tamiko Geschrieben 17. August 2004 Geschrieben 17. August 2004 Hi Irgendwie bin ich jetzt noch mehr verwirrt als vorher ;) Habe jetzt 3 Antworten von Ueli, Nicco und Rolf, die alle irgendwie etwas komplett anderes sind... mfg Joseph Zitieren
Ueli Zwingli Geschrieben 17. August 2004 Geschrieben 17. August 2004 Josef Du hast die Auswahl, entweder Du probierst etwas selber zu basteln oder kaufst Dir eine Antenne. Zitieren
Holger Geschrieben 25. August 2004 Autor Geschrieben 25. August 2004 Hallo nochmal, habe meine Antenne (BC100S) jetzt erhalten und kann einen wirklichen Qualittätszuwachs verzeichnen. Kann jetzt endlich auch ATC Zuhause empfangen. Teilweise ist es allerdings noch stark am Rauschen, vielleicht lässt sich ja hier noch ein bischen was machen. Bin weiterhin für jede Idee dankbar. Vielen Dank allen Beteiligten nochmal ! Gruß Holger Zitieren
HeinzS Geschrieben 25. August 2004 Geschrieben 25. August 2004 Hallo Holger, je höher die Antenne ist, desto besser ist der Empfang. Ich habe mir mittlerweile auch einen Scanner zugelegt (Danke für den Thiecom Link) und empfange mit einer 2,4 m langen Litze (2 qmm) senkrecht auf dem Dachboden montiert den 64 km entfernten Approach von Hannover. Allerdings sind Richtung EDDV von meinem Standort erstmal nur Wiesen was den Empfang wohl stark verbessert. Zitieren
Ueli Zwingli Geschrieben 25. August 2004 Geschrieben 25. August 2004 Original geschrieben von Holger Teilweise ist es allerdings noch stark am Rauschen, vielleicht lässt sich ja hier noch ein bischen was machen. Bin weiterhin für jede Idee dankbar. Hallo Holger Versuche durch einen Standortwechsel der Antenne den besten Empfangsort ausfindig zu machen. Im Frequenzbereich des Flugfunks kann 1m verschieben den Empfang merklich verändern. Natürlich ist ein hoher Standort der Antenne ein Vorteil. Zitieren
Holger Geschrieben 26. August 2004 Autor Geschrieben 26. August 2004 Werde mal noch ein wenig rumexperimentieren. Lässt sich bestimmt noch ein wenig optimieren. Danke Holger Zitieren
YvesHeller Geschrieben 10. November 2011 Geschrieben 10. November 2011 Hallo, ich habe von meinem Onkel, welcher Ballonfahrer ist, einen alten Flugfunk geschenkt bekommen. Nun möchte ich mir eine "Homebase" einrichten, damit ich meine Fliegerfreunde auch höre, wenn ich nicht im Flieger bin. Da ich aber leider keine Antenne dazu habe, möchte ich mir eine bauen. Nachdem ich diesen Thread gelesen habe (und mehr gelernt als ein Semester NAV im Studium), denke ich dass es eine vertikal polarisierte Dipolantenne werden wird. Leider wohne ich im Erdgeschoss eines Wohnblocks, meine Eltern haben jedoch die Dachwohnung mit Flachdach, glücklicherweise oben an einem Hang in Richtung LFSB. Es hiess 20m Antennenkabel würde nicht viel Einbusse bringen, wie sieht es nun mit 30m aus? Vor meinem Zimmer wäre es relativ abgeschirmt (Häuser rundum). Auf dem Flachdach hätte ich Sichtverbindung bis zum Schwarzwald / Vogesen. Auch habe ich noch eine Frage bezüglich des Steckers. Weiss jemand was das für ein Stecker ist (M16x1) ? Ansonsten muss ich mir wohl oder übel selbst ein Stecker drehen. Für den Anfang werde ich eine Antenne welche in unserem UL verbaut war verbauen. Da ich nur die Antenne habe, werde ich mir eine Grundplatte basteln (Kantenlänge = Lambda/4). Ist das so ok? Grüsse Yves Bilder: Funkgerät: Antenne: Stecker: Zitieren
Milhouse Geschrieben 11. November 2011 Geschrieben 11. November 2011 Hi Yves das ist ein PL Stecker, da gibt es für ein paar Franken Adapter auf BNC oder andere Stecker. Edit: noch wegen dem Kabel; nimm einfach ein gutes Kabel. Mindestens RG213 oder Aircom Plus, dann sind die 30m problemlos. Gruss Ueli Zitieren
