Zum Inhalt springen

Birdstrike LX18


Ueli Zwingli

Empfohlene Beiträge

@ Freddy

 

...schon Vergessen, als im 2000 (glaube ich...) die Piste 28 gesperrt war wegen Bauarbeiten, und es auch Landungen auf der 34 gab?

 

nein, nicht vergessen, abgesehen von diesen. Notfälle in den letzten 50 Jahren waren gemeint.

 

Wenn wir schon beim Thema Sicherheit sind, die Unique setzt folgende Schwerpunkte (die einzelnen Kriterien, die aus Sicht von Unique zum Unternehmenserfolg führen, wurden dabei mit Noten zwischen 0 (keine Bedeutung) und 5 (grosse Bedeutung) gewichtet):

 

Flughafenkapazität sicherstellen und erweitern (Gewicht 5)

Sicherheitsaspekte (4)

Politische Aspekte (2)

Ökologische Aspekte (1)

 

Was ist hier falsch?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Markus Oppliger
...wieso hat man nicht von Anfang an transparent informiert und auf diese Möglichkeit hingewiesen? Wieso .... kommuniziert Skyguide im Normalfall überhaupt nicht?

 

Gruss, Martin

 

.... das weiss ich leider auch nicht.

 

Markus

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Was ist hier falsch?

 

Der Kontext! Ein internes Papier, welches dem Sonntagsblick für eine Story diente. Wenn ichs richtig im Kopf habe vom Winter 2000...zur Erinnerung: 2000 hatte man über 320'000 Bewegungen, noch keine deutschen Beschränkungen und noch eine Swissair. Die Zeiten und Prioritäten haben sich seither beim Flughafen geändert...

 

Wenn Quellen zitiert werden, dann bitte richtig!!!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich glaube ich bin hier in einem Drittklassigen Film!

 

Wenn ich ein Problem mit dem Flieger habe lande ich dort wo ICH es für richtig halte. Da frage ich nichts und niemanden! BASTA

 

Gruss

Joachim

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Juhui...

 

... schon wieder ein Haarspalterei-Thread...

 

... Jedem recht getan, ist eine Kunst die niemand kann...

(Drum sollten alle gleich gut oder schlecht behandelt werden...)

 

Gruess vom Geni,

der hat zu Hause im Schrank Jodtabletten, hat zum verfassen dieses Beitrages 0.0025kWh Strom aus Kernenergie verbraucht und freut sich über Turbinenvögel die des Nachts donnernd ihre Kreise ziehen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Eigentlich sollte es mich nicht mehr aufregen, was hier gepostet wird. Aber manchmal ist es wirklich etwas happig, was da daher kommt.

 

Ein 2 Motoriges Flugzeug startet in Zürich und kriegt einen Vogel ins Triebwerk, mit Folge von Vibrationen und technischen Problemen. Der Wind weht aus Norden, weshalb auf dem Airport Ostanflüge gemacht werden, da die Windlimiten eine Landung auf 14/16 nicht zulassen. Das Flugzeug wiegt (wenn die Zahlen hier stimmen) etwa 10 Tonnen über dem maximalen Landegewicht, worauf der Pilot nach Studium seiner Unterlagen entscheidet, Piste 28 ist zu kurz, Piste 16 und 14 wegen dem Rückenwind schon für den Normalbetrieb nicht verwendbar, geschweige denn in einer abnormalen Situation. Er verlangt Piste 34 und kriegt, wenns denn so stimmt, die Antwort, dass er sie nur kriegen kann, wenn er eine Emergency verlangt. Also tut er das.

 

Von diesem Moment an, ist Skyguide nur noch Befehlsempfänger, der Pilot allein entscheidet in einer Emergency, was er machen will. Sein oberstes und einziges Ziel ist die sichere Landung seines Flugzeugs mit seinen Passagieren. Im Moment, wo eine Emergency deklariert wurde, hört alles auf, einschliesslich (oder vor allem) Politik. Unter den Möglichkeiten, die zur Verfügung standen war der Anflug auf die Piste 34 die einzig richtige Entscheidung des Piloten.

