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Mücke im Heli


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Geschrieben

Hallo zusammen

 

Habe da eine spannende Frage an alle, die sich für die grossen Rätsel der Physik interessieren. :005: Ich hoffe natürlich, dass sich jemand findet, der sie beantworten kann. Ich meinerseits habe keine Antwort, sondern nur einige wage Theorien... die sich jeweils konsequent widersprechen. :003:

 

Ich habe keine Ahnug wie schwer eine Mücke ist und mir ist durchaus bewusst, dass ich aufgrund einer Mücke im Heli nichts ans Leistungslimit gelange. Selbst mit dem Hughes nicht. :cool: Doch meine Frage:

 

1. Wenn eine Mücke auf dem Panel sitzt, so ist der Hubschrauber um ihr Gewicht schwerer. Logischerweise. Was passiert, wenn die Mücke startet und im Luftraum der Kabine schwebt?

 

Man ist versucht zu sagen, der Heli müsse das Gewicht der Mücke nicht mittragen. Schliesslich fliegt sie selber. Doch: Wenn der Heli beschleunigt, beschleunigt er mit seiner Kraft zweifellos (und relativ zum Boden) auch die Mücke und deren Masse. Dazu bedarf es Energie. Der Heli ist also doch schwerer, bzw. schwerfälliger, er braucht mehr Leistung, wenn eine Mücke in ihm surrt? :rolleyes:

 

Also, bin gespannt auf eure Antworten...

 

gruss,

rolf

Jérôme Röthlisberger
Geschrieben

nun ich denke das hat mit trägheit zu tuhn

 

der heli muss ja auch die luft in der kabine nach oben tragen. . grundsätzlich denke ich ist die mücke für ihren auftrieb selbst verantwortlich. natürlich muss die mücke die G belastung mit tragen und selberschauen das sie nicht (relativ zum instrumentenbret) an höhe verliert sie kan jedoch in der selben geschwindigkeit mit fliegen weil sich die luft die sie umgiebt mit dem heli mit fliegt

 

anders siet es aus wen der heli die türen öfnet oder es sich um eine offene kabine handelt. da die umgebuns luft nicht mitgenommen wird sondern zurückgelassen wird muss die mücke selber energie aufwenden um dem heli zu folgen.

 

 

fazit ist die mücke auf dem instrumentenbret gelandet schlägt ihr gewicht dem auftrieb des heli zu buche. befindet sie sich kreisend um den kopf des generften piloten muss der heli nicht vür sie aufkommen.

beschleunigt der heli muss sie mit beschleunigen das kostet nur die mücke an energie

Geschrieben

Hallo Rolf

 

Hat sich nicht Charles Lindberg (zumindest im Film, gespielt von James Stewart) dasselbe über eine Fliege im Cockpit gefragt?

 

Eine Frage dich mich auch immer beschäftigt hat und für die ich keine endgültige Lösung gefunden habe. Immerhin ist die Fliege oder Mücke in der Luft viel schneller unterwegs als er ihr selbst möglich wäre. Beeinflusst das nun die Performance von Heli oder Flugzeug?

 

Ich weiss es nicht :004:

 

Wenn hier jemand eine wissenschaftliche Studio vorlegen kann, ich bin gespannt.

 

Viele Grüsse

 

Dani Kistler :004: :004: :004:

Jérôme Röthlisberger
Geschrieben

anderes kleine teoretisches beispiel in einem zug der eine konstante geschwindigkeit fährt möchte ich relativ zum zug mit einem farahd mit kostant 4 KMH vom lezten wagen in den erstenwagen fahren.... der zug muss bremsen . wenn ich nun nicht auch bremse schleuderts mich weiter weil ich der trägheit unterliege, wen der zug nun wieder beschleunigt muss ich auch fester in die pedale treten um nicht an geschwindigkeit (relativ zug 4 KMH) verliere

 

da kommt mir nun ein weiterer gedanke und ich glaube darauf will rolf hinaus

 

ich habe mich per haftung fom zug abgestossen das heisst er muss meine masse im falle einer beschleunigung voll mit tragen ....

 

im helli unterliegt ja die luft auch der trägheit die mücke nutzt diese luft, der heli transportiert die luft, somit müsste die mücke auch fliegend dem heli als masse angerechnet werden???????????????????

 

2 lösungen welche stimmt nun krasses paradoxon ich liebe solche spielereien

Geschrieben

beschleunigt der heli muss sie mit beschleunigen das kostet nur die mücke an energie

 

 

Das hinkt aber. Denn die Mücke könnte nie aus eigener Kraft Richtung 80kts beschleunigen, was der Hughes aber (im Sinkflug :009: ) hinkriegt.

 

Ich knüpfe da lieber an deine zweite These an... die Mücke gehört - ob fliegend oder nicht - zur Masse, die der Heli bewegen muss. Also ist der Heli mit Mücke schwerer, ob sie nun fliegt oder nicht. Aber... und jetzt kommts: Wenn ich eine Schalenwaage vor mir habe. Und ich halte eine Frucht in die Schale, ohne dass diese die Schale berührt - die Waage reagiert nicht. Wie kann nun der Heli schwerer sein, wenn die Mücke ihn doch gar nicht berührt? :( :eek: :confused:

 

Dass der Heli zwar nicht schwerer ist, die Masse der Mücke aber beschleunigen muss, ist auch irgendwie paradox...

