Shmuel.W Geschrieben 3. August 2004 Geschrieben 3. August 2004 Viel Lärm um Nichts bei Aspartam? Ernährung macht viele Schlagzeilen, und der Appetit der Öffentlichkeit auf Neuigkeiten ist unersättlich. Per Internet, sind reißerische Stories oder Gerüchte in Windeseile rund um den Globus verfügbar. Das Internet ist zwar eine phantastische Informationsquelle, aber manchmal auch mit Vorsicht zu genießen. Neuerdings kursieren haltlose Anschuldigungen über Aspartam durchs Web. Aspartam wird beschuldigt, Auslöser für verschiedenste Krankheiten von Multipler Sklerose bis Alzheimer zu sein. Da EUFIC sich einer sachlichen, auf wissenschaftlichen Grundlagen basierenden Information verschrieben hat, ist es wohl an der Zeit, beim Thema Aspartam Dichtung und Wahrheit voneinander zu trennen. Was ist Aspartam? Bei Aspartam ist ein kalorienarmer Süsstoff mit einer Süsskraft, die etwa 200 Mal so gross wie die von Tafelzucker ist. Es wird in einer Vielzahl von Lebensmitteln und Getränken eingesetzt und ist z.B. als Süßstoff -Tabletten auch direkt erhältlich. Wie wird Aspartam hergestellt? Aspartam wird aus zwei Aminosäuren: Asparaginsäure und Phenylalanin, und einer kleinen Menge des Alkohols Methanol hergestellt. Die beiden Aminosäuren kommen natürlicherweise in allen eiweisshaltigen Lebensmitteln wie zum Beispiel Getreide- oder Milchprodukten und Fleisch vor. Methanol ist ein Naturstoff, der in geringen Mengen in vielen Lebensmitteln wie etwa Früchten oder Gemüsesäften vorhanden ist. Aspartam wird von unserem Körper genauso wie alle anderen Aminosäuren verdaut. Warum wird Aspartam verwendet? Es süsst und hilft gleichzeitig die Kalorienaufnahme zu verringern. Wie kann ich als Konsument wissen, daß Aspartam völlig unbedenklich ist? Aspartam ist nach EU-Gesetzgebung als Lebensmittel-Zusatzstoff eingeordnet und ist einem intensiven Sicherheitsprüfverfahren unterzogen worden, bevor es 1981 zugelassen wurde. Die Sicherheitsbewertung umfaßt die Analyse der Wirkung im Körper unter Berücksichtigung der zu erwartenden Verzehrsmengen. Als sicher eingestufte und zugelassene Zusatzstoffe erhalten eine EU-weit einheitliche E-Nummer, die von Aspartam lautet E-951. Aspartam hat in über 90 Ländern der Erde eine Zulassung erhalten, ist also auch zum Beispiel für Diabetiker, Schwangere oder Frauen während der Stillzeit und auch Kinder geeignet. Es wurde von so renommierten Zulasssungsbehörden wie der amerikanischen FDA und der gemeinsamen Expertenkommission von FAO und WHO für Lebensmittelzusatzstoffe für sicher erklärt. Kann jeder Aspartam benutzen? Es gibt Personen mit einer sehr seltenen Erbkrankheit, der sogenannten Phenylketonurie, bei denen die Aminosäure Phenylalanin eine kritische Rolle spielt und die deshalb auf Aspartam verzichten müssen, da der Suessstoff diese Aminosäure enthält. Sie können aber Aspartam-haltige Lebensmittel jederzeit erkennen, da Aspartam EU-weit kennzeichnungspflichtig ist und entsprechend auf der Zutatenliste aufgeführt wird. Damit hat jeder Verbraucher die freie Wahl zwischen diesen kalorienreduzierten oder anderen Produkten. Gibt es einen Zusammenhang zwischen Aspartam und Multipler Sklerose? Eine Kampagne, über das Internet verbreitet, versuchte ohne jede wissenschaftliche Begründung eine Verbindung zwischen Aspartam und Multipler Sklerose herzustellen. Viele Gesundheitsorganisationen haben entsprechend ablehnend auf diese Kampagne reagiert. Dr. David Squillacote, medizinischer Beratungsleiter der Multiple-Sklerose-Stiftung stellte klar, daß keine wissenschaftlichen Hinweise bestehen, daß Aspartam in irgendeiner Weise Multiple Sklerose