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Wie man die Motivation zum ÖV benutzen noch ganz vermiest


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Geschrieben

Ach Thomas.... nein, ich verkneif mir jetzt meinen Kommentar.

 

Hast Du dir schon einmal überlegt, WIE die verspätungen zu stande kommen und was für Faktoren alles in das SBB Netz einspielen?

 

so spontan fallen mir da folgende Stichwörter ein:

- Abwarten von Anschlüssen

- Verspäteter IR, dem der Vortritt gelassen werden muss (Paradebeispiel Oerlikon)

- Diese Deppen, die auf dem Trittbrett stehen bleiben, um die Tür offen zu halten, damit der lahmarschige Kollege auch noch auf den Zug aufspringen kann

- " ", die angerannt kommen und die Türe wieder aufdrücken, wenn sie schon geschlossen sind (dass die sich keine Gedanken machen, mal in der Türe stecken zu bleiben?)

- Betriebsstörungen (was wiederum von technischen Störungen an der Zugskomposition, techn. Störungen im Stellwerk über defekte Fahrleitung und Bauarbeiten bis hin zu Personenunfällen gehen kann)

- Umwelteinflüsse (blockierte Weichen aufgrund von Schneefall)

 

Da finde ich es BEMERKENSWERT! Dass die Bahn diese enorme Pünktlichkeit tagtäglich hinbekommt!

Geschrieben

Die Meldung heute ist die eine Seite der Medaille, die andere sollte der Vollständigkeit halber auch noch erwähnt werden.

 

"Der Bund"/ap vom 30.01.2007:

Pünktlicher als je zuvor

 

Die Personenzüge der SBB sind 2006 pünktlicher unterwegs gewesen als je zuvor. 96,2 Prozent der Züge erreichten den Zielbahnhof mit weniger als fünf Minuten Verspätung, wie SBB-Sprecher Roland Binz sagte. Die SBB haben auch die strengeren Vorgaben des Bundesrates erfüllt, die ab diesem Jahr gelten. Auf der Paradelinie Bern–Zürich soll die Pünktlichkeit aber noch spürbar besser werden.

 

Zielvorgabe erreicht

 

Mit dem Rekordwert haben die SBB auch 2006 die Zielvorgabe – 95 Prozent – erreicht. Mit ein Grund für die verbesserte Pünktlichkeit ist der Fahrplan der Bahn 2000. Dieser sei trotz 6500 Zügen pro Tag stabiler, sagte Binz. Dennoch gebe es Verbesserungspotenzial, namentlich auf grossen Linien. (ap)

Geschrieben
Prosurf? Die Daten kann man ja auch über Web abrufen? Sind das wirklich die Daten, welche den Statistiken zu Grunde liegen? :eek:

 

Werd mich mal im MSN bei dir melden

 

Nicht ganz, die öffentliche Version ist sehr stark abgespeckt.

Geschrieben
Nicht ganz, die öffentliche Version ist sehr stark abgespeckt.

Das ist logisch!

Aber die Daten werden vom selben Ort genommen?

Geschrieben
Das ist logisch!

Aber die Daten werden vom selben Ort genommen?

 

Nun ehrlich gesagt kann ich dir dies nicht vollkommen beantworten. In der internen Version sind die Daten einfach genauer (glaub sogar auf Sekunden?!). Kann am Freitag mal bei der Leitstelle nachfragen :005:

Geschrieben
Nun ehrlich gesagt kann ich dir dies nicht vollkommen beantworten. In der internen Version sind die Daten einfach genauer (glaub sogar auf Sekunden?!). Kann am Freitag mal bei der Leitstelle nachfragen :005:

Würde mich echt interessieren. Denn Prosurf hat mir schon oft 0 Min Verspätung angezeigt (im vorneherein wie im Nachhinein) , obwohl der Zug deutlich (>5min) verspätet war.

Geschrieben

Das kommt mir ja so vor wie bei der CIA!

Es muss immer einen Bösewicht geben :)

 

Ich denke hier ist es wenn man mit dem Zug unterwegs ist, die SBB, und wenn man Auto fährt sind es die rücksichtslosen SUV-Fahrer.

