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An American Pilots Day


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An American Airlines Pilot’s Day

 

Hi ich bin hier neu im Forum, und eigentlich im Flugsimulator.de Froum tätig. Wollte aber auch hier meinen Bericht veröffentlichen.

 

Ich habe mich mal wieder an den Flusi gesetzt und einen Bericht verfasst. Dieses Mal reizte mich die Kurz/Mittelstrecke innerhalb der USA an Bord einer Boeing 737-800 der American Airlines. Hoffe die Ladezeiten sind nicht allzu lang, bei 52 Bildern dürfte sich das aber noch in Grenzen halten.

 

Für die Flüge habe ich folgende Addons verwendet: PMDG Boeing 737 NG/800-900, Lago Scenery Enhancer, Active Camera, SimFlyers Phoenix Sky Harbor, SimFlyers Dallas Fort Worth International Airport, SimFlyers Las Vegas International Airport und zu guter letzt Fly Tampas San Diego International Airport.

 

21.Juli.2004 Phoenix, Arizona

 

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Es ist Montagmorgen, 0520 Uhr in Phoenix, der Hauptstadt des Bundesstaates Arizona. James Brian ist 27 Jahre alt und fliegt seit fünf Jahren als Copilot für American Airlines. Nach seinem Schulabschluss besuchte er 2 Jahre die Pilotenschule in Phoenix und fliegt seitdem für AA. Er machte sein Type Rating auf der Boeing 737-NG und fliegt ausschließlich die 737-800. Er findet es nicht so wichtig als amerikanischer Pilot auch eine Boeing fliegen zu dürfen und keinen europäischen Airbus. Er macht sich einen Spaß aus der etwas lächerlichen Rivalität unter den Airbus- und Boeingpiloten.

 

Heute ist der erste Tag seines dreitägigen Umlaufes. Es geht von seiner Heimatstadt nach Dallas Fort Worth, weiter nach Las Vegas und von dort nach San Diego. Der Flug zum AA-Hub soll um 0720 loc starten, also schwingt sich James in seinen Ford und rast über die Straßen zum Airport.

 

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Er stellt seinen Wagen in dem Parkhaus für Piloten und Flugbegleiter ab, schnappt sich seinen Pilotenkoffer aus dem Kofferraum und bewegt sich langsam zu den Büros der AA in KPHX. Dort wartet er noch etwa Zehn Minuten, richtet noch mal seine Uniform und trifft dann den Rest der Crew mit der er die nächsten drei Tage unterwegs sein wird. Der Captain heißt Steve Borhorn, ist 62 Jahre alt und wohnt ganz in der Nähe von James. Die beiden kennen sich vom Sehen, sind aber nie miteinander geflogen. Es sind ausschließlich Flugbegleiterinnen auf dem Flug anwesend. Diese machen es sich im Aufenthaltsraum gemütlich, während die Flugzeugführer den Dispatcher treffen, die erforderlichen Charts bekommen und die Route planen. Danach geht es mit dem Crewbus zur Boeing, welche schon seit 20 Minuten am Gate Alpha 6 steht.

 

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Sie verlassen den Bus, klettern die Treppe zum Flieger hoch und jeder bereitet sich auf seine Weise auf den Flug vor.

 

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James macht es sich auf dem rechten Platz im Cockpit gemütlich. Das Cockpit ist noch ganz „Cold and Dark“, naja „Warm and Dark“ würde wohl eher passen. Es brüten bestimmt schon zu dieser Uhrzeit um die 30°C im Cockpit. Also kümmern sich die beiden Piloten erstmal um die Klimaanlage, welche das Arbeiten doch deutlich angenehmer machen. Danach wird das FMC mit Daten gefüllt und die vorher besprochene Route eingetippt.

 

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Die letzten Koffer werden beladen, und der ausgerechnete Sprit wird betankt. Alle Gäste sind an Bord. (Alle hört sich so viel an, die Maschine ist mit 92 Menschen halb leer). Die Fluggastbrücke ist bereits abgedockt und die 2 Männer auf den Vordersten Sitzen gehen noch die „Before Enginestart Checklist“ durch und bekommen nun auch endlich die IFR und Pushback Clearens.