auslösen, fördern oder die Situation von MS-Patienten verschlechtern könnte. Für weitergehende Informationen ist die Internet-Seite der MS-Stiftung, allerdings leider nur englischsprachig, sehr zu empfehlen: Quelle: EUFIC (LE CONSEIL EUROPEEN DE L'INFORMATION SUR L'ALIMENTATION) http://WWW.EUFIC.ORG Links zum Aspartam-Hoax: Technische Uni Berlin American Council on Science and Health (ACSH) Aspartame Information Although a 330 ml can of aspartame-sweetened soft drink will yield about 20 mg methanol, an equivalent volume of fruit juice produces 40 mg methanol, and an alcoholic beverage about 60-100 mg. The yield of phenylalanine is about 100 mg for a can of diet soft drink, compared with 300 mg for an egg, 500 mg for a glass of milk, and 900 mg for a large hamburger Gruss Samuel _______________________________ Paracelsus: "Die Dosis macht das Gift". Gilt auch bei Methanol ;) Zitieren
Thomas-P Geschrieben 3. August 2004 Geschrieben 3. August 2004 Aus gesundheitstechnischen Gründen bin ich leider auf Süßstoffprodukte angewiesen. Wobei ja die Süßstoffe in hohen Mengen den Blutfetten schaden sollen. Naja, aber wie Walti schon sagt: "Alle Jahre wieder (etwas Neues)". Während der Bürozeiten komme ich dann aber schon auf meine drei bis vier Liter Mineralwasser, was ja nicht unbedingt schädlich ist. Und außerdem halte ich (auf Anraten meines Hausarztes) sehr viel von der Cholesterinspalttheorie des Rotweines. Allerdings kann es da auch mal Bestandungen bezüglich der Mengen geben. :D Zitieren
Walter Fischer Geschrieben 3. August 2004 Geschrieben 3. August 2004 Der Halbzeitwert der medizinischen Erkenntnisse ist reziprok zu den beobachteten Nicht- Eintretungs- Erscheinungen, bei zwar nicht allen, doch in ihrer Zahl nicht zu unterschätzenden und im Ansteigen begriffenen nicht reproduzierbaren Ergebnisse der angepeilten Objekte, die partout nicht auf die insinnuierten Manifestationen gesundheitlicher Art anzusprechen sich anschicken. So, jetzt hani au wieder emaal eine botte Walti, genannt die Bazille... Zitieren
Christoph.F Geschrieben 3. August 2004 Geschrieben 3. August 2004 ich hab nicht gesagt, dass es mich glücklich macht, sondern wollt nur sagen, dass man nicht immer weiß, was man isst. Zitieren
Tommy Tomov Geschrieben 3. August 2004 Geschrieben 3. August 2004 Lustiger Thread...vor allem was die Ausführungen zu Aspartam angeht(bzw. machen sich keine Gedanken zu den Hintergründen). Der Kampf zwischen den Pharma-Konzernen und Zuckerersatzstoffherstellern hat dazu geführt, daß Aspartam so in Verruf geraten ist. Die von Iris zitierten Studien haben nur begrenzt Aussagekraft, da: -von Pharmakonzernen gesponsert. Es gibt auch genügend andere Studien, die die Schädlichkeit als geringgradig bis unbedenklich einstufen. Veröffentlicht wurden sie natürlich nicht, paßt dem "Auftragsgeber" nicht ins Kalkül. -die vermeintlich schädlichen Wirkungen direkt herzlich wenig nachweisbar sind und durch Statistikbearbeitung künstlich "angehoben" wurden. Und jeder, der in der Wissenschaft arbeitet(besonders in der medizinischen Forschung) kennt das "erste Gebot" - trau keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast -Aspartam sehr reaktionsfreudig und instabil ist. Der Großteil davon zerfällt schon beim milden Erwärmen. Zu der entsprechenden Reaktion im Dünndarm mit Methanol-Abspaltung kommt es nur bei einem kleinen Teil der(ohnehin sehr kleinen) aufgenommenen Menge. -Selbst wenn Methanol gebildet wird, alles, was aus dem Dünndarm aufgenommen wird, passiert die Leber. Und da wird Methanol zu Ameisensäure verstoffwechselt, und zwar nahezu zu 100%. Wenn