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Fahrenheit 9/11


cx291

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Hi,

 

ich war gestern den Film gucken. Ich persönlich fand ihn beeindruckend, kann ihn nur jedem empfehlen. Was man vorher gehört hatte war ja das M. Moore mehr polemisiert, fand es eher das Gegenteil, er

hält sich dieses mal stark im Hintergrund und bringt viel Bild material das man so wohl bis jetzt nicht in den Medien gesehen hat.

 

Was mich daran aber am meisten erstaunt hat war, dass anscheinend in den Tagen nach 9/11 wo ja offiziell ein totales Flugverbot war, doch eine stattliche Anzahl Maschinen Flugerlaubnis erhielten.

Hat das jemand hier im Forum schon mal vorher irgendwo gelesen, oder gibt es Docs dazu online ?

 

gruz

andreas

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Hoi Andreas,

 

hier noch ein Link zu einem Buch, welches ich kürzlich gelesen habe.

 

Link

 

Dort hat es auch noch weitere Links zu anderen Seiten, auch in den USA. Das Buch ist sehr informativ, wenn auch an gewissen Stellen Deine Objektivität gefragt ist. Aber auch wenn Du mit genügend gesundem Menschenverstand und grundsätzlichem Zweifel an Verschwörungstheorien an die Sache herangehst, Du wirst nacher anders über die Sache denken. Was dort drüben läuft (*persönliche Meinung) ist eine ziemlich durchzogene Sache.

 

Viel Spass beim stöbern,

Oli

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Hallo,

hab "Bowling for Columbine" gesehen und fand Teile davon einfach nur amüsant wie einseitig berichtet wird. In einer Szene ist er ja bei Lockheed Martin in der Raktenfabrik. Da weist er auf ein Schuld hin... "No foreign objects" und meint sogar dort wo man Waffen produziert weist man darauf hin wer der Feind ist. In Wirklichkeit bedeuteut das Schild aber man solle keine Schraubenzieher etc rumliegen lassen.

 

Mich nervts wie Michael Moore sich als normalen Mittelamerikaner darstellt, dabei hat er sicher Geld bis zum geht nicht mehr.

 

Es gibt nun parallel zu seinem Buch "Stupid White Men" ein Buch "Michael Moore is a stupid white man" in Amerika.

 

Jedem das seine, aber schlauer werde ich aus dem Film nicht.

 

Gruss,

Florian

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Hallo, ich bin schon seit langem passiver Forumleser aber ich kann nicht anders und muss zu diesem Thema meinen Senf dazu geben... :D

 

Ich habe den Film anfangs Juli in den USA gesehen. Es war eine spezielle Stimmung: Die Leute lachten im Kinosaal und am Schluss wurde geklatscht... Stellt euch mal den Skandal vor wenn in der Schweiz so ein Film über einen Bundesrat in die Kinos kommen würde... ;)

 

Ich fand den Film sehr gut und sehr interessant finde ich Moore's Erkenntnis dass die ganzen Terrorwarnstufen und Terrorwarnungen auch dazu dienen der Bevölkerung Angst einzujagen und das nachher zu benutzen um einen Sicherheitsstaat zu errichten...

 

Hat mich ziemlich nachdenklich gemacht... :(

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Original geschrieben von cx291

ich war gestern den Film gucken. Ich persönlich fand ihn beeindruckend, kann ihn nur jedem empfehlen. Was man vorher gehört hatte war ja das M. Moore mehr polemisiert, fand es eher das Gegenteil, er

hält sich dieses mal stark im Hintergrund und bringt viel Bild material das man so wohl bis jetzt nicht in den Medien gesehen hat.

 

Hallo.

 

Also ich fand den Film interessant und unterhaltsam, jedoch aber schon *hochgradig* unsachlich. Herr Moore macht es sich sehr leicht, die Aufmacher sind manchmal geradezu primitiv. (Ich denke z.B. an den "berühmten" Besuch in der Grundschule, der mit beinahe unverschämten Unterstellungen gepflastert ist, wenn ich mich richtig erinnere.)

 

Bush-treuen Republikanern könnte ich es nicht verübeln, sich über diese Polemik zu ärgern. Ich finde die Unsachlichkeit in der ausgeuferten Form auch schon eher anrüchig.

 

Ein Beispiel: Moore spricht auf offener Straße Abgeordnete(?) mit Werbebroschüren an, um deren Kinder für den Irak-Krieg zu rekrutieren. Um sich dann darüber zu wundern, dass niemand begeistert ist. Das ist unterstes Niveau (à la ZDF Frontal, Stern TV, Akte XYZ oder was auch immer).

 

Und zu den "Jubel-Amerikanern" im Kino, Standing Ovations etc., ich wäre da hochgradig peinlich berührt. Für politische Kampagnen sollte es seriösere Formen geben.

 

Gruß,

Herbert

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Hallo

 

Hab ebenfalls versucht das Buch "Stupid White Man" zu lesen, bin aber nur bis knapp in die Hälfte gekommen. Irgendwie war's mir einerseits zu langweilig, und auch schlicht und einfach zu dumm, das ganze zu lesen. Da wird ohne Unterbruch auf dem System, und vorallem auf Bush rumgehackt!

 

Moore gibt aber immerhin zu, das sein Film klar subjektiv ist(gemäss Interview im Tele)! Es handle sich um seine Meinung, die jedoch mit Beweisen untermauert werde.

 

Ich bin überhaupt kein Bush Fan, aber irgendwie ist mir Moore doch zu extrem.

 

Gruss Tobi

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