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Wie man die Motivation zum ÖV benutzen noch ganz vermiest


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Geschrieben

Hab ich da was übersehen oder wieso ist das so?

 

Bei der Stadtbahn Zug können bestellte Leistungen nicht wie vereinbart gefahren werden was auch Probeme mit der Fahrplanstabilität bringt (nicht unbedingt die Fahrzeiten sind zu knapp, sondern die Standzeiten an den Bahnhöfen, weil der Fahrgastfluss bei den neuen Zügen schneller läuft als bei den derzeit teilweise noch eingesetzten NPZ).

 

Bei der S-Bahn Zürich hingegen werden die Leistungen wie bestellt gefahren, sowohl der Fahrplan als auch das Rollmaterial und das Platzangebot enstpricht den Vorgaben des Bestellers.

 

Michael

Geschrieben
Geschönt, «manipuliert» habe ich AFAIK nicht ins Spiel gebracht.

 

Beides bedeutet nichts anderes, als dass die Angaben nicht der Wahrheit entsprechen...

Wer jedenfalls mit dem ÖV zu einem Termin reist, darf sich nicht (mehr?) auf den Fahrplan verlassen, sondern muss genügend Zeitreserven einplanen, womit leider ein grosser Vorteil des ÖV gegenüber dem Individualverkehr verloren geht.

 

Aha, gut zu wissen. Immerhin fahre ich seit zewi Jahren täglich mit dem Zug zur Arbeit (teilweise mit nicht mehr 2-3 Minuten Pufferzeit) und habe noch nie irgend einen Dienstbeginn verpasst... Und glaube mir, es fällt ziemlich schnell auf wenn ich nicht da bin!

 

Michael

Geschrieben
Wer jedenfalls mit dem ÖV zu einem Termin reist, darf sich nicht (mehr?) auf den Fahrplan verlassen, sondern muss genügend Zeitreserven einplanen, womit leider ein grosser Vorteil des ÖV gegenüber dem Individualverkehr verloren geht.

 

Na hallo

 

Das stimmt jetzt einfach überhaupt nicht!

 

Hugo

Geschrieben

Zitat:

Wer jedenfalls mit dem ÖV zu einem Termin reist, darf sich nicht (mehr?) auf den Fahrplan verlassen, sondern muss genügend Zeitreserven einplanen, womit leider ein grosser Vorteil des ÖV gegenüber dem Individualverkehr verloren geht.

 

Ist das jetzt wieder irgendein Auslass von einem Frust? :001:

 

Habe heute in Bern gerade beobachtet, wie ein Zug typisch aufgrund des Fahrgastwechsels 5 Minuten Verspätung eingefangen hat.

 

Passagiere mit 2 Paar Skis, 2 Tachen und Skischuhen hatten eine halbe Ewigkeit zum aussteigen..........tja, in Zürich hatten wir dnn noch 3 Minuten Verspätung, Schade.......

 

gruess

 

Marco

Geschrieben
... weder SBB noch ZVV können ihren Fahrplan garantieren und bestätigen auf Anfrage, dass der aktuelle Fahrplan teilweise zu optimistisch gestaltet wurde und deshalb schon Verspätungen von ein paar Minuten zu verpassten Anschlüssen führen können. Ich schliesse daraus...

 

Lieber MDS

 

Du solltest Fakten bringen und nicht aus den allgemeinen Geschäftsbedingungen der SBB Schlüsse ziehen. Ich kann aus der Praxis berichten. Ich hatte in den letzten 5 Jahren 1x wegen der SBB einen Termin verpasst. Es fällt mir deshalb nicht ein, wegen einem wichtigen Termin einen früheren Zug zu nehmen.

 

Gruss: Hugo

Geschrieben

Hugo, nimm doch öfters das Auto, dann verpass't Du mehr Termine und hast ergo mehr Zeit für die wirklich wichtigen Dinge im Leben :D

 

Gruss Walti

Geschrieben
Hugo, nimm doch öfters das Auto, dann verpass't Du mehr Termine und hast ergo mehr Zeit für die wirklich wichtigen Dinge im Leben :D

 

Gruss Walti

 

Hallo Walti

 

Der ist gut :)

 

Es macht doch Spass, mit dem Intercity an den stehenden Autokolonnen vorbeizuflitzen und dabei noch eine gediegene Zigarre zu rauchen.