man nicht unbedingt 20 Liter Aspartamhaltigen Getränks am Tag trinkt, hat nichts außer einer leichten transienten(und durchaus physiologischen Azidose) zu befürchten. -Der anfallende Methanol zum Teil auch gleich nach seiner Synthese von Darmbakterien weiter verstoffwechselt wird. -es gibt ein Unterschied zwischen einer einmaligen und einer chronischen Exposition. Und in den zitierten Studien wurden die Versuchstiere chronisch weitaus größere Mengen Aspartam zugeführt. -Daß mit der Abspaltung von Phenylalanin stimmt. Nur wurde vergessen zu erwähnen, daß selbst für einen Phenylketonurie-kranken Erwachsenen Menschen dies keine sonderlich große Gefahr darstellt. Bei Kindern ist es anders. Aber da die Testung von Neugeborenen auf Phenylketonurie seit mehr als 30 Jahren obligat beim Neugeborenenscreening ist, dürften auch Eltern von betroffenen Kindern das sehr gut wissen. Und die Gefahr, daß jemand hier im Forum ist, der unter einer unentdeckten Phenylketonurie leided, ist herzlich gering - unbehandelt führt die Krankheit schon im Kindesalter zu Entwicklungsstörungen im Gehirn mit bleibender geistiger Behinderung(Phenylpyruvat-Oligophrenie). Daher wird die Krankheit nur mit einer phenylalaninarmen(NICHT phenylalaninfreien, da essentielle Aminosäure) Diät in der Kindheit behandelt, weitere Behandlung erübrigt sich. Und nun zu den weiteren Zuckerersatzstoffen: - Saccharin. Unbedenklich. In der Vergangenheit wurde er aus genau denselben Gründen wie Aspartam von diversen Pharma-Konzernen "schlechtgeredet" und als krebserregend dargestellt(Nierenzell-Ca, Harnblasen-Ca). Zum Glück wurde der Unsinn doch durch weitaus aussagekräftigere Studien widerlegt. - Cyclamat. Ebenso unbedenklich. Wie Aspartam sehr instabile Verbindung, zerfällt zum größten Teil schon im Mund - Zuckeralkohole(Mannitol, Sorbitol). Nicht so unbedenklich. Als erstes werden sie in größeren Mengen verwendet. Im Darm kaum resorbiert in dieser Form, dafür aber osmotisch ziemlich aktiv. Könnten für nette Durchfälle sorgen. Des weiteren werden sie von Darmkeimen weiter zu Glucose(Mannitol), bzw. Fruktose(Sorbitol) oxidiert. Ergo - für Diabetiker nur bedingt geeignet, für den Gesunden ist durchaus die Gefahr einer Leibesumfangsvergrößerung gegeben. Zitieren
Till Geschrieben 3. August 2004 Geschrieben 3. August 2004 Ich habe mich grad wieder köstlich an Waltis Kommentaren erfreut. Walti, wann können wir mit einer 20Minuten-Kolumne von Dir rechnen und wann erscheinen Deine gesammelten Posts in Buchform? Das gäb sicher ein Bestseller, der deutlich vor allen Elaborten der Noch- und Ex-BundesrätInne liegen würde. P.S. Mit den Einnahmen könntest Du dann z.B. eine Airline gründen.:D (In Basel soll es scheints Platz für ein Headquarter geben und Flugis gibts sicher auch zu Ausverkaufspreisen) Till - der gerne noch ein paar mal lacht Zitieren
Burkhard Geschrieben 3. August 2004 Geschrieben 3. August 2004 Hallo, jetzt muss ich auch mal meinen Zucker, oder Senf dazu geben! Als ehemaliger Mitarbeiter für die Fa. Coca Cola in Berlin, weiss ich, dass die Masse an Zucker die in 1,5 Liter Coke drin ist auf keinen Fall gesund sein kann! Nur zur Kenntniss und zum auf der Zunge zergehen lassen: In 1,5Ltr. Coke sind ca. 25- 30 Stk. Würfelzucker enthalten! Und wenn ihr mal den ungewässerten Sirup der Mixtur probiert, dann rührt ihr keine Coke mehr an! Da dreht sich die Zunge um! Zum Thema Erblindung fällt mir nur ein, dass einige Amis in letzter Zeit wohl zu viel von der braunen Brühe trinken dürften! Da geniesse ich mein stilles Mineralwasser und denke daran wie eine 777 über dem Schwarzwald mal so eben 70T Kerosin abgelassen hat! Zitieren
