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Wie man die Motivation zum ÖV benutzen noch ganz vermiest


ThomasF

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Während ich mit dem Zug pünktlich um 9.00 in Bern war, durfte ich bis fast 10 Uhr auf die im Stau steckenden Automobilisten warten.

 

Genau die richtige Zeit zum Znüni! Wenn man sowas plant klappts sicher nicht :D

 

Gruss, Michael

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Der aktuelle Fahrplan steht anscheinend nicht in Einklang mit der verfügbaren Kapazität.

 

Oh, eine Grundatzfrage... ;) Ziel ist kürzestmögliche Fahrzeiten auch während der Nicht HVZ. Dabei nimmt man Einschränkungen in der HVZ in Kauf. Nur scheiden sich die Geister wieweit man gehen soll/darf/muss um nicht den Rest des Tages der Schleicherei anheim zu fallen :D

 

Die Gesamtübersicht zeigt aber, dass der jetzige Fahrplan trotz einem deutlichen Ausbau auf den Fahrplanwechsel 2004/05 sehr stabil ist. Ich habe z.B in zwei Jahren unterwegs mit Bahn und Bus (als Kunde, 5 x pro Woche, zu allen Tages und Nachtzeiten, nur Inland) noch keinen Anschluss verpasst, die maximale Ankunftsverspätung betrug 7 Minuten (einmal). Ich plane auch grundsätzlich keinerlei Reservezeiten ein, auch nicht auf dem Weg zur Arbeit.

 

Gruss, Michael

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Die Gesamtübersicht zeigt aber, dass der jetzige Fahrplan trotz einem deutlichen Ausbau auf den Fahrplanwechsel 2004/05 sehr stabil ist. Ich habe z.B in zwei Jahren unterwegs mit Bahn und Bus (als Kunde, 5 x pro Woche, zu allen Tages und Nachtzeiten, nur Inland) noch keinen Anschluss verpasst, die maximale Ankunftsverspätung betrug 7 Minuten (einmal). Ich plane auch grundsätzlich keinerlei Reservezeiten ein, auch nicht auf dem Weg zur Arbeit.

 

Gruss, Michael

Das glaubst du wohl selbst nicht... :001:

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Zitat von rudolf.m

Die Gesamtübersicht zeigt aber, dass der jetzige Fahrplan trotz einem deutlichen Ausbau auf den Fahrplanwechsel 2004/05 sehr stabil ist. Ich habe z.B in zwei Jahren unterwegs mit Bahn und Bus (als Kunde, 5 x pro Woche, zu allen Tages und Nachtzeiten, nur Inland) noch keinen Anschluss verpasst, die maximale Ankunftsverspätung betrug 7 Minuten (einmal). Ich plane auch grundsätzlich keinerlei Reservezeiten ein, auch nicht auf dem Weg zur Arbeit.

 

Gruss, Michael

 

Hakko Michael

 

Da kann ich Dir voll und ganz zustimmen! Auch ich bin 5-6 mal pro Woche mit der Bahn unterwegs, und das zu allen Tages- und Nachtzeiten. (Ich wohne fast im Zug ;) )

 

Gruss: Hugo

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Hakko Michael

 

Finnisch? :cool:

Da kann ich Dir voll und ganz zustimmen! Auch ich bin 5-6 mal pro Woche mit der Bahn unterwegs, und das zu allen Tages- und Nachtzeiten. (Ich wohne fast im Zug ;) )

 

In diesem Falle möchte ich dir den Pau Casals empfehlen, was ist denn eine Wohnung ohne Schlafzimmer :D

 

Gruss, Michael

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  • 3 Wochen später...
Selbstbetrug oder die berühmte Ausnahme, welche die Regel bestätigt...