 

Gruss: Hugo

Geschrieben
Glück für dich – meine Erfahrungen und die vieler anderer sind leider weniger positiv... es ist nicht so, dass der Fahrplan ständig nicht eingehalten würde, das ist unbestritten, aber es ist nicht (mehr?) zuverlässig genug, als dass man sich darauf vollständig darauf verlassen könnte. Das bestätigen für einzelne Verbindungen und Regionen übrigens auch SBB und ZVV auf Anfrage. Und deshalb sollten Menschen, die Wert auf Pünktlichkeit legen oder sich eine Verspätung nicht leisten können, beispielsweise bei einem Vorstellungsgespräch oder einer Prüfung, entsprechend Zeit einplanen, wie man es beim Individualverkehr schon kennt.

 

Gruss, Martin

 

Leider kann man mit einem so grossen Produkt wie es der öV ist nicht jeden Kunden zufrieden stellen. Denn es gibt Xtausende Verbindungsmöglichkeiten, all diese voll funktionsfähig zu machen wäre schön, kann leider nur schwerwiegend eingehalten werden.

 

Zudem ist der öV immer noch an die Gemeinden (wie bereits im Fall von MDS vom ZVV-Contact geschrieben)angewiesen, welche an die Fahrplangestalter diverse Ansprüche stellen. Ich denke nach wie vor, dass der heutige öV denselben Standard wie vor Jahren aufweist, bzw. dass er sich verbessert hat. Die Meisten Rückmeldungen sind negativ, hingegen werden positive Erneuerungen erfreulich angenommen, jedoch nicht weitergeleitet.

 

Es gibt sehr viele neue oder stark verbesserte Verbindungen, welche jedoch nur durch Anpassungen an anderen Linien möglich geworden sind.

 

Man kann nicht jeden zufrieden stellen, so hart wie es klingt, that's life... ;)

Geschrieben
Glück für dich – meine Erfahrungen und die vieler anderer sind leider weniger positiv... es ist nicht so, dass der Fahrplan ständig nicht eingehalten würde, das ist unbestritten, aber es ist nicht (mehr?) zuverlässig genug, als dass man sich darauf vollständig darauf verlassen könnte. Das bestätigen für einzelne Verbindungen und Regionen übrigens auch SBB und ZVV auf Anfrage. Und deshalb sollten Menschen, die Wert auf Pünktlichkeit legen oder sich eine Verspätung nicht leisten können, beispielsweise bei einem Vorstellungsgespräch oder einer Prüfung, entsprechend Zeit einplanen, wie man es beim Individualverkehr schon kennt.

 

Gruss, Martin

 

Sorry Martin, aber schau Dich mal in Europa um, und finde mir ein Land, in dem der ÖV besser funktioniert, als in der Schweiz.

Natürlich ist auch bei uns noch Verbesserungspotential vorhanden, aber sei doch froh, dass bei uns im öffentlichen Bereich alles (noch) so gut funktioniert.

 

Btw: Irgendwie scheint es seit einigen Jahren sowieso Mode, alles schlecht zu machen, was irgendwie staatlich ist, von der Verwaltung über den ÖV bis zu den Universitäten, alles was nicht privat ist, ist sowieso Filz (und darin scheint mir die Weltwoche Meister zu sein, nur so viel zu Deinem verlinkten Artikel)...

 

MfG Cesco - fv154

Geschrieben

@mds

Bin mit dem Zitat aus der Weltwoche einigermassen einverstanden, auch wenn ich nicht der Meinung bin, dass Zürich der einzige Motor der Schweizer Wirtschaft ist.

Wie Du wahrscheinlich mitbekommen hast, kam man gerade kürzlich zum Schluss, dass es in der Schweiz 6 Regionen gibt, die für die Wirtschaft wichtig sind (war's nicht gerade "Baustelle Föderalismus"?). Zürich gehört dazu, ist aber nicht allein. Ich denke, es sollte das Anliegen der Schweiz sein, genau diese Regionen zu stärken. Irgendwann muss man schliesslich Prioritäten setzen, da bin ich mit Dir, wie gesagt, auch einverstanden.

 

MfG Cesco - fv154

Geschrieben

Wirtschaftliche und politische Krise in der Schweiz?

