Phoenix 2.0 Geschrieben 6. Februar 2018 Teilen Geschrieben 6. Februar 2018 Diese Nummer ist eine Hommage der Band an Sully Sullenberger. Der Track ist jedoch aus dem Film "Drive" einem breiteren Publikum bekannt - sehr sehenswert (super Photography) und generell cooler Soundtrack, wenn man auf elektronische Musik steht. Film und Mucke sind "slow pace": >> LINK zu youtube Gruß Johannes Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
reverser Geschrieben 2. März 2018 Teilen Geschrieben 2. März 2018 (bearbeitet) Diese Nummer ist eine Hommage der Band an Sully Sullenberger. "Give me a ticket for an aeroplane Ain't got time to get a fast train..." https://youtu.be/p_qclObGToM Hallo Johannes und Forum, "The Letter", einer dieser songs mit "aviation content" (wäre vielleicht, nebst Reinhard Mey, einen extra-thread wert ;)) , "The Letter", hier ge-covered by the late Joe Cocker. Gruss Richard Bearbeitet 2. März 2018 von reverser 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
FalconJockey Geschrieben 3. März 2018 Teilen Geschrieben 3. März 2018 Wir fangen mal mit Deep Purple - Time for Bedlam an. Einfach ein genialer Mix aus Melodie und Rock, unglaublich schöne Musik von diesen Opis! Das komplette Kontrastprogramm bildet nun Lucas Debargue. Dies ist sein erster richtiger Wettbewerb, bei dem er im Jahr 2015 in Moskau bei der XV. International Tchaikovsky Competition teilnahm. Man beachte bitte dabei, dass dies seine allererste Interaktion mit einem Orchester darstellt. Unglaublich. Ist offenbar ein ziemlicher Freak, aber spielen kann er. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
JMLAB Geschrieben 3. März 2018 Teilen Geschrieben 3. März 2018 (bearbeitet) . Off-Topic > Was muss man machen, wenn man beim Verlinken eines YouTube Links auch das entsprechende YouTube Bild eingeblendet haben will, wie im vorangegangenen Beitrag von FJ . Bei meinen YouTube Verlinkungen erscheinen nur stinknormale, fade und blaue Links. Ich würde das gerne ändern. Danke im Voraus ! PS.: Vielleicht zur Orientierung, ich versende meine Flightforum Beiträge ausschliesslich nur mehr über mein Apple Smartphone über die Desktop Ansicht des Flightforums via Safari Internet Browser, also nicht mehr über Laptop oder PC, liegt es vielleicht daran, rein softwaretechnisch kann ich mir das - wenn es so wäre - nicht vorstellen. . Bearbeitet 3. März 2018 von JMLAB Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
FalconJockey Geschrieben 3. März 2018 Teilen Geschrieben 3. März 2018 Du darfst die URL nicht aus der Adresszeile kopieren, sondern Du musst den Link nutzen, den man teilen soll. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
JMLAB Geschrieben 3. März 2018 Teilen Geschrieben 3. März 2018 . Off-Topic > Vielen Dank Andi, tatsächlich war es dieser Fehler, nun funktioniert es ! :008: . Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
md11-hbiwh Geschrieben 3. März 2018 Teilen Geschrieben 3. März 2018 (bearbeitet) ich finde seit einiger zeit, dass man unserer Mundartmusik mehr Begeisterung schenken sollte. Egal ob Gölle, Züri West, Patent Ochsner.... oder seit jüngst Trauffer, Heimweh... Diese musik, vorallem von Gölle, Trauffer und Heimweg, geht ins Herz... Ins Schweizer..eh..Eidgenossen Herz.. :) Gruess Rudi Bearbeitet 3. März 2018 von md11-hbiwh Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
