reverser Geschrieben 6. März 2023 Geschrieben 6. März 2023 (bearbeitet) Volle Dröhnung hier- hatte ganz schön was "abzuarbeiten" und mir die ganzen letzten posts angehört. Macht Spass. Was die Leute heutzutags so alles synkopisch zusammenklamüsieren, in ihren Homestudios mit ihren low-budget Produktionen... "Baby ich fühl mich wohl mit dir"" Ich mag diese Rhythmen, computer generated Arpeggios und Sequencer: Ist hier einiges mir unbekanntes um weiterhin zu Gemüte zu führen, "Orbital", "Welle Erdball"zum Beispiel. "nand-wohlfühlen" gehört für mich zur Kategorie "soo schlecht, dass es geradezu wieder gut ist":-))""...Wie hat jemand mal vermerkt :"...die multifaktorale, zersplitterte Techno-Dekadenz, in der die Alte Welt allmählich versinkt wie in einem wabernden, glitzernden, mikroelektronisch pulsierenden Treibsand." Kolossal die Orgel mit Bonobo und Anna Lapwood. Als "old school" Musikhörer hat mir natürlich Astrude Gilberto gefallen (inkl. deren ausgerollte Bühnen-Deko) und überhaupt die ganzen Samba/Salsa Geschichten. Jamiroquai ist mir neu; ganz mein (Jazz)Geschmack. A pro pos "old school", und um meinen eigenen musikalischen Senf beizufügen, "Come Fly with Me", (aviation content), der alte Frank Sinatra Klassiker interpretiert von "Shaggy". New school Jamaican style, wenn man so will... Gruss Richard https://youtu.be/B5JX69OS-Qo?t=46 Bearbeitet 6. März 2023 von reverser Zitieren
Urs Wildermuth Geschrieben 6. März 2023 Geschrieben 6. März 2023 vor 5 Stunden schrieb Phoenix 2.0: Es gibt so eigenartige Heimorgeln für gut Betuchte, die auch unglaublich komplex sind. Ich habe seit vielen Jahren eine Technics E33, die mir bis heute gute Dienste leistet und die ich damals für recht wenig Geld kaufte. Heute werden dir die Dinger nachgeschmissen auf dem Gebrauchtmarkt, meist "gratis zum Abholen" was extrem schade ist. Wer da wirklich ne gute Heimorgel will, findet auf den einschlägigen Plattformen Technics und Yamaha Geräte die früher mal den Wert eines Kleinwagens hatten um ein Trinkgeld. Ein Freund von mir, der Organist ist, hat mich auch auf entsprechende elektronische "Heim-Kirchenorgeln" hingewiesen, auch die werden oft faktisch verschenkt, meist weil kein Platz mehr vorhanden ist, von denen diese Teile dann allerdings üppig brauchen. Also nix mit betucht, wer heute eine Orgel haben will muss nur mal die einschlägigen Plattformen durchsuchen. Man muss allerdings heftig unterscheiden. Eine typische Wersi, Technics, e.t.c. sind Unterhaltungsorgeln. Die Manuale sind in der Regel versetzt und sie haben nur eine Oktave Pedale. Dazu sind die Stimmen meist kaum auf Kirchenorgel Sounds ausgelegt auch wenn meine doch noch diverse Register hat. Die meisten Unterhaltungsorgeln sind dann aber eher auf Unterhaltungsmusik ausgelegt, auch wenn man extrem viel machen kann damit. Sie sind als Heimorgeln versatiler und familienfreundlicher als eben Kirchenorgeln. Diese brauchen ein Vollpedal, haben meist duchgängige volle Manuale und die Züge sind dann oben oder auf der Seite zu finden. Das liegt u.a. auch daran, dass auf den Kirchenorgeln die Manuale eine andere Funktion haben, die dazu von Orgel zu Orgel unterschiedlich ist. Wer flexibel bleiben will, ist mit "Hauptwerk" gut bedient: Dort sind die Orgeln als Soundsets erhältlich und man braucht per se eigentlich erst mal "nur" ein bis 4 Midi-Keyboards und ein Midi Vollpedal und man kann zuhause losorgeln. Die einzelnen Orgeln