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was hört ihr für musik?


AB-ZRH

Empfohlene Beiträge

  • 9 Monate später...

Da wird seitenlang über Corona und Elektroautos diskutiert, aber Musik legt schon lange keiner mehr auf... ändern wir doch dies ?

 

Hier so ein paar ausgewählte Fundstücke aus diesem Jahr, so gewissermassen meine persönliche Pandemic-Top Ten. Was rockiges zum anfangen, auch wenn ich eigentlich nicht so ein Fan des Garagenrock bin.

 

Etwas folkiges aus Frankreich mit schon ein paar Jahren auf dem Buckel:

 

 

Kanadischer Pop-Rock neueren Datums:

 

 

Gleiches Genre, gleich südlich der Grenze, aus Seattle:

 

 

Nochmal zurück nach Frankreich, jetzt wird's elektronisch. Okay, die Videoclips von dem Typen sind manchmal recht makaber?

 

 

Electro der eher experimentellen Art aus deutscher Fertigung - ein nicht vorhandener Wikipedia-Eintrag kann durchaus ein Qualitätsmerkmal sein:

 

Als Kind der 90er darf man natürlich auch mal dem guten alten Drum'n'Bass frönen?

 

 

Nochmal deutsch, bzw. österreichisch - Techno mit mit einem Bläsersatz? Das geht:

 

 

Wieder etwas allgemeinverträglicheres - eighties-feeling, aber Jahrgang 2019:

 

 

Und zum Schluss meines Querschnitts noch etwas radiotaugliches aus England, Southampton um genau zu sein. Auch ein 2019er Jahrgang:

 

 

 

 

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  • 2 Wochen später...

Pulitzer-Preisträger anyone?

 

In der Musiksparte gab es allerlei symphonische Komponisten: Howard Hanson, z.B. Leo Sowerby, Walter Piston - allesamt unbekannt, was meine Kenntnisse betrifft, und zu den Preisträgern der frühen Jahre gehörend (1943-1949) Ich höre mir gerade eine Auswahl davon an.

Eine Menge Filmmusik mit dabei.

 

Die aktuellsten sind 2019 - Ellen Reid,

2020 Anthony Davis.

 

Gruß Richard

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Kruder & Dorfmeister (einer der beiden lebt mittlerweile in der Schweiz), waren in den 90ern angesagte Downtempo/Dub/Trip-Hop-DJs und - für österreichische Verhältnisse eher selten - weltberühmt, legten u. a. in N.Y. und sonst wo auf. Mit dem Jahr 2000 begann die Kommerzialisierung ihres Werkes, aber die Zeit zwischen 1995 gehörten sie mit Formationen wir Air (Frankreich), Massive Attack und Co. zu einer neuen Avantgarde in der elektronischen Musik.

Nun haben sie ein neues altes Album herausgebracht, welches ich mir wohl nicht mal anhöre - es sind Werke aus 1995 und davor, was heute aus meiner Sicht nicht mehr in die Zeit paßt. Hier eine Hommage an die beiden sowie ihr "Opus Magnum" (K&D Sessions aus 1998) und insbesondere an alle, die damals um das Jahr 2000 in den frühen 20ern waren und das ggf. aus der WG oder so kennen. Der zweite und dritte Track sind gut zum Herunterkommen vom Corona-Irrsinn - einfach auf den Teppich legen und auf die Decke schauen, oder besser noch Augen zu...

 

Der erste Track funzt nicht eingebettet, deshalb hier als Link.

 

 

 


Gruß

Johannes

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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@Phoenix:

Bin zwar kein ausgesprochener Fan von "Rap":

Aber was Du hier eben reingestellt hast, hat mich zu einem gewissen Grad "elektrisiert / hypnotisiert".

🎶

Gruß Richard

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Ich verwende auf meinem Handy das Radio App VRadio. Es ist ein geniales Tool das alle Musikwünsche erfüllt. Musiksuche nach 

Länder, Musikgenres, etc mit über 18'000 Sendern ist mit diesem App kein Problem.

https://www.akouradio.com/

 

Bearbeitet von Ueli Zwingli
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  • 1 Monat später...

