Absturz eines Ultralight bei Limburg...

[StNeaga]

Hallo,

 

gerade rief mich mein Dad an u. erzählte mir, dass ein Kollege von ihm (Condor Capitän B757/767) letzte Woche bei einem Absturz mit einem Ultralight ums Leben gekommen ist.

 

Diese Links habe ich bisher gefunden:

 

http://de.news.yahoo.com/041025/336/49kws.html

 

http://www.fuldainfo.de/page/index.php?templateid=news&id=1671

 

http://www.rhein-main.net/sixcms/list.php?page=fnp2_news_article&id=1922607

 

Ist schon verrückt, einem erfahrenen Capitän muss so etwas schreckliches widerfahren.

 

Mein Beleid gehört den Angehörigen.

 

Weiss jemand evtl. näheres zum Unfallhergang.

 

 

 

Gruss :(

[simon1232]

Hallo,

 

ich wohne ca. 3 km (Luftlinie) von der Unglücksstelle entfernt, habe aber schon kurz nach dem Absturz während der Arbeit von der Tragödie erfahren.

 

Im Internet habe ich nichts mehr bedeutendes zu dem Absturz gefunden, aber in einem Artikel der Nassauischen Neuen Presse (NNP) vom 26.10.04 ist das Geschehene näher erklärt.

 

Bisher ist noch völlig unklar, warum das tschechische Leichtflugzeug vom Typ "Samba XXL" letzten Sonntag am Mensfelder Kopf abgestürzt ist. Das Flugzeug war um 11.52 am Elzer Flugsportplatz (EDFY) gestartet und nur fünf Minuten später abgestürzt und explodiert. Die beiden Piloten, 54 und 73 Jahre alt waren nach Angaben Elzer Flugsportpiloten "seit Jahrzehnten in der Luft", der 54 jährige flog seit 1992 als Flugkapitän bei der Lufthansa-Tochter Condor und hatte das Leichtflugzeug erst vor knapp zwei Wochen fabrikneu in Tschechien gekauft. Er beabsichtigte, eine Haltergemeinschaft zu gründen. So sollten die Nutzungskosten für die neue Maschine geteilt werden, sagte gestern Dirk Sonneberg, zweiter Vorsitzender der Flugsportgruppe Elz, auf Anfrage der NNP. Einige Interessenten seien deshalb in den vergangenen Tagen mit dem Flugzeug geflogen und "waren begeistert von der Technik und Performance des neuen Flugzeuges". Wie es zu dem Absturz kommen konnte ist aber bisher immer noch unklar. Noch am Sonntagnachmittag hatten Mitarbeiter der Flugunfalluntersuchung (BFU) aus Braunschweig damit begonnen, die Überreste der Maschine zu bergen und wichtige Fundstücke zu sichern. Eine Obduktion der Leichen wurden angeordnet. Wie Fritz Kühne von der BFU den Pressevertretern am Absturzort sagte, ist die Maschine nach seiner Einschätzung in einem sehr steilen Winkel von 65 bis 70 Grad in den Nadelwald gestürzt. Wahrscheinlich habe sich das Flugzeug in einer "nicht kontrollierten Flugbahn" befunden. An Bord habe es zwar einen Rettungsfallschirm gegeben, dieser lag jedoch ungeöffnet wenige Meter von der Absturzstelle entfernt. Kühne, selbst ein erfahrener Pilot, bezeichnete die "Samba XXL" als "ein hochmodernes Flugzeug aus Top-Material".

[Walter Fischer]

http://www.sebestair.de/sebhtm/samba.htm

[HB-2304]

In Konstanz ist vor einigen Jahren ein C42 beim Start abgestürzt. Ursache war ein wegziehen der Fahrt in der Start und anschliessendem abkippen, der Flieger war nagelneu, der Pilot kam von der Swissair und flog MD-11. In Mengen hat ein 747 Pilot während seiner Umschulung auf die FK-12 das Ding immer zu hoch abgefangen. Der Fluglehrer meinte zu mir, er hätte noch keinen Umschüler gehabt, der so intensiv geschult werden musste. Nach einigen Alleinflügen schlug der UL, weil zu hoch abgefangen, als Bruch auf der Bahn auf. :( :002: :004:

[Roberto]

Möchte auch was zu diesem Thread sagen, aber durch die Erwähnung eines tragischen Unglücks in diesem Thread halte ich mein Posting in diesem Thread für unpassend und habe es in die Rubrik Off Topic geschrieben.

 

http://www.flightforum.ch/forum/showthread.php?p=228855#post228855