Raffael Geschrieben 8. August 2000 Teilen Geschrieben 8. August 2000 Hallo. Mich nimmt wunder, was eine Transition im ZUsammenhang mit einer STAR ist? Gruss Raffael Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Manuel Thomi Geschrieben 11. August 2000 Teilen Geschrieben 11. August 2000 Hallo Raffael, meinst du dieses Kästchen links oben bei einer Jeppesen Star Chart? So wie ich weiss, bedeutet die TRANS ALT (Transition Altitude) diese Höhe, wo man den QNH auf Standarddruck 1013 stellt, oder auf beim Anflug auf den herrschenden Druck. TRANS LEVEL Korrigiert mich, wenn etwas nicht stimmen sollte Grüsse Manu Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Raffael Geschrieben 16. August 2000 Autor Teilen Geschrieben 16. August 2000 Hallo. Du hast mich tatsächlich falsch verstanden. Das mit der Transitionaltitude (Übergangshöhe) ist mir klar. Die Transition, die ich meine, ist aber etwas ganz anderes. Ist das irgend eine Fortführung einer STAR. Zum beispiel gibt es beim STAR ULMES5R in Genf die Transition VADAR1N und VADAR1A. Was nützen aber diese Transitions? Gruss Raffael Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Manuel Thomi Geschrieben 16. August 2000 Teilen Geschrieben 16. August 2000 Jetzt komm ich draus, was du meinst. Ich kenne das aus Zürich für die Routings nach Zurich East. Ich glaube du verstehst das richtig mit dem weiterführen der STAR, jedoch kann ich dazu keine Angaben machen . Da muss uns vielleicht mal Peter Guth etwas weiterhelfen ! Grüsse Manu Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ursmunger Geschrieben 1. Oktober 2000 Teilen Geschrieben 1. Oktober 2000 Eine Transition kann als Bindeglieg zwischen einer RNAV-STAR und dem Anflug (normalerweise ILS) beschrieben werden. Da heute sozusagen alle Flüge (auch die meisten Senecas usw.) eine STAR nach RNAV (Area Navigation) fliegen, der Anflug aber noch immer mit konventioneller Radionavigation erfolg, wurde dieses Bindeglied eingeführt. Beispiel Genf: Ein Flug Zürich-Genf fliegt IMMER die ULMES 5R Arrival. Diese beinhaltet nur gerade das gerade Wegstück zwischen ULMES und VADAR. Danach gibt es je nach Piste die Transition: bei RWY23 die VADAR 1A (VADAR-SPR-ILS) oder bei RWY05 die VADAR 1N (rechter downwind) oder VADAR 1P (linker downwind). Die Namen werden in einer Woche ändern, aber die Flugrouten bleiben in etwa gleich. Pikantes Detail: Gewisse Flugzeuge (z.B. alle in Grossbritannien immatrikulierten) haben zwar die Zulassung, nach RNAV enroute zu fliegen. Eine STAR nach RNAV dürfen sie aber z.T. nicht fliegen. Da es häufig keine Alternative gibt (keine non-RNAV-STAR für diese Luftstrasse) bewirkt dies häufig längere 'Verhandlungen' auf der Frequenz. Mittlerweile erhält der Pilot häufig statt der STAR einfach ein paar Punkte der STAR (dies dürfen sie wiederum fliegen), und ein 'expect vectors with arrival' Gruss Urs Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ReneD Geschrieben 11. Oktober 2000 Teilen Geschrieben 11. Oktober 2000 Hallo Raffael, Urs, Manuel und Achim;-) ! Diese Transitions gibt es sowohl bei SIDs und STARs. Wie Urs richtig schreibt, sind sie eine Art Bindeglied. Diese Transitions bestehen einfach aus einem oder zwei zusätzlichen waypoints, die der SID nachgelagert bzw. der STAR vorgelagert sind. Die Abfolgen sind wie folgt: Departure Runway -> SID - SID Transition STAR Transition -> STAR -> VIA -> Approach -> Landing Runway Um beim Anflug zu bleiben: das Anflugverfahren ist einfach in bestimmte Abschnitte aufgegliedert worden, wobei jeder Abschnitt aus bestimmten waypoints besteht. Wie man sieht, gibt es beim arrival procedure 4 solcher Abschnitte. Diese waypoints können natürlich bei Bedarf verändert werden. Ob die ganze arrival procedure dann auch einen neuen Namen kriegt? Da bin ich überfragt. Gruss an euch René Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ReneD Geschrieben 12. Oktober 2000 Teilen Geschrieben 12. Oktober 2000 Hallo Raffael, ich finde es für alle Beteiligten wenig hilfreich, wenn Fragestellungen in mehreren Ordnern auftauchen. Es ist zwar nachvollziehbar, dass der Fragesteller dadurch eine möglichst große "Trefferquote" erreichen möchte. Aber für die an der "Problemlösung" Beteiligten ist es verwirrend, da man ständig hin-und herswitchen muss, wer was wo geschrieben hat und wo man auf wen antworten bzw. sich beziehen soll. Möchte man ein Thema (aus welchen Gründen auch immer) verschiedenen Ordnern zuordnen, wäre es ja auch möglich, die Frage in EINEN Ordner zu stellen, in den jeweils anderen nur ein Hinweis-posting zum HAUPTORDNER zu schreiben. Aber wenn das jeder machen würde, platzt das Forum in kürzester Zeit aus allen Nähten. Die Folge davon wäre das noch schnellere Verschwinden der Ordner in den Katakomben! Und da kommen die meistens nie mehr hoch! Die (ex?) FXPler haben damit ihre leidigen Erfahrungen hinter sich! Dies nur so als Tipp! Gruss René Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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