 

In den internationalen Luftfahrtregeln ist klar geschrieben, dass in dem Moment, wo ein Notfall deklariert wird, ein Flughafen gar nicht mehr das RECHT hat, eine Landung zu verweigern. Was auch absolut richtig ist. In einem solchen Fall entscheidet lediglich und ausschliesslich das Ziel, eine sichere Landung auf der best möglichen Piste durchzuführen. Genau das hat der Kommandant hier getan.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Von diesem Moment an, ist Skyguide nur noch Befehlsempfänger, der Pilot allein entscheidet in einer Emergency, was er machen will. Sein oberstes und einziges Ziel ist die sichere Landung seines Flugzeugs mit seinen Passagieren. Im Moment, wo eine Emergency deklariert wurde, hört alles auf, einschliesslich (oder vor allem) Politik. Unter den Möglichkeiten, die zur Verfügung standen war der Anflug auf die Piste 34 die einzig richtige Entscheidung des Piloten.

 

In den internationalen Luftfahrtregeln ist klar geschrieben, dass in dem Moment, wo ein Notfall deklariert wird, ein Flughafen gar nicht mehr das RECHT hat, eine Landung zu verweigern. Was auch absolut richtig ist. In einem solchen Fall entscheidet lediglich und ausschliesslich das Ziel, eine sichere Landung auf der best möglichen Piste durchzuführen. Genau das hat der Kommandant hier getan.

 

Ganz und gar meine Meinung!

 

Gruss Andy

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ja, Urs, das denken im Flughafen-Süden viele auch, wenn auch aus anderen Gründen... deine Erläuterungen sind vermutlich korrekt, beleuchten aber nur einen Aspekt der Problematik. Im Flughafen-Süden geht es darum, dass der Flughafen Zürich einmal mehr nicht umfassend informiert hat. Erst nutzt man die deutschen Beschränkungen als dankbares Argument um den Südanflug am Morgen vollständig und am Abend ausnahmsweise zu öffnen, nun wird plötzlich unter bestimmten Bedingungen auch am Tag angeflogen. Was für eine böse Überraschung folgt als nächstes vom Zürcher Flughafen?

 

Gruss, Martin

 

Da nützt kein Kopfschütteln mehr bei Dir.

Handele das lieber mit Deinen Kollegen im Lärmforum ab.

Sorry, aber was Du da runter lässt ist geistiger Dünnschiss in Reinkultur!

 

Gruss

Joachim

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

nun wird plötzlich unter bestimmten Bedingungen auch am Tag angeflogen. Was für eine böse Überraschung folgt als nächstes vom Zürcher Flughafen?
Martin, kannst Du oder willst Du nicht begreifen, dass in gewissen Situationen (leider nicht in allen) Sicherheit vor Politik kommt? :mad:
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Immer diese Lämgeplageten. Seid ihr schon EINMAL ein Flugzeug geflogen? Ja, einmal? Dann wisst ihr ja natürluch wie einfach es ist. Und wenn man in dem Falle noch nahe des Max. T/O Weight landen muss ist eine lange Bahn einfach sicherer, in dem Falle eines Triebwerksausfall und wenn so wiederum nur ein begrenzter Umkehrschub einsetzbar ist. Schonmal so weit Gedacht? Ich versteh das einfach nicht. Für die Siedlung besteht doch keinerzeit eine BEdrohung.Selbst wenn die Engine ausfällt ist noch genug Schub vorhanden (bei weitem) um bis zum Flugplatz zu kommen.

 

Aber egal, Hauptsache gut geschlafen, und ne Swiss A330 irgendwo in die Landebahnbefeuerung gesetzt weil andere das stört wenn man alles auf Sicherheit macht.

 

Ehrlich...lächerlich..

