den Verbesserungen mitzuhelfen.

In diesem Sinne.

Griessli

Daniel

Weltenbürger

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Hallo!

 

Die Schweiz soll ruhig Schweiz bleiben. Ich hatte als Arbeitnehmer am Flughafen Basel nie wirklich Probleme: Wenn man auf der französischen Seite parkt läuft man einfach im Airport durch die Grenzkontrolle, die sehr schnell vor sich geht. Musste man trotzdem rüberfahren, um mal wieder nach Basel zu kommen, nahm man halt die Schleichwege mit den kleinen oder nicht existenten Grenzkontrollen (ja, das gibt es!). Sollen doch die Touristen auf der Autobahn Schlangestehen...

 

Auch schätze ich das Bankgeheimnis in der Schweiz! Nicht, dass ich etwas zu verbergen hätte, aber in Deutschland können ab nächstem Frühjahr alle möglichen Ämter auf ALLE Bankgeschäfte ALLER Menschen schauen, wenn sie nur wollen! 1984 sage ich da nur.... mehr gibt es hier. Ich zitiere mal nur die Einleitung des Artikels aus Spiegel-Online:

 

Am 1. April 2005 löst sich das Bankgeheimnis in Luft auf. Mit einem weitreichenden Gesetz hat Finanzminister Hans Eichel dafür gesorgt, dass Fiskus, Sozialbehörden und Arbeitsämter die finanziellen Verhältnisse jedes Bürgers ausschnüffeln dürfen - ohne Anfangsverdacht, ohne richterliche Erlaubnis und ohne dass die Betroffenen je davon erfahren.

 

Solche Unarten wird es in der Schweiz hoffentlich nicht so einfach geben. Sonst käme ja raus, dass ihr Geld von Saddam, Gadaffi, Mobuto und anderen netten Menschen der Welt auf Banken liegen habt... und das wäre das Ende des grossen Geldflusses in die Schweiz. Aber gut, das ist nur ein Thema.

 

Ich sehe es eher so, dass sich die Schweiz langsam aber sicher immer mehr der EU annähern wird. Dies wird bis zu dem Punkt gehen, an dem die EU verlangt, dass auch die Schweiz einen finanziellen Beitrag leistet und dann steht die Entscheidung an: Beitritt oder nicht. Vielleicht kommt es so, vielleicht auch nicht...

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aber nein, man hört, das nichtEU-land schweiz biete einen höheren lebensstandard und bessere arbeitsbedingungen. :007:

 

ach, ist es nicht schön, auf einer solchen trauminsel zu leben?

 

naja, ein Lebensstandard, der aber auch teuer bezahlt werden muss. Mit meinem früheren Gehalt bei der CRX hätte ich mir lange nicht so ein gutes Leben gönnen können, wenn ich in der Schweiz gelebt hätte. Dafür hatte ich hier in Deutschland andere Nachteile. Und warum kommen die Schweizer nach Deutschland zum Einkaufen und Ausgehen? :) Viele Deutsche Arbeitnehmer in der Schweiz sind Grenzgänger, sonst wäre die Kohle (die für Schweizer Verhältnisse wenig oder normal wäre) gleich wieder weg.

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Hoffe dadurch jetzt nicht meine Chancen für die Einbürgerung bei der GV gemindert zu haben! :002:

 

Burkhard, meine Stimme bekommst du trotzdem oder besser gesagt, gerade deswegen!!! ;)

 

Ich bin auch gleicher Meinung wie Daniel Solinger. Wir Schweizer sehen lieber den anderen beim lösen der Probleme zu, und übernehmen dann deren Lösungen, da es A) einfacher ist und B) sowieso nicht anders geht.......

 

PS: auch ich bin überzeugter Weltbürger.....

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Markus, ob das fair ist oder nicht ist tatsächlich die gute Frage...aber diese stellt sich doch auch innerhalb der Schweiz...es gibt viele Leute, die nicht im selben Kanton arbeiten und wohnen.

