Owndy Geschrieben 6. Juli 2004 Teilen Geschrieben 6. Juli 2004 N'Abend Zusammen, schon lange frag ich mich, was der Unterschied zwischen -Bit und -Byte (Mega, Kilo, Giga, Tera,...) ist (Ist da überhaupt einer;) ?) Und wenn, wie sind die Umrechnungs'formeln'? Danke und viele Grüße Andy Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ghost84 Geschrieben 6. Juli 2004 Teilen Geschrieben 6. Juli 2004 Hi, Ein Bit ist die kleinste Informationseinheit in der Elektronik. Also entweder "0" oder "1". Ein Byte besteht aus 8 Bits. Z.B.: "01110101". Ein KiloByte sind 1024 Byte oder 8192 Bit, ein MegaByte sind 1024 KiloByte, ein GigaByte sind 1024 MegaByte, und ein TeraByte sind 1024 GigaByte. Ich hoffe, das war so einigermaßen verständlich. :) mfg Franz Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
NextGeneration Geschrieben 6. Juli 2004 Teilen Geschrieben 6. Juli 2004 Ja, aber Franz, warum sinds nun 1024 und nicht 1000 Kilo/Mega etc. :confused: :confused: :confused: :confused: Grüsse Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ghost84 Geschrieben 6. Juli 2004 Teilen Geschrieben 6. Juli 2004 Weil das ein binäres System ist, und da gibts nur 2^1=2 2^2=4 2^3=8 2^4=16 2^5=32 2^6=64 2^7=128 2^8=256 2^9=512 2^10=1024 Deshalb gibts bei den Speichern auch so krumme Werte wie 64MB oder 512MB. mfg Franz Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
NextGeneration Geschrieben 6. Juli 2004 Teilen Geschrieben 6. Juli 2004 Das finde ich jetzt Klasse erklärt :) Danke. Grüsse Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ueli Zwingli Geschrieben 6. Juli 2004 Teilen Geschrieben 6. Juli 2004 Und wenn man kByte schreibt (mit kleinem k) sind 1000 Byte gemeint und KByte (mit grossem K) sind wie oben genannt 1024 Byte. Das Gleiche gilt auch für die Werte Mega, Giga, Tera etc. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
herbie_ Geschrieben 6. Juli 2004 Teilen Geschrieben 6. Juli 2004 Die Wiki-Artikel (insb. "Byte") sind allerdings mit Vorsicht zu geniessen. "binary"-Prefixe bzw. deren Abkürzungen ("kibi/mebi/gibi/hihi...") sind dort meiner Ansicht nach vollkommen überbetont, da weitgehend irrelevant. Eigentlich ist es im Informatik-Bereich klar, dass von Zweier-Potenzen die Rede ist. Wenn von "Kilobyte" die Rede ist denkt da nun wirklich *niemand* an 1000 Byte.... Gruß, Herbert Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
martinw Geschrieben 7. Juli 2004 Teilen Geschrieben 7. Juli 2004 Hallo, schön erklärt soweit, ich wollte nur noch anmerken, dass in der Datenübertragung meist die Einheit in Bit (sieht schneller aus ;: ) benutzt wird, während für die Speicherung der Daten auf Datenträgern das Byte verwendet wird. Bei Festplatten wird oft die Größe als X GB angegeben, während die Nutzgröße fürs OS nur X/1,024 GB sind. Viel Spass beim Umrechnen MARTIN Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Micky Miranda Geschrieben 7. Juli 2004 Teilen Geschrieben 7. Juli 2004 Original geschrieben von Ueli Zwingli Und wenn man kByte schreibt (mit kleinem k) sind 1000 Byte gemeint und KByte (mit grossem K) sind wie oben genannt 1024 Byte. Das Gleiche gilt auch für die Werte Mega, Giga, Tera etc. Also das war jetzt sogar mir neu. Woher hast Du das? Gruess Jimmy Ratlos Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Johannes Müller Geschrieben 7. Juli 2004 Teilen Geschrieben 7. Juli 2004 Aufpassen, dann gibt's noch die Geschwindigkeitsangaben: kbps = Kilobit/Sekunde, d.h. 1024 BIT pro Sekunde = (je nach Transferart) ca. 120 kilobyte / Sekunde kBps = Kilobyte/Sekunde Allerdings muss man natürlich dabei sehr aufpassen, denn es gibt viel "Overhead", d.h. es wird nicht jeder Bit genutzt. Einerseits gibt's schon bei der Übertragung je nachdem noch Prüfsumm-Bits und ähnliches, andererseits werden die Daten ja meistens in ein Protokoll verpackt, d.h. es geht noch mehr verloren. Bildlich etwa: wenn Du hier im Forum ein Beitrag anschaust, dann wird das ganze in ca. 4 Briefumschläge verpackt, die auch mitgeschickt werden müssen, d.h. du zahlst "Porto" für die Daten + die ganzen Umschläge. Ich hoffe, das verwirrt nicht noch mehr :). Wenigstens gibt's den nächsten Differential nicht, Datenbeschleunigung :D. Gruss Johannes Nachtrag: Hier zum Umrechnen http://www.edoceo.com/utilis/bandwidth-calculator.php Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
