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einmal nicht nur schönes Wetter


Thomas-So

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Ja, das einzig blaue an diesem Tag war die Farbe der Streifen auf der Commander.

Mit Beat an der rechten Seite und Schmidi auf dem Rücksitz (der mit dem Fotoapparat) starteten wir am Samstag nach dem ILS-Treffen in Grenchen in Richtung Zürich. Geplant war ein kurzer Flug in nicht all zu bestem Wetter. Die Wettervorhersage versprach uns aber, dass wir unser Ziel erreichen sollten. Doch……..

Seht selbst:

 

Da war alles noch in guter Stimmung

 

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bald hatten wir unsere Reisehöhe erreicht

 

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Das Wetter wurde mal besser ...

 

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mal schlechter....

 

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nicht immer konnten wir auf unserem "Strich" fliegen. Es galt eine vorher definierte Höhe nicht zu unterschreiten.

 

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nach ca. 25min. haben wir uns bis nach Bremgart "durch gearbeitet"

Keine Chance nach Gasometer zu kommen. Gut versuchen wir's via City. Nicht mal Hausen am Albis konnten wir erreichen.

Und so haben wir uns für die Rückkehr nach Grenchen entschieden.

Bei zum Teil besser werdenden Wetter landeten wir nach weitern 25min. sicher in Grenchen.

 

DSC087535.JPG

 

dann gings wieder in den Hangar.

 

DSC087537.JPG

 

 

ich möchte mich hier bei Beat und Schmidi für die gute Unterstützung bedanken.

 

Fam. Kamp hat uns zu und von dem Fkugplatz gefahren. Dafür danke ich Euch viel mals.

 

Gruss Thomas

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Gute Entscheidung ;). Hab ich mir fast gedacht, als ich am Samstag mein Archerli abbestellt habe.... In Kloten wäre ich schon gar nicht weggekommen :D. Anyway, die Bilder vermitteln einen guten Einblick in die "Schlechtwetterfliegerei".

 

Gruss

HaPe

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...war der Thomas diesmal nicht!

 

Hoi!

Schön, ich mag diese tief hängenden Stratuswolken, war doch sicher ordentlich wackelig oder?

Aufjedenfall schöner, kurzer Bericht!

 

Ade Hannes

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Hallo zusammen

 

Für mich war es ein sehr spannender und lehrreicher Mitflug. In solchem Wetter muss man ja nicht nur wissen wo man ist, sondern vor allem muss man schauen wo man weiterfliegen kann und dabei immer auch noch eine Umkehrmöglichkeit offen haben.

 

Das ganze von Thomas geflogen und fachkundig erklärt hat viel Spass gemacht! Merci!

 

Danke auch an Uschi und Joachim fürs fahren.

 

 

Gruss Schmidi

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Sehr interessanter Bericht!

Wie lange hättet Ihr Euch noch in der Luft halten können, wenn Grenchen bei der Rückkehr auch geschlossen gewesen wäre?

Hätte man Euch via Radar reinlotsen können dort?

Und welche Konsequenzen hätte es gehabt, wenn Thomas einen Notfall hätte deklarieren müssen?

 

Gruss Walti

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@Walti

Deine Frage ist absolut berechtigt. Trotz aller Wettervorhersage kann es immer unvorhergesehenes geben. Das ist in der Fliegerei der Alltag. Und für solche Situationen muss man gewappnet sein.

Z.B.

 

- das Wetter von Grenchen Basel, und Zürich immer abhören.

- Auf dem Flug die in den Karten gezeichneten Flugplätze im Auge halten. Hier waren es, Triengen, Birrfeld, Langenthal (weniger wegen Grasspiste), etc.

- In Grenchen z.B. kann man Special VFR anfliegen.

- Und noch mehr ………….

 

 

Dann kommt da sicher noch die Erfahrung ins Spiel. Mann kann es einwenig ahnen was da auf einen zukommt.

Solche Flüge müssen als solches nicht sein. Doch fliegt man mal weiter als „nur“ im „Bermudadreieck“ so sind solche Trainings extrem hilfreich.

 

Nein sagen können, umkehren auch wenn das Ziel noch so kurz vor einem liegt, jeden Termin den man hat vergessen, etc nur so steige ich in ein Flugzeug das ich selber steuern muss/kann /darf.

Ich könnte hier noch länger schreiben.

Aber ich hoffe es reicht dir. :)

 

Mit Gruss

 

Thomas

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Gast Hans Fuchs
Wie lange hättet Ihr Euch noch in der Luft halten können,
Nur zu Deiner Beruhigung Walti: eine grössere Wiese ist fast immer zur Hand.

 

Was man als Pilot allerdings mental ein paar mal durchspielen muss, ist die geistige Prägung solche Landungen als Option zu akzeptieren.

 

Leider bekommen wir vom Luftamt dafür wenig Unterstützung, da offenbar keine Aussenladegenehmigungen zur Schärfung des Auges für Flächenflieger erteilt werden. Dies ist allerdings etwas, das man im Rahmen des Übungsfluges mal mit Fluglehrer absolvieren könnte. Nur der Fluglehrer sollte dabei das Gelände vorgängig am Boden inspitzieren, nicht der Übende.

 

Hans

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