Zum Inhalt springen

Bis 12 Meilen Separation in LSZH!


Ueli Zwingli

Empfohlene Beiträge

Was war nochmal das Thema?

 

Der VCS hat gegen den Willen der CS die 12 Meilen Separation in LSZH durchgesetzt, um eventuelle Kollisionen mit einem Einkaufsstadion - gut gefüllt mit sämtlichen auftreibbaren GC-Fans (12) - bei einem Go-Around des Stadtpräsidenten Gerbenleder zu verhindern. Oder Verwechle ich da was?

 

Gruss

 

Michael

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Man kann nur feststellen das Kloten schlicht immer mehr zur Lachnummer wird.

In den Medien heisst es: „Keine nennenswerten Verspätungen“

 

Was ist Fakt?

Thomas und ich sind heute Sonn. 10:35 am Holding 28 gestanden.

T/O 28 und 16, Ldg 14

6 Maschinen von Dock E im Holding.

4 Maschinen von Terminal 1 und 2 im Holding.

 

Das einzige was wir alle paar Minuten hörten: „Expect delay ...... Expect delay ......“

Zum Teil bis 50 Minuten!

Thomas hat am Funk ein wenig genörgelt. Wir haben „nur“ 20 Min. gewartet für Route 1

 

Ist das ein internationaler Airport ......?

 

Grüessli

Joachim

 

small107_0736.JPG

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das ist gelinde gesagt eine "Fehlinterpretation von Tatsachen", anders ausgedrückt Polemik. Seltsamerweise bekommt der VCS (ich bin nicht Mitglied) in den meisten Fällen vor Gericht mindestens teilweise Recht.

 

Das stimmt schlichtweg einfach nicht. Der VCS richtet sich mit fundamentalistischem Eifer gegen Alles, was Fortschritt bedeutet. Ein Beispiel aus der Stadt Zug. Es sollte eine Fussgängerunterführung zwischen dem Shoppingcenter "Metalli" und dem Bahnhof Zug gebaut werden, um den Passanten eine gefahrlose Überquerung der verkehrsreichen Baarerstrasse zu ermöglichen. Einsprache des VCS gegen diese Unterführung: Nicht der Fussgänger muss ausweichen, sondern der böse Autoverkehr. Der Einspruch wurde selbstverständlich nicht gutgeheissen. Die Unterführung steht jetzt. Aber dank Einsprache mit Verspätung.

 

Umweltschutz ist wichtig, dafür bin ich auch. Aber jede Art von Fundamentalismus ist destruktiv und schädlich.

 

Gruss: Hugo

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Was war nochmal das Thema?

Ähem, ich verstehe Rudolf in der Weise dass es ja um Lebensqualität geht. Schon die alten Römer, ein geselliges Volk, bauten ihre Stadien nicht an den Stadtrand, sie sollten ja gut erreichbar sein. Was sollen nur die Örliker sagen, mit dem Schüttelbecher über den Milchbuck. Ob in römischen Stadien Fussball gespielt wurde? Ich weiss es nicht. Hätte es den VCS schon gegeben, er hätte das verhindern können. Solange der VCS eben noch die Leute für den Vorstand zusammenbringt, solange werden sie verhindern können. Lustigerweise kenne ich bisher nicht einen, welcher von sich sagt dass er in diesem Verein Mitglied ist.

Schönen Sonntag allen!

Hans

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Thomas hat am Funk ein wenig genörgelt. Wir haben „nur“ 20 Min. gewartet für Route 1

 

Also ich habe da nicht genörgelt. :cool:

 

"Any Chance For A Take Off In The Next 10 Min." war meine Frage.

Die Reaktion war, wir konnten 4 min. später an den Start. ;)

Das war sicher ein Zufall. In der Zeit als wir da am HP28 gewartet haben (ca. 20min) sind gerade mal 2 Airliner gestartet. :001:

Es standen da aber noch A340, A330, B737, etc.

Da kommen schon Fragen auf.

 

Gruss Thomas

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Thomas, wir sollten wie gaaaaanz früher rote und grüne Flaggen an Bord haben.