 

gruss,

Rolf

Geschrieben

Tja, wenn man mal davon ausgeht, dass die Luft im Heli weitgehend eingesperrt ist, so spielt es keine Rolle für den Heli. Die Kraft, welche die Mücke für das Schweben aufbringt, wird auf die Luft übertragen, die sie wieder auf den Heli übeträgt. Das kommt dann aufs gleiche, wie wenn die Mücke direkt auf dem Heli sitzt.

Wenn die Luft aber nicht im Heli eingesperrt ist (keine Türen), so überträgt sich die Kraft auf die Erde - es ist also, wie wenn die Mücke auf der Erde sitzen würde ....

 

Und: Wie genau hält man eine Frucht in eine Schale, ohne dass sie sich berühren? - wohl mit einer Kraft, die der Schwerkraft entgegen wirkt, oder? Genau das ist die Kraft der Luft auf die Fliege - nur ist die am Heli "angemacht". Das ist wie wenn Du in der Schale stehen würdest, wenn du Frucht über die Schale hältst.

 

Wegen der Beschleunigung: Der Heli muss ja die Luft in der Kabine (Masse) auch beschleunigen - ob jetzt mit der Masse der Mücke drin oder nicht. Die Luft beschleunigt dann wieder die Mücke...

 

 

Gruss

 

Thomas (, klassische Mechanik ist schon Jahre her - Irrtum daher vorbehalten)

Jérôme Röthlisberger
Geschrieben
Das hinkt aber. Denn die Mücke könnte nie aus eigener Kraft Richtung 80kts beschleunigen, was der Hughes aber (im Sinkflug :009: ) hinkriegt.

 

gruss,

Rolf

 

 

warte das ist nicht das selbe eine mücke braucht nicht auf eine geschwindigkeit beschleunigen

 

sie muss die auftretende G belastung ausgleichen.

die mücke selber fligt relativ zum heli mit 0KTS

denn die luft in der kabine beschleunigt ja mit dem heli auch auf 80KTS

Geschrieben

Hallo zäme!

 

Hei nomol... richtig schlaue Leute hier. :) Freut mich, die Antwort leuchtet ein... von wegen in der Schale stehen und die Frucht halten. Die Mücke überträgt die Kraft auf die Luft, diese liegt im Heli... alles klar. Das bedeutet, der Heli ist mit Mücke schwere, also ohne, aber mit sitzender Mücke gleich schwer wie mit fliegender. Ok. So weit so gut. :cool:

 

Ich will das jetzt nicht übertreiben, denn streng genommen bleibt die Energie der Mücke nicht im Heli, es sei denn, dieser verfügt über eine Druckkabine. Ansonsten strömt immer Luft nach drausse und nach drinnen - bleib die Kraft dennoch im Heli?

 

Ganz so einfach ist das wohl nicht... :001: amel für mich. :rolleyes:

 

@ShinKenDo:

Klaro, hab ich so gerafft. Die Mücke erfährt die G-Beschleunigung, und wenn sie da nicht standhälft klebt sie am Sitz. Die Gefahr ist wohl beim Hughes eher klein. ;)

 

Gruss

Rolf

Geschrieben

Also Rolf

 

Wenn Du es sooo genau anschauen willst, so wirst Du nie fertig, weil dann noch zu berücksichtigen wäre, dass sich durch den Flügelschlag die Luft erwärmt und weiss der Geier was alles. Um Physik betreiben zu können, geht man immer von Annahmen aus, die zwar nicht stimmen, dafür ermöglichen, dass man ein Ergebnis erhält. Die Kunst besteht darin, herauszufinden, was wirklich eine Rolle spielt - eine Mücke in einem Heli in der Regel keine. Z.T. kann man sogar mathematisch beweisen, dass etwas grundsätzlich nicht geschlossen (mit einer Formel) berechnet werden kann. Da kommen dann immer nummerische Methoden zum Zug, wo man mit Computern eine Näherung berechnet. Aber auch hier muss man schauen, was man berücksichtigen will und was nicht. Ist manchmal gar nicht so einfach.

 

Gruss

 

Thomas

Geschrieben

Den absoluten Beweis in der Wissenschaft erreicht man sowieso nur durch Versuch und Messung.

 

Wir müssen also einen Testaufbau machen, wenn mir jemand sagt wie ich einen fliegenden Heli wägen kann, mache ich mich gleich daran :D

 

Viele Grüsse

 

Dani Kistler

Jérôme Röthlisberger
Geschrieben

ausserdem ist fraglich ob wir eine fersuschs fliege/mücke in den heli bekommen ausserdem wer sagt das sie auch das machen will was wir wollen nämlich im heli exakt schweben

 

aber das grössere problem ist meiner ansicht nach der (menschliche leistungs faktor) ich glaube einfach eine fliege im cockpit ist einfach nur lästig

 

und da kommt mir eine andere frage was macht man als Bopper pilot wen man son ding auf der nase sitzen hat und man weder cyclic noch colectiv loslassen kann?

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Also in so einer situation würde ich die flliegenkaltsche hervornehmen die fliege an die Scheibe klatschen und die Lösung erscheint von alleine;

 

1. Nun trägt der Heli das mistvieh 100% mit

2. diese doofe fliege nervt mich nicht mehr beim fliegen :-)

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