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Abbau bei der Schweizerischen Post


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Hallo zusammen! Wie ihr sicherlich schon gehört habt, will die Post nun die Postsachentransporte restrukturieren. Folgenden Text habe ich bei http://www.post.ch gefunden:

 

 

 

Die im Januar 2004 von der Schweizerischen Post angekündigte notwendige Anpassung des Postsachentransportes kann bis Ende 2006 umgesetzt werden. Das haben die vom Frühling bis Sommer 2004 durchgeführten Tests in den Gebieten Zürich-Mülligen, Härkingen und Lausanne gezeigt. Das Unternehmen ist gezwungen, seine Transportorganisation auf die erwarteten rückläufigen Sendungsmengen auszurichten und zu optimieren. Mit der neuen Organisation wird die Post 10 bis 12 Prozent oder 35 Millionen Franken ihrer Kosten im Postsachentransport reduzieren und ihre Position im härteren Wettbewerb verbessern. Rund 270 von 800 Personaleinheiten sind betroffen. Der grösste Teil der Anzahl Betroffenen ist auf die Mengenrückgänge zurückzuführen. Post und Gewerkschaften erarbeiten für die betroffenen Mitarbeitenden einen Sozialplan. Die Post wird den Betroffenen eine zumutbare Stelle im Unternehmen anbieten.

 

Täglich transportiert die Schweizerische Post gegen 20 Millionen Briefe, Zeitungen und Pakete von den Poststellen zu den Verarbeitungszentren und von den Verarbeitungszentren zu den Poststellen - der so genannte Postsachentransport. Diese Sendungen werden nach Möglichkeit auf der Schiene und mit Lastwagen transportiert.

 

Rückgang der Postsendungen zwingt zur Anpassung

Seit diesem Januar prüft die Post die Reorganisation des Postsachentransportes. (Medienmitteilung vom 30. Januar 2004). Nachdem Tests in den Regionen Zürich-Mülligen, Härkingen und Lausanne die Machbarkeit bestätigt haben, hat die Post entschieden, ihre Pläne bis Ende 2006 umzusetzen. Die Post ist zu einer Anpassung ihrer Transportorganisation gezwungen, weil in den kommenden Jahren mit einer Verschärfung des Rückgangs von Postsendungen gerechnet werden muss. Zudem werden durch die Neukonzeption der Briefzentren und die Anpassungen beim Poststellennetz in Zukunft weniger Transportfahrten notwendig. Die Transporte von Postsendungen konzentrieren sich immer mehr auf Spitzen am Morgen und am Abend, was Auswirkungen auf die Einsatzplanung und die Auslastung der Lastwagenflotte der Post hat. Die bis Ende 2006 geplante Reorganisation sieht daher eine Anpassung der Transportkapazitäten an die rückläufigen Sendungsvolumen sowie eine Optimierung der Transporte vor (Vermeidung von Leerfahrten, verstärkte Fremdvergabe, Verlagerung von kurzen und schlecht ausgelasteten Kurzstreckenzügen auf die Strasse etc.).

 

Der Transport von Postsendungen verursacht dem Unternehmen heute Kosten in Höhe von jährlich rund 300 Millionen Franken. Dank den Anpassungen können ab 2006 die Kosten um 10 bis 12 Prozent oder 35 Millionen Franken reduziert werden. Für die Schienentransporte arbeitet die Post mit den SBB und andern Schienenanbietern zusammen. Die Transporte auf der Strasse fährt das Unternehmen zusammen mit rund 100 privaten Transporteuren.

 

Sozialverträgliche Lösungen für die betroffenen Mitarbeitenden

Von der Reorganisation sind 270 von 800 Stellen betroffen. Post und Gewerkschaften sind zurzeit daran, sozialverträgliche Lösungen für die Mitarbeitenden zu erarbeiten. Die Post wird den Betroffenen eine andere zumutbare Stelle im Unternehmen anbieten (zum Beispiel in der Paketzustellung und Paketsortierung). Chauffeuren, die weiterhin in ihrem Beruf arbeiten möchten, soll der Stellenwechsel zu einem externen Transporteur erleichtert werden.

 

©2004, Die Post, La Poste, La Posta

 

 

 

Liebe Grüsse

 

 

Markus

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