der Welt sind als hochaufgelöste Soundsets zu erwerben. Denke ich werde mir sowas eventuell für nach der Pension zulegen... Monumentalteile wie die Orgel der Royal Albert Hall oder die Wannamaker Organ in den USA sind dann nochmal ein völlig anderes Kaliber. Denke das zeigt was Anna Lapwood mit dem Teil aufführt. Da wär ich gern mal Mäuschen im Gebälk der RAH um das mal mitzubekommen. Dazu kommt natürlich auch, Anna ist eine Ausnahmemusikerin, die nebenbei noch Harfe und Violine beherrscht und musikalische Direktorin des Pembroke College ist. Ich finde es toll was die mit ihrem Youtube Kanal macht. 1 Zitieren
Lubeja Geschrieben 7. März 2023 Geschrieben 7. März 2023 vor 12 Stunden schrieb reverser: Was die Leute heutzutags so alles synkopisch zusammenklamüsieren, in ihren Homestudios mit ihren low-budget Produktionen... "Baby ich fühl mich wohl mit dir"" . . "nand-wohlfühlen" gehört für mich zur Kategorie "soo schlecht, dass es geradezu wieder gut ist":-))"" Da möchte ich doch dein "heutzutags" ein wenig relativieren - minimale Sounds mit reichlich sinnfreiem Text sind jetzt nicht wirklich etwas Neues. Oder solltest du ernsthaft Trio vergessen haben? Da da da(s fänden die sicher nicht lustig) Zitieren
reverser Geschrieben 7. März 2023 Geschrieben 7. März 2023 vor einer Stunde schrieb Lubeja: Da möchte ich doch dein "heutzutags" ein wenig relativieren - minimale Sounds mit reichlich sinnfreiem Text sind jetzt nicht wirklich etwas Neues. Oder solltest du ernsthaft Trio vergessen haben? Da da da(s fänden die sicher nicht lustig). Oh ja: "Da Da Da" - geradezu dadaistisch. Wobei mir als Ex-Drummer gleich das Schlagzeug-Intro auffiel - original Charlie Watts. Überhaupt der ganze Anfang des Stückes eine dreiste Kopie von "Get off of my Cloud!" Gruss Richard 1 Zitieren
Phoenix 2.0 Geschrieben 9. März 2023 Geschrieben 9. März 2023 Für mich ein Gesamtkunstwerk,... ich finde es einfach "irre" gut.... Gruß Johannes 2 Zitieren
Lubeja Geschrieben 18. März 2023 Geschrieben 18. März 2023 (bearbeitet) Am 5.3.2023 um 15:56 schrieb Phoenix 2.0: Ich bin nun im einem Alter, wo ich heilfroh bin, dass ich als ehemaliger Drummer und Musik-Vielhörer mit Kopfhörern (seit ich 6 Lenzen) keinen Gehörschaden habe. Bin noch bei 15K Hertz rechts, links bin ich kürzlich in den 14er-Bereich gerutscht. Grad neulich auch mal wieder getestet, nicht professionell, sondern mit nem Soundgenerator im Laptop und Kopfhörer. 17kHz beidseitig funktioniert noch so knapp, darüber wird die Wahrnehmung schwierig. Bei 18kHz kommt der Kopfhörer nicht mehr mit und produziert primär Störgeräusche... Dies ebenfalls nach viel zu vielen MzMzMz-Parties und Metal-Konzerten Noch etwas aviatisch-musikalisches zum Wochenende - obwohl, der erste Song ist eine harte Beleidigung in Richtung Lockheed TriStar, gehört eigentlich verboten: Bearbeitet 18. März 2023 von Lubeja Zitieren
Andi Rotorchopf Geschrieben 19. März 2023 Geschrieben 19. März 2023 (bearbeitet) Am 6.3.2023 um 16:24 schrieb Phoenix 2.0: @Urs: Eine große Kirchenorgel ist für mich die "Königin aller Instrumente". Danach "wächst" nichts mehr...., so eine Kirchenorgel ist quasi wie das Cockpit einer B747 Classic, nur dass man es alleine bedient... Bei mir in der Nähe gibt es einen Kirchenorgelbauer wenn jemand Lust hat, der baut auch Hausorgeln Spieltisch Kirche Trondheim. Da gabs zu Stummfilmzeiten Kino- und Theaterorgeln, welche sehr Umfangreich waren. Hier