Und alle Jahre wieder zur besinnlichen Adventszeit ......🤫 ......der rasende Rudolph 🎅, unvergleichlich besungen vom unsterblichen Lemmy Kilmister 😎:

 

 

Puuuh, soviel Superlativen. Mehr geht nicht. 🙄 Viel Spaß!

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  • 3 Wochen später...

Er klingt bissl wie ein Michael Jackson 2.0, aber ich finde vor allem das Video (von Warren Fu) spannend bzw. "visionär" - vor allem das letzte Drittel bis ganz zum Schluß:

 



Die Instrumental-Version mit diesem Video ist m. E. auch hörenswert:
 

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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  • 3 Monate später...

Wurde mir letztens von youtube vorgeschlagen. Ich kannte die Truppe bislang nicht, und sie waren parallel zur 60er-Gegenbewegung im Mainstream unterwegs. Auch wenn ich Hendrix, Doors und Led Zeppelin "cooler" finde, so hat dieser Song in all seiner Einfachheit und "mittelständischen Lebensblase" etwas Spezielles.
 

 

Gruß
Johannes

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  • 4 Wochen später...

So, ein halbes Jahr rum seit der letzten "Top Ten" - heute eher aus der chill out lounge. Reihenfolge ist keine Rangliste, sondern mehr der Durchhörbarkeit geschuldet.

 

10. Nicht brandneu, aber neuer als der funkige Sound den Anschein macht. 2004 rausgekommen, glaube ich?

 

 

2. Gibt nicht viel zu erzählen hierzu, aber mal ein Videoclip, bei dem man noch etwas lernen kann😎😂

 

 

3. Ein Fundstück aus dem erweiterten Fahrwasser der schweizer Reggae-Szene...

 

 

4. Glass Vaults stammen aus Kopfüber, Neuseeland um genau zu sein. Keine Ahnung, warum ich von denen nie zuvor etwas gehört habe - ob's an der Distanz liegt? Am groove kann es nicht liegen:

 

 

5. Yelawolf bringt den Beweis, das Rap ganz gut tönen kann, wenn man das ausgelutschte Gangsta-Genre ignoriert.

 

 

6. Brandneu aus Kaliforniern. Hat anfangs ein paar Längen, groovt später richtig gut!

 

 

7. Auch erst Ende März rausgekommen, aus der elektronischen Ecke:

 

 

8. Einer der Songs, den ich gehört habe und der einfach irgendwie hängen blieb. Der 70-er-Asia-retro Sound hat etwas gechilltes, nicht zum abhängen, sondern zum rumcruisen im Cabrio oder so😎

 

 

9. Wieder ein etwas älteres Fundstück, wobei "älter" bei einem Baujahr 2010 relativ zu verstehen ist:

 

 

10. What was the question? Eine Frage, die ich mir auch öfters stelle🤪. Aber schön, dass es neben all den Justin Biebers auch heute noch gute Mucke gemacht wird.

 

 

Mist, sind doch 11 geworden, aber auf elf drehen gehört im Musikbusiness bekanntlich zum guten Ton😎🎸. Und für Totty machen wir doch alles und stellen uns noch einmal auf den Kopf🙃, schliesslich kommt die Gute aus Australien (ich gebe es zu, als eingefleischter Transportation-Nerd habe ich das erst an dem Doppelstockzug bei etwa 1:25 geblickt...🤦‍♂️).

 

 

So weit meine hot-rotation der letzen Wochen und Monate. Was sind so eure neuesten Neuentdeckungen und wiedergefundene Perlen der letzten Zeit?

Bearbeitet von Lubeja
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Wieder einmal etwas gewaltiges von mir:
Saint-Saens: Symphony No. 3 "Organ" - Finale (Auckland Symphony Orchestra)
Dieses phänomenale Musikstück begeistert mich!

 

PS: Mit einem guten Kopfhörer kann man auch die sehr tiefen Orgeltöne hören welche von den gigantischen Orgelpfeifen erzeugt werden.