Alles herbeigeredet und mit fragwürdigen Statistiken (Vergleich mit anderen Ländern in Europa) untermauert.

Das grosse Problem sehe ich nicht heute, sondern in 20, 30 Jahren, wenn unsere "Aufbau- Generation" ausgestorben ist und deren prassenden Nachkommen deren angesparte Substanz pulverisiert haben, darauf vertrauend, dass Ihre 2. Säule dereinst die Sicherung der gewohnten luxuriösen Lebensweise mit SUV- Vehikel, Golfferien und Auswärtsessen im Sterne- Restaurant, nebst Tennis- und Klavierunterricht der Setzlinge, locker garantieren werde.

Das wird mächtig in die Hose gehen, denn die Renten aus der PK sind schon jetzt am sinken und die Beiträge am steigen, und diese Tendenz wird weiter gehen, weil die ganz grossen Gewinne abgezogen werden von wenigen Gross- Mafiosi im globalen Monopoly. Von der AHV möchte ich lieber gar nicht reden, die wird in 50 Jahren bestenfalls noch dazu reichen, die dannzumal horrenden Gesundheitskosten zu bezahlen, geschweige denn für sonst noch etwas.

Jammert dann nicht, dass Euch niemand gewarnt hat :002:

 

Gruss Walti

Geschrieben

Hey Walti, Keine Panik

 

Unter den Nachfolgern gibt es auch noch solche, die tatsächlich mit beiden Beinen auf dem Boden stehen. Und davon genug, um den arroganten, millionenvernichtenden Freigymi-Abgängern mit Ferrari & Champagnerpartys oder den paranoiden, pseudochristlichen, sektierenden Maageventhallenbesucher zu trotzen. Kurzum, es gibt noch leute in der jungen Generation, die wissen, was langfristig planen heisst.

 

Ich jedenfalls gebe mir Mühe :D

 

MfG Cesco - fv154

Geschrieben
Wieso bloss hat den Verantwortlichen bei den SBB nie jemand gesagt, dass in der Schweiz alljährlich eine Jahreszeit namens «Winter» zu verzeichnen ist?

 

Martin,

 

Hast du eine Ahnung, wieviele Leute heute zu spät zur Arbeit gekommen sind, weil ihre Autos in der Kälte nicht mehr angesprungen sind? Vielleicht sollte man denen auch mal wieder in Erinnerung rufen, das wir in der Schweiz eine Jahreszeit namens Winter haben..... :001: :001:

Geschrieben

Heute Nacht war nicht einfach "Winter", sondern die kälteste Nacht seit 34 Jahren.

http://tagi.ch/dyn/news/schweiz/473123.html

 

Übrigens: Als es am Sonntagabend stark schneite, gab es auch in ZRH massive Verspätungen. Waren da jetzt auch die "Verantwortlichen" nicht über den Winter informiert, oder ist die aktuelle Kälte einfach etwas zu viel für die Technik?

Und wie von Tomy schon erwähnt, sind die Autofahrer momentan auch nicht unbedingt besser dran... :cool:

Geschrieben

Ich habe bei Postings gewisser Leute den Eindruck , dass da frustrierte Autofahrer am Werk sind, welche in Zeitungs- und Internet-Artikeln nach schlauen Argumenten suchen, um mal so richtig über den öffentlichen Verkehr herziehen zu können.

 

Gruss: Hugo

Geschrieben
Ich habe bei Postings gewisser Leute den Eindruck , dass da frustrierte Autofahrer am Werk sind, welche in Zeitungs- und Internet-Artikeln nach schlauen Argumenten suchen, um mal so richtig über den öffentlichen Verkehr herziehen zu können.

 

Naja, soll man ihn denn in den Himmel loben und die unangenehmen Nebenerscheinungen (Verspätungen, verpasste Anschlüsse, sich häufende technische Probleme) ignorieren? Wo man optimieren kann soll optimiert werden, und damit man das tun kann müssen die Probleme erkannt werden. Was anderes steht hier im Thread eigentlich gar nicht, sondern wird wiederum von jenen dazugedichtet, die gerne in Postings (zu viel) hineininterpretieren...

Michael Briner
Geschrieben
Wieso bloss hat den Verantwortlichen bei den SBB nie jemand gesagt, dass in der Schweiz alljährlich eine Jahreszeit namens «Winter» zu verzeichnen ist?