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äh... das mit den kantonen sollte aber eher ein witz sein, oder? :008:

 

Warum? Auch da gibts Unterschiede...okay...unter anderem dafür ist der Finanzausgleich da. Lassen wir das Thema :D

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Hallo zusammen,

 

also in gewisser Hinsicht kann ich Euch gut verstehen. Die Schweiz ist in der Tat eine relativ stabile Ökonomie trotz oder viell. auch gerade wegen ihrer Isolation. Traditionell ist die Schweiz ja eher ein Staat der sehr sehr stark von Subsistenzwirtschaft (makroökonomisch gesehen) lebt. Bestes Beispiel ist die große Bedeutung der Lebensmittelindustrie. Die Schweiz war niemals ein Handelsstaat. Deutschland und Frankreich hingegen, bezeichnet man sie mal als Kernstaaten der EU, sind traditionelle Industrieländer mit großem Handelsanteil. Hier wiegen also die Vorteile offener Grenzen und einer einheitlichen Währung viel stärker. Mehr noch könnte es sogar eine relle Bedrohung für die Schweiz sein, denn wenn der Protektionismus aufgelöst wird könnten viele Produkte viel billiger in der Schweiz verkauft werden. Ist ja kein Wunder, dass Schweizer gerne in der EU einkaufen :005: Nichtsdestotrotz bin auch ich gerne und überzeugt ein Europäer. Nicht nur, dass es eine historisch bislang einmalige Entwicklung ist, nein es dient auch dem sozialen Frieden. Entwicklungstechnisch gesehen ist die EU aber noch ein Kleinkind und bei den meisten nationalen Regierungen denkt man manchmal auch, dass sie als solche agieren. Einigungen und Kompromisse sind noch immer schwer zu finden, da nationale Interessen höher gestellt werden als EU interessen. Z.b. dass das EU-Parlament seinen Sitz in Belgien, Luxemburg und Frankreich hat ist ein geschichtlicher Treppenwitz. Es dauert aber nunmal einige Jahrzehnte, bis sich ein europäischer Geist durchgesetzt hat. Bei den jüngeren Generationen wie bei mir fängt es langsam aber sicher an. Wir sollten lieber stolz sein in der Geburtsstunde dieser einmaligen Gemscheinschaft dabei zu sein und gestalten zu können. Eines Tages, und es wird sicher noch einiges dauern, wird auch der Schweiz nichts anderes übrig bleiben als beizutreten. Man mag nun vorwerfen, dass sie sich damit dann ins gemachte Nest setzt und nicht wie Frankreich oder Deutschland mit den Anfangsproblemen zu tun haben, aber so ist das nunmal im Leben.

 

Gruß

Thomas

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Hallo Markus (Cactusami)

Das mit den Kantonen ist bei weitem nicht so abwegig. Ein Paradebeispiel ist gerade die Beziehung zwischen den beiden Basel. Wieviele Menschen verdienen ihr Geld in Basel-Stadt und benützen deren Infrastruktur, leben aber in steuergünstigeren Basel-Land?

Der Kanton Basel Stadt erbringt sehr viele Zentrumsleistungen von welchem die Landschäftler profitieren aber keiner ist bereit dies zu bezahlen, weswegen immer mehr Menschen aufs Land ziehen und der Stadt bleiben die 3 A's.

Dürfte zwischen Schwyz und Zürich oder Zug nicht anders sein, nur hat der Kanton Zürich glücklicherweise noch ein Hinterland um dies zu kompensieren.

Griessli

Daniel

einer der letzten Schweizer der der Stadt Basel noch treu bleibt.

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Genau, und nicht nur ich werde ja stimmen, sondern die Mehrheit der Schweizer. Damit hätten wir dann praktisch alles EU konform, ausser der Zugehörigkeit zur politischen Union selber. Und das ist auch gut so.

 

Hans

 

Wenn ich das richtig sehe will also die die Schweiz möglichst alle Vorteile der EU über bilaterale Verträge nutzen, aber bloß keinen Cent Geld reinstecken, oder wie???

Meiner Meinung wäre dass dann von unserem ehemaligen Kollegen Alladin oft zitiert "Rosinenpolitik".

Wenn ihr´s so wollt......

 

Ciao

Benny

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Da zur Zeit ja keine Abstimmung geplant ist, und ich meine Meinung zur EU bis zur nächsten Abstimmung vielleicht ändere, nehm ich jetzt mal ne Melange.

Vorher muss ich aber noch fragen. Was ist denn das? ;)

Ups, da war ich wieder einmal zu voreilig :o

 

Eine "Melange" ist eine von vielen Kaffeevarianten bei uns, Österreich besitzt eine richtige Kaffeekultur, siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Wiener_Kaffeehaus#Kaffeesorten :D

 

mfg

 

 

Joseph

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Wenn ich das richtig sehe will also die die Schweiz möglichst alle Vorteile der EU über bilaterale Verträge nutzen, aber bloß keinen Cent Geld reinstecken, oder wie???

Meiner Meinung wäre dass dann von unserem ehemaligen Kollegen Alladin oft zitiert "Rosinenpolitik".

Wenn ihr´s so wollt......