Hans Tobolla Geschrieben 11. November 2011 Geschrieben 11. November 2011 Du hast als Antennenform eine sogenannte Groundplane geplant. Ausführungsformen findest du hier: http://www.google.de/search?q=groundplane&hl=de&biw=792&bih=579&prmd=imvns&tbm=isch&tbo=u&source=univ&sa=X&ei=t9q8TtGPKIWZOoKcyNUB&sqi=2&ved=0CDQQsAQ#q=groundplane&hl=de&sa=X&tbm=isch&prmd=imvns&bav=on.2,or.r_gc.r_pw.,cf.osb&fp=1e1bfa14084028e7&biw=1280&bih=971 Anstelle einer Platte kannst du natürlich auch Lambda/4 Radials nehmen. Bei den Funkern gilt: Eine gute Antenne ist der der beste Verstärker. Sehr wahrscheinlich geht dann es auch ohne Verstärker mit 30 m Kabellänge. Gruß! Hans Zitieren
YvesHeller Geschrieben 11. November 2011 Geschrieben 11. November 2011 Hallo, herzlichen Dank für die Antworten. Ich habe auch herausgefunden das der verbaute Stecker ein PL259 ist, gestern habe ich mir schon ein Übergangsstück von PL259 auf BNC bestellt. Somit kann ich provisorisch meine UL Antenne anschliessen. Da ich doch keine Metallgrundplatte habe habe, kam ich selbst auf die Lösung der Lambda/4 Radials. Hat auch wunderbar funktioniert. Bis jetzt habe ich ein RG58 Kabel verwendet da ich noch einige Meter als Reststück hatte. Aber ich werde demnach fürs Dach RG213 nehmen. Ich freue mich schonmal, dass das Provisorium funktioniert. Auch wenn die Antenne nun erstmal vor dem Haus steht. Danke für die Tipps (auch jene per pm). Grüsse Yves PS: Hoffentlich melden sich noch einige für den Amateurfunkkurs nächsten Frühling in Basel an, sonst wird er nicht durchgeführt. Dann habe ich in 1,5 Jahren auch eine HB9 ;) Zitieren
paraglider Geschrieben 11. November 2011 Geschrieben 11. November 2011 Hallo ich habe das Problem das der ATC mich über das Handfunkgerät nicht immer versteht, umgekehrt empfange ich den ATC meistens in sehr guter Qualität. Deshalb habe ich Kontakt mit einem Fachmann aufgenommen um mir eine bessere Antenne zuzulegen, jedoch teilte mir dieser Fachmann mit das die originalen kurzen Stabantennen bereits das optimum für ein Handfunkgerät darstellen. Kommt hinzu das ich nicht immer im gleichen Fluggebiet bin und daher die ganze Bandbreite von 118-130MHz benötige. Weiss hier jemand Rat oder kann mir jemand ein Fachbetrieb in der Schweiz empfehlen? Gruss Franc Zitieren
Hans Tobolla Geschrieben 11. November 2011 Geschrieben 11. November 2011 Franc, wenn ATC dich nicht immer gut versteht, dann solltest du zunächst nachfragen, was der Mangel ist. Ist das Signal grundsätzlich zu schwach, oder ist die Modulation zu leise oder aber zu laut und verzerrt? Vielleicht kann dich einmal ein Freund in einiger Entfernung abhören. Diese kurzen Antennen an der Handfunke sind stets ein Kompromiss zwischen Antennengewinn und Handlichkeit. Den Frequenzbereich deckt so eine Antenne aber ab. Daran liegt es sicher nicht. Gruß! Hans Zitieren
Hans Tobolla Geschrieben 11. November 2011 Geschrieben 11. November 2011 Yves, falls du noch eine Rolle mit dem weißen Coaxkabel für Fernsehanlagen herumliegen hast, versuche es doch erst einmal damit, bevor du das teure 50- Ohm Kabel kaufst. Durch die Bastelei an der Antenne stimmt wahrscheinlich der Fußpunktwiderstand nicht mehr, d. h., das 50 Ohm-Kabel ist dann fehlangepasst. Also kannst du auch ein anderes Kabel nehmen. Zum Senden ist das dann allerdings nicht zu empfehlen. Dazu sollte man genau anpassen, aber zum Empfang ist das für deine Verwendung in weiten Grenzen egal. Gruß! Hans Zitieren