 

Generell, Thomas, ich habe nichts gegen dich und stimme dir auch zu in den meisten Pünkten.

 

Aber es ist einfach so: Wieso vermeidest du es nicht wenn du könntest?

 

Das wäre so als würde ich jeden Tag in den (ich nehme jetzt extra ein anderes Beispiel :)) Spar gehe, ich immer weiss die Qualität ist miserabel und ich zahle auch noch viel zu viel, obwohl ich eigentlich in den Volg nebenan gehen könnte!

 

Ich habe auch immer die SBB benutzt, bis ich die möglichkeit gehabt habe es zu vermeiden, in dem ich mir meinen eigenen Fahrbahren untersatz gekauft haben!

Hört sich jetzt blöd an, aber: Jetzt bin ich der Herr, ich kann selber entscheiden wann ich abfahre, bin selber schuld wenn ich zu spät komme usw...

 

Schöne abig no, gell!

Tschau

Geschrieben
Aber es ist einfach so: Wieso vermeidest du es nicht wenn du könntest?
Weil ich es nicht vermeiden kann.

 

In ein paar Monaten (optimistisch) oder 2, 3 Jahren (pessimistisch) bin ich vielleicht nicht mehr auf die S-Bahn (und somit SBB angewiesen), sondern nur noch auf die VBZ (welche meiner Meinung nach eine sehr viel bessere Dienstleistung erbringt (Kundeninformation als Beispiel...)) angewiesen.

Geschrieben

Ciao Thomas

 

Ich würde eher sagen ein paar Monate (pessimistisch) oder 2 bis 3 Jahre (optimistisch). Wenn du ja bereits in ein paar Monaten nicht mehr auf die SBB angewiesen wärst, wer wird uns dann all die nützlichen Informationen über verspätete Züge liefern? Dann würden wir ja fast ahnungslos in dieser Bahn-Welt umherirren, geblendet von komplett falschen Statistiken und Bahnangestellten, die uns die Bahn schönreden wollen. Horror!

 

Ich hoffe dieser Threat bleibt nochmal solange aktiv, wie er nun schon hier herumliegt.

 

Seitdem ich weiss, dass jemand über diese Institution wacht, fahre ich nämlich viel viel beruhigter Bahn, und das meistens pünktlich mit meinem GA und das Auto rostet zunehmend ungenutzt dahin.

 

Danke, und weiter so....

Silvio

Geschrieben
sondern nur noch auf die VBZ (welche meiner Meinung nach eine sehr viel bessere Dienstleistung erbringt (Kundeninformation als Beispiel...)) angewiesen.

 

Was die Kundeninformation angeht, da hast Du bei der VBZ sicher recht, da könnten die SBB seit Jahren sehr viel optimieren.

 

Ansonsten ist es allerdings für die VBZ sicher einfacher, wenn, vor allem in den Stosszeiten einmal ein Tram unpünktlich ist oder gar nicht kommt, fällt es gar nicht auf, weil ja sowieso alle 5-7 Minuten wieder das nächste fährt.

 

Geht man aber mal in die Aussenbezirke, wo die Busse nur noch alle 15-30 Minuten fahren, siehts dann schon wieder anders aus. Habe früher oft den Bus benutzt, und dieser war sehr oft unpünktlich und auch überfüllt.

Geschrieben

So, ich heize die Diskussion auch noch ein bisschen an: :009:

 

Der unpünktliche «Urwaldexpress»

 

Die S-Bahnen verkehren insbesondere im Unterland nicht so fahrplantreu wie sie sollten. Die SBB müssen deshalb eine «Pünktlichkeitsstrafe» bezahlen.

 

Ganzer Artikel: http://www.zuonline.ch/storys/storys.cfm?vID=9480

Geschrieben
Hier wird die VZO mit den vorhandenen Bussen das Maximum herausholen wollen, was auch logisch ist. Orte mit kleinerem Passagieraufkommen werden hier vermutlich erst mit dem Kauf weiterer Busse auch von den neuen Möglichkeiten profitieren können... Aber das kostet nunmal viel Geld.