JMLAB Geschrieben 4. März 2018 Teilen Geschrieben 4. März 2018 (bearbeitet) “Es gibt keine leichte oder ernste Musik. Es gibt nur gute und schlechte Musik.“ ( Video wurde unterlegt mit Musik von Ludwig van Beethoven, Egmont Ouvertüre ) Schon eine fantastische architektonische Meisterleistung die Elbphilharmonie in Hamburg, ein Vermutstropfen ist jedoch die Lage dieser Philharmonie, sie hätte sich einen würdigeren Ort in Hamburg verdient. . Bearbeitet 4. März 2018 von JMLAB Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Phoenix 2.0 Geschrieben 4. März 2018 Teilen Geschrieben 4. März 2018 (bearbeitet) “Es gibt keine leichte oder ernste Musik. Es gibt nur gute und schlechte Musik.“ Das soll L. Bernstein gesagt haben..., aber es ist bei der Musik aus meiner Sicht so, wie in den bildenden und sonstigen Künsten: über Geschmack läßt sich streiten, aber es läßt sich nicht subjektiv darüber urteilen, was schön oder "hässlich" ist...(siehe auch neues Lufthansa-Livery). Und damit es nicht zu offtopic ist, hier noch zwei persönliche Schmankerl aus Lateinamerika, wo es alleine aufgrund der Musik gewiss weniger muffig gestimmte Menschen geben dürfte...(dort läuft/lief derlei Musik stets in den öffentlichen Bussen). Für perkussionistisch Interessierte beachtlich sind die beiden Timbales-Soli ab ca. 3:20: Leider wurde eine hochwertigere Datei kürzlich von youtube entfernt und die Audio-Spur ist leicht verschoben zum Video; deshalb hiermit nur ein soundtechnischer Kompriss: Hier noch ein HIt der frühen Nullerjahre aus Panama. Dort ergab sich durch die christl. Seefahrt die eher ungewöhnliche Verbreitung der Ziehharmonika. Die Nummer ist mit einem hyperkommerziellen volkstümlichen Schlager bei uns zu vergleichen: Gruss Johannes Bearbeitet 4. März 2018 von Phoenix 2.0 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
kruser Geschrieben 5. März 2018 Teilen Geschrieben 5. März 2018 Von dieser Lebensfreude sollten wir uns eine Scheibe abschneiden. Vermutlich aber sind die hohen Bersche wieder mal im Wege.. Salut del Ticino hellau jens Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Phoenix 2.0 Geschrieben 5. März 2018 Teilen Geschrieben 5. März 2018 (bearbeitet) Von dieser Lebensfreude sollten wir uns eine Scheibe abschneiden. Vermutlich aber sind die hohen Bersche wieder mal im Wege.. Da ist was Wahres dran - als Mitteleuropäer "infiziert(e)" einen die gute Laune schnell, wenn man zu so einer Musik in einem "Chickenbus" durch Panama City fuhr, oder heute noch durch die guatemaltekische Pampas. Allerdings wird alles moderner, in Panama City etwa haben sie eine Metro gebaut und die alten US-Schulbusse, die sich stinkend auf der Via Espana und so drängten, wurden in den letzten Jahren mehr und mehr ersetzt (was für Menschen mit mehr als 1,60 cm einerseits ein Segen ist, andererseits geht was für die letzten Jahrzehnte Typisches verloren). Wenn man Spanish versteht (Ansätze reichen oft), dann realisiert man, dass trotz der lebensfreudigen Salsa- und Merengue-Beats die Texte oft genug deprimäßig sind - sprich von unglücklicher Liebe und so - handeln. Also das gleiche Emotions-Repertoire, wie man es bei uns aus dem Musikantenstadel kannte... In den letzten 20 Jahren hat durch eine neue Generation der Reaggeaton Einzug gehalten; jüngere Busfahrer geben jenen zum Besten und deshalb ist es ratsam, stets Ohropax mitzuehmen, falls ein Lautsprecher über dem Sitz montiert ist ^_^. Jedenfalls - eine aus meiner Sicht (rhythmisch) ungute