Ich steige dann freiwillig aus und regele den Verkehr.

Sollst mal sehen wie schnell die alle vom Hof sind. :D :D :D

 

Grüessli

Joachim

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also ich habe da nicht genörgelt. :cool:

 

"Any Chance For A Take Off In The Next 10 Min." war meine Frage.

Die Reaktion war, wir konnten 4 min. später an den Start. ;)

Das war sicher ein Zufall. In der Zeit als wir da am HP28 gewartet haben (ca. 20min) sind gerade mal 2 Airliner gestartet. :001:

Es standen da aber noch A340, A330, B737, etc.

Da kommen schon Fragen auf.

 

Gruss Thomas

 

Lustig das im Videotext geschrieben wurde das es keine Verzögerungen in Kloten gäbe obwohl es viele Charterbomber hat an diesem Weekend.

 

gruz

andreas

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Lustig das im Videotext geschrieben wurde das es keine Verzögerungen in Kloten gäbe obwohl es viele Charterbomber hat an diesem Weekend.

Vielleicht sollte es heissen, dass es keine Verzögerung von Verspätungen gab... :005:

Verspätungen gehörten doch schon vor der neuen Regelung zur Tagesordnung.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dass da etwas nicht richtig gelaufen war haben wir ja gesehen. Das man aber die Kleinen nicht starten lies das ist meines erachten sehr nahe an einer Schikane. Wir hatten keinen IFR-SLOT. Keinen Flugplan. Also was kommt da als nächstes hin? Ich habe in der Zeit wo ich nun ab Zürich fliegen darf so etwas noch nicht erlebt.

Der wahre Grund dafür kennen nur die Damen und Herren im Tower.

Ach nochwas; alle IFR Piloten die mit Piston unterwegs sind, sollten vor jedem Flug das Notam Zürich genau studieren. Bis auf weiteres ist der IFR An- und Abflug mit Kolbenschüttler in ZRH zwischen 0700 und 1030 nicht erlaubt. :001: :confused:

Weiter kein Kommentar………..

Gruss Thomas

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich glaubs fast nicht!

Hier das NOTAM. Scheint befristet zu sein :confused:

Grüessli

Joachim

 

LSZH

FROM 04/10/02 07:30 UNTIL 04/10/10 10:30 A0384/04

0730-1030

IFR IN- AND OUTBOUND TFC WITH PISTON ENG DRIVEN ACFT NOT ACPT.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Habe um 11h20 für Outbound RTE1 null Delay gehabt, auch bei der Rückkehr um 17h10 nicht - "flutschte" alles wie ne Eins ;).

Allerdings waren sie heute Abend besonders kreativ, die PC-12 vor mir am Gasometer durfte auf RWY 10 rein, während ich auf die 28 dirigiert wurde. Dazwischen blieb noch genügend Zeit einen Lear ebenfalls von der 28 starten zu lassen - obwohl ich bis spät in den Downwind die "Power" stehen liess... *endlichauchschnellerfliegenwill :mad:* :D

 

HaPe

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Thomas

 

Nun weisst Du warum ich etwas in Eile war...Wir hatten am Morgen 0730z null Delay und am Nachmittag gings auch ganz flott wieder rein.

 

Marc

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ja Marc

was für ein Zufall. :cool:

Und wenn es dann so gewesen ist, warum informiert man nicht. :003:

Haben wir uns denn so früh schon gesehen? Also ich war später am Platz. :D

 

Gruss Thomas

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Schon die alten Römer, ein geselliges Volk, bauten ihre Stadien nicht an den Stadtrand, sie sollten ja gut erreichbar sein.

 

Die Römer hatten ein Einkaufzentrum mit Abstellplätzen für den motorisierten Individualverkehr? Nachdem ja das Einkaufszentrum für den täglichen Gebrauch ausgerichtet ist stellt es auch den hauptsächlichen Einsatznutzen dar. Der Gebrauch als Fussballstadion dürfte eine Nebenwirkung darstellen. Ev. böte sich ein Kurs in Verkehrsplanung für die Erbauer an, da gibt es einige gute Beispiele für effiziente, leistungsfähige, zukunftssichere und schonende Erschliessung.

