G115B Geschrieben 9. Juli 2004 Teilen Geschrieben 9. Juli 2004 Hallo... Ist das wahr? Ich habe gehört die Mustang war im 2. Weltkrieg von den US-Streitkräften für sage und schreibe 60 Flugstunden ausgelegt worden... d.h. man stützte sich nach der durchschnittlichen Lebensdauer eines Piloten (und seinse Fliegers) nach Statistik. Um Geld und Produktionskosten zu sparen beschloss man, die P51 nur soweit zu finanzieren wie es die schwächste Stelle und die Produktionskosten, nach Qualität zB. die Kurbuwellenbelastabearkeitstests zuliessen. Dies waren eben die 60h/pro Flieger Lebensdauer... Wobei main Beispiel und nach dem was ich gehört habe die Kurbulwelle das schwächste Gleid in der Kette war... (von der CH-Air Force ergatterten Flieger der USAF) Ist da was wahres dran??? Berichte gemäss Schweizerischem Luftschutzgeschwader 1945. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
A321Flyer Geschrieben 10. Juli 2004 Teilen Geschrieben 10. Juli 2004 Hallo Roy Ja, sowas habe ich schon mehrfach gehört (natürlich nicht nur von P51, sondern auch Me109 und anderen Fliegern). Das Triebwerk von der Me262 war noch für viel kürzere Laufzeiten ausgelegt (obwohl da vielleicht auch andere Gründe ausschlaggebend waren, wie z.B. fehlende Materialien für die hohen Temperaturen). Im Prinzip ist die Überlegung ja total richtig - wieso ein Flugzeug bauen, das 2000 Flugstunden überlebt, aber schwerer wird, mehr kostet, länger zu bauen ist... Der Fakt würde auch erklären, wieso die Wartung von den WW2-Fightern so aufwendig ist. Gruss Martin Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Peter Guth Geschrieben 10. Juli 2004 Teilen Geschrieben 10. Juli 2004 ... die Kalkulation war sogar für einen Bereich noch schlimmer: Überlebenszeit im Luftkampf war mit 6 - 8 Minuten kalkuliert. Darauf wurde sogar die abrufbare Notleistung des Triebwerkes abgestimmt... Gruß Peter Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
BH47 Geschrieben 10. Juli 2004 Teilen Geschrieben 10. Juli 2004 Uff, das heisst ja, dieser Flugzeuge waren keine Flugzeuge sondern Artikel zur einmaligen Verwendung. Aehnlich Klopapier :confused: :confused: :confused: Gruss Joachim Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
cx291 Geschrieben 10. Juli 2004 Teilen Geschrieben 10. Juli 2004 Tja es ist eine Illusion das das Militär die Soldaten als was anderes als Rohstoff betrachtet. gruz andreas Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
G115B Geschrieben 10. Juli 2004 Autor Teilen Geschrieben 10. Juli 2004 Ich könnte mir schlecht vorstellen, dass insbesondere Material des 3. Reiches gegen Ende des 2. WKes aus dem Verkehr gezogen wurde solange es noch funktionstüchtig war. So mussten also Jagtpiloten mit "abgelaufenen" Vögel aufsteigen und nich nur den Luftkampf überstehen sondern auch zusehen, dass ihre Kisten den Geist nicht aufgaben. Dümmer wenn man mit einer ausgedienten Maschine verfolgt wird und dann der Motor überhitzt oder die Kurbelwelle bricht. Von der P51 hörte ich (nicht die Mustang hats mir gesagt :D ), dass bei der lediglich von der CH-Luftwaffe die Kurbelwellen ersetzt werden mussten damit sie von ihr eine um ein Vielfaches längere Lebensdauer erwarten konnten. By the way, solange die Fallschirme nicht für 10min Flugzeit ausgelegt waren... Roy Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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