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Finanzierung ATPL


Thomy84

Empfohlene Beiträge

Hi zusammen!

 

Hab grad gelesen das ne Ausbildung zum Verkehrsflugzeugführer mit ATPL so ca. 50.000€ kostet. Weiß jemand von euch wie man das finanziert? Ich meine keine Bank wird einem einfach so einen Kredit über 50.000€ geben. Oder gibts es vielleicht sowas wie spezielle Ausbildungskredite? Wie ist das mit den Sicherheiten, angenommen man bekommen einen Kredit, muss dann aber die Ausbildung aus irgendeinem Grund abbrechen und sitzt auf der Straße, dann kann man sich ja gleich die Kugel geben mit soviel Schulden...

 

Wär cool wenn da jemand von euch vielleicht was drüber weiß, freu mich auf eure Antworten!

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...bist ja auch schon 20ig. Du hast bestimmt auch schon 50'000 Euronen sparen können oder nicht :001:

 

Nein, jetzt im Ernst. Ist man wohl auf den Papi angewiesen... :D

 

Gruss Pascal der auf den Lottogewinn wartet :004:

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Kosten der Schulung

Die Schulungskosten werden zunächst von Lufthansa komplett vorfinanziert. Das heißt, die Ausbildung kostet Sie zunächst einmal keinen Pfennig. Kosten für Lebenshaltung und Unterkunft in Bremen tragen Sie allerdings selbst. Die Schulung ist BAföG anerkannt.

Nach Abschluss der Ausbildung - und auch nur, wenn Sie einen Arbeitsvertrag von einer Lufthansa-Konzerngesellschaft erhalten - beteiligen Sie sich an den Schulungskosten: Ihren Eigenanteil von 40.903 € zahlen Sie in monatlichen Raten, beginnend mit 255,65 €, zurück.

Also keine Panik :cool:

 

Ingo

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Hallo zusammen

Ja, das wäre ein Weg, obwhol sich das auf der Homepage so einfach anhört, heute hingehen, morgen Prüfung bestehen, übermorgen fliegen lernen...

 

Mit der Ausbildung bei einer Flugschule alleine muss man meistens mit Wartezeit rechnen, nach 6 Monaten braucht man eine Nachschulung (hoffe habe hier richtige Quellen gefunden), nach einem Jahr ohne Job als Pilot ist man draußen, kann die 50-60.000 € in den Wind schießen..

 

wäre über Berichte aktiver dankbar..

 

Grüße

Joachim

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Hallo zusammen

 

Es gibt heute grosse Flugschulen, die mit den Schüler Ratenzahlungen vereinbaren. Anzahlung und dann monatlich ein Betrag abstottern. Wie beim Leasing eines Autos.

Für diesen Weg, muss wohl oder übel neben der Ausbildung gearbeitet werden. :(

 

 

Gruess

Tom

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@Joachim

...nach einem Jahr ohne Job als Pilot ist man draußen, kann die 50-60.000 € in den Wind schießen..

Nur Lufthansa schießt das Geld in den Wind weil:

Nach Abschluss der Ausbildung - und auch nur, wenn Sie einen Arbeitsvertrag von einer Lufthansa-Konzerngesellschaft erhalten - beteiligen Sie sich an den Schulungskosten

 

Die Prüfung ist wohl nicht einfach, aber Googeln hilft.

 

Ingo

 

[edit= Username korrigiert]

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Moin!

 

Allerdings unterhalten nur sehr wenige Fluggesellschaften eigenen Flugschulen. Der nächste Knackpunkt ist dann das passende Typerating, den auch da wird die Sache oft nicht vom Arbeitgeber finanziert - es darf also wieder das Konto geplündert werden frei nach dem Motteo: "Zahl mal das Rating, dann schauen wir uns mal an, ob wir Dich dauerhaft einstellen werden".

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Hmmm.....

 

Vorsicht: dort steht nicht, daß man einen Arbeitsvertrag als Pilot erhalten könnte!

Das würde bedeuten: selbst wenn einem eine Stelle als Fensterputzer angeboten wird, zahlt man - insbesondere wenn man ablehnt. :confused:

 

Ich kann mir nicht vorstellen, daß die LH auch nur einen Cent in den Wind schießt, aber vielleicht irre ich mich ja...

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Servus,

 

in den mir bekannten Schulungsverträgen von Ende der 90iger Jahre (damals sprach man noch von erst 120.000 DM, später von 80.000DM Selbstbeteiligung an den Ausbildungskosten) war die Klausel selbstverständlich so formuliert, dass man erst mit dem Abstottern der der Ausbildungskosten beginnen mußte, sobald einem ein Arbeitsvertrag in einem Konzerncockpit (LCA, Passage, Condor) angeboten wurde. Es gab jedoch Sonderregelungen, wo Leute an andere Airlines ausgeliehen wurden - und die stotterten selbstverständlich auch ab.

 

Ach so, sollte man innerhalb eines Zeitraums X (damals 2 oder 3 Jahre, bin mir nicht mehr sicher) keinen Arbeitsvertrag erhalten haben, erübrigt sich alles geschriebene (man kann also bei jeder beliebigen Airline einen Job annehmen und muss keine Kosten der Ausbildung tragen).

 

Wie gesagt, Stand Ende der 90iger.

 

Von einer privat finanzierten Ausbildung würde ich momentan absehen. Versucht euer Glück in Hamburg, wenn das nix wird, studiert was richtiges :007: :D

 

Gruß

Jo

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Von einer privat finanzierten Ausbildung würde ich momentan absehen. Versucht euer Glück in Hamburg, wenn das nix wird, studiert was richtiges :007: :D

 

....und dann leistet euch die Ausbildung mit dem verdienten Geld. Wenn es dann mit dem Pilotenjob nicht klappt, kann man immer noch auf den alten Job zurückgreifen, den man ja auch nicht unbedingt aufgeben muss. Stichwort: Fernschule oder Abendschule.

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Eine weitere schlaue Sache wäre z.B. in den ersten drei Studienjahren sich den PPL mit Nebenjobs verdienen und aneignen.

 

Nach drei Jahren Studium (also ca. dem 6. Semester) könnte man ein Praktikum an einen Ort in der Welt legen, wo man auch günstig fliegen kann und das IR machen. So steht man Ende Studium nur noch vor dem Schritt der ATPL-Theorieprüfung und dem MCC.

 

Gruss

Lorenz

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