 

Alex

 

P.S

 

Ja, Urs, das denken im Flughafen-Süden viele auch, wenn auch aus anderen Gründen... deine Erläuterungen sind vermutlich korrekt, beleuchten aber nur einen Aspekt der Problematik. Im Flughafen-Süden geht es darum, dass der Flughafen Zürich einmal mehr nicht umfassend informiert hat. Erst nutzt man die deutschen Beschränkungen als dankbares Argument um den Südanflug am Morgen vollständig und am Abend ausnahmsweise zu öffnen, nun wird plötzlich unter bestimmten Bedingungen auch am Tag angeflogen. Was für eine böse Überraschung folgt als nächstes vom Zürcher Flughafen?

 

ES GIBT IN DIESEM FALL NUR EINEN ASPEKT : DIE SICHERHEIT DES FLIEGERS.

 

Ehrlich...wer das nicht rafft....

 

PP.S:

 

doch, aber wie viele solche Situation gibt es noch, mit denen dann noch mehr Südanflüge gerechtfertigt werden sollen? Wieso legen es der Flughafen Zürich und die anderen Verantwortlichen geradezu darauf an das Vertrauen vieler Menschen rund um den Flughafen zu verspielen?

 

Schonmal dran Gedacht das man nicht einfach ein Emergency anmelden kann? Wenn man sowas medlet wird Feuerwehr und alles Mögliche rausgeschickt. Das macht keine Airline. Wenn sowas einmal passiert, schonmal dran Gedacht das man dann verklagt werden kann? Wegen Täuschung? Und weiste wieiivel ne Airline das kostet?

 

Mensch Ne. Manche Menschen haben echt Scheuklappen. Akzeptier es doch das du einnmmall im Unrecht bist. DU hast keine AHnung von Aviatik, das zeigst du hier sehr gut. Stimmt's oder hab ich Rechht. Jetzt sach mir net du kennst aber Süd und West und Ost und Norden. Das Interessiert mich nicht, weil es in DIESER Situation keine ROlle spielt, und es keine solche Situationen geben wird, die man aus Spaß macht!

 

Alex

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wieso legen es der Flughafen Zürich und die anderen Verantwortlichen geradezu darauf an das Vertrauen vieler Menschen rund um den Flughafen zu verspielen?

Weil du der einzige bist, der das alles so auslegt? :001: :001: :001:

 

Wieoft noch, das gestern war ein Emergency, ich kann nur das oben von Urs gesagte wiederholen...

 

Achja, kannst du mir einen Airport in Europa nennen, der mehr, bzw besser informiert, als Zürich Unique?

 

Joseph

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Martin,

 

auf die Gefahr hin, dass Du mich wieder falsch verstehst oder verstehen willst.

 

Wenn ein Luftnotfall, Emergency, deklariert ist, dann hat der Flughafen / die ATC keinerlei Einfluss mehr darauf, was geschieht, sondern sie hat die Anordnungen der Crew bezüglich Landebahn zu gewährleisten, es sei denn, dies sei physikalisch unmöglich, z.B. die Bahn durch ein Flugzeug blockiert, umgegraben oder sonst was. In diesem vorliegenden Fall entschied der Pilot auf den Anflug 34, was in seiner Situation, sowohl aus meteorologischer Sicht als auch von der Performance seines Flugzeuges her die einzige sinnvolle Möglichkeit war.

 

Das hat nichts mit DVO Zeiten oder anderen politischen Dingen zu tun, sondern ist ausschliesslich mit einer notwendigen Sicherheitslandung eines Verkehrsflugzeugs zu begründen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@mds

 

Um Missbrauch zu vermeiden wird dieses Forum moderiert. Ihre Beiträge werden daher erst nach einer Prüfung durch den Webmaster frei geschaltet.

 

Das steht ganz links in deinem Forum.

 

Wenn man auf deine Seite geht, da stellst du Regeln auf die du hier nicht befolgst. Warum denn?

Ich darf meine Meinung ja auch nicht in dein Forum schreiben ohne das es von einem von Euch kontrolliert und zensiert wird.

Also halte dich an die Regeln die du da selber erstellst.