Roberto Geschrieben 3. August 2004 Geschrieben 3. August 2004 Hallo Walti...... ........hoffe Du hattest Deinen Spaß beim lustigmachen über andere. Aber......sehr talentiert von Dir glossiert, Hut ab. :) Im Grundtenor hast Du natürlich Recht. Ich fühlte mich aber auch persönlich angesprochen und möchte noch etwas dazu sagen. Weißt Du, wenn Dein Kind mit so einem Sch....(toffwechselendprodukt) wie Neurodermitis ansitzt, dann ist man schon sehr sehr froh wenn etwas hilft, ein Ergebnis zeigt, die Sache lindert oder gar ganz verschwinden läßt. Und das schien nun mal im speziellen Fall mit den in einigen Nahrungsmitteln enthaltenen Stoffen zusammengehangen zu haben. So, daß wäre gesagt........und nun werde ich mir 6 (in Worten - sechs- ) Rühreier mit Schinken hinterhelfen. Gott sei Dank........daß ich keine Eierallergie habe! :) Schade, daß ich Dich am 23JUL04 nicht beim AWT kennenlernen durfte. Zitieren
Tommy Tomov Geschrieben 3. August 2004 Geschrieben 3. August 2004 @Roberto: Die atopische Dermatitis(auch als Neurodermitis bekannt) läßt sich sehr wohl auch behandeln. Kortikosteroide wirken oft ein Wunder. Und schädlich sind sie bei normaler Anwendung nicht, wie uns diverse selbsternannte Pseudomediziner, Gesundheitsbewußtseins- und Ernährungsgurus (und sonstige zweifelhaft glaubwürdige Gestalten) uns verticken wollen. Aber wie dem auch sei. Übrigens entsteht Neurodermitis auch zum großen Teil auf dem Grund einer Nahrungsmittelallergie. Und synthetische Stoffe sind beiweitem nicht der häufigste auslösende Faktor, Ganz im gegenteil. Und ein einfacher Allergie-Test, den fast jeder halbwegs gescheite Hausarzt durchführen kann und darf, deckt den Übeltäter auf. Außerdem, es sind auch NICHT Nahrungsmittelalergien, die alleine bei der Auslösung von Neurodermitis führen. Du wirst dich wundern, aber der stärkste Alergen, der am häufigsten bei Kindern und Jugendlichen für das Entstehen von Asthma und Neurodermitis(im übrigen von der Pathogenese sehr eng miteinander verwandte Krankheiten) heißt schlicht und einfach KATZE . Ja, genau. Katze. Du hast richtig gelesen. Im übrigen fand ich Waltis Kommentar mal ausnahmsweise auch lustig. Zitieren
Lucien.S Geschrieben 3. August 2004 Geschrieben 3. August 2004 Hallo Ich habe im Fernseher gerade eine Werbung gesehen, die mich "stutzen" lässt! Zweifel hat ein Produkt namens Roasted Chicken Chips, der hacken dabei: Es ist Vegetarisch! Wie kann das sein, wenn ein Produckt Chicken drinn haben sollte aber Vegetarisch ist??? P.S.Leider hat noch niemand auf meine erste Frage geantwortet... daher stelle ich sie nochmals: Mir wurde mal ins Ohr geflüstert, dass M (Name ist bekannt) einen Ice Tea light aus dem Verkehr ziehen musste, da er so ungesund war! Kann das stimmen oder wurde mir da ein Floh ins Ohr gesetzt? Zitieren
Christian Thomann Geschrieben 3. August 2004 Geschrieben 3. August 2004 Da kommt mir doch in den Sinn, als vor etwa 20 Jahren der Walliser Fendant Weisswein zwecks Hebung des Alkoholgehaltes manuell aufgezuckert wurde. Es war dann glaube ich etwas zuviel des Guten, weshalb das nicht nur in der Presse herumgereicht wurde, sondern sogar in den Basler Schnitzelbängg an der Fasnacht beklatscht wurde. Als dann bald für jeden Quatsch für allerlei Verpflegung das fast nicht mehr verhallen wollende, synthetischen Selbstlobwort "Light" erfunden wurde, brachte man auch einen sog. Fendant light auf den Markt. Er sollte absichtlich weniger Alkohol enthalten. Für die Walliser vermutlich zum Autofahren empfehlenswert, da ein Walliser ohnehin schon mit 0,8 % Blutalkohol auf die Welt kommt. ;) Deshalb stellte man sich betreffend früherer Aufzuckerung auch die Frage: Wird jetzt der Fendant light mit Assugrin aufgezuckert? :D Chregel Zitieren