 

Gruss

 

Michael

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich hoffe, dass diese 12 Meilen Separation wirklich nur eine Übergangslösung sind, und sich das BAZL voll darauf konzentriert, endlich einen wide left turn einzuführen. Die Departures könnten bis Rapperswil gerade aus geflogen werden, da gibt es dann bestimmt auch keine relevanten Gegenargumente betreffend Sicherheit. Auch den Armeejets würde man früher oder später nicht mehr in die Quere kommen, da der Flugplatz Dübi wohl geschlossen wird. Hätte eigentlich gerne mal vom BAZL gewusst, wieso diese Lösung eigentlich nie vorgeschlagen wird. Schon seit Jahren finden gleichzeitig Landings auf Rwy 14 und Departures auf Rwy 16 statt. Und: Wieso kann man einerseits von einem Tag auf den anderen eine solche Separation einführen, und andererseits benötigt man ein Jahr für die Einführung eines wide left turns?

 

Und, entschuldigung mal, auch wenn dies hier ein Forum von Luftfahrtbegeisterten ist, wo auch viele Privatpiloten mitmachen: Mir kommt es so vor, als sei das schlimmste Übel an der ganzen Geschichte, dass aufgrund des grossen Traffics in ZRH die Privatpiloten jetzt einige Minuten länger warten müssen. Hey sorry Jungs, steckt eure Privatinteressen mal kurz zurück: Hier geht es primär um die Zukunft der schweizerischen Zivilluftfahrt und um grosse volkswirtschaftliche Interessen. Wie soll der Hub ZRH rentabel betrieben werden können, wenn man ihn mit solch unnötigen und katastrophalen Auflagen belegt? Ist jetzt wirklich euer einziges Problem damit, dass die Kleinflugzeuge in ZRH weniger Platz haben? :001:

 

Noch kurz was zum Thema VCS:

Es stimmt bei weitem nicht, dass der VCS nur ein "Bremsklotz" ist. Der VCS macht auch viel gutes. Die Sperrung des Limmatquais für den Autoverkehr ist eine der grössten Taten, die in der Stadt Zürich in den letzten Jahren vollbracht wurde. Wer auf den ÖV angewiesen ist, so wie ich, kam sich ziemlich verarscht vor, im 4er oder im 15er im Schrittempo Richtung HB voranzukommen, weil alle mit dem Auto ins Zenturm wollen.

Tatsächlich bin ich ein Gegner von Autofahrern in der Stadt, zumindest wenn sie selbst nicht Stadtbürger sind haben sie m.E. in der Stadt mit dem Auto nichts verloren. Ein System wie in London (Wer von ausserhalb in die Stadt fährt, muss zahlen) würde m.E. nur Vorteile bringen, vor allem 1. die Lebensqualität steigern und 2. die marode Stadtkasse ein wenig aufmöbeln.

Im Stadionknatsch geht es allerdings um viel mehr: Die Schweiz riskiert, die EM2008 wegen den Interessen einer Minderheit zu verlieren. Es geht hier eben auch noch um verdammt grosse wirtschaftliche Faktoren (stichwort Tourismus, aber nicht nur), die bei einem Entzug der Durchführung dem ganzen Land entgehen. Da muss sich der VCS dann schon Fragen, ob es sich wirklich lohnt, dagegen anzukämpfen.

 

MfG Cesco - fv154

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Und: Wieso kann man einerseits von einem Tag auf den anderen eine solche Separation einführen, und andererseits benötigt man ein Jahr für die Einführung eines wide left turns?

 

MfG Cesco - fv154

 

Der Wide-Left-Turn ist ein ganz neues Verfahren, das geprüft, zertifiziert, publiziert etc. werden muss. Dann ist noch abzuklären, ob das rechtlich machbar ist, wer reinreden darf, gibt es Einsprachefristen etc...das ist etwas längeres.

 

Die 12 Meilen sind ja kein neues Verfahren, die Lücke zwischen 2 Flugzeugen wird einfach vergrössert. Das benötigt keine Abklärungen wegen Rechtslage und kann (wie man gesehen hat) relativ rasch eingeführt werden.