Du hast hier sehr wenig bis gar keine Zustimmung für das was du schreibst. So findest du NUR Gegner für deine Sache. Lesen das deine Gleichgesinnten auch? Sind die mit deiner Art und Weise einverstanden?

Könnte es denn nicht sein das genau in einem solchen Flugzeug mit dem Problem ein Familienmitglied ist, und du zusehen musst wie der Pilot seine Chancen nicht nutzt und deshalb eben diese Mitglieder mit in den Tod reisst. Bei allem Respekt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Best use of equipment ist ein Grundprinzip der Fliegerei. Bei Problemen technischer oder anderer Art muss sich der Captain an die geltenden Verfahren und Anordnungen halten. Falls eine bedrohliche Notlage vorliegt oder falls er entscheidet, dass das Beste und sicherste Vorgehen etwas anderes verlangt, erklärt er eine Emergency und fliegt dann auf die beste und sicherste Piste an, um nach dem Prinzip Safety first die Passagiere und das Flugzeug möglichst sicher und mit möglichst grosser Sicherheitsmarge zu landen.

Wenn jemand einen solchen Fall benützt, um auf Panik, Reglementsverstösse, böse Flughafenbetreiber usw hinzuweisen, dann leistet er seiner Sache keinen guten Dienst.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bin zwar nicht Moderator dieser Ecke, aber haltet euch doch bitte an gewisse grundsätzliche Anstandsregeln! Inhalte von PMs ohne Rücksprache mit dem Urheber zu veröffentlichen gehört sicher nicht dazu, geschätzter Thomas....

 

Des weiteren wird die Diskussion garantiert einmal mehr ins Leere laufen, eigentlich schade drum...viel Weitsicht ist bekanntlich auf beiden Seiten nicht vorhanden, das Schwarzpeterspiel geht weiter...viel Vergnügen noch dabei.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

schliesse mich an, dass man das Thema langsam schliesst. Die Fakten wurden gesagt, jetzt folgen nur noch Beschuldigungen und Vorwürfe.

 

Oder wir öffnen einen neuen Thread "Südanflüge", wo wir uns ungeniert verunglimpfen, gegenseitig Egoismus und Ignoranz vorwerfen, drohen und beleidigen können. Jedenfalls ist das so zu befürchten, da Diskussionen zu diesem Thema stets dazu führen. :001:

 

Gruss,

Alex

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

schliesse mich an, dass man das Thema langsam schliesst.

 

Finde ich nicht. Ich denke aus dem Thema lässt sich noch einiges interessantes herausholen.

 

Ich weis ja nicht wie es euch geht, aber mich würden ein paar fliegerische Gesichtspunkte viel mehr interessieren als der ewige Kampf um den Südanflug, Swiss usw.

 

z.B:

Was geschieht in so einem Fall mit dem getroffenen Triebwerk? Wird es abgestellt, damit nicht noch mehr beschädigt wird?

Oder will man auch auf die Power des defekten Triebwerk nicht verzichten, wohlwissend, dass die Vibrationen noch mehr Schaden anrichten können?

Was können solche Vibrationen anrichten?

 

Wieviel steigt die A330 bei MTOW nur mit einem Triebwerk noch?

Wieviel Seitenrudereinsatz ist nötig um das Drehmoment auszugleichen?

 

Ich finde das sind doch eher Fragen, die einem Fliegerforum gerecht werden, als die Frage ob der Pilot in einem Notfall die 34 nehmen darf oder nicht.

 

Es würde mich freuen wenn einer der Airliner-Piloten etwas über den fliegerischen Aspekt der Situation schreiben würde. Wenn er/sie nach der obigen Diskussion jedoch keine Lust mehr dazu hat, würde ich dies auch verstehen.

 

Gruss

Stefan

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Jetzt habe ich denn Bogen überspannt. Ich habe mich im Eifer des Gefechtes zu falschen Dingen hinreissen lassen.

Ich Entschuldige mich hier mit.

