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Marketingtip für Swiss


BrunoK

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Hallo zusammen

 

Also, wenn ich folgenden Werbespot von jetBlue anschaue, habe ich den unbeschreiblichen Drang sofort einen Flug bei denen zu buchen. Egal wohin:D

 

Es würde Swiss vielleicht auch gut zu Gesichte stehen, wenn sie von ihrem, doch ein wenig verstaubten, Marketing wegkommen und die Airline in einem frischen Licht präsentieren würden.

 

Nur so ein Gedanke.

 

Hier der Link zum Video (3,5 MB, MOV)

 

Gruss und bleibt so zuvorkommend, als ob ein jetBlue-Flug ankommt ;)

 

Bruno

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Hi!

Wunderbar frischer, sympatischer Werbe - Spot! Ich hab ihn grad ein paar Mal angeschaut und es geht mir wie dir, Bruno!

 

aber Lucien... was ist denn an einer Airline, die sich so präsentiert nicht professionell...?? :001: :001:

 

jetBluemässige Grüsse

 

 

Ueli

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Original geschrieben von Ueli Wyss

Hi!

Wunderbar frischer, sympatischer Werbe - Spot! Ich hab ihn grad ein paar Mal angeschaut und es geht mir wie dir, Bruno!

 

aber Lucien... was ist denn an einer Airline, die sich so präsentiert nicht professionell...?? :001: :001:

 

jetBluemässige Grüsse

 

 

Ueli

 

 

Ueli,

 

Für gewöhlich halte ich mich aus solchen Diskussionen raus, aber hier muß ich es sagen.

 

Die Swiss(genau wie ein Haufen anderer "traditionsreicher" Airlines) hat nicht nur den Einstieg in ein neues Zeitalter verpasst, sondern leidet unter einem Mayflower-Syndrom.

 

Genau wie ehemalige und Möchtegerne-Adlige, die es nicht wahrnehmen wollen, daß ein neues Zeitalter angebrochen ist, daß ihre Privilegien, Reichtum und Ansehen zunehmend schwinden, weil einfach die Grundlagen dafür nicht mehr gegeben sind. Das Problem ist - solche Unternehmen und Personenkreise sind zu allem bereit nur nicht zur Adaptation - genau wie die Aussprossungen ehemals adliger Familien, die nur um den Schein zu wahren und um die Kasse aufzubessern fast sich selbst(geschweige denn von ihren Geschichten, Hirngespinsten und so weiter) an billige Boulevard-Magazine verkaufen.

 

Allein deswegen ist so ein Spot für die Swiss nicht denkbar...übrigens dieselbe Argumentation, die die Swissair gegen AA einmal verwendet habt: "wer den Rotwein kalt serviert, ist für uns keine Konkurrenz"....sehr gut nachzulesen in etlichen Büchern. Nur, jeder weiß, wie es zur Zeit der AA geht und wie der Swiss(air)

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Tommy wenn du den Vergleich machst musst du aber auch erwähnen:

 

a) Das AA wie andere US Airlines bei Papa Staat GANZ tief in die Tasche greifen durften und noch dürfen.

 

b) Swiss/air nicht wegen dem operationellen Business sondern wegen der Anlagestrategie in die Situation gekommen ist.

 

 

Ich bevorzuge ne Airline wo man weiss welche Temperatur ein Wein haben sollte. Das hat nix mit Adel oder so zu tun sondern mit Professionalität. Gleiches gilt für ein Restaurant. Ich würde so was nicht als Arroganz auffassen, sondern man symbolisiert ein Qualitätsbewusstsein. Es gibt eben Unterschiede zwischen Nahrungsaufnahme und essen. Jeder kann das wählen was ihm behangt.

 

Ich denke auch das das Airlinebusiness wie auch andere Branchen von einer Sonderstellung zu einem Alltagsbusiness geworden ist. Das geht allen Branchen so, früher oder später. Aber die Frage ist wie man darauf reagiert. Gerade JetBlue setzt auch mehr auf Qualität als z.B. Ryanplär.

 

gruz

andreas

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a) Das AA wie andere US Airlines bei Papa Staat GANZ tief in die Tasche greifen durften und noch dürfen.

 

Hallo? Einige Airlines haben darauf verzichtet, sich für die vom ATSB zur Verfügung gestellte Förderung zu bewerben(Southwest, JetBlue). Anderen wiederum wurden die Anträge abgewiesen(US Airways, United), und dritte wiederum haben eigentlich nur bescheidene Summen beantragt(Continental). Wenn du diese Umstände so beschreibst, dann hat die Swiss(air) viel viel tiefer in die Staatskasse gegriffen(bzw. wurde aus der Staatskasse versorgt).

 

Swiss/air nicht wegen dem operationellen Business sondern wegen der Anlagestrategie in die Situation gekommen ist.

 

Und gerade das ist ein untrügliches Zeichen von mangelnder bis nicht vorhandener Professionalität auf der Führungsebene.

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