und nervige Stilrichtung, die sich interessanterweise rund um die Welt allem voran in tropischen Nationen etabliert hat. Es ist egal, ob Du in San Josè, Papeete oder Tobago bist, die jungen "Gangsta"-Wannabes (und leider auch Echten) hören in ihren frisierten japanischen Hobeln diese Art Mucke und fahren die Promenaden auf und ab; auch die Texte gehen meistens über Banden- und Gangsta-Themen. Zum Glück ist das nicht zu uns 'rübergeschwappt... Gruß Johannes Bearbeitet 5. März 2018 von Phoenix 2.0 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
JMLAB Geschrieben 5. März 2018 Teilen Geschrieben 5. März 2018 (bearbeitet) Und damit es nicht zu offtopic ist, hier noch zwei persönliche Schmankerl aus Lateinamerika, wo es alleine aufgrund der Musik gewiss weniger muffig gestimmte Menschen geben dürfte...(dort läuft/lief derlei Musik stets in den öffentlichen Bussen. .Das Wetter macht die Musik. ( Diese Theorie stammt von mir, kein Plagiat ! :) ) Je besser das Wetter, desto fröhlicher werden die Menschen und umso heiterer werden ihre musikalischen Kompositionen. Dazu gibt es ausgesprochen viele Beispiele und Belege, nach denen Ihr am besten selbst recherchiert, wenn Ihr das wollt. Ich bin davon überzeugt, dass ein Beethoven oder Brahms, wären sie statt in Mittel- bzw. Norddeutschland etwa in Süditalien oder Brasilien geboren worden, deutlich anders komponiert hätten, wenn überhaupt. Beethoven hätte ganz sicher keine Fünfte und auch ganz sicher keine Dritte Symphonie komponiert, so wie wir sie kennen. Und Brahms ganz sicher keine Erste Symphonie, so wie wir sie kennen. Nicht wir sind daran schuld, dass wir fast alle zusammen hier in Mittel- und Nordeuropa solche Muffel sind, sondern das Wetter. Dieses Thema füllt eine Dissertation ! :) . Bearbeitet 5. März 2018 von JMLAB Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
JMLAB Geschrieben 5. März 2018 Teilen Geschrieben 5. März 2018 (bearbeitet) . Hallo Phoenix 2.0, ich sehe Du schlägst schon fleissig in die Tasten ... ;) :) . Bearbeitet 5. März 2018 von JMLAB Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
reverser Geschrieben 5. März 2018 Teilen Geschrieben 5. März 2018 Wir fangen mal mit Deep Purple - Time for Bedlam an. Einfach ein genialer Mix aus Melodie und Rock, unglaublich schöne Musik von diesen Opis! "ein genialer Mix auf Melodie und Rock": ..welcher auch Jon Lord von Deep Purple zu verdanken ist, dem Mann an der Hammond Orgel: Er gehörte zu den Rock-Musikern mit klassischer Vorbildung: Diese haben der Gattung "Rock & Pop" melodisch und harmonisch ein paar Elemente hinzugefügt, würde ich sagen. Jon Lord, heißt es, war beinflusst von Mark Stein, seinerseits Organist und Keyboarder bei "Vanilla Fudge", einer Band aus obskuren Vorzeiten;-)... und dieselben hatten wiederum "The Letter", "Give me a ticket for an aeroplane..." wie folgt interpretiert: https://youtu.be/eSC5HCYH6Pk?t=71 Gruss Richard 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Val Siegle Geschrieben 9. März 2018 Teilen Geschrieben 9. März 2018 Hallo, Im allgemeinen höre ich Metal, Rock und Alternative: - Linkin Park- Papa Roach- Red Hot Chili Peppers- SOAD- Korn- Greenday- Nirvana - Metallica Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