eine Wurlitzer. Diese Dinger hatten noch Perkussion und Geräuscheffekte (Sturm/Gewitter uvm) drin. Später bauten sie die ersten elektromechanischen E-Pianos, ähnlich jener wie Fender/Rhodes mit Hammerwerk und Dämpfer (Anschlagdynamik wie ein Klavier; je stärker die Taste gedrückt wird um so lauter der Ton), die Schwingstäbe oder Lippen anschlugen , welche durch Pickups (ähnlich der E-Gitarre) elektrische Schwingungen produzierten, die Vorverstärkt im Gerät über Effektgeräte wie Echo, Reverb, Delay oder Verzerrer zum Amp hörbar werden. Im Gegensatz zur Hammond Orgel, die Tongeneratoren in Form von Achsen bestückt mit verschieden gestalteter Tonrädern, welche aber auch wieder das Magnetfeld der Pickups beeinflussen und diesen einzigartigen Sound produziert. Jetzt noch ein Leslie dran und ab geht die Post. Für mich die Meisterin dieser Orgel ist Barbara Dennerlein. Auch an Kirchenorgeln anzutreffen. Sie haut die Basslinie mit dem linken Fuss raus. Fertig geleiert. Es ist es durchaus wert, noch mehr von ihr zu hören. Hier über diese elektromechanische Meisterleistung von Laurens Hammond. ...und Don Leslie. Für jene, denen es zu Jazzig zugeht und etwas mehr rockig mögen. Deep Purple mit dem Meisteralbum Machine Head, welches mich seit jugendtagen noch von einer Grundig Bandmaschine angefixt hatte. Später dann auf Musikcassette gezogen... Für mich der Knaller ist nicht Smoke on the Water sondern der Folgende: Wer jetzt von der Hammond von Jon Lord flach ist, der soll nochmal abspielen und das extrem präzise Schlagzeug beachten. Da wo sich Gitarre und Hammond so genial ergänzen sind Deep Purple zu hause... Oder sind es Uriah Heep? Etwas bombastischer aber auch ganzes Album hörenswert. Hier ein für mich spezieller Song, wenn man auf die Orgelarbeit achtet. Der Synthesizer ist etwas overproduced. Vom selbigen ohne Orgel aber Aviatik in einer etwas anderen Version Nun Gitarre und Orgel. Da gibt es nichts zum mitsingen. Wie viele Akkorde waren denn das? Ikone, die nicht fehlen darf. Grandioser Abgang mit Synthiegewalt von Moog. Aviatische Musik aus der Heimat von @Phoenix 2.0 Und für alle anderen denen das alles nicht taugt: Grossartiger Musiker. Gruess Andi Bearbeitet 19. März 2023 von Andi Rotorchopf Aviatiksong eingefügt 3 Zitieren
reverser Geschrieben 21. März 2023 Geschrieben 21. März 2023 Zitat Der Klassiker: "Strangers in the Night" - hier in einer "remastered" Version: Frank Sinatra macht sich im Abgang lustig über sein "doo-bee-doo-bee-doo" Und warum Luftfracht zählt $$$... "Nachdem Produzent Bowen erfahren hatte, dass die frühere Aufnahme von Jack Jones bereits auf dem normalen Postweg an die Radiostationen war, ließ er Sinatras Aufnahme noch am selben Abend mastern und in der Nacht per Eilpost und Luftfracht an die wichtigsten Radiostationen versenden, so dass Sinatras Aufnahme dort bereits am Dienstag eintraf und schon abends im Radio zu hören war.[4] Als Veröffentlichungstermin des Liedes gilt daher der 12. April 1966, deutlich vor dem Original von Jack Jones." Fast hätte ein anderer abgesahnt - aber Frank's Produzent war schneller. (Überhaupt spannend, die Entstehungsgeschichte des Songs: Er stammt ursprünglich von Bert Kaempfert. Dieser hat, nach jahrelangen Gerichtsverhandlungen, Millionen erstritten). Gruss Richard Zitieren