 

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Nun laufen die Turbinen konstant und alles ist fertig vorbereitet, Flug AA7015 taxelt zum Runway 25R.

 

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Es ist inzwischen 0732 loc und sie liegen noch einigermaßen Pünktlich im Zeitplan. Das Wetter ist etwas windisch und es türmen sich einige riesige Wolken auf. Wo bei die Wettervorhersagen in Dallas katastrophal sind. Schwere Gewitter werden dort in einer Stunde erwartet. Wenn sie Glück haben ist das Gewitter bis sie in 2 Stunden dort ankommen wieder verflogen.

 

„American 7015, reaching Holdingpoint Runway 25 right, ready for Departure”

“American 7015 cleard to line up Runway 25 right and wait!”

 

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“American 7015, cleard for take off 25 right, wind 290 with 5 knots”

“Roger, cleard for take off 25 right, wind copied”

 

Die 90 Tonnen setzen sich in Bewegung und man spührt wie alles wakkelt, die Beschleunigung und man wird immer mehr in den Sitzt gepresst.

 

„80 Knots, ……, V1, ……, Rotate, ……, V2“

 

Die Maschine hebt sich langsam vom Boden und gewinnt an Höhe.

 

 

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Die Räder und Klappen sind drinnen und die Boeing beschleunigt immer schneller und durchsteigt die 2000 Fuss. Pilot in Command ist Steve welcher immer noch auf den Autopiloten verzichtet und den Flieger per Hand steuert. James genießt den Blick über seine Heimatstadt und sucht wie immer sein Haus.

 

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Leider ist keine Zeit mehr um nach dem Haus zu suchen, der Autopilot ist zwar inzwischen an, aber es ist schon früh am morgen was los am Himmel, 100%ige Aufmerksamkeit ist gefragt und wechseln der Frequenzen und der Überwachung des Funkverkehres sind erforderlich

 

 

 

(ihr könnt ja mal das Haus suchen ;-))

 

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So langsam kehrt ein wenig Ruhe im Cockpit ein und die Flugbegleiterin bringt einen Kaffee und ein kleine Frühstück vorbei und beide Piloten genießen den morgen in 15000 Fuß Höhe.

 

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Die Wolkendecke zieht langsam zusammen und der Blick nach unter wird immer undurchsichtiger. Das Gewitter steht in Dallas unmittelbar vor der Tür und wartet scheinbar nur bis sie kommen.

 

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Die Anschnallzeichen blinken nun wieder auf und es geht in den Descend. Das ATIS verkündet, dass das Gewitter inzwischen am Toben ist und der ATC verteilt inzwischen die ersten Holdings. Der Himmel brennt. Eine Boeing 767-300 von Delta Airlines aus London kommend fliegt zudem noch mit dem letzten Tropfen und so muss auch noch der Weg für diese gebahnt werden und es wird immer enger.

 

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Gleich wird auch unsere 737 in die Wolken eintauchen und hoffen, dass sie bald runterkommen werden.

 

Doch dann, wie hätte es anders sein können… Holding over FWH… Captain Borhorn flucht einmal kurz „Das hätte doch net sein müssen, immer wir…“

 

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Der Regen schlägt inzwischen gegen die Scheiben und sie fliegen brav das Holding weiter. Sie bekommen glücklicherweise direkt nach dem Holding direkt den Vektor zum Runway 35L. Mittelschwere Turbulenzen ließen den Flieger doch ganz gut durchrütteln und James beruhigte die Passagiere.

 

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Unter der Wolkendecke regnet es zwar aber man hat immerhin fünf Meilen Sicht und somit sehen sie den Runway relativ früh. Die vielen Blitze und die Ohrendbetäubenden Donnergeräusche wirken gewaltig.

 

Wegen einer MD83 der AA ist die Landebahn aber immer noch nicht freigegeben.

 

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Dann endlich „American 1705 you are cleard to land Runway 35L, wind 300 with 18 Knots“

 

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Steve steuerte das “baby” trotz starker Winde sehr kontrolliert und sicher gen Bode. Wir sahen noch eine B744 von KLM an der Mitte der Bahn wartend.