reverser Geschrieben 16. März 2018 Teilen Geschrieben 16. März 2018 https://youtu.be/Y6q_MpLZg0A Immer wieder hörenswert: "Adiemus" 1994 für einen Delta-Airlines-Werbespot komponiert: Hier das Stück pur, "ohne Werbung"... ;) Gruss Richard Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Geschrieben 16. März 2018 Teilen Geschrieben 16. März 2018 Tommy Emmanuel, Live at Rymans, u.a. Beatles Medley Ich habe ihn am Sonntag in Stuttgart gehört. Derzeit das Beste was es an akustischen Gitarrenheroes gibt.... Bernhard (LSZH) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Amira Geschrieben 21. März 2018 Teilen Geschrieben 21. März 2018 Mal wieder Country: Kacey Musgraves - Space Cowboy Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DaMane Geschrieben 21. März 2018 Teilen Geschrieben 21. März 2018 . Das Wetter macht die Musik. ( Diese Theorie stammt von mir, kein Plagiat ! :) ) Je besser das Wetter, desto fröhlicher werden die Menschen und umso heiterer werden ihre musikalischen Kompositionen. Dazu gibt es ausgesprochen viele Beispiele und Belege, nach denen Ihr am besten selbst recherchiert, wenn Ihr das wollt. Ich bin davon überzeugt, dass ein Beethoven oder Brahms, wären sie statt in Mittel- bzw. Norddeutschland etwa in Süditalien oder Brasilien geboren worden, deutlich anders komponiert hätten, wenn überhaupt. Beethoven hätte ganz sicher keine Fünfte und auch ganz sicher keine Dritte Symphonie komponiert, so wie wir sie kennen. Und Brahms ganz sicher keine Erste Symphonie, so wie wir sie kennen. Nicht wir sind daran schuld, dass wir fast alle zusammen hier in Mittel- und Nordeuropa solche Muffel sind, sondern das Wetter. Dieses Thema füllt eine Dissertation ! :) . In Abwandlung des häufiger zitierten Spruchs der Bekleidungshersteller könnte man auch sagen: Es gibt keine schlechtes Wetter, nur gute und schlechte Musik (egal aus welcher Richtung). ;) Gruß Manfred Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
reverser Geschrieben 21. März 2018 Teilen Geschrieben 21. März 2018 Anbei wieder mal ein (umstrittener) Song mit "Aviation Content";-) https://youtu.be/NxyOhFBoxSY "Eight Miles High" von den Byrds: Die erste Strophe fährt folgendermassen fort: ...And when you touch down You'll find that it's Stranger than known. Dabei soll es sich um die Beschreibung eines Fluges dahingehend handeln, wie die Band zum ersten Mal auf Tournee ins unbekannte England rüberflog. Umstritten deshalb, weil man meinte, den Text auch anders interpretieren zu können. Was mir auffällt, ist die 8-Meilen-Reiseflughöhe - macht grob 42.000 Fuß. Eher unüblich damals, ist über 40 Jahre her: Realistischer wären 7 Meilen, seven miles high, Flightlevel 370 ;). Gruss Richard Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
JMLAB Geschrieben 22. März 2018 Teilen Geschrieben 22. März 2018 (bearbeitet) . In Abwandlung des häufiger zitierten Spruchs der Bekleidungshersteller könnte man auch sagen: Es gibt keine schlechtes Wetter, nur gute und schlechte Musik ... Gruß Manfred .Konsequenter Weise müsste es heissen > “Es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur gute oder schlechte Kleidung.“ Aber Du hast recht, auch die Kleidung hat Einfluss auf die Musik. Oder könnte man sich vorstellen, dass Beethoven eine Sechste Symphonie / Die Pastorale bei minus fünf Grad Celsius komponiert hätte mit unzureichender Kleidung und in nicht beheizten Räumen !? Ganz bestimmt nicht in F-Dur, vielleicht aber in C-Moll ... :) . Bearbeitet 22. März 2018 von JMLAB 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