Ueli Zwingli Geschrieben 14. April 2023 Geschrieben 14. April 2023 Ich habe eine sehr junge Pianistin im Internet gefunden. Alexandra Dovgan ist ein russisches Mädchen, geboren am 1. Juli 2007 in Moskau. Sie spielte in Basel als 13jährige das Konzert Ludwig van Beethoven, Sonata No.8 in C minor, op.13. Ich habe selten eine so gute Interpretation dieses Werkes gehört. 1 Zitieren
Ueli Zwingli Geschrieben 17. April 2023 Geschrieben 17. April 2023 Ich bin nur sprachlos ab dieser 9jährigen Geigerin! Elizabeth Aoki spielt genial Sarasate Performance wie im Traum! Zitieren
Phoenix 2.0 Geschrieben 19. April 2023 Geschrieben 19. April 2023 (bearbeitet) Es wird m. E. mal Zeit für ein "Kommerz-" bzw. sogar "Trash-Bekenntnis" hier... Habe mir die Tage ausgemacht, mir meiner ersten wirklichen "Flamme" wieder mal in jenem Wald spazieren zu gehen, wo wir in der Zeit gemeinsam unterwegs waren, als wir zwischen 10 und 13 waren (die Eltern von uns wohnen noch dort) . Das war damals (zweite Hälfte der 80er) die unsägliche aber unschuldige Zeit so mancher "Retorten-Schmachtfetzen", die mich aber auch heute noch an diese Zeit erinnern und mir manchmal einen warmen durch den Körper jagen können. Keine Sorge, die "objektivierbare Qualität" nimmt nach unten hin zu... Man kann sagen was man will, es war damals solide Konstruktionen, die Dieter Bohlen da zusammengetüftelt hatte, aber tontechnisch gesehen sind eindeutige Schnitzer drinnen. Diese Nummer hörte ich 1985 zum ersten mal auf einer Kassette, die mir mein finnischer Onkel aus seinem Manta (er war zu Besuch) überliess..., es war diese "Dance-Version": "Little Queenie"...., das paßte zu meiner damaligen Flamme. ABER: Eine "Bewegungs-Junkerine" und ein "Slacker" passen halt nicht zusammen, und heute sind wir froh, dass daraus doch nichts wurde... Alphaville ist bis heute stark unterschätzt. Der Text aus Forever Young hat nichts mit dem zu tun, was man zuerst glaubt. Der Text ist heute wieder aktueller, denn je. Es gibt Versionen mit besserer Qualität auf YT, aber das Video ist m. E. auch sehenswert: Dieser Track war zu lange und speziell für das Radio: Von Christian Bruhn - einem deutschen Schlager-Komponisten - komponiert und seiner Frau Erika stimmlich unterstützt: Gruß Johannes Bearbeitet 19. April 2023 von Phoenix 2.0 Zitieren
FalconJockey Geschrieben 19. April 2023 Geschrieben 19. April 2023 Immer wieder beliebt, wenn man in Neuseeland nach Kerikeri fliegt! Zitieren
Phoenix 2.0 Geschrieben 3. Mai 2023 Geschrieben 3. Mai 2023 Gordon Lightfoot ist die Tage verstorben, weshalb ich hier paar meiner Favourites von ihm listen möchte. Sogar mit Aviatik-Bezug. Jeder, der mal länger im Ausland war, kennt ggf. solche Momente ... Habe ich hier womöglich schon mal gepostet, es geht um den Untergang der Edmund Fitzgerald auf einem der Great Lakes: Eine berührende Nummer: Feel good-mäßiger: Gruß Johannes 1 Zitieren
Lubeja Geschrieben 23. Mai 2023 Geschrieben 23. Mai 2023 Den Song kennen sicher alle hier, war er doch eine Zeitlang der default-songtrack für Aviatik-Videos. Aber nicht in der Form: https://youtu.be/m4C58lmv1J4 2 Zitieren
FalconJockey Geschrieben 23. Mai 2023 Geschrieben 23. Mai 2023 Gestern zufällig vorgeschlagen bekommen, zwei Legenden: Zitieren
Lubeja Geschrieben 2. Juli 2023 Geschrieben 2. Juli 2023 Neulich über diese Perle gestolpert - wusste gar nicht, dass die so ein cooles Video dazu hatten Zugegebenermassen hat ich mal wieder der Herr Fischer darauf gebracht: Zitieren