 

Gruss.

Alex

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gemäss BAZL handelt es sich um eine «kurzfristige Massnahme» und weiter heisst es in der Medienmitteilung vom 1. Oktober 2004: «Spezialisten arbeiten bereits an Alternativ-Lösungen, welche das BAZL dann wieder überprüfen wird.»

 

Unique (Flughafen Zürich AG) hat in ihrem Gesuch für ein vorläufiges Betriebsreglement vom 31. Dezember 2004 unter anderem auch den «wide left turn» beantragt.

Da kann man nur hoffen, dass das BAZL endlich reagiert. Schon traurig, dass ddas BAZL überhaupt erst handelt, wenn es die unique beantragt. Traurig auch, dass die unique den wide left turn erst jetzt beantragt.

 

Verstehe ich richtig, dass du für den Flughafen-Süden noch mehr Fluglärm forderst, zusätzlich und wohl genauso unrechtmässig wie heute schon die Anflüge auf Piste 34?

 

Da verstehst Du mich ganz richtig. Nur empfinde ich dies nicht als unrechtmässig, sondern gerecht, aber das ist ein anderes Thema.

 

Ist «Rechtsstaat» für dich ein Fremdwort? Mit dem «wide left turn» würden unter anderem mehr Menschen unter Fluglärm leiden, während die kurzfristige BAZL-Massnahme zur Verbesserung der Flugsicherheit am Flughafen Zürich lediglich ein Verfahren bei Skyguide betrifft, die An- und Abflugrouten ansonsten aber unverändert bleiben.

 

Gruss, Martin

 

Ein wide left turn würde für genauso viel, wenn nicht noch mehr Sicherheit sorgen, denn die Goarounds von Rwy 14 und die Departures von Rwy 16 würden sich damit viel weniger in die Quere kommen. Je weiter die Flieger nach dem Takeoff gerade aus fliegen, desto grösser der Beitrag zur Sicherheit.

Klar sorgt die (hoffentlich) kurzfristige BAZL-Massnahme für mehr Sicherheit, doch damit werden ohnehin schon knappen Kapazitäten von ZRH noch zusätzlich eingeschränkt. Wenn dem BAZL tatsächlich etwas an der Zukunft von ZRH liegt, wird die Massnahme wirklich nur von kurzer Dauer sein, und zwar, bis der wide left turn genehmigt wird.

Btw: Für einen "Rechtsstaat" sollte die Sicherheit der Menschen an erster Stelle stehen. Lebensqualität kommt weiter hinten. Aber das ist auch ein anderes Thema.

 

 

MfG Cesco - fv154

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Du wünschst dir, dass möglichst viele Menschen unter Fluglärm leiden, bezeichnest solchen Fluglärm-Terror als «gerecht». Was bloss hat aus dir einen so bösartigen und zynischen Menschen gemacht? Wieso sieht du deine Mission in einem Feldzug gegen die Lebensqualität in der Region Zürich? emoticon_000030.gif

 

Martin

 

Lebensqualität ist Ansichtssache.... Ich lebe zum Beispiel "unter" dem leftturn, und mir käme es nicht in den Sinn, von "Lärmterror" oder reduzierter Lebensqualität zu sprechen!

 

Übrigens, auch meine Frau, welche absolut nicht Aviatik "angefressen" ist, stört sich kein bisschen am Fluglärm (Startlärm!!!!).

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Du wünschst dir, dass möglichst viele Menschen unter Fluglärm leiden, bezeichnest solchen Fluglärm-Terror als «gerecht». Was bloss hat aus dir einen so bösartigen und zynischen Menschen gemacht? Wieso sieht du deine Mission in einem Feldzug gegen die Lebensqualität in der Region Zürich? emoticon_000030.gif

 

Gruss, Martin

 

Nein, ich finde es einfach gerecht, dass die seit 30 Jahren "geplagte" Umwelt und Bevölkerung im Norden des Flughafens (einschliesslich D) ein wenig entlastet wird. Immer noch erfolgen täglich an 14 (am Weekend 11) Stunden die Anflüge aus Norden. Im Osten sind es 3 (WE:4), im Süden 1 (WE:3). Bei den Abflügen übernimmt der Westen den grössten Teil (Schätzungsweise ca.75-80%).