 

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Wir glauben unseren Augen nicht. Der KLM Widebody bewegt sich über den Runway. Er scheint uns einfach übersehen zu haben. Noch bevor der Tower wild durch die Frequenz schrie „American 1705, go around!!! Go around!!! Go around!!!“ reißt Steve die Schubhebel nach vorne und man merkte wie die Turbinen fürchterlich anfangen zu heulen. N1 % war inzwischen bei 106% und man merkte wie der Flieger wieder schnell beschleunigte und diese Kraft ihn vom Boden wegdrückte. Das Flugzeug wurde in den schnellsten Aufzug der Welt verwandelt und die schnelle Reaktion der Piloten rettete den Passagieren und der Crew das Leben.

 

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Das TCAS hat inzwischen auch Alarm geschlagen und die Displays leuchten nur so rot. Ab geht es in den Downwind und wir dürfen noch eine Runde drehen.

 

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Es geht quer am Flughafen vorbei und wir bekommen die Landebahn 31L für den zweiten Versuch zugeteilt.

 

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Im Cockpit herrscht nun wilde Hektik. Die Charts werden durchgeblättert. Man hält ständig Ausschau nach zu nahe kommenden Flugzeugen. Das schlechte Wetter und die ständigen Turbulenzen vereinfachen die Situation nicht gerade.

 

Der Controller hat Mitleid mit uns wegen des Beinahe Crashes und fädelt uns zwischen den anderen Fliegern hindurch und lässt uns direkt auf die 31L zu.

 

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Wie unschwer zu erkennen ist, startet gerade eine B744 der Lufthansa nach Frankfurt. Gerade ist noch eine A340 der Swiss auf der 31L gestartet und eine 737 von Alaska wartet noch am Holding point, hoffen wir mal, dass diese auch wirklich dort bleibt nur nicht auch schon losrollt.

 

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Wir sind sicher gelandet und verlassen den Runway. Der Ground bombt uns mit Taxianweisungen zu und schickt uns ans Gate Alpha 23.

 

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An diesem Bild wird deutlich dass dies hier der Hub von AA ist, endlose Reihen der Metall glänzenden Flugzeuge. Die beiden Piloten freuen sich riesig auf die kurze Pause, dennoch geht es dann in ca. 2 Stunden müssen sie schon wieder in der Luft sein.

 

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Nachdem sie nun 2:43 h unterwegs waren sind sie nun um 0915 loc in Dallas am Ziel. Blitzschnell kommt alles angefahren und die Passagiere steigen aus, die Koffer werden ausgeladen und die Turbinen werden nach der Maximalbelastung kurz durchgecheckt.

Steve und James legen die Beine mal für fünf Minuten aufs Armaturenbrett entspannen sich kurz, schlürfen einen Kaffee und essen ihr mitgebrachtes Frühstück. Der Flugzeugfraß ist bei ständigem Genuss wahrscheinlich genau so schädlich wie McDonalds… Nach gut einer viertel Stunde Pause und einem Netten Gespräch mit einer der Flugbegleiterinnen, machen sie die beiden Männer in Uniform wieder an die Arbeit und planen die Strecke, suchen nach Ausweichfughäfen, und checken das ganze System noch einmal durch.

 

Dann beginnt das Boarding, die Menschenmassen stürmen den Flieger, immerhin ist er mit 145 Personen dieses mal relativ voll. Dieses Mal wird James der PIC sein, also heißt es nun auch für ihn, raus ins Sauwetter und den Outsidecheck machen, während Steve im Cockpit alles vorbereitet.

 

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Es ist alles auf den ersten Blick O.K., alles ist fertig und abflugbereit und wir werden auf den Taxiway gepusht. Es ist inzwischen 1120 loc.

 

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Wir rollen hinter einer Shorty 360 der American Eagel zur Runway 31 L. Vor uns landet gerade noch eine MD11 von Alitalia.