Päde Geschrieben 3. August 2004 Geschrieben 3. August 2004 @Lucien, wie Martin erwähnte muss in einem ..... kein Chicken drin sein, auch wenn es danach schmeckt. Ich hatte schon vegetarische Speckwürfelchen gegessen, die haben sensationell geschmeckt. Es handelt sich dabei um künstliche Aromen, die den Geschmack erzeugen - imitieren. Gruss Päde Zitieren
Päde Geschrieben 3. August 2004 Geschrieben 3. August 2004 Und bitte Markus, keine solchen Treads mehr eröffnen, da bin ich den ganzen Tag am lesen :D :D :D :D :D :D :D :005: Gruss Päde Zitieren
Lucien.S Geschrieben 3. August 2004 Geschrieben 3. August 2004 @ Martin mmmmmmmmiam sieht lecker aus ;) @ Päde Wo hast du die gekauft?? Unterer Post hähä, wieso nicht :D Zitieren
Lucien.S Geschrieben 3. August 2004 Geschrieben 3. August 2004 Wow... toll .... kann man die auch in Delikatessenshop's kaufen??? Zitieren
Ueli Zwingli Geschrieben 3. August 2004 Geschrieben 3. August 2004 Original geschrieben von Lucien.S P.S.Leider hat noch niemand auf meine erste Frage geantwortet... daher stelle ich sie nochmals: Mir wurde mal ins Ohr geflüstert, dass M (Name ist bekannt) einen Ice Tea light aus dem Verkehr ziehen musste, da er so ungesund war! Kann das stimmen oder wurde mir da ein Floh ins Ohr gesetzt? Hallo Lucien Das ist gut möglich, dass sowas passiert ist. Das werte ich als ein gutes Zeichen, dass M so handelt, wenn ein Produkt als problematisch erkannt wird. Gleiches passiert auch bei den Ladenketten von C, D, ex W jetzt C und vielen anderen Lebensmittelgeschäften. Es soll sogar vorkommen, dass Autos der Firmen B, M, F, T etc wegen gefährlichen Mängeln zurückgerufen werden. ;) Zitieren
Walter Fischer Geschrieben 4. August 2004 Geschrieben 4. August 2004 Dem kann ich nur beipflichten, grad kürzlich wurde wieder eine Serie der Marken B, M, W wegen lockerem Gaspedal, welches im Extremfall den Verlust des Führerscheines verursachen könnte, in die Werkstätten zurückgerufen. Gruss Walti Zitieren
Ueli Zwingli Geschrieben 4. August 2004 Geschrieben 4. August 2004 eine Serie der Marken B, M, W LOL :D Walti, wurden da nicht die Fahrer zurückgerufen? :D Zitieren
cirrus Geschrieben 10. August 2004 Geschrieben 10. August 2004 Ich geb da auch mal schnell noch meinen Senf dazu, und das ungezuckert. Ein Arzt (Name mir bekannt) hat mir gesagt, dass ein gesunder Körper beim Konsum von süssen Produkten, schon durch die Wahrnehmung durch die Augen, beginnt Insulin auszuschütten. Denn unser Hirn sagt, dass Schokolade oder Cola oder was auch immer, süss ist, und somit den Blutzuckerspiegel in die Höhe schnellen lässt. (NB. Insulin braucht der Körper, um den Blutzuckerspiegel zu senken, und wird durch die Bauchspeicheldrüse produziert) Wenn nun eine Person mit normaler Gesundheit ein Light-Produkt zu sich nimmt, wird durch die vorzeitige Insulinausschüttung, und durch den fehlenden Zuckerkonsum, der Blutzuckerwert in die Tiefe fallen. Auf die Dauer sei dies dann eben nicht sehr gesund. Wenn eine Person die Zuckerkrank ist, Light-Produkte geniesst, tritt dieses Phänomen natürlich nicht auf. Also, alles hat seinen Zweck, und eine Zweckentfremdung war noch nie sehr sinnvoll. Übirgens, wenn jemand abnehmen möchte, da er meint zu schwer zu sein, würde ich nicht Light-Produkte konsumieren, sondern 'normale' Produkte, aber eben einfach weniger. Gruss Raphael Zitieren
Empfohlene Beiträge
Dein Kommentar
Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.