paraglider Geschrieben 11. November 2011 Geschrieben 11. November 2011 Hallo Hans da mein Handfunkgerät gerade mal 5 Watt Leistung hat empfängt mich der ATC bereits bei 4km Entfernung schlecht, vorallem wenn ich niedrig fliege und eine Ortschaft zwischen meiner Position und dem Turm liegt. Lande ich dazu noch in der Nähe des Flugplatzes, und der Tower ausdrücklich eine Bestätigung von mir verlangt wenn ich gelandet bin so kann ich die Meldung nicht einmal mehr absetzten - das ärgert mich jedesmal und stehe zudem schlecht da. Naja was will man denn von einem Funkgerät mit 5 Watt am Boden schon abverlangen? Trotz allem ist diese Situation für mich mehr als Schlecht - eher unhaltbar. Nun kann man ja vielerorts im i-Net nachlesen das eine "bessere" Antenne meistens abhilfe schaft - gilt dies nicht für Handfunkgeräte??? Zwar noch nicht definitiv, aber für nächsten Frühling wären einige Flüge innerhalb der CTR mit Airline- und MIL Traffic im Ausland vorgesehen und aus verständlichen Gründe will ich nicht wie der letzte Depp dastehen.... wobei ein Flugverbot (bin auf den gleichen FL wie die Ariliner) noch als milde zu betrachten wäre als Konsequenz aus dem nicht Einhalten des Sprechfunkverkehrs. Ich wäre wirklich froh wenn jemand einen guten Rat weiss. Gruss Franc NB: bei der Ersatzantenne kann auch eine "ortsfeste" Ausführung Verwendung finden jedoch wenn möglich ohne Groundplane. Zitieren
Hans Tobolla Geschrieben 12. November 2011 Geschrieben 12. November 2011 Hi Franc, 5 Watt, das ist schon eine recht hohe Leistung. Damit sind 4 km und mehr leicht zu überbrücken. Ich habe den Verdacht, dass möglicherweise das Gerät oder die Antenne technisch nicht in Ordnung sind. Eine bessere Antenne ist funktechnisch gesehen stets die allererste Wahl. Die Frage ist nur, ob du eine andere Antenne überhaupt an deine Handfunke anschließen kannst, und ob das von den Bestimmungen her zulässig ist. Die Antennen an den Handfunken sind aus technischer Sicht ein Notbehelf. Das bedeutet, die Endstufe des Senders muss an die Antenne genau angepasst werden. Sie sind eine Einheit. Gruß! Hans Zitieren
Milhouse Geschrieben 12. November 2011 Geschrieben 12. November 2011 Hi Franc die 5 Watt sind sicher nicht das Problem, Bordfunkgeräte haben auch oft die selbe Leistung. Die Gleitschirmflieger die ich bis jetzt am Funk gehört habe, waren durch die Windgeräusche sehr schlecht verständlich. Was hast für ein Mikrophon? Besorg dir doch mal über LiveATC eine Hörprobe von dir selber, dann hörst du ob dein Signal schwach, verzerrt oder was auch immer ist. Gruss Ueli Zitieren
YvesHeller Geschrieben 12. November 2011 Geschrieben 12. November 2011 Hallo Franc, was spricht gegen eine Groundplane - Antenne? Jene welche ich gestern als Provisorium gebastelt habe funktioniert tadellos. Groundplane bedeutet ja nicht, dass du eine Grundplatte mittschleppen musst. Du kannst ja auch Drähte nehmen. Ich habe 1,5mm2 Kupferdraht verwendet und höre die Rega in 30km entfernung welche in 2000ft unterwegs ist (hinter Hügeln). Auch die GND Freq. von LFSB höre ich ausgezeichnet obwohl mehrere Hügel die LOS (line of sight) behindern. Anschliessen kannst du das ja sicher an der Handfunke, du kannst dir ja ein BNC Stecker ans Kabel anschliessen. Grüsse Yves Zitieren
paraglider Geschrieben 13. November 2011 Geschrieben 13. November 2011 Hallo Leute danke für die vielen Iput's. @Hans: die Antenne ist mittles SMA Stecker verbunden, kann also problemlos eine andere Antenne anschliessen. Am liebsten hätte ich die Antenne eben nicht am Funkgerät weil diese gerne mal irgendwo einhängt. @Ueli:du hast vollkommen recht damit das man die Gleitschirmflieger wegen dem Fahrtwindgeräusch schlecht hört, und umgekehrt höre ich auche wegen dem Fahrtwindgeräusche und dem Integralhelm den Funk mehr schlecht als recht. Ich bin noch nicht dazu gekommen, möchte aber Lautsprecher unb Mikrofon wenn möglich im Helm einbauen. Wo und wie kann ich denn einen Test mittels Live ATC machen? Aber bitte möglichst legal (muss ja irgendwelchen Text senden) bzw. meine Funke/Rufzeichen ist legal registriert. @Yves: betreffend Groundplane liegt die Schwierigkeit in der senkrechten Montage der Antenne was aber grundsätzlich möglich wäre, aus diesem Grund habe ich beim Transponder auf ein Dipol zurückgegriffen. Da ja vielfach davor gewarnt wird selber eine Antenne zu bauen wenn empfangen und gesendet wird möchte ich hier nicht selber Hand anlegen, lieber wäre es mir wenn ein Fachbetrieb das für mich machen würde, das Risiko die Endstufen Transistoren zu verbraten ist gross. Ist zwar der falsche Thread: ich hätte noch ein neues originalverpacktes Yaesu VXA300 III für 290.- inkl. Handmikrofon zu verkaufen (weil ein Händler mit Vorauszahlung fast 3 Monate gebraucht hat das Gerät zu liefern!). Ich bitte um Verständniss darum wenn ich bei "nicht-Piloten" das Gerät nur gegen eine gültige Lizenz abgebe.... Gruss Franc. Zitieren
