Zeder Geschrieben 2. Oktober 2004 Teilen Geschrieben 2. Oktober 2004 Hallo ILS Kollegen, Habe viel geübt mit dem BAe146-200, was sich auch gelohnt hat ;-), echt super. Ein unschönes Problem habe ich allerdings noch nicht gelöst. Beispiel LSZH: Ich platziere den Flieger für den Start auf Piste 34, dessen Richtung mit 336 Grad angegeben wird, so dass er auch in diesem Winkel steht; analoge Ablesung auf Instrument.. . Heading auf 336 Grad. Beim Gas geben driftet mir der Flieger aber entweder nach rechts oder links, und zwar so stark, dass er, ohne manuelle Korrektur, neben die Piste geraten würde. Bei höherem Speed kippt er sogar beim Korrigieren.... (Der AP kann erst in der Luft aktiviert werden.) Wäre froh um hilfreiche Tipps. Danke und Gruss Ruedi LSZH Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Sascha2003 Geschrieben 2. Oktober 2004 Teilen Geschrieben 2. Oktober 2004 Beim Gas geben driftet mir der Flieger aber entweder nach rechts oder links, und zwar so stark, dass er, ohne manuelle Korrektur, neben die Piste geraten würde. Hallo, ich verstehe das leider nicht ganz :D Dein Posting klingt ja fast so, als wolltest du die BAe mit Autopilot starten? :001: Wobei du weiter unten schreibst: Der AP kann erst in der Luft aktiviert werden. Das ist ja auch irgendwie klar :005: Also, mal abgesehen von dieser abstrusen Idee mit A/P zu starten: Du stehst also auf der Startbahn, hast dein Heading auf Startbahnsteuerkurs gestellt (wobei dies für die Flugsteuerung ja nicht unbedingt von Nöten ist), gibst von Hand Schub (da die BAe ja über kein Autothrottle-System verfügt) und versuchst, den Flieger auf der Bahn zu halten... und dabei gerät er ins Schlingern? Sehr merkwürdig! Das kann eigentlich nur mit sehr starkem Wind, Fehlbeladung und/oder asymmetrischem Schub zusammenhängen. Vielleicht konnte das ja ein bisschen helfen! Gruß, Sascha EDIT: Um welche BAe geht es überhaupt? EW Pro oder John Murchison? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Zeder Geschrieben 2. Oktober 2004 Autor Teilen Geschrieben 2. Oktober 2004 Hallo, ich verstehe das leider nicht ganz :D Dein Posting klingt ja fast so, als wolltest du die BAe mit Autopilot starten? :001: Wobei du weiter unten schreibst: Das ist ja auch irgendwie klar :005: Also, mal abgesehen von dieser abstrusen Idee mit A/P zu starten: Du stehst also auf der Startbahn, hast dein Heading auf Startbahnsteuerkurs gestellt (wobei dies für die Flugsteuerung ja nicht unbedingt von Nöten ist), gibst von Hand Schub (da die BAe ja über kein Autothrottle-System verfügt) und versuchst, den Flieger auf der Bahn zu halten... und dabei gerät er ins Schlingern? Sehr merkwürdig! Das kann eigentlich nur mit sehr starkem Wind, Fehlbeladung und/oder asymmetrischem Schub zusammenhängen. Vielleicht konnte das ja ein bisschen helfen! Gruß, Sascha EDIT: Um welche BAe geht es überhaupt? EW Pro oder John Murchison? Hallo Sascha, Danke für die Antwort. Ich starte nicht mit AP generell, sondern benutze diesen nur für die Einhaltung der Heading beim Start (B737, zB). Die Parameter Wind etc. habe ich alle auf Null, resp. default Werten belassen. Gruss Ruedi LSZH Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Sascha2003 Geschrieben 2. Oktober 2004 Teilen Geschrieben 2. Oktober 2004 Ich starte nicht mit AP generell, sondern benutze diesen nur für die Einhaltung der Heading beim Start (B737, zB). Hallo! Mit Autopilot sollte man möglichst NICHT starten :D Wenn ich