 

Kostet natürlich Geld, aber man kann es auch günstiger machen. Bei uns fährt der VMR mit sogenannten Taxibussen. Der TaxiBus hat einen geregelten Fahrplan und kommt aber nur auf Anruf vorbei. Auf den Linie 434 und 435 übernimmt der TaxiBus einzelne Fahrten, wenn Sie ihn bestellen. Der Wagen hat zwar dadurch hin und wieder Leerlauf, wenn er nicht fährt. Aber dafür wird Sprit gespaart und trotzdem sind die Randgebiete, bzw. die Gebiete mit keiner festen Linie recht gut versorgt.

 

Übrigens - seit froh wenn der ÖPNV fährt, bei uns hier sieht die Lage mehr als Katastrophal aus. 1,5 Mio Einsparungen werden gebraucht. (Bei "nur" 180 Angestellten. Außerdem bewirbt sich die Bahntochter NVO auf Linien die für das Herforder Unternehmen mehr als Überlebenswichtig sind.

Geschrieben

Die Geschichte ist auch im heutigen Tagi Thema - dabei kristallisiert sich (o Wunder) heraus, dass insbesondere die S5 die (im Vergleich zur SBB offenbar lascheren) Pünktlichkeitsanforderungen des ZVV nicht erfüllt. Die Erfahrungen der Zürcher Oberländer hier sind wohl also nicht ganz falsch, sie finden in der gesamtschweizerischen SBB-Statistik halt einfach keinen Niederschlag...

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Tages-Anzeiger, 23.03.2007:

 

Doppelstöcker auch bergtauglich

 

Zwischen Samstagern und Biberbrugg hat die Siemens gestern zweiwöchige Testfahrten mit ihren Doppelstockzügen abgeschlossen – auf der steilsten Strecke der Südostbahn (SOB).

 

Von Herbert Fischer Richterswil. – Einen ungewohnten Anblick bot gestern die Strecke der Südostbahn (SOB) zwischen Samstagern und Biberbrugg. In der gänzlich verschneiten Landschaft kroch ein Doppelstockzug mehrmals berg- und talwärts und hielt immer wieder an. Und zwar einer genau jener Bauart, die seit Dezember 2006 in bisher 15 Exemplaren im Zürcher S-BahnNetz fahrplanmässig umherflitzt. Freilich kapitulierte die 100 Meter lange Komposition keineswegs immer wieder vor den unablässigen Schneefällen. Vielmehr stockte ihre Fahrt, weil ihre Erbauerin, die Siemens Schweiz AG, letzte Messfahrten absolvierte. Wie schon in den zwei vorangegangenen Wochen sollten solche Versuche am steilen Berg zeigen, wie sich ihre neusten Doppelstocktriebzüge bei Anfahrten und so genannten Erwärmungsfahrten verhalten, wie die technisch korrekte Umschreibung heisst.

 

Reduzierte Leistung muss reichen

Um das Gewicht von tausend Passagieren – also eine Nutzlast mit einem Gewicht von 67 Tonnen und damit eines voll besetzten Doppelstocktriebzuges – zu simulieren, waren Sandsäcke, Kanister voller Sand und Gussklötze von je 25 Kilo auf den mit Kunststofffolien abgedeckten Boden und die ebenso geschützten Sitzplätze geladen worden. Der fahrplanmässige Betrieb der SOB durfte durch die Versuchsfahrten nicht im Geringsten beeinträchtigt werden. Ulrich Ritter, Leiter Rolling Stock bei Siemens Schweiz AG, umreisst Sinn und Zweck des enorm aufwändigen Tests so: «Die SBB haben als Käuferin von 60 solchen Zügen genaue Anforderungen definiert. » Dazu gehört auch die Tauglichkeit der Kompositionen am Berg. «Wir testen, wie sie sich auf den steilsten Stellen der SOB mit ihren 50 Promille Steigung verhalten. Und ob sie problemlos wieder angefahren werden können», sagt Ritter weiter. Weil der Zug in solchem Gelände besondere Leistungen erbringt, erwärmt sich sein ganzes System entsprechend. Es geht also auch darum, seine Zuverlässigkeit bei erhöhter Belastung zu ermitteln. Ulrich Ritter: «Weiter wollen wir herausfinden, wie er bei einem möglichen Ausfall eines von vier Antriebssystemen, also bei einer Traktion von bloss noch 75 Prozent reagiert. In diesem Fall müsste er nämlich gemäss Anforderungen der Kundin SBB in der Lage sein, aus eigener Kraft die Strecke wieder freizugeben.»