Ueli Zwingli Geschrieben 2. Juli 2023 Geschrieben 2. Juli 2023 (bearbeitet) Bin gerade in Nostalgiestimmung. Damals musste man noch "richtig" singen können und die Instrumente tönten noch mehr oder weniger original. Nicht so digital aufgemotzter Bum Bum. Bearbeitet 2. Juli 2023 von Ueli Zwingli 1 Zitieren
FalconJockey Geschrieben 13. Juli 2023 Geschrieben 13. Juli 2023 Kein Kommentar nötig. Ausser: Perfektion. 2 1 Zitieren
Phoenix 2.0 Geschrieben 15. Juli 2023 Geschrieben 15. Juli 2023 (bearbeitet) Hans Zimmer kommt für mich unter Filmmusik-Komponisten gleich nach John William, obgleich Ersterer mehr ins "Herz" geht - imho. Bei Hans Zimmer gefallen mir eher oft kleine Details und eher nicht die vielen mainstreamigen Titelmusiken, welche dann tw. auch kommerziell ausgekoppelt wurde. Ich finde es einfach dann cool, wenn es mich berührt. Da spielt natürlich auch die Szene ein ganz wichtige Rolle, für welche Szene der Part geschrieben wurde. Das hier war am Ende von Gladiator, als nachdem finalen Kampf gegen den Cäsaren auch der Protagonist - Tribun Maximus - tot war. Ich bin ein Typ, der "sehr weit weg vom Wasser gebaut" ist, aber die Szene hat für mich dank der Musik eine enorme Kraft. Im Kino damals musste ich mich zusammenreissen, um da nicht "uncoole" Regungen zu zeigen... Interessanterweise hat Hans Zimmer für die "Action-Musik" von Pirates of the Caribbean Teile seines früheren Gladiator-Soundtracks neu "verwurstet" (siehe letztes Video unten). Eine der für mich schönsten Stellen bzgl. PoC-Soundtrack - sowohl musikalisch, als auch vom filmisch-emotionalen Momentum her - ist diese hier. Die Melodie der beiden "Heart-Lockets" finde ich sehr schön, obwohl es eine sehr einfache Melodie ist; das Zusammenwirken der beiden Stimmen mit dem Hall ist ein zusätzliches "Geheimnis". Die Versionen dieses kurzen Parts im Rahmen des offiziellen Soundtracks hat nicht die gleiche Athmo und den gleichen "Raum", wie die Version im Film; zudem stimmt die Geschwindigkeit oft nicht bzw. ist eine gänzlich andere Aufnahme in einer anderen Tonart und dgl. Zudem ist das Panning an den Raum im Film angelegt, es findet sich so auf keinem Datenträger oder in keinem Stream; die Film-Version ist somit - trotz den Nebengeräuschen - unerreicht: Hier - wen es interessiert - ein übernommener Teil von Gladiator für Pirates of the Caribbean. Für musikalisch Aufmerksame wohl nichts Neues: Gruss Johannes Bearbeitet 15. Juli 2023 von Phoenix 2.0 1 Zitieren
Phoenix 2.0 Geschrieben 16. Juli 2023 Geschrieben 16. Juli 2023 (bearbeitet) Vorher beim Nachmittagsschläfchen träumte mir dieser Song, welcher einer der beiden ersten Songs ist, an die ich mich überhaupt erinnere (der Zweite ist "Everybody's talking). Wir lebten Ende der 70er in Indonesien und mein Vater hatte eine Tonbandmaschine mit vielen Bändern in grauen Schutzhüllen, und ich stand ständig davor und drückte darauf herum. Damals wurde neben der besonderen Liebe zur Musik wohl auch jene spätere zur Audio-Technik und zu Cockpits gelegt. Eine klassische Studio-Konsole oder das FI-Panel einer 747-Classic faszinieren mich wohl deshalb seit jeher... Heute sticht für mich der handgespielte Kontrabass besonders heraus. Damals waren es die Parts mit der Flöte... Gruß Johannes Bearbeitet 16. Juli 2023 von Phoenix 2.0 Zitieren
sharkbay Geschrieben 16. Juli 2023 Geschrieben 16. Juli 2023 Am 13.7.2023 um 19:38 schrieb FalconJockey: Kein Kommentar nötig. Ausser: Perfektion. Hi Andi, angeregt durch Deinen geschätzten Link zu dem super Video von Hans Zimmer in Prag ( bin seit vielen Jahren ein Fan von H. Zimmer ) recherchierte ich gerade vorhin und wurde weiter fündig Danke nochmals! Gregor 2 Zitieren
