Raffael Geschrieben 27. Juni 2002 Teilen Geschrieben 27. Juni 2002 Hallo zusammen Die Funktion von Transitions an und für sich ist mir bekannt. Aber wozu braucht es die eigentlich? Könnte man in Genf die BANKO STAR z.B nicht direkt bis zum Endanflug machen und dann die beiden Anflüge beispielsweise BANKO5N - für die 05 - und BANKO5A - für die 23 - nennen? Gruss Raffael [Dieser Beitrag wurde von Raffael am 27. Juni 2002 editiert.] Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Raffael Geschrieben 16. Juli 2002 Autor Teilen Geschrieben 16. Juli 2002 Weiss hier wirklich niemand eine Antwort? Gruss Raffael Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Peter Guth Geschrieben 16. Juli 2002 Teilen Geschrieben 16. Juli 2002 hallo, sorry for any delay! Transitions sind sinngemäß die Übergangsstrecken zwischen dem Luftstrassen-Netz und den Airports. Diese bewirken einen "geordneten" An- und Abflugweg des Flugverkehrs. Sie beinhalten diverse Beschränkungen, u.a. in den Flughöhen, Lärmschutz und ggf. auch bei der Speed. Gruß PG Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Raffael Geschrieben 16. Juli 2002 Autor Teilen Geschrieben 16. Juli 2002 @Peter Sorry, aber das ist nicht die Antwort auf meine Frage. Ich möchte wissen, wieso man die STAR (welche ja dies Restrictions auch enthält) nicht einfach direkt bis zum FAF machen kann sondern anschliessend noch eine Transition anhängen muss. Übrigens noch was: Ich habe mir bei Hotmail gestern eine neuse Emailadresse eingerichtet und diese NUR hier in diesem Forum öffentlich gemacht und hatte bis jetzt NUR mit einer Person über dieses Konto Kontakt. Trotzdem habe ich bis heute schon über 10 Werbeemails. Ist das normal? Gruss Raffael [Dieser Beitrag wurde von Raffael am 16. Juli 2002 editiert.] Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
FalconJockey Geschrieben 16. Juli 2002 Teilen Geschrieben 16. Juli 2002 Hi Raffael, na eine STAR kannst Du mit konventionellen Navigationsgeräten abfliegen (VOR, NDB, DME), dadurch ist man aber weniger flexibel in der Gestaltung der Route. Transitions sind ja RNAV-Routen und nur mit GPS/FMS zu erfliegen, damit ist man auch flexibler und man spart sich das Gequassel am Funk (Vectors, Speeds und Höhenanweisugen etc.). Ciao, Andreas Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Raffael Geschrieben 16. Juli 2002 Autor Teilen Geschrieben 16. Juli 2002 Hallo zusammen Danke für die Antwort, etwas ist mir jetzt trotzdem noch nicht klar. Worin besteht in dem Fall der Unterschied zwischen einer RNAV STAR und einer Transition. z.B die BANKO5R ist ja schon RNAV, wieso also nachher noch eine Transition und nicht die STAR direkt bis zum FAF machen? Hängt das vielleicht damit zusammen, das der Lotse auf Radar den Flieger ausschliesslich für die STAR und der Approachcontroller ihn dann schliesslich für die Transition freigeben kann? Gruss Raffael Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ursmunger Geschrieben 16. Juli 2002 Teilen Geschrieben 16. Juli 2002 Hoi Raffael, sorry für das lange Nichtbeantworten Deiner Frage. Du hast recht, theoretisch könnte man die STARs auch bis zum FAF definieren - somit würden die Transitions wegfallen. Aber: da bräuchtest Du mehrere STARs (im Beispiel von BENOT für Genf deren 3!). Einige Flugzeuge sind RNAV zugelassen - aber nicht Terminal RNAV (z.B. F50 und alles in England immatrikulierte). Somit können sie die STARs abfliegen, nicht aber die Transitions. Die Kombination STAR/Transition hat meiner Meinung nach einige Vorteile: 1) Kann man beim 'initial call' des Fluges eine Standard-clearance geben...egal welche Piste in Betrieb ist. Macht's fürs ACC einfacher. 2) Häufig (z.B. für Genf bei RWY05: righthand oder lefthand downwind...) weiss man erst recht kurzfristig, welche Transition zugeteilt wird. Das hängt normalerweise vom APP-Controller ab, der ja nicht so weit sieht wie wir. 3) Im Falle von Holding kann man den Flug trotzdem für die STAR clearen, mit der Bemerkung 'hold at...'. Da das Holding am Uebergangspunkt zwischen STAR und Transition ist, kann man später dann einfach eine clearance für die Transition ausgeben und die Sache ist erledigt. Kurz: Wieso genau das so angewendet wird weiss ich nicht. Machbar wäre das Ganze sicher auch mit STARs, wie bis ans IAF gehen - wie's ja bei non-RNAV-STARs gemacht wird. Einige positive Aspekte für die Praxis hat's aber...aus Controllersicht. ------------------ Gruess us Gämf Urs Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
FalconJockey Geschrieben 16. Juli 2002 Teilen Geschrieben 16. Juli 2002 hmmm, genauer betrachtet bringt Dich eben der STAR nur zum IAF. Vom IAF führt dann, falls vorhanden, eine Transition auf das Final. Diese Transition hat dann Vorgaben für Speed und Altitude. Sie ist also das Bindeglied zwischen IAF und FAF für RNAV-Anflüge. Ciao, Andreas Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Raffael Geschrieben 16. Juli 2002 Autor Teilen Geschrieben 16. Juli 2002 Hoi So, nun hab ich's (glaube ich) verstanden. Herzlichen Dank für eure Antworten! Gruss Raffael [Dieser Beitrag wurde von Raffael am 16. Juli 2002 editiert.] Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Walter Fischer Geschrieben 16. Juli 2002 Teilen Geschrieben 16. Juli 2002 Habe still und heimlich mitgelesen, und jetzt auch alles gecheckt, Danke vielmals! Gruss Walti Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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