 

Erst der 1:1-Test ist aussagekräftig

Dass die zweiwöchige Testserie zu einem Zeitpunkt stattfindet, in dem bereits 15 der insgesamt 60 bestellten SiemensDoppelstöcker für die SBB unterwegs sind, hat einen einfachen Grund. Siemens Ingenieur Ulrich Ritter: «Sie müssen im Massstab 1:1 und damit im Gelände stattfinden. Erst dann gelten die Tests als bestanden. Aber in der Computer-Simulation und im Labor sind die Messungen längst erfolgreich gewesen.»

 

SBB wollen weitere solche Züge

Zwar zweifelte gestern niemand daran, dass alle Erfordernisse der Käuferin auch im effektiven Einsatz erfüllt werden würden, wie Unmengen von Messdaten und deren Auswertung minuziös beweisen sollen. Indem nun aber auch noch der Winter die Testbedingungen derart erschwert hat wie am letzten, gestrigen Messtag, erhielten die Messfahrten erst recht Bedeutung. Ulrich Ritter: «Wenn das Ganze nicht nur an diesem steilen Berg, sondern auch noch bei solchem Wetter einwandfrei klappt, ist das für uns als Erbauer natürlich ein zusätzliches Qualitätszeugnis.» Mit kommerziellen Konsequenzen, die Siemens Schweiz nur recht sein können. Der Eisenbahnexperte Walter von Andrian – Chefredaktor der «Schweizer Eisenbahn-Revue» und gestern ebenfalls ein genauer Beobachter – weiss, dass die SBB diesen Frühling einen weiteren Grossauftrag für 90 bis 120 Doppelstöcker ausschreiben werden: «Sie haben zwar noch nicht verraten für welche Strecken. Aber ich gehe davon aus, dass sich Siemens an dieser Ausschreibung beteiligen wird.»

 

Gruss, Michael

Geschrieben
Strecke der Südostbahn (SOB) zwischen Samstagern und Biberbrugg. In der gänzlich verschneiten Landschaft kroch ein Doppelstockzug mehrmals berg- und talwärts und hielt immer wieder an.

Das hat sicher schön exklusive Bilder abgegeben! Falls jemand eines irgendwo findet... merci en avance!

Geschrieben

Ich kenn mich mit Zügen ja nicht so aus. Ist eine Leistung von 3,2 Megawatt für so eine Komposition eher auf der starken oder eher auf der schwachen Seite ?

 

*aus der Versenkung hol*

 

Ich habe mir heute mal die Daten genauer angeschaut: Das Teil scheint kastriert zu sein :D

 

Vermutlich um besser mit den DPZ zu harmonieren. Ungefähr gleiches Gewicht, gleiche Leistung und (Überraschung) absolut identische Zug- und Bremskraftdiagramme. Es sollte also genau gleich fahren, wie eine alte Komposition. Ob das jetzt hardwaremässig (Trafo, Umrichter, Fahrmotoren) aufgrund der Ausschreibung so eingerichtet ist oder nur Softwaremässig angepasst entzieht sich meiner Kenntnis.

 

Gruss, Michael

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Habt Ihr auch schon erlebt, dass ein Zug einen fahrplanmässigen Halt verpasst, sprich der Zug hält schlicht nicht an?

 

So geschehen letzte Woche in Thalwil…

 

Gruss,

Martin :rolleyes:

Geschrieben
Habt Ihr auch schon erlebt, dass ein Zug einen fahrplanmässigen Halt verpasst, sprich der Zug hält schlicht nicht an?