 

Einige in diesem Thread sprechen von Verbesserungen. Frage an diese, was würdet Ihr gegen die Naturgewalten machen. Vielleicht Mitarbeiter einstellen, welche mit Feuer die Weichen warmhalten?

 

Sicherlich sind die Weichen auf der NBS mit Heizungen ausgerüstet, jedoch sind auch diese bei derart tiefen Temperaturen nicht mehr zu erwärmen. Die Eisenbahn, wie es der Name schon sagt, fährt auf Materialien, welche in sich arbeiten.

 

Du kannst nichts unberechenbares planen :-).

Geschrieben
Naja, soll man ihn denn in den Himmel loben und die unangenehmen Nebenerscheinungen (Verspätungen, verpasste Anschlüsse, sich häufende technische Probleme)

 

Macht Doch Sinn.... oder? :D :D :D

 

Gruss: Hugo

Geschrieben

Sali zämä,

 

Ich habe heute selber mit den Störungen gearbeitet. Und was hier für Schrott geredet wird, da bekomme ich noch graue Haare! :001:

 

Liebe Leute, wie Ihr alle wisst, fährt die Eisenbahn (wie es der Name schon sagt), auf Eisen. Eisen dehnt sich aus, bzw. zieht sich den Temperaturunterschiede entsprechend zusammen. Da köönen auch wir nichts dafür. Genau gleich, wie die Strassen zur Zeit stark leiden. (Zeitungsberichte).

 

Wir haben nun Winter, darum werden wir halt auch frieren, ûnd es wird nicht alles immer tip top funktionieren. Auto, Zug, Tram, Bus, Heizung, etc. werden Ihre Probleme haben.

 

Und das Chaos (zumindest im Raum Zürich Nord), war nicht alleine auf die Kälte zurückzuführen.

Ich kann auch nichts dafür, wenn es so hirnlose Personen gibt, die mit Ihrem alten Holz auf der Schiene einen Turm bauen, und dann unsere S-Bahn volles Rohr hinein fährt. Da ist nicht die SBB, nicht der öV, und auch nicht der Mitarbeiter Schuld. Sondern der leider primitive Mitbewohner unserer Erde. :003:

 

@ Flo, sag mir, wo liegt hier das optimierungspotenzial beim öV?

 

Genau so wenig dafür kann die SBB etwas, wenn sich solche Primitivis um Selbstmord zu machen vor den Zug werfen. Was können wir hier optimieren???

 

Gruess

 

Marco :cool:

Geschrieben
Genau so wenig dafür kann die SBB etwas, wenn sich solche Primitivis um Selbstmord zu machen vor den Zug werfen. Was können wir hier optimieren???

 

Klar ist Selbstmord keine Lösung und nicht wirklich intelligent, aber deswegen jemanden der sich selber das Leben nimmt (aus welchem Grund auch immer) als Primitivling zu bezeichnen ist absolut daneben und der einzige Primitivling ist dann wohl der Poster einer solchen Behauptung...sorry :001:

 

 

Gruss Thomas

Geschrieben
Sondern der leider primitive Mitbewohner unserer Erde.

 

In diesem Forum lege ich schon lange nicht mehr alles auf die Goldwaage.

Aber eine solche Aussage möchte ich mir verbieten!

 

Joachim

Geschrieben

Dann soll dieser ab einer 200 Meter hohen Brücke springen, aber nicht vor den Zug. Oder er soll sich selber erhängen, oder was auch immer. Es gibt so viele Möglichkeiten, wo andere Personen nicht zu Schaden kommen.

Und zu diesem Ausdruck stehe ich, solange er sich vor den Zug wirft.

Geschrieben

Was ist denn diese Person anderes?

 

Eine sich korrekt verhaltende Person?

 

NEIN !!!!!

 

Er ist unfähig sich in einer zivilisierten Welt normal zu verhalten!!!!!!!!!!

Geschrieben

Du hast in einer unbestimmen Person gesprochen.

Von mir aus kannst Du andere Erdenbewohner als primitiv bezeichnen.

Mich hast Du nicht als solchen zu bezeichnen.

Das Internet ist kein rechtsfreier Raum. Dieses Forum schon gar nicht!

 

Joachim

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