 

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Und ab geht es nach Las Vegas. Die Wettervorhersage bestätigt unseren Wunsch nach warmen Wetter. Es sind 35° in der Casinostadt und Wolkenfrei. Endlich lassen wir den Regen und das Gewitter hinter uns.

 

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Copilot Brian manövriert die 737 durch die Turbulenzen, er hat vom ATC die Anweisung bekommen möglichst schnell zu steigen, also schießt er mit 5000 ft/min in den Himmel und fliegt mit 160 KIAS knapp an der Stall Grenze. Beim Initial Climb von FL080 angekommen können wir aber warten bevor es weiter hoch geht.

 

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Etwa 70 nm nordwestlich von Dallas erreicht der Flug AA1822 sein Final FL von 34000 Fuß.

 

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Nach den Zick-Zack Climb endlich wieder etwas Ruhe an Bord. Die Crew bekommt wie die Gäste einen kleinen Imbiss ausgeteilt. Steve und James schauen sich die unterschiedlichsten Wolkenformen an, diskutieren über den Airbus A380 und Boeings Pläne zur 7E7, über Vor- und Nachteile der 737 NG und dessen Kinderkrankheiten. Der Captain schwärmt etwas von den alten Zeiten als er noch die B747-200 geflogen ist, als noch fast alles Handarbeit war.

 

Die halbe Stunde über den Wolken vergeht Wort wörtlich wie im Fluge und sie beginnen schon mit den Landevorbereitungen. Die Wolken scheinen sich unter ihnen schlagartig aufzulösen und die Sicht wird klarer.

 

Der ATC teilt ihnen Runway 07L zu, im Downwind können die Crew und die Passagiere auf der linken Seite die gigantischen Casinos betrachten. James ist bis jetzt noch nie nachts nach Las Vegas geflogen, was er ein bisschen bedauert.

 

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Und schwupp di Wupp, ehe sich man sich versah schleuste der Arrival Conrtoller uns in den Short Final zur Runway 07L.

 

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„Flaps Full“

„Gear down“

„American 1822 is cleard to land Runway 07 left, wind 070 with 2 Knots”

 

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Mit 123 KIAS nähert sie dich 737 neuster Generation dem Boden.

 

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Touchdown nach 2:16 h um 1336 loc. Ein sehr angenehmer und schöner Flug wie man ihn sich wünscht. Ab geht es von der Bahn runter und zum Gate, endlich eine etwas längere Pause und Zeit sich richtig auszuruhen. Uns steht nur noch eine FedEx MD11 im Weg, die nicht in die Gänge kommt.

 

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Endlich am Gate angekommen, die Turbinen sind aus das Cockpit Dunkel, die Klimaanlage lassen sie aber aus Mitleid an die Piloten, welche die Maschine in wenigen Minuten übernehmen werden an.

 

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Nachdem alle Paxe ausgestiegen sind und soweit alles fertig ist verlässt auch die Crew den Bus und geht zum Bus, welcher sie zu ihrem neuen Gate bringen wird wo sie erst einmal Pause haben.

 

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Vorbei geht es an einer Boeing 777 welche in wenigen Minuten nach London Heathrow aufbrechen wird und einem „Verrückten Hund“ der gerade aus Phoenix kam.

 

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Dann, endlich Pause. Die Flugbegleiterinnen gingen erst einmal in die „Duty free Shops“. James und Steve machten es sich auf den Bänken bequem und legten sich lang und machten ein kleines Nickerchen und gingen dann aus langweile doch auch bald los um die Läden zu durchstöbern. Manchmal könnte James den Leuten von AA in den A**** treten die für die Zuteilung der Piloten zuständig sind, 5 Stunden Wartezeit sind einfach zu viel! Nach einiger Zeit war endlich die neue 737-800 welche sie übernehmen sollten im Anflug.

 

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Und ab ging es wieder zum Flieger, die Arbeit ruft, zum Glück, nach so einer langen Pause… Die beiden freuen sich auf den Flug in den Abend hinein nach San Diego.