 

Bei einer Quote von >95% nicht mehr als 4 Minuten verspäteten Zügen solltest du schon etwas mehr an Fakten liefern. Oder soll ich für jede hier gepostete Verspätungsmedung 50 pünktliche Züge liefern? Kein Problem (vom Zeitaufwand einmal abgesehen)

 

Heute übrigens auf der "Verspätungshochburg" ZH-BN unterwegs, jeweils pünktlich am Ziel (trotz kurzer "Schlittenfahrt" in Aarau :D )

 

Michael

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Bei einer Quote von >95% nicht mehr als 4 Minuten verspäteten Zügen solltest du schon etwas mehr an Fakten liefern. Oder soll ich für jede hier gepostete Verspätungsmedung 50 pünktliche Züge liefern? Kein Problem (vom Zeitaufwand einmal abgesehen)

 

Heute übrigens auf der "Verspätungshochburg" ZH-BN unterwegs, jeweils pünktlich am Ziel (trotz kurzer "Schlittenfahrt" in Aarau :D )

 

Michael

S5 Richtung Rapperswil ist seit mehreren Wochen praktisch immer 5 Min verspätet, die S14 sowieso.

In die andere Richtung oft dasselbe Spiel...

 

Letzten Freitag fuhr ich 6 mal (und nie zu Spitzenzeiten) S-Bahn, alle 6 waren mindestens 10Min verspätet und Nachmittags um 14:00 Uhr wurden Züge mit nur 1er Komposition geführt und die waren völlig überfüllt...

 

 

Aber immerhin kommen endlich bald mal neue Züge http://www.20min.ch/tools/suchen/story/20475193

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Heute war übrigens im HB eine Präsentation der neuen Fahrzeuge für die S-Bahn Zürich.

 

Hier die Medienmitteilung:

http://mct.sbb.ch/mct/medien.htm?cmd=63B9C5B3A651F4D32590C3AF4CF24AC9

 

Hier noch einige Bilder von der wie immer zuverlässigen Fotofraktion aus dem grossne Kanton:

http://www.reissweb.net/ (-> News -> RABe514)

 

Kleine Anmerkung noch:

Eine Nachbestellung von 25 RABe514 ist geplant, ebenso das einlösen der noch offenen Flirt-Optionen. Nächstes Jahr erfolgt die Ausschreibung für die dritte Generation von S-Bahn-Doppelstockzügen – 100 bis 120 Kompositionen, die ab dem Jahr 2010 in Jahrestranchen von rund 15 Exemplaren abgeliefert werden sollen.

 

Gruss, Michael

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Ganz nett, der neue S-Bahn-Zug. Ich find ihn nur etwas zu rund und der Führerstand wirkt auf mich, wie ein selbstgebasteltes Flusi-Cockpit :D

 

Ich kenn mich mit Zügen ja nicht so aus. Ist eine Leistung von 3,2 Megawatt für so eine Komposition eher auf der starken oder eher auf der schwachen Seite ?

 

Gruss

 

Wilko

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Ganz nett, der neue S-Bahn-Zug. Ich find ihn nur etwas zu rund und der Führerstand wirkt auf mich, wie ein selbstgebasteltes Flusi-Cockpit :D

 

Er wird neben der Re450 wie eine Spielzeugeisenbahn, wenn man die zusammenhängt wird's wohl auch nicht besser :cool: .

 

Der Führerstand wird ziemlich sicher nicht so ausgeliefert, der analoge Funk wird durch ein Hörmann GSM-R Gerät ersetzt. Wie er auf der (hier vermutlich interessanteren) rechten Seite aussieht weiss ich auch nicht, werde ich aber bestimmt noch zur Genüge kennenlernen :rolleyes:

Ich kenn mich mit Zügen ja nicht so aus. Ist eine Leistung von 3,2 Megawatt für so eine Komposition eher auf der starken oder eher auf der schwachen Seite ?

 

Leistung wir eigentlich erst im oberen Geschwindigkeitsbereich interessant, Zugraft und (Adhäsions-)Gewicht ist da für ein Kurzstreckenfahrzeug spannender. Zum Vergleich eine Re450-Komposition:

Ebenfalls 3200kW bei 279t Gewicht, vier Antriebsachsen (74t) und 240kN Zugkraft bis ca. 50km/h

 

Gruss, Michael

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Was sind 5 Minuten im Vergleich zum Alter der Erde.

 

Also eure Probleme möchte ich mal haben :005:

6 x 10 Minuten sind immerhin schon eine Stunde. Und das an einem Tag (den verpassten Anschluss nicht mitgezählt).