 

Beiträge entsprechend abgeändert.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Unglaublich, was hier zusammengeschrieben wird.:001:

 

Eine absolute Ausnahme in der ganze Polemik ist der Post von Urs Wildermuth. Dieser Post findet meine Zustimmung.

 

@mds: es ist mir klar, dass Du als zukünftiger Rechtsverd... tschuldigung Anwalt;), Dich primär mit irgendwelchen Buchstaben und Sätzen rumschlägst, aber hast Du Dich schon mal mit Physik auseinander gesetzt?

Warum ich frage:

Landeanflug mit kräftigem Wind im Nacken und einem Triebwerk, das nicht mehr "zurechnungsfähig" ist, in Richtung einer stark Besiedelten Gegend (Deine Aussage!).

Was passiert im Falle eines GoArounds?

Noch besser: was passiert, wenn ein zweiter dämlicher Vogel sich entschliesst, im letzten verbliebenen Triebwerk Selbstmord zu begehen..... :confused:

 

Den Rest bitte selber zu Ende denke.

 

Gruess Jimmy, nun auch Mitglied in der Polemik- Fraktion dieses Threads ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Und wie hat sich deine Frage geklärt?

 

Gruss, Martin

Hallo Martin,

 

Nun, da Thomas etwas von "deinem Forum" geschrieben hatte, ohne zu erwähnen welches, wollte ich (wie wohl auch andere Mitleser hier) wissen von was hier die Rede ist. Deshalb habe ich Thomas gefragt: "Welches Forum meinst du?"

Kurz darauf habe ich Joachims Posting, das ich vorher übersehen hatte, gelesen, und daraus den Schluss gezogen habe, dass irgendein Lärmforum gemeint ist.

Da ich Flo's Aufruf folgen und keine unnötigen Diskussionen mehr entfachen wollte, habe ich dann meine Frage gelöscht.

 

So und jetzt bitte vertragt euch wieder :)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Finde ich nicht. Ich denke aus dem Thema lässt sich noch einiges interessantes herausholen.

 

Ich weis ja nicht wie es euch geht, aber mich würden ein paar fliegerische Gesichtspunkte viel mehr interessieren als der ewige Kampf um den Südanflug, Swiss usw.

 

z.B:

Was geschieht in so einem Fall mit dem getroffenen Triebwerk? Wird es abgestellt, damit nicht noch mehr beschädigt wird?

Oder will man auch auf die Power des defekten Triebwerk nicht verzichten, wohlwissend, dass die Vibrationen noch mehr Schaden anrichten können?

Was können solche Vibrationen anrichten?

 

Wieviel steigt die A330 bei MTOW nur mit einem Triebwerk noch?

Wieviel Seitenrudereinsatz ist nötig um das Drehmoment auszugleichen?

 

Ich finde das sind doch eher Fragen, die einem Fliegerforum gerecht werden, als die Frage ob der Pilot in einem Notfall die 34 nehmen darf oder nicht.

 

Es würde mich freuen wenn einer der Airliner-Piloten etwas über den fliegerischen Aspekt der Situation schreiben würde. Wenn er/sie nach der obigen Diskussion jedoch keine Lust mehr dazu hat, würde ich dies auch verstehen.

 

Gruss

Stefan

 

@Stefan:

einverstanden, aber alles, was mit dem konkreten Fall LX18 zu tun hatte, wurde gesagt. Jemand könnte ja im Captain's Corner einen Thread "A330 one engines operations" eröffnen, und die (wirklich sehr interessanten!) Fragen dort ausdiskutieren. Und zwar ganz technisch, sachlich neutral und unabhängig vom Thema "Südanflug". Die Richtung, woher ein Flugzeug anfliegt (und ob der Anflug schlussendlich legal ist oder nicht) hat nichts mit der operation an sich zu tun, daher kann man das sauber trennen. Die technische Diskussion kann weitergeführt werden, und durch das Entfernen des Elementes "Südanflug" kann man das wieder auf eine sachliche Ebene bringen.

 

Gruss,

Alex

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...