 

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Ab geht es ins Cockpit und es wird alles Vorbereitet, Der Captain ist nun wieder PIC und macht sich zum Outsidecheck, während James alles für den Flug vorbereitet. Die Passagiere steigen alle zu und der Flieger ist mit 130 Menschen auf einem solchen Flug ganz gut besetzt.

 

Dann geht es auch schon los. Pushback um 1930 loc schiebt der Pushbackwagen die Boeing auf den Taxiway. Inzwischen wurde wegen einem Windwechsel der Active Runway gewechselt und es geht zur 25R.

 

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Noch kurz warten bis die Delta 737 wieder den Boden geküsst hat und ab geht es zum Start.

 

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Geschwind steigt die 737 in den Himmel, noch einmal an den ganzen Casinos vorbei und dann wird der Leuchtende Fleck Stadt in der Wüste hinter sich gelassen.

 

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Die Crew genießt den Flug. Die Luft ist still, das Wetter ist gut, nur wenige Wölkchen sind am Himmel zu sehen. Endlich gibt es auch noch etwas zum Abendessen, leckeres eingestampftes Brot und luftdicht verpackten Käse und dazu noch Spagetti mit Schinken-Sahne Soße. James Blick fällt verzweifelt in seinen leeren Koffer, wo er noch etwas zu Essen zu finden verhofft hat. Also nimmt er doch die Nudeln und ein Brot zu sich…

 

Inzwischen neigt sich die Sonne zum Horizont die Sonnenstrahlen scheinen noch von rechts in das Cockpit und James zieht seine Sonnenbrille auf.

 

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Die Wettervorhersagen für San Diego sind optimal, die Bahn 27 ist offen, dass heißt man fliegt genau gegen Westen und die die Sonne strahlt frontal ins Cockpit. Nicht sehr angenehm…

 

Nach nur 35 Minuten Flug wird die Reiseflughöhe von 25000 Fuß verlassen und alles wird für die letzte Landung des Tages vorbereitet.

 

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Der Anflug in San Diego ist wegen ILS und selten schlechtem Wetter nicht sehr schwierig, Aber im Short Final niedriger zu Fliegen als die Wolkenkratzer rund um einen ist doch immer ein recht imposanter Anblick.

 

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Landebahn ist in Sicht und auf 12 Uhr, Autopilot und Autothrottel aus und der Spaß kann beginnen…

 

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Der Flieger ist relativ leer, kein Cargo, und viel Sprit ist auch nicht mehr drinnen, also können sie ganz langsam herabgleiten. Vor ihnen startet noch eine A320 von United nach Denver und dann ist alles frei für die Landung.

 

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Endlich nach ungefähr fünf und ein halb Stunden in der Luft ist der letzte Landung gut geglückt. Ab geht es noch ans Gate und dann heißt es Feierabend, sie haben alle vereinbart noch etwas gescheites Essen zu gehen und eventuell noch in eine Bar zu gehen. Morgen soll es ja erst gegen Mittag weitergehen.

 

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Der ATC welcher kaum zu verstehen war schickte sie zur Position 23 wo die 737 in ungefähr einer Stunde abgeholt wird und zum Nächtlichen Flug nach Atlanta startet.

 

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Endlich stehen sie an der Brücke, die Passagiere verlassen den Flieger und die Crew schließt noch ihre Arbeit ab und ist aber auch froh als sie endlich herauskönnen.

 

Es sieht wieder alles ganz friedlich und lieb aus *träum*

 

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Die Crew wird von drei Taxis abgeholt und es geht Richtung Innenstadt. Nachdem sich alle etwas erholt haben und es sich auf den Zimmer bequem machten geht’s erst mal ins nächste Steakhaus etwas Gescheites zwischen die Zähne zu bekommen. Die letzten Strahlen Sonne haben nun auch den äußersten Südwesten der USA verlassen und in der Stadt beginnt das Nachtleben.

 

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THE END

 

 

Anregung und konstruktive Kritik sind erwünscht. Danke dass ihr euch die Mühe gemacht habt und meine kleine Geschichte durchgelesen habt, Hoffe es hat euch ein wenig gefallen… Der zweite Teil kommt noch den Tag...