Milhouse Geschrieben 13. November 2011 Geschrieben 13. November 2011 Hi Franc schau einfach mal auf http://www.liveatc.net ob eine Frequenz eines Flugplatzes in deinem Fluggebiet gestreamt wird, dann kannst du dort einen Radiocheck machen. Dannach kannst du auf der gleichen Webseite diese Zeitscheibe als mp3 herunterladen und anhören. Gruss ueli Zitieren
paraglider Geschrieben 13. November 2011 Geschrieben 13. November 2011 Hallo Ueli sofern der örtliche ATC mitmacht habe ich diverse praxis Test (Abschattung, Signalstärke) betreffend Transponder Antenne (Dipol oder Stab) vorgesehen, entweder in Grenchen oder Sion: auf die Idee gleichzeitig auch den Funk zu testen bin ich gar nicht gekommen..... allerdings mache ich mir betreffend einer besseren Antenne für den Sprechfunk keine grosse Hoffnungen mehr. Gruss Franc Zitieren
YvesHeller Geschrieben 13. November 2011 Geschrieben 13. November 2011 Hallo Franc, also wenn Du mit einem 5 Watt Funkgerät nicht über 4km kommst ist sicher etwas falsch! Ich komme mit meinem Icom IC-A22 viel weiter, selbst mit der normalen Wedelantenne. Ich würde an deiner Stelle nicht so schnell das Handtuch werfen. Das mit der Groundplane-Antenne hab ich mir auch überlegt. Wäre es nicht möglich, die Radials irgedwie am Rucksack anzubrigen und für den Start die Antenne noch nach hinten zu klappen. Nach dem Start ziehst du die Antenne in die richtige Position (senkrecht nach unten). Ich denke da könnte man sicher etwas konstruieren. Wenn du fertig bist, kannst du ja noch immer in einen Fachbetrieb gehen und die Antenne messen lassen, damit du dir deine Transistoren nicht verbrätst. Grüsse Yves PS: Wie machst du es beim Xpdr? Da willst du ja auch verschiedene Antennen testen und ein Xpr sendet ja auch.... Oder sind das gekaufte Antennen? Gerade beim Transponder ist ja eine Dipolantenne nicht soo das Ideale, da sie ja mehr oder weniger gerichtet ist!? Wenn ich mich recht erinnere ist das Feld so eine liegende 8 ? Oder hab ich da im Unterricht gepennt? Zitieren
paraglider Geschrieben 14. November 2011 Geschrieben 14. November 2011 Hallo Yves danke für deine Hilfestellung. Also deine "Bauanleitung" verstehe ich nicht. Geplant ist die Dipolantenne vom XPDR seitlich zu montieren (für das sind sie vorgesehen), die Funkantenne belasse ich vorläufig so wie ist. Grund: wenn ich innerhalb der CTR starte so hole ich vor dem start eine Starterlaubniss über Funk beim ATC, ich muss also sicherstellen das der Funk auch am Boden einwandfrei senden und empfangen kann. Wenn das ganze fertig ist (2-4Wochen) mache ich dann ein Foto damit man sieht wie das ganze umgesetzt wurde. Die Dipolantenne für den XPDR habe ich von der Fa. Funkwerk und vertrauen an das Können dieser Firma. Wie mir ferner ein Ingenieur und die Fa. Funkwerk mitgeteilt haben werden die Endstufen des XPDR zerstört wenn die Antenne die Leistung nicht abgeben kann, z.B. Montage einer Stabantenne liegend auf einer Metalplatte (die Metallplatte strahlt das Funksignal zurück zum XPDR = verschmorte Transistoren). Ueber die Richtwirkung von Dipolantennen habe ich auch schon gehört, dennoch werden diese in der Aviatik eingesetzt: sollte es damit nicht klappen baue ich den Falschirm aus (habe einen zweiten als Frontcontainer) und verwende halt die klasische Sperrtopfantenne welche dann am tiefsten Punkt senkrecht nach unten montiert wäre. Ich muss hier mal dumm Fragen weil ich keine Ahnung von Funktechnik habe: muss die kupferne Abschirmung vom Antennekabel beim XPDR Kontakt mit dem Stecker (nicht Innenleiter) haben? Obwhohl ich den Transponder betriebsfertig geordert habe hat der Lieferant diese Arbeit nicht ausgeführt obwhohl ich ausdrücklich darum gebeten und bezahlt habe..... Gruss Franc Zitieren