Bearbeitet von Ueli Zwingli
PS beigefügt
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Etwas ganz anderes, die bald 14 jährige Chloe Chua leuchtet als kommender Stern am Musikerhimmel. Sie spielt das Violinkonzert No2 von Mozart sehr einfühlsam und gekonnt mit dem Symphonie Orchester Singapore coronamässig ohne Publikum.

 

 

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Das Lied habe ich 1997 gehört. als ich als frischgebackener Student mit meinem damals besten Kumpel in die erste Wohnung außerhalb des Elternhauses gezogen bin und mein Vater gerade die Heimfahrt angetreten hatte. Mitunter wird meine Generation diese Skrupellosigkeit nochmals brauchen...., in diesem Irrenhaus namens Realität.

 

Richard Ashcroft nutzte das Geigen-Sample aus einem Rolling-Stones Song und wurde von Mick Jagger und Keith Richards verklagt. Am Ende bekamen die Stones 100% der Einnahmen aus diesem Hit (bis 2019). Da haben die Boomer meine Generation quasi auflaufen lassen und gezeigt, wo der Urheberrechts-Hammer hängt... 😉

 

 

 

Gruß
Johannes

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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  • 4 Monate später...

Ein wunderbares Violinkonzert gespielt von Chloe Chua mit 14 Jahren! Es ist erstaunlich wie präzise, perfekt und gefühlvoll dieses Mädchen dieses Konzert mit Ye Lin spielt. Für mich ist dies ein absoluter Genuss!
 

 

Noch ein mozärtliches Violinkonzert ebenso genial gespielt von Chloe Chua. Die Kadenz spielt sie einfach genial!

 

 

Bearbeitet von Ueli Zwingli
Mozart hinzugefügt
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  • 1 Monat später...

Wieder ein anderes Violinen Jugendtalent entdeckt, Leia Zhu hat chinesische Wurzeln und lebt in England. Sie spielt als 11jährige eine Zigeunerweise fantastisch genial hörens- und sehenswert!

 

 

Bearbeitet von Ueli Zwingli
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  • 2 Wochen später...

Höre in letzter Zeit wieder mehr Sachen, die ich als Kind hörte, als mein Vater noch seine Bandmaschine hatte.

 

Dieser Song geht mir vor allem seit dem unter die Haut, als ich im Pazifik auf einem kleinen Segelboot selbst mal Tage in einem moderateren Sturm war. Die Facts zu dem Song-Background (Untergang der Edmund Fitzgerald) gibt es in dieser super-interessanten Doku aus den 90ern.

 

Hier jedoch der Song selbst von einem bekannten kanadischen Folk- und Country-Altmeister:
 


Gruß

Johannes

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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  • 2 Monate später...

Immer noch ein top-Song aus meiner Sicht.

Vor allem der zweite Teil erscheint schön langsam in einem neuen Lichte... (bis ganz zum Ende schauen):

 


 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Frank Holly Lake

Nach der Auflösung der Beatles und dem Schock unter uns Jugendlichen 1970 fragte man sich, wie geht es weiter?

John Lennon brachte uns Antwort und Hoffnung, es geht immer irgendwie weiter.

Und irgendwie passt dieser zeitlose Song  in diese  Konflikt Zeit.

 

Stell dir vor, es gäbe keine Länder, es ist nicht schwer, das zu tun.
Nichts, wofür es sich lohnt zu töten oder zu sterben.

Stell dir vor, alle Menschen,leben ihr Leben in Frieden.

Du wirst vielleicht sagen, ich sei ein Träumer,
aber ich bin nicht der Einzige.
Ich hoffe, eines Tages wirst auch du einer von uns sein,
und die ganze Welt wird vereint sein.

 

Grüße Frank

 

Bearbeitet von Frank Holly Lake
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Frage in die Runde:

warum ging sowas damals und heute nicht mehr (Geschmack hin oder her)?
Ich finde es auch etwas bizarr, aber kann es sein, dass wir zu ängstlich und spiessig geworden sind?

 

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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