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Hallo Zusammen,

 

Also ich finde die neu S-Bahn von der SBB sehen echt schön aus. Aber wenn ich die Bilder so anschaue hat die neue S-Bahn wenig Sitzplätze als bei der alte S-Bahn Stimmt das oder irre ich mich da. :confused:

 

MfG,

Marcel

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Hallo Zusammen,

 

Also ich finde die neu S-Bahn von der SBB sehen echt schön aus. Aber wenn ich die Bilder so anschaue hat die neue S-Bahn wenig Sitzplätze als bei der alte S-Bahn Stimmt das oder irre ich mich da. :confused:

 

MfG,

Marcel

Habe ich mich auch gefragt.

 

SO wies aussieht wurde sogar ein ganzer Wagen für die erste Klasse verschwendet. Genial SBB - wiedermal am Kundenbedürfnis vorbei! :rolleyes:

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Hallo Zusammen,

Aber wenn ich die Bilder so anschaue hat die neue S-Bahn wenig Sitzplätze als bei der alte S-Bahn Stimmt das oder irre ich mich da. :confused:

 

Tja, die Rollstuhlgängigkeit und behindertengerechte Toilette fordern da ihren Tribut ebenso wie mehr Türen und Einstiegsbereiche. Dazu soll der Sitzabstand grösser sein (1. Klasse definitiv, 2. wohl auch)

 

Gruss, Michael

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Achso, ja das erklärt sich ja alles ich finde es Klasse von der SBB das die ihre Züge Rollstuhlgängigkeit und behindertengerechte machen.thumbs_up.gif

 

MfG,

Marcel

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Behindertengerechte Fahrzeuge sind im Regionalverkehr für die Zukunft sogar vorgeschrieben. Deshalb auch der Übergang zum Niederflureinstieg obschon dieser bei den Doppelstöckern bezüglich der schnellen und effizienten Fahrgastverteilung nach oben und unten Nachteile hat.

 

Gruss, Michael

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Und auch aus der heutigen NZZ ist etwas zu vernehmen:

Präsentation des neuen S-Bahn-Triebzuges

 

fri. Er wirkt eleganter, schmaler und geschmeidiger als sein Vorgänger: Mit dem «Desiro- Doppelstocktriebzug RABe 514» verkehrt ab Mai 2006 einer der modernsten Regionalzüge im Zürcher S-Bahn-Netz. Bis Anfang 2008 sollen insgesamt 35 neue Züge in Betrieb sein. Am Freitag haben SBB und der Zürcher Verkehrsverbund den Zug im Hauptbahnhof Zürich vorgestellt.

 

Vom automatischen Schiebetritt . . .

 

Der Triebzug verfügt über keine Lokomotive; die Führerkabine ist in den vordersten Wagen integriert, und die Antriebstechnik ist auf alle vier Wagen verteilt. Doch den Fahrgästen werden vermutlich eher die Komfort-Details auffallen. So kann der Zug praktisch ebenerdig betreten werden: Gerade einmal fünf Zentimeter über der Perronkante befindet sich der Niederflureinstieg, was für behinderte Passagiere von grossem Vorteil ist. Wenn sich eine der neuerdings acht statt sechs Türen öffnet, schiebt sich eine Trittfläche bis an die Perronkante; ein ausgeklügeltes System verhindert Lücken zwischen Bahnsteig und Zug an Stationen mit Neigung und Kurven wie beim Bahnhof Stadelhofen. Der Schiebetritt wurde probehalber an einem alten Zug montiert und auf dem S-Bahn-Netz erfolgreich getestet, wie Hubert Keller von Siemens Schweiz, die zum ersten Mal für die SBB einen Reisezug gebaut hat, bei der Präsentation versicherte.