Geschrieben

Hallo Skyways005,

 

bevor ich nun weiter aushole, lass´ mich Dich bitte daran erinnern, dass man hier mit realem Namen unterschreibt. Ich finde, dass macht die Sache die persönlicher! :008:

 

Nun aber erstmal ein "herzliches Willkommen" in diesem Forum. Als allerersten Beitrag hast Du hier ein großes Stück Arbeit abgeliefert. Das merkt man auch, wenn man sich Deine Bilder anschaut. Diese haben mir größtenteils gefallen, vorallem auch aufgrund der Arbeit mit dem FSE und den abwechslungsreichen Perspektiven.

 

Ja - das war wirklich ein harter Tag für James... . Dein Bericht ist halt mal etwas anderes als die besonders detaillierten Berichte, die "nur" einen Flug porträtieren. Du hast das aus einer etwas anderen Perspektive geschildert. Vielleicht wagst Du Dich ja auch noch an einen einzigen, dafür etwas detaillierteren Flug.

 

Wie dem auch sei - vielen Dank erstmal für diese Bereicherung! Lass mich Dir noch http://www.projectai.com o.ä. empfehlen, damit Du irgendwann einmal die statischen Flieger in Rente schicken kannst. Es muss ja eine fürchterliche Arbeit gewesen sein, mit dem FSE die Flugzeuge zurecht zu rücken! :005:

Geschrieben

Hi,

 

nein, du postest hier deinen ersten Bericht, und dann sowas :001: :001: :001:.

HAMMER:D.

Super Bericht, macht echt Spass, den anzugucken.

 

Danke, dass du dir die Arbeit gemacht hast:).

 

Was Holger schon sagte: Wir unterschreiben hier mit realem Namen, aber das ham schon viele beim ersten Post ned gemacht... kein Problem:).

 

Grüsse

Geschrieben

.............

:eek: :eek: :eek: :eek: :eek:

 

*ganzbegeistertbin*

*ambodenliegweilvomstuhlgefallen*

 

 

WOW, der beste Bericht den ich je gesehen habe!!

 

RESPEKT

Geschrieben

Hi,

 

ich heiße Christoph, und komme aus Mainz... Sorry das mit der Signatur hatte ich vorhind ganz vergessen :009:

 

Vielen Dank für das Lob, der Bericht ist nun schon fast 3 Monate alt. Der zweite Tag schon längst fertig. Kommt bei Bedarf noch die Woche.

 

@Holger, Mit Project AI wollte ich mich auch irgendwann demnächst befassen, hatte bis dahin nur MyTraffic benutzt. Joa, des ging noch mit den FSSE Fliegern.

 

Zur Berichtart, wie du schon erkanntest ist das ganze nicht als Fluganalyse aufgebaut, sondern eher als Storry mit ein bissel Abwechslung und Spannung. Werde auch demnächst mal eine Analyse machen, aber dafür ist mein PC zu langsam, mit fliegen hatte das ganze leider nicht viel zu tun ;)

Johannes Müller
Geschrieben

Hi Christoph

Es macht richtig Spass, solche Berichte zu lesen und anzuschauen! Ich bin zwar nicht der Heavy-Fan, aber wenn die Bilder so spannend verpackt werden... Weiter so, her mit dem nächsten Teil! :)

Gruss

Johannes

Geschrieben

Hallo Christoph

 

Herzlich willkommen im Flightforum.

 

Ich würde sagen, du bleibst noch ein wenig und beglückst uns mit weiteren so schönen Berichten!

Toller Bericht eines harten Arbeitstages

Und auch schon lange nicht mehr gesehen... Ein Go Around!

 

Gratulation

Geschrieben

hoi Christoph,

 

Willkommen von meiner Seite im Screenshot-Corner, hoffentlich werden wir bald weitere Werke von dir zu Gesicht bekommen denn dieses hier ist die sehr gelungen :)

 

keep on screenshooting ;)

mfg tobi

Geschrieben

Supa Bericht, wirklich klasse...auch die (mehr oder weniger zufallsbedingte ;) ) Idee mir der KLM 747 :008:...

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