 

So geschehen letzte Woche in Thalwil…

 

Gruss,

Martin :rolleyes:

 

Nein, aber das ein Fahrer dermaßen in den Bahnhof gezimmert ist, das er zurücksetzten musste. :007:

Geschrieben

Ich bleibe trotzdem treuer und zufriedener GA-ler, so werde ich jeden Morgen chauffiert;-)

 

 

Ich bin auch GA besitzer und dies ist sehr praktisch von Düdingen aus bin ich in knapp 1,5 Std. in Zürich Aerport, Oberglatt, Rümlang, Basel Airport, Geneve us.w. Ist sehr praktisch, da ich mich als Autofahrer nicht sehr bewährt habe:002: . Fahre ich Zug so sind auch die Strassen sicherer:D :D :D

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Interessante Sache, vielen Dank für den Link. Ob es je Echtzeitinfos gibt, möchte ich bezweifeln, aber die SBB sind ja eh relativ pünktlich, da kommt das nicht so drauf an ;).

 

PS: Die angezeigte Geschwindigkeit stimmt erwartungsgemäss auch nicht ganz.

Geschrieben
Habt Ihr auch schon erlebt, dass ein Zug einen fahrplanmässigen Halt verpasst, sprich der Zug hält schlicht nicht an?

 

 

Eigentlich nutze ich ja im Nahverkehr das Fahrrad, bei meinem letzten Spotterausflug nach Grenchen wollte die Luft plötzlich nicht mehr im Reifen bleiben weshalb ich gezwungen war den Zug zu nehmen (oder 30km zu Fuss:005: ). Also wartet man schön in Grenchen Süd auf den Zug, der auch schon bald auftaucht und weiterfährt. Bis jemand das Missgeschick bemerkte vergingen dann noch ca 10 min. Als man uns dann auf den nächstbesten ICN umbuchte wollten sie noch Reservationsgebühr für mein Fahrrad verlangen:001:

  • 1 Monat später...
Geschrieben
Neue SBB-Taskforce: Lokführer verärgert

Mit ihrer Aktion «Jede Sekunde zählt» hat die SBB ihre Lokführer verärgert. Die neue Taskforce soll die Pünktlichkeit der Zürcher S-Bahn steigern (20 Minuten berichtete).

 

«Die sollen sich bei den SBB mal entscheiden, ob Pünktlichkeit oder Sicherheit Priorität hat», nervt sich Hubert Giger vom Verband Schweizer Lokomotivführer und Anwärter. Besonders sauer aufgestossen ist dem Verband die Ankündigung, dass Spezialisten des Regionalverkehrs künftig Teamanlässe von Lokführern besuchen werden, um diesen aufzuzeigen, welchen Teil sie zur Verbesserung der Pünktlichkeit der Züge beitragen könnten.

 

Gleichzeitig werde von den SBB ein Projekt lanciert, die Geschwindigkeit gezielt zu drosseln, um das Überfahren von Haltesignalen zu verhindern. Giger: «Wenn das Einhalten des Zeitplans oberste Priorität hat, müssen wir künftig halt in die Station reinbrettern.»

Kann verstehen, dass die Lokführer sich darüber aufregen. Die SBB scheint noch immer nicht kapieren zu wollen, dass es halt endlich Investitionen in die Infrastruktur benötigt, um die Pünktlichkeit zu verbessern. Aber man schiebt die Verwantwortung lieber auf die Lokführer ab. Eigentlich sind wir ja jetzt genau dort angekommen wo ich es vorrausgesagt habe. Die SBB muss für ihre Unpünktlichkeit dem ZVV bezahlen und fängt an Druck auf die Mitarbeiter zu machen, damit der Fahrplan eingehalten wird. Ich freue mich schon jetzt auf S-Bahnen die nachdem noch nicht mal alle aussteigen konnten die Zwangsschliessung aktivieren....:rolleyes:
Geschrieben

Hallo

 

Da muss ich dir recht geben, denn die Lokführer werden immer schlechter behandelt. Ich mach meine Lehre bei der SBB, ich kenn auch ein Lokführer der ziemlich gute Chefposition hatte, er ging bei der SBB da die Lokführer von Obernchefs einfach schlecht behandelt wurden. Es geht nicht mehr lange (oder es ist schon soweit) dass die Lokführer schlechter als ein Schaffner eingestuft werden, und das find ich eine frechheit. Denn Lokführer zuerlernen ist nicht gerade einfach und dass dan ein Lokführer der beginnt soviel verdient wie jemand der im Migros arbeitet.

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