 

... bis zur neuen Klimaanlage

 

Über 378 Sitzplätze, davon 74 in der 1. Klasse, verfügt der Zug. Insgesamt finden 1000 Passagiere Platz. Das sind zwar ungefähr gleich viele wie bei den alten S-Bahn-Modellen. Trotzdem besticht das Intérieur durch grosszügigere Raumgestaltung. Statt möglichst viele Sitzplätze unterzubringen, wurde laut Keller Wert auf grosszügige Stehflächen gelegt. Die Sitze sind wie bis anhin in Viererabteilen angeordnet; der Abstand zwischen den Reihen beträgt in der 2. Klasse 170 Zentimeter, in der 1. Klasse 2 Meter. Die sitzenden Passagiere haben somit mehr Platz für ihre Beine als in den bisherigen Kompositionen.

 

Ein Informationssystem mit Leuchtanzeigen und Flachbildschirm orientiert die Passagiere über Endstation und nächste Halte. Die Toiletten sind rollstuhlgängig. Und schliesslich erhöht eine neue Art Klimaanlage den Komfort: Die klimatisierte Luft wird zuerst in den Zwischenwänden auf Idealtemperatur erwärmt bzw. gekühlt, bevor sie ohne Durchzug in die Innenräume strömt.

 

Ab Mai nächsten Jahres werden die Züge vorübergehend auf der S 14 (Zürich-Hinwil), ab Fahrplanwechsel auf der S 5 (Niederweningen- Pfäffikon SZ) eingesetzt. Sobald im Januar 2008 alle 35 neuen Triebzüge ausgeliefert sind, verkehren 20 davon auf der S 5 und 15 auf der S 7 (Winterthur-Rapperswil). Dies wird gemäss SBB bis Januar 2008 der Fall sein. Für die neuen Kompositionen investieren die SBB 447 Millionen Franken. Die Triebzüge werden die bestehenden 115 Doppelstockzüge ergänzen.

 

Passagierzahlen in 15 Jahren verdoppelt

 

Die Neuanschaffung steht in Zusammenhang mit der im November 2003 beschlossenen 3. Teilergänzung der S-Bahn. Dank dieser sollen einige Engpässe entschärft werden, wie Regierungsrätin Rita Fuhrer ausführte. Der Pendelverkehr sei ohne öffentlichen Verkehr nicht mehr zu bewältigen. Seit Einführung der S-Bahn im Jahr 1990 hätten sich die Passagierzahlen auf heute 340 000 pro Tag verdoppelt. In den vergangenen Jahren habe der Kanton aus seinen Mitteln über 130 Millionen Franken in den öffentlichen Verkehr investiert, bis in einem Jahr werde sich der Betrag auf 200 Millionen erhöht haben. Der nächste Schritt ist laut Fuhrer der Bau des unterirdischen Durchgangsbahnhofs Löwenstrasse. Die Zusage für die Bundesmittel fehle nach wie vor; die Diskussion über die Finanzierung werde in den kommenden Monaten in die entscheidende Phase kommen, führte Fuhrer aus.

 

Gruss, Michael

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Hmm...

 

Fazit: Die neue S-Bahn bringt vorallem weniger Sitzplätze, dafür darf man sich "durchdesignt" die Füsse in den A***** stehen?

Das ist ja mal eine "gute" Nachricht...

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@Molch:

Heute war übrigens im HB eine Präsentation der neuen Fahrzeuge für die S-Bahn Zürich.

 

Welche wohl? ;)

 

Die alte links, die neue rechts:

 

ao2855g.jpg

 

Alles klar?

 

mfg m.

 

tja, zu spät...

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Ich finde es eine Zumutung für den Lokführer, wie da sein Blick total nach vorne eingeengt wird. Weshalb gibt es keinen richtigen Blick zur Seite mehr?

Ist Design alles?

 

Gruss Walti

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Bereits die inzwischen 15 Jährige Re460 (by Pininfarina) bietet kaum mehr Aussicht zur Seite. Und man vermisst sie auch nicht wirklich, nur zum rangieren ist es oft etwas mühsam. Da empfiehlt es sich die Tür zu öffnen und mit einem Hemmschuh zu blockieren. Sonst fährt man eben mit offenem Fenster nach Gehör :D

 

Immerhin haben sie es geschafft, die Bedienelemente auf der richtigen Seite anzuordnen, das sieht bei den Loks ab Stange von SBB Cargo etwas anders aus.

 

Gruss, Michael

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