 

Ciao

Benny

 

Benny,

Die Schweiz hat im Zuge der Verhandlungen, wenn ich richtig informiert bin, Zusagen über Beiträge zur EU-Osterweiterung von 1 Milliarde CH Franken gemacht..... Ich denke du solltest die Sache mit den Rosinen nochmal überdenken....

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Wenn ich das richtig sehe will also die die Schweiz möglichst alle Vorteile der EU über bilaterale Verträge nutzen, aber bloß keinen Cent Geld reinstecken, oder wie???

Meiner Meinung wäre dass dann von unserem ehemaligen Kollegen Alladin oft zitiert "Rosinenpolitik".

Dann zähl doch bitte mal auf, wo wir Nutzen haben sollen ohne etwas zu geben.

Ich könnte Dir dann aufzählen, wo wir was geben, ohne Nutzen zu haben.

 

Mein lieber, man kann diesen Rosinen Quatsch wiederholen solange man will, wahrer wird er deshalb nicht.

 

Im übrigen verstehe ich nicht, wieso man nicht ein guter Schweizer und ein guter Europäer sein kann. Europäersein ist eine kulturelle Angelegenheit und hat mit Politik überhaupt nichts zu tun.

 

Hans

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Ich denke mal, das generell immer für beide ein Nutzen sichtbar sein muss, damit man einer Veränderung zustimmt. Darum ist es nur logisch, dass sich ein Schweizer etwas von der EU erhoffen muss, damit er einem Beitritt zustimmt. Das selbe denke ich aber auch von den EU-Bürgern. Diese würden sich wehren, dass die Schweiz in die EU kommt, wenn sie sich keinen Nutzen versprechen würden. (Stichwort Türkei).

 

Also stimme ich der Rosinenpicker-Theorie zu. Aber würde sie einfach nicht so nenne. Ich nenne sie einfach "gegenseitiges-nutzen-von-dadurch-entstandenen-vorteilen-Theorie". Und ich sehe darin auch nichts schlimmes.

 

Gruss über alle Grenzen hinweg

Silvio Gely

 

PS: Alles ist Verhandlungssache beider Seiten.

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hallo daniel

bist du für einen EU beitritt? wenn ja, finde ich es interessant, wie viele sogenannte EU-turbos immer wieder mit dem "kantönligeist" kommen. einerseits möchte man in die EU, andererseits aber ist einem nichts wichtiger, als der eigene kanton.

 

mfg

 

Guten Morgen Markus

Ja, ich bin für einen EU Beitritt, aus bereits erwähnten Gründen. Der Schweizer Kantönligeist halte ich persönlich für einen Anachronismus welcher nicht mehr in unsere Zeit passt. Das sich ein so kleines Gebilde wie die Schweiz 26 Kleinstaaten mit dem ganzen Verwaltungsapparat leistet halte ich für puren Luxus. Ich bin eigentlich für ein Europa der Regionen, wie es zB. die Region Trirhena darstellt.

 

@all

Als Rosinenpickerei möchte ich die Schweizer Politik eigentlich auch nicht bezeichnen, aber ein gewisser Egoismus ist halt schon dabei. Und wie Markus Fuchs richtig schreibt hat das Ganze nichts mit der nationalen Kultur zu tun. Ein Franzose wird immer ein Franzose bleiben. Das Gleiche gilt für einen Griechen, Deutschen, Spanier oder Portugiesen und das soll auch so bleiben. ABER es geht heute um die vielschichtigen ökologischen und ökonomischen Probleme welche in einer globalisierten Welt nur noch gemeinsam geregelt werden können. Ich glaube ganz fest daran, dass Europa nur gemeinsam eine Zukunft hat. Als Einzelstaaten werden wir bald von den neuen asiatischen Wirtschaftsräumen aufgefressen sein.

Deshalb: Good old Europe, rauf dich zusammen und stelle dich dem globalen Wettbewerb.

Griessli

Daniel

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Hallo Markus

 

Hast du da den SVP Propagandakatalog abgeschrieben? Einiges mag zutreffen. Aber meinst du nicht auch, das manches so oder so auch eintreten wird, auch wenn wir nicht in die EU gehen?

 

Ich denke da an die Geldpolitik, oder die Schuldzinsen zum Beispiel: Ich glaube Mikroökonomisch hat die Schweiz gar keine Chance (zu klein) effektive Geldpolitik zu machen. Diese wird bei uns auch sehr stark von der EU und der USA diktiert. Den Weltmarktzins (und dem unterliegen wir auch) mag die kleine Schweiz mit ihrem Franken glaub ich nicht stark beeinflussen.

