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Im Osten nichts neues


Herbert Frehner

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Herbert Frehner

Hi

 

Ähnliche Geschichte wie vor nicht allzu langer Zeit bei uns. Kommt mir irgend wie bekannt vor.

 

Qelle: Bluewin News

 

Wegen eines zweistündigen Warnstreiks ihres Bordpersonals haben die österreichische Fluggesellschaft Austrian Airlines (AUA) und ihre Tochter Lauda-Air 19 Flüge streichen müssen. Die betroffenen 6000 Passagiere wurden auf andere Airlines umgebucht.

 

[sda] - Zu der erneuten Eskalation kam es, nachdem der AUA-Betriebsrat die seit fast eineinhalb Jahren andauernden Verhandlungen mit der Unternehmensleitung um eine Zusammenführung der Tarifverträge beider Fluglinien für gescheitert erklärte. Bereits vor fast genau einem Jahr war es wegen des Streits zu mehreren Arbeitsniederlegungen der AUA-Piloten gekommen. Der AUA-Betriebsrat lehnte den vorgelegten Tarifvertrag bisher ab, weil er befürchtet, dass damit die Gehälter des AUA-Bordpersonals, insbesondere der Piloten, den deutlich niedrigeren Gehältern der Lauda-Air angeglichen werden sollen. Bisher verdienen die 472 AUA-Piloten je maximal 12 745 Euro, ihre 210 Lauda-Kollegen nur je 8282 Euro. AUA-Chef Vagn Sörensen bestreitet dies. Nach seinen Angaben sollen nur künftige AUA-Piloten nach dem bisherigen Lauda-Tarif bezahlt werden. Verkehrsminister Hubert Gorbach forderte beide Seiten auf, im Interesse der Kunden wieder an der Verhandlungstisch zurückzukehren. Die Geschäftsführung der AUA nannte den Warnstreik einen "Willkürakt gegen Österreichs Luftfahrt". Der finanzielle und Reputationsschaden sei "noch gar nicht abzuschätzen". Wie es nun in dem Konflikt weitergehe, könne man noch nicht sagen, hiess es beim Betriebsrat. Von Verhandlungen bis Kampfmassnahmen sei alles möglich.

 

Herbert

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