mich nicht irre, ist das - auch wenn es nur um die Einhaltung des HDG geht - sogar verboten. Die Kontrolle musst du beim Start also selber behalten! ;) Gruß, Sascha Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Owndy Geschrieben 2. Oktober 2004 Teilen Geschrieben 2. Oktober 2004 Der Autopilot FUNKTIONIERT am Boden gar nicht! Selbst wenn es geht (glaub ich nicht), wird es höchstwahrscheinlich nichts machen. Vielleicht bildest du dir auch nur ein, dass es hilft :005:. Bei der 737NG z.B. DARF man den AP ers ab 400AGL anmachen (ich fliege aber meistens bis 8000-10000 per Hand und nach FD). Ciao, ist ned bös gemeint Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Jérôme Röthlisberger Geschrieben 4. November 2004 Teilen Geschrieben 4. November 2004 Salli zemme aso mir ist mal mit ner c172 passiert das ich bei der entscheidungs höhe vergessen habe den AP aus zu machen ich hatte nur das nav der ils vreq drinn daher konnte ich schön sauber aufsetzen beim ausrollen kam dan der schock der fleiger wollte plötzlich nach rechts in den acker ich binn dan voll in die bremmsen gsetiegen und gegengesteuert half aber alles nichts ich machte ein purzelbaum beim debrifing habe ich dan gemerkt das der AP sobald man am ils sender vorbei war umdrehen wollte seit dehm hüte ich mich den ap in climb und descend zu verwenden @Ruedi interessant wäre zu wissen ob du tatsächlich nur HDG drinn hattest oder du NAV eingeschalltet hast Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DNovet Geschrieben 5. November 2004 Teilen Geschrieben 5. November 2004 Sali Ruedi! Dass der AP nicht zum starten benützt werden darf, ist wohl zur genüge durchgekaut worden, wenden wir uns daher erfreulicheren Dingen zu... :) ;) Es gibt da unter Umständen noch drei Dinge, an denen es nicht liegen kann: Hast du vielleicht schon den Yaw-Damper aktiviert? Bei den einen Fliegern verlierst du damit die Seitenruderkontrolle, resp sie wird auf ein Minimum reduziert. Yaw Damper also erst auch in der Luft. Steuerst du unter Umständen das Seitenruder mit den Tasten? Vor allem beim Startlauf sehe ich dies Problematisch, wenn dann das Fahrwerkverhalten des Fliegers kritisch ist. Durch die Tastensteuerung ist man meist etwas hintendrin (zumindest ich... ;) ) und muss daher übersteuern. Wenn das Fahrwerk relativ weich gefedert ist, resultiert dann bei grösseren Ausschägen ein Schlingern, welches im schlimmsten Fall zum Überschlag führt... Und als drittes: Der 146/RJ hat "immer" relativ stark dimensionierte Bremsen. Wenn du mit Pedalen fliegst, solltest du sicherstellen, dass diese wirklich optimal kalibriert sind. Ich hatte zu Beginn ohne Verwendung des "Control Managers" das Problem, dass das eine Pedal nur schon beim Hinsehen bremste, da die Funktion, die man sonst Nullzone nennen würde, zu klein war (Nullzone gibts nur um die Mittelstellung, die Pedalen sind typischerweise jedoch ständig am einen Anschlag wenn entlastet, wenn voll belastet am anderen Anschlag, nur bei Halblast kommt man in ungefähr in den Bereich der Nullzone...). Wenn jetzt natürlich unbeabsichtigterweise das eine Pedal nur schon einen kleinen Input zum bremsen gibt, so wirkt sich das bei 146/RJ aufgrund der starken Bremsen relativ stark aus und resultiert in einem Abdriften. Södele, das waren mal so meine Ideen... Gruss vom Dani, heute mal ohne Probleme... :) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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