 

Auch hinter andere Aussagen stelle ich ein Fragezeichen. Aber ich kann ja jetzt nicht jedes Argument dementieren. Da müsste ich ja morgen noch schreiben. :)

 

Jedem seine Meinung und mir meine

Silvio

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das schweizervolk verzichtet dankend auf eine EU-mitgliedschaft :003:

 

 

Mein lieber Markus,

 

Deine Meinung darfst du gerne haben und auch vertreten. Was ich aber ganz und gar daneben finde (machen deine "Vorbilder" leider auch immer) ist die in Anspruchnahme der allgemeingültigkeit des "Schweizervolkes" für ihre Zwecke. Ich gehöre auch zum Schweizervolk, bin aber diametral anderer Ansicht als du. Deine Meinung ist nicht die des Schweizervolkes........

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Hi Tomy

 

Kann dir nur zustimmen.

 

Von der Meinung des schweizer Volkes kann man nur sprechen, wenn 100% dahinter stehen. Ansonsten ist es die Meinung eines Teils des schweizer Volkes und kann nicht als "Meinung des schweizer Volkes" bezeichnet werden.

 

Gruss

 

Richi

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aber vielleicht hast du ja das NEIN zu EWR schon vergessen!

 

Wer redet vom EWR? Ausserdem sind seither bald zwölf Jahre vergangen...die Welt um uns verändert sich, wie übrigens auch die "Volksmeinung" - das gebetsmühlenartige argumentieren damit ist nichts weiter als Phrasendrescherei.

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(...)

 

-erhöhung der arbeitslosigkeit (gegenwärtiger EU-durchschnitt >10%)

-erhöhung der schuld und hypothekarzinsen

-preisdruck auf die schweizer bauindustrie

-preisdruck auf den schweizer immobilienmarkt

-aufzwingung von verheerenden EU-landwirtschaftsbestimmungen

-verschlechterung der wettbewerbsfähigkeit

-allgemein niedrigere löhne

-EU-subventions-missbrauch und korruption

-zwang zum EU handels-protektionismus

-aufgabe des schweizerfrankens bei einer sich aufdrängenden einführung des EURO

-erhöhte kosten und steuern für industrie

-steigung der mietzinse

-erhöhung der steuern -senkung des wohlstandes

-abbau der schweizer umweltschutzgesetze auf niedrigeres EU-niveau

-steigung der ausländerzahlen

-schwächung der sozialleistungen

-abbau des konsumentschutzes

-aufzwingung von schlechteren EU-Lebensmittelgesetzen

-vermehrung von staatlicher bürokratie

-vermehrung der gesetze

-vermehrung der polizeigewalt

-aufgabe der neutralität

-einschränkungen der freiheitsrechte

-verlust des rechts auf private waffen

-verlust von volksrechten (initiative, referendum)

-einmischung der EU in schweizer politik

-kompetenz-verluste von national- und ständerat

-kompetenz-verluste der kantone

-verlust der schweizer gerichtshoheit

-verzicht auf eigene wirtschaftspolitik

-verzicht auf eigene geldpolitik

-zwang zur gewährung von wahlrechten an EU-ausländer

-verzicht auf eigene sozialpolitik

-EU-einmischung in die schweizer verkehrspolitik

 

(...)

 

Hallo Catussami

 

Du solltest Politiker werden... - hab' schon lange nicht mehr soviel "Weitsicht" lesen müssen...

 

Gruess us HongKong

Beat

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warten wir erst einmal "schengen" ab. das referndum ist ja sozusagen beschlossene sache.

 

aber vielleicht hast du ja das NEIN zu EWR schon vergessen!

ausserdem hat das volk dem bilateralen weg nur zugestimmt, weil ein EU-beitritt auf längere zeit sicher nicht in frage kommt.

 

aber eben, was zählt schon die volksmeinung..., gell. und dann auch noch diese ständigen SVP-nörgeler, ...die gehören doch sowieso zur ungebildeten schicht, nicht wahr? :( :005:

 

Weisst du, ich denke, dasses gerade der heutige Bundesrat Blocher war, der den "Bilateralen Weg" im EWR Abstimmungskampf als das allerwelts Mittel ins Spiel gebracht hat. Ausserdem war Kürzlich im Tagi (ja ja, diese Linken "Kampfblätter") ein Artikel, in dem aufgezeigt wurde, wie die SVP ihre Meinung in Sachen Schengen/Dublin um 180° gedreht hat.....

