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A-Floor "modelled" im FS?


Sam

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Möglicherweise wurde dies schon diskutiert, ich habe jedoch nichts genaus dazu gefunden: Hin und wieder mache ich 8h-10h Flüge, realtime. Natürgemäss ;) verlässt der Pilot das Cockpit für ein paar Stunden, um danach zeitgerecht den Sinkflug einzuleiten. In den Sommermonaten klappte das mit der PSS A330-200 jeweils perfekt. Kürzlich musste ich einen "A-Floor" erleiden, wie ich aus dem Logbuch entnehmen musste.

 

Ist es möglich, dass ich einer Vereisung aufgelaufen bin? Wird dies in der PSS oder im FS tatsächlich nachgebildet?

 

Vielen Dank!

Sam

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Hi Sam

 

Ich glaube, dass die Vereisung im FS simuliet wird. Ich hatte kürzlich einen dramatischen Leistungsabfall. Erst als ich das Pitot-Rohr sowie sämtliche Anti-Ice-Möglichkeiten (Wing und Engine) einschaltete, lief wieder alles flott. Nun, für einen A-Floor kann es natürlich verschiedene Ursachen geben. Vereisung sollte dann aber eigentlich in grossen Flughöhen nicht mehr möglich sein, da die Luftfeuchtigkeit für eine Vereisung zu gering ist.

 

Gruss

 

Daniel

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Ich verstehe, vielen Dank für die Erklärung, Daniel!

 

Ich werde dieselbe Route unter ähnlichen Bedingungen nochmals starten und dabei sämtliche Anti-Ice Funktionen aktivieren. Eine kleine Leistungseinbüsse werde ich dabei in Kauf nehmen.

 

Einen schönen Abend!

Sam

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Hallo Sam

Die de-Icer müssen nach meinem Wissen nur bis minus 40 Grad SAT aktiviert sein, diese Grenze überschreitet man nach meiner Erfahrung bei ungefähr FL300. Normalerweise schaltet man das de-Iceing bei Temperaturen um ca. <= 10 Grad SAT ein, auch schon auf dem Taxiway. Beim Sinkflug ist das de-Iceing ständig eingeschaltet. Window/Pitot-Heat ist <= 10 Grad SAT immer aktiviert... Ich bin nicht sicher ob das so auch in der Realität stimmt, aber im FS funktioniert das bei mir. Ich nehme diese Infos aus dem Manual (oder im Forum.. weiss nicht mehr so genau) der PSS Fliegers und ganz bestimmt demjenigen der Eaglesoft Citation X gelesen.

 

A-Floor hatte ich auch schon, mir schien es aber vorallem bei deftigen Turbulenzen oder Wetter, resp. Windrichtungswechseln vorzukommen..

 

Gruss

Oli

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Hängt mit diesen Wetterphänomenen (Icing und Turbulenzen) auch zusammen, dass ich meinen Airbus nach einer 'Nachtschicht' am nächsten Morgen auch schon mal von den afghanischen Bergen kratzen musste? Ist mir öfters schon aufgefallen, dass er besonders auf langen Strecken zu gewissen Aussetzern neigt...

 

Gruss

 

Pascal

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Hallo Pascal

Du musst sehr vorsichtig sein, dass das Speedlimit eingehalten wird. Wenn Du an die speedgrenze des A330/340 gehst und dann heftige Wetteränderungen auftauchen, dann kann es sein, dass Du in den Overspeedbereich gerätst. Wenn Du zu lange in dem Bereich fliegst, dann landest Du ungewollt in Afghanistan :-). Ich fliege Langstrecke so gut wie nie über M .82

Gruss

Oli

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Das Post von Oli kann ich (mit dem Airbus 320) bestätigen: Mir hat es auch schon den Flieger "in der Luft zerlegt", wenn ich mit realem Wetter nahe am Limit geflogen bin und der Gegenwind schnell zunimmt / dreht.

Weil ich nicht 100% Puritaner bin, habe ich in den Realitätseinstellungen die "FLZ-Überlastung" deaktiviert. :cool:

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Hallo Oli

 

Ich fliege immer mit M0.82, so wie es das FMC errechnet. Trotzdem kann es natürlich beim RealWeather von Microsoft immer zu krassen Wechseln der Windrichtung kommen... Vielleicht sollte ich mal versuchen, nur mit dem Standard-Wetter zu fliegen...

 

Pascal

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Entweder das, oder Du kannst Active Sky verwenden. Das Produkt ist auf dem Gebiet recht stark. Die neue Version hat ein automatisches "Wind smoothing" - also eine Funktion welche eben diese heftigen Wechsel verhindern, resp. auf ein erträgliches Mass reduzieren soll. Seit ich AS verwende habe ich dieses Problem kaum noch. Ausserdem habe ich mir angewöhnt die Weatherforecasts im AS zu anzuschauen. Wenn ich merke, dass die Verhältnisse extrem instabil sind, dann flieg ich auch mal nur M .81 über FL310. So ist jedenfalls noch keiner meiner Flieger vom Himmel gefallen während ich, wie es sich für einen PIC gehört, am Schlafen war ;) .

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