Hans Tobolla Geschrieben 15. November 2011 Geschrieben 15. November 2011 Franc, du solltest auf gar keinen Fall nur den Innenleiter des Kabels mit dem Innenleiter des Steckers verbinden und den Außenleiter des Kabels unangeschlossen lassen. Das würde zu einer extremen Fehlanpassung führen, mit der Gefahr, die Endstufe zu ruinieren, wenn diese nicht elektronisch gegen Fehlanpassung geschützt ist. Gruß! Hans Zitieren
Hans Tobolla Geschrieben 15. November 2011 Geschrieben 15. November 2011 Hallo Franc, Vielleicht dieses zum Verständnis: Wenn man an einem Sender eine lange Leitung anschließt, dann läuft die Energie zum Leitungsende, und zwar stets in einem ganz bestimmten Verhältnis zwischen Spannung und Strom auf der Leitung. Dieses Verhältnis wird von der Bauart und dem Material der Leitung bestimmt. Bei einer Spannung von 10 Volt zum Beispiel und einem Wellenwiderstandswert von 50 Ohm beträgt die Stromstärke 0,2 Ampere. Schließt man nun am Ende der Leitung einen 50 Ohm-Widerstand an, dann wird die ankommende Energie vollkommen in dem Widerstand verheizt. Die Leitung ist dann mit ihrem Wellenwiderstandswert abgeschlossen. Die Leistung am Widerstand beträgt 10 Volt * 0,2 Ampere = 2 Watt. Ein Abschlusswiderstand von z.B. 200 Ohm braucht für die Leistung 2 Watt die Spannung 20 Volt und einen Strom von 0,1 Ampere. Diese Werte liefert aber die Leitung nicht an. Also verschwindet nur ein Teil der 2 Watt in dem 200 Ohm-Widerstand, und der Rest geht zurück in Richtung Sender. Die zurücklaufenden Wellen überlagern sich mit den hinlaufenden Wellen zu sogenannten stehenden Wellen. Derart chaotische Verhältnisse auf der Leitung wird natürlich jeder Funktechniker vermeiden wollen und dafür sorgen, dass eine Antenne bei einer 50 Ohm- Leitung auch einen Fußpunktwiderstandswert von 50 Ohm hat. Gruß! Hans Zitieren
paraglider Geschrieben 30. November 2011 Geschrieben 30. November 2011 Hallo Hans tut mir leid das ich mich erst jetzt melde, vielen dank für deine Ausführliche Informationen. Ich komme beim Zusammenbau langsam voran, kaum habe ich ein Schrit vorwärts gemacht taucht das nächste Problem auf, auch das beschaffen der benötigten Komponenten braucht mehr Zeit als geplant und nicht selten braucht es Nerven. Wie auch immer, in der Zwischenzeit habe ich 5 Fachbetriebe beauftragt mir eine Sonderanfertigung herzustellen betreffend Funkantenne und 5 Absagen erhalten, mittlerweile bin ich die Hersteller am kontaktieren, mal schauen was dabei rauskommt, das Budget habe ich mittlerweile verfünffacht..... würde mir am liebsten eine 1/2 Lambda selber bauen aber wie du ja ausführlich berichtet hast müsste man dazu die Stehwellen im Griff kriegen und ich habe weder die Kenntisse noch die Messgeräte um so etwas umzusetzen (aber vielleicht tue ich es troztdem!). Ich habe diese Antenne gefunden welche ein wenig zu lang ist: kann ich um diese in der Länge kürzer zu machen "S"-förmig verbiegen oder liegt das bereits nicht mehr drin? S-förmige und in der Mitte zylinderförmig gebogene Antennen gibts ja auch auf dem Markt. Bei meinen Recherchen im i-Net bin ich auf einen ADS-B Reciver (den meisten Leuten hier mehr als flightradar24.com bekannt) für schlappe 349.- AUSD gestossen, könnte ja was brauchbares sein für diejenige die daran interessiert sind. Gruss Franc Zitieren
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