Auf die persönlichen Angriffe gehe ich nicht ein.

 

MfG Cesco - fv154

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Lebensqualität ist nicht bloss Ansichtssache, sondern kann nach Kriterien definiert und mit einem hohen Grad an Objektivität bewertet werden. Kennst du beispielsweise die entsprechenden Berichte von MERCER?

 

Tatsache ist leider, dass die meisten Menschen Lärm als Beeinträchtigung ihrer Lebensqualität betrachten. Die negativen Veränderungen der Bevölkerung in Gebieten, die unter Lärm leiden, auch durch Strasse und Bahn, spricht für sich. Positiv gesehen wohnt man in solchen Gebieten günstig und kommt in den Genuss einer multikulturellen Nachbarschaft, negativ betrachtet handelt es sich um Lärm-Ghettos mit einem hohen Ausländeranteil. Jedem das Seine!

 

Martin,

 

Also, um zu beurteilen, ob meine Lebensqualität hoch oder tief ist, muss ich keine Wissenschaftlichen Abhandlungen lesen, sondern das traue ich mir selbst zu.... Natürlich kann man die Kriterien definieren, bloss deren Gewichtung ist sehr individuell.

 

Ich kann dich auch beruhigen, weder wohne ich billig (leider!) noch in einem Ausländerghetto. Nur so als Beispiel, in den rund 6 Jahren, in denen ich an meinem jetzigen Wohnort lebe, wurden im Quartier etliche Neubauten (Eigentumswohnungen und Einfamillienhäuser wie auch Mietwohnungen) gebaut. Diese sind weder billig, noch "Ladenhüter".

 

Was du hier auflistest sind einmal mehr nur Vorurteile, die ich, als "Direktbetroffener" (Schneiser darf ich mich ja nicht nennen, bin ja "nur" von Südstarts und nicht Anflügen betroffen) nicht mit dir Teile.....

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Lebensqualität ist nicht bloss Ansichtssache, sondern kann nach Kriterien definiert und mit einem hohen Grad an Objektivität bewertet werden. Kennst du beispielsweise die entsprechenden Berichte von MERCER?

 

Tatsache ist leider, dass die meisten Menschen Lärm als Beeinträchtigung ihrer Lebensqualität betrachten. Die negativen Veränderungen der Bevölkerung in Gebieten, die unter Lärm leiden, auch durch Strasse und Bahn, spricht für sich. Positiv gesehen wohnt man in solchen Gebieten günstig und kommt in den Genuss einer multikulturellen Nachbarschaft, negativ betrachtet handelt es sich um Lärm-Ghettos mit einem hohen Ausländeranteil. Jedem das Seine!

 

Gruss, Martin

 

Lieber Martin

 

Seit wann wohnt man in der Flughafenregion günstig? Da scheine ich wohl etwas verschlafen zu haben...

 

Gruss Paul

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo

 

Das die Wohnpreise tiefer sind wage ich zu bezweifeln, kann mir aber vorstellen das es in extremen Gegenden der Fall ist!!

 

Aber, das Argument das oft gebracht wird, wieso nervt man sich auf einmal über den Lärm?

1. ist der Flughafen ja nicht erst gestern eröffnet worden, und

2. wer innerhalb der letzten 50Jahre in diese Gegend gezogen ist, musste halt damit rechnen das der Flugverkehr zunimmt und die Lärmbelastung grösser wird.

 

@Wisi

 

hm, naja, das man ein Heavy nur als leises Brummen wahr nimmt, auch überspitzt gesagt, kann ich jetzt doch nicht unterstützen. Mein Bruder wohnt in Oerlikon, und wenn ein Heavy "vorbeibrummt" hört man ihn dann doch sehr gut, und Oerlikon wird ja nicht als Lärmgeplagte Zone angesehen.

 

Gruss Tobi

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...