herbie_ Geschrieben 7. Juli 2004 Teilen Geschrieben 7. Juli 2004 @Martin: Ja, ich weiss, aber danke für den Hinweis.... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Owndy Geschrieben 7. Juli 2004 Autor Teilen Geschrieben 7. Juli 2004 BOAHHH!!! :eek: :eek: :eek: Da wird man ja mit Antworten überschüttet:D . Ich sag: DANKE!!!:) Der eigentliche Grund, warum ich das wissen wollte, ist der: Wir bekommen in den nächsten Monaten Internet über das Fernseh-Kabel. Und in der Werbung (auch auf dem "Angebot") stand, dass die Übertragungsrate (da stand "Downloadgeschwingigkeit") 1024Kbit/Sekunde ist. Das sind also: 1024Kbit = 120Kbyte. Richtig?;) Danke nochmals und ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
andreas Geschrieben 7. Juli 2004 Teilen Geschrieben 7. Juli 2004 Richtig? Fast ;) : kbit/8 = kByte also 1024kbit/8 = 128kByte Gruss, Andreas Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ueli Zwingli Geschrieben 7. Juli 2004 Teilen Geschrieben 7. Juli 2004 Original geschrieben von Jimmy Rüedi Also das war jetzt sogar mir neu. Woher hast Du das? Hallo Jimmy Ich musste in meiner Digitaltechnik-Ausbildung das ganze Einmaleins der Binär- Oktal und Hexadezimalzahlen büffeln und dabei Werte von einem ins andere Zahlenformat (ohne Taschenrechner und Compi! :eek: ) umrechnen. In unserem Lehrbuch wurde das mit den Klein- und Grossbuchstaben so instruiert. Lange ist's her..... :) PS: Hexadezimal sind Werte von 0 - F Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
BH47 Geschrieben 7. Juli 2004 Teilen Geschrieben 7. Juli 2004 Tja Ueli, was ist denn nun hFF + hFF in Oktaldarstellung? :) Gruss Joachim Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ueli Zwingli Geschrieben 7. Juli 2004 Teilen Geschrieben 7. Juli 2004 Original geschrieben von BH47 Tja Ueli, was ist denn nun hFF + hFF in Oktaldarstellung? :) Ganz einfach: o776 ;) :D :D Dieses Mal mit Taschenrechner! Binär: 1 1111 1110 (incl. Taschenrechnertoleranz :D ) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Johannes Müller Geschrieben 7. Juli 2004 Teilen Geschrieben 7. Juli 2004 ... oder ein zehntel (1/10 dezimal) als binäre (Gleitkomma-)Zahl? :D Hat jemand irgendwo eine gute Erklärung dafür gefunden, warum Computer "falsch" rechnen? Wenn ich das erklären muss, schauen mich immer alle an als käme ich vom Mond... Gruss Johannes Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
BH47 Geschrieben 7. Juli 2004 Teilen Geschrieben 7. Juli 2004 ... oder ein zehntel (1/10 dezimal) als binäre (Gleitkomma-)Zahl? Wo ist das Problem? Vergess nur nicht das Ueberlaufregister als Flag zu setzen. Ist meistens das DX-Register. :) Grüessli Joachim Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ueli Zwingli Geschrieben 7. Juli 2004 Teilen Geschrieben 7. Juli 2004 Original geschrieben von BH47 Vergess nur nicht das Ueberlaufregister als Flag zu setzen. Bei einem Taschenrechner für 35.- Fr. von Migros? :eek: :001: ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
BH47 Geschrieben 7. Juli 2004 Teilen Geschrieben 7. Juli 2004 Bei einem Taschenrechner für 35.- Fr. von Migros? Aber sicher doch! Dort wird im fest verdrahteten Programm in der Regel das 8 Bit-CX-Segmentregister als Ueberlaufflag verwendet da die optische Darstellung in der Regel begrenzt ist. Grüessli Joachim Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Johannes Müller Geschrieben 7. Juli 2004 Teilen Geschrieben 7. Juli 2004 Dort wird im fest verdrahteten Programm in der Regel das 8 Bit-CX-Segmentregister als Ueberlaufflag verwendet da die optische Darstellung in der Regel begrenzt ist. Ein 8-Bit-Register nur als Flag? Ist doch ein bisschen viel, oder? (ok, ich oute mich als taschenrechner-elektronik-banause) Ich habe einen alten Casio-Rechner, welchen Pin muss ich dann kurzschliessen oder trennen, damit's geht? :D Gruss Johannes Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
BH47 Geschrieben 7. Juli 2004 Teilen Geschrieben 7. Juli 2004 Von diesem Ding wird ja nur 1 Bit verwendet als Ueberlauf verwendet. Hast Recht ist ja schon fast Verschwendung. Geht aber nicht anders. Von den Pins würde ich einfach alle durchtrennen und Du hast deine Ruhe. :D Ich gehe jetzt jedenfalls wieder zurück aufs Duale-System zurück. Ist ganz einfach! 1 = Rechner an 0= Rechner aus Welches Bitchen nehme ich wohl? Richtig! Das mit der "0" und die blöde Blechkiste ist aus. Gute Nacht Joachim Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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