FalconJockey Geschrieben 1. August 2023 Geschrieben 1. August 2023 Die arme Sinead O'Connor hat es leider nicht mehr ausgehalten und hat ihrem Leben ein Ende gesetzt. Sie war eine ausserordentliche Musikerin. Zitieren
Phoenix 2.0 Geschrieben 8. August 2023 Geschrieben 8. August 2023 (bearbeitet) Mal was, wo Aviatik und Musik aufeinandertreffen. Hayao Miyazaki ist das bekannteste japanische Anime-Mastermind (u. a. Oscar für "Spirited Away"). Eines seiner früheren Werke war "Porco Rosso", wo es um einen "verwunschenen" Piloten geht (er wurde irgendwie in ein Schwein verwandelt). Myiazaki hatte immer einen Faible für die Luftfahrt bzw. die Fliegerei; vier seiner Filme haben jene im Fokus ("Das Schloss im Himmel", "Porco Rosso", Nausiacaä, und "Wie der Wind sich hebt"). Bei Letzterem geht es in Anlehnung um den Flugzeugkonstrukteur Jirō Horikoshi, der im WW2 für Mitsubishi Flugzeuge entwickelt hat. Anime-Filme schrecken viele von uns Männern, die "Heidi", "Nils Holgersson" und dgl. in den 80ern gesehen haben, ab, weil wir meinen, das sein "Kinderkram". Letztlich ist es eine Kunstform, die umso erstaunlicher anmutet, da die meisten seiner Filme handgezeichnet sind. Die Charaktere sind psychologisch/typologisch tw. unglaublich detailliert ausgearbeitet und die Dynamik und Story sehr stimmig. Ich war damals selbst erstaunt - eine kurze Liaison hat mich vor vielen Jahren darauf gebracht; sie zeigte mir all die Filme. Seitdem habe ich mir auch neue Ghibli-Studio-Produktionen (die Firma von Miyazaki) stets angesehen. Die Filmmusiken stammen in den meisten Fällen von Joe Hisaishi, ebenfalls ein Meister seines Fach (habe vor Jahren hier schon mal was gepostet). Wer Klaviermusik liebt, die über "easy listening" steht, aber unter klassischen und einfacheren Jazz-Werken, der hat bei vielen Ghibli-Studio-Soundtracks seine wahre Freude. Wer sich die Filme ansehen will, muss heute eigentlich die DVD oder Blue-Ray bestellen, denn man kann es nur OmU ansehen - also mit japanisch mit deutschen oder englischen Subtiteln - Prime und Co. bieten das meist nur synchronisiert an. Die Synchronisierungen sind zumeist nicht dem entsprechend, wie das japanische Gemüt in der Originalsprache transportiert wird (bei asiatischen Filmen ist das m. E. besonders relevant). Ich kann nur sagen, dass die Filme sehr empfehlenswert sind. Vor allem Porco Rosso ist kein Kinderfilm, sondern für Erwachsene. Miyazaki hat darin eigene Erfahrungen verarbeitet. 1. Französischer Chanson, den die Lady, um die es tw. geht, zum besten gibt - hier geht es um die Bilder und die Athmo des Filmes an sich: 2. Theme-Song mit Gesang 3. Reines Instrumental-Stück (Klavier + Big Band), wird knapp vor der Mitte zum Swing: Gruß Johannes Bearbeitet 8. August 2023 von Phoenix 2.0 Zitieren
Lubeja Geschrieben 12. August 2023 Geschrieben 12. August 2023 Ein Song, dessen Melodie man ganz passiv-aggressiv vor sich hin pfeifen kann, wenn einem jemand so richtig auf den Sack geht 2 Zitieren
Phoenix 2.0 Geschrieben 12. August 2023 Geschrieben 12. August 2023 Gibt noch so einen Klassiker von den Ärzten, der sogar eine echte Pfeif-Einlage hat Ideal, wenn die Schwiemu runden Geburtstag hat... Gruss Johannes Zitieren
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