JMLAB Geschrieben 22. März 2018 Teilen Geschrieben 22. März 2018 (bearbeitet) Beethoven, Symphonie Nr. 6 ( Die Pastorale ) in F-Dur, op.68 Die Berliner Philharmoniker unter der Leitung von Herbert von Karajan > Bearbeitet 23. März 2018 von JMLAB Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Heiri_M Geschrieben 22. März 2018 Teilen Geschrieben 22. März 2018 Danke Robert, bin also nicht so einsam auf weiter Flur. Eine meiner Lieblingssynfonien! Noch ein Tipp: Ein Satz von der Neunten. Nein, nicht der vierte, sondern der dritte. Heiri Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
reverser Geschrieben 22. März 2018 Teilen Geschrieben 22. März 2018 . Oder könnte man sich vorstellen, dass Beethoven eine Sechste Symphonie / Die Pastorale bei minus fünf Grad Celsius komponiert hätte mit unzureichender Kleidung und in nicht beheizten Räumen !? Ganz bestimmt nicht in F-Dur, vielleicht aber in C-Moll ... :) . "Erwachen heiterer Gefühle bei der Ankunft auf dem Lande" :) ... Die Sechste ist auch meine Lieblings Symphonie von Beethoven: Pastorale Sommersaison pur, meine ich da herauszuhören. Ob Vivaldi den "Winter" seiner Vier Jahreszeiten in beheizten Räumen komponierte, mit zureichender Bekleidung, entzieht sich meiner Erkenntnis. Was wäre gewesen wenn..."Ist eine Ilias möglich mit Schießpulver?", hatte sich Karl Marx einst gefragt: Tja... Gruss Richard Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
JMLAB Geschrieben 23. März 2018 Teilen Geschrieben 23. März 2018 (bearbeitet) “Danke Robert, bin also nicht so einsam auf weiter Flur. Eine meiner Lieblingssynfonien! Noch ein Tipp: Ein Satz von der Neunten. Nein, nicht der vierte, sondern der dritte. Heiri“ Servus Heiri, Danke für Deine guten und positiven Zeilen ! Auch einer meiner Lieblings-Symphonien die Neunte von Beethoven. Der dritte Satz nimmt dabei eine ganz besondere, fast metaphysische Stellung ein, zunächst wird der Zuhörer verführt in eine trostspendende, erhabene Welt die sich stufenweise, metaphorisch immer mehr verliert in dieser Thematik bis nahezu hin zu einer fast trügerischen, schlafträumerischen Selbstvergessenheit, ehe man mit einer urplötzlichen kraftvollen Flut unglaublich klarer und selbstbewusster Töne schlagartig herausgerissen, ich möchte fast sagen auferweckt wird in ein vollkommen selbstbestimmtes Hier und Jetzt, dennoch verweilend weiterhin in tiefer Sehnsucht und vertrauensvoller Hingabe, ehe ein zweites Mal diese kraftvolle Flut unglaublich klarer und selbstbewusster Töne wiederkehrt, gleich eines vollkommen entschlossenen, willensstarken und kraftvollen Gebetsstosses des selbstbestimmten Menschen, sich restlos ergiessend in diese Welt, hinein in dieses Universum, und dann vollkommen unerwartet aus weiter Ferne, aus einer anderen Welt, der Ruf Gottes, gerichtet an die Menschheit und allen Seins in dieser Welt, in der alles auf einmal vollkommen ruhig wird, nichts als ein demütiges, bescheidenes und dankbares Zuhören des Individuums nach dem Ruf Gottes in vollkommener geistiger Klarheit und Erkenntnis, in der alles zu einer Einheit wird. Im Anschluss aus meiner Sicht die für mich beste Aufnahme der Neunten Symphonie von Beethoven mit den Berliner Philharmonikern unter der Leitung von Herbert von Karajan > 3. Satz ab 26:44 min > Bearbeitet 24. März 2018 von JMLAB 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Empfohlene Beiträge
Dein Kommentar
Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.