 

Noch zum Schluss eines, Diskussion ja, aber wo habe ich von "ungebildeter Schicht" gesprochen? :001: :001: :001:

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@Markus

ich habe da noch einen Bekannten in Berlin der hat noch ein paar Mauerteile!

Vielleicht kannst du die ja für dich verwenden!

 

Die Ossis, und ich bin einer davon, haben nach der Wende von "ewig gestrigen" gesprochen, die den Fall der Mauer nicht wahrhaben wollten und sich ihre kleine DDR zurück wünschten.

Mir scheint, auch im Kapitalismus sind einige übriggeblieben!

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die EU bringt uns...

 

-erhöhung der arbeitslosigkeit (gegenwärtiger EU-durchschnitt >10%)

-erhöhung der schuld und hypothekarzinsen

-preisdruck auf die schweizer bauindustrie

-preisdruck auf den schweizer immobilienmarkt

-aufzwingung von verheerenden EU-landwirtschaftsbestimmungen

-verschlechterung der wettbewerbsfähigkeit

-allgemein niedrigere löhne

-EU-subventions-missbrauch und korruption

-zwang zum EU handels-protektionismus

-aufgabe des schweizerfrankens bei einer sich aufdrängenden einführung des EURO

-erhöhte kosten und steuern für industrie

-steigung der mietzinse

-erhöhung der steuern -senkung des wohlstandes

-abbau der schweizer umweltschutzgesetze auf niedrigeres EU-niveau

-steigung der ausländerzahlen

-schwächung der sozialleistungen

-abbau des konsumentschutzes

-aufzwingung von schlechteren EU-Lebensmittelgesetzen

-vermehrung von staatlicher bürokratie

-vermehrung der gesetze

-vermehrung der polizeigewalt

-aufgabe der neutralität

-einschränkungen der freiheitsrechte

-verlust des rechts auf private waffen

-verlust von volksrechten (initiative, referendum)

-einmischung der EU in schweizer politik

-kompetenz-verluste von national- und ständerat

-kompetenz-verluste der kantone

-verlust der schweizer gerichtshoheit

-verzicht auf eigene wirtschaftspolitik

-verzicht auf eigene geldpolitik

-zwang zur gewährung von wahlrechten an EU-ausländer

-verzicht auf eigene sozialpolitik

-EU-einmischung in die schweizer verkehrspolitik

 

das schweizervolk verzichtet dankend auf eine EU-mitgliedschaft :003:

 

 

Hoi Markus

Demnach gehöhre ich und weitere fast 50% der Schweizer nicht zum Schweizervolk? Vielen Dank. :002:

Nein, im Ernst. Natürlich ist nicht alles Gold was glänzt in der EU, aber soo schlimm wird es sicher nicht kommen. Zudem wäre es in einigen von dir erwähnten Punkten gar nicht so schlimm wenn sich da mal was ändern würde. Und nur so nebenbei in Finnland sank die Arbeitslosigkeit nach dem Beitritt zur EU von über 16% auf unter 10% und auch das BIP stieg um über3.5%.

Wie auch Österreich, Schweden und Finnland beweisen muss der Ausländer-Anteil nicht um jeden Preis steigen. Natürlich kann bei einem EU Beitritt jeder Europäer zu uns kommen, dies jedoch nur wenn er einen Job hat und mit diesem auch seinen Lebensunterhalt in unserem Hochpreisland bestreiten kann. :009: Gilt übrigens auch umgekehrt, endlich hat unsere Jugend die Möglichkeit wichtige berufliche Erfahrungen im Ausland zu sammeln und das wird immer wichtiger falls du dir mal so die Stellenausschreibungen anschaust. Ich bin jedenfalls froh das meine Kinder bereits einen EU Pass (Finnland) besitzen.

Griessli

Daniel

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und weisst du was? es waren gerade deine politischen "vorbilder", die BR blocher die ehre des justiz + polizei-dep. zuwiesen. warum wohl? kann es sein, dass man ihn bewusst in dieses departement setze, damit er mit seiner eigenen partei auf kollisionskurs gerät?

 

 

Das Gehört zu den Spielregeln, die die SVP auch kennt und praktiziert....... Übrigens:

1. habe ich keine "politischen Vorbilder" und bin in keiner politischen Partei Mitglied.

2. Selbst wenn Punkt 1 nicht stimmen würde, mit 2 Stimmen im BR kannst du niemanden in ein Departement "abschieben" wie du es nennst!

 

Dann wäre nur noch zu klären, warum du mir die "ungebildete Schicht" in den Mund gelegt hast. Das finde ich nämlich gar nicht lustig, auch mit Smiley nicht!

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