Herbert Frehner Geschrieben 12. Juni 2004 Teilen Geschrieben 12. Juni 2004 Hi Westpiste Kloten Und wieder ist die Sicherheit der Piste 28 Thema im Tages-Anzeiger: http://tages-anzeiger.ch/dyn/news/zuerich/385377.html Lesenswert ist auch ein Artikel in der Samstagsbeilage "Das Magazin" von Sepp Moser (trotzdem lesenswert) über Moriz Leuenberger mit dem Titel "Er liebt das Fliegen nicht". Ein schönes Wochenende wünscht Herbert Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Nightflight Geschrieben 14. Juni 2004 Teilen Geschrieben 14. Juni 2004 Sepp Mosers jüngste Aussagen über die angebliche Gefährlichkeit der Piste 28 in Kloten können auf keinen Fall stimmen. Wie antwortete seine Exzellenz, Bundesrat Moritz Leuenberger, in einem "Blick"-Interview vom 26. November 2001 auf den Einwand des Jourrnalisten, wonach das Landeverfahren auf Piste 28 doch gefährlich sei: «Nein, es ist für den Piloten nur etwas anspruchsvoller.» (Das Interview mit dem Herrn Bundesrat ist auf der offiziellen amtlichen Homepage von Leuenbergers Departement nachzulesen unter: http://www.uvek.admin.ch/vorsteher/interviews/00181/?lang=de) Also, wenn unser gescheiter Bundesrat Moritz Leuenberger, seines Zeichens Luftfahrtminister und damit oberster Verantwortlicher für die Zivilfliegerei in der Schweiz, so etwas sagt, dann muss es doch stimmen, oder etwa nicht...? Viele Grüsse von Thomas Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ivomaiolo Geschrieben 14. Juni 2004 Teilen Geschrieben 14. Juni 2004 Hallo Bei den zitierten Aussagen geht es ja eigentlich um den Anflug auf die RWY28, im jetzigen Zeitungsbeitrag von SM aber auch um die Piste selber und um die Tatsache, dass unmittelbar hinter der Piste 28 die Glatt einen natürlichen Graben bildet. Er bezieht sich ja auch auf den Fall, dass wenn ein Flugzeug, aus welchem Grund auch immer, über die Piste hinaus gerät, dann eben die Glatt kommt und dies dann sehr wahrscheinlich nicht so glimpflich ausgehen würde wie wenn da eben eine ebene "Auslaufzone" wäre. Dies ist eine Tatsache die so stimmt. Auch hätte man mit dem Aushubmaterial des Midfield Terminal diesen Graben leicht auffüllen können. Ich möchte jetzt nicht pro Sepp sein, aber es ist nicht immer alles falsch was er schreibt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
LX_A343 Geschrieben 16. Juni 2004 Teilen Geschrieben 16. Juni 2004 Klar hätte man die Glatt auffüllen können. Es gibt ja auch kaum Flughafengegner :001: Sorry für den Sarkasmus, aber bis dazu eine Bewilligung vorliegt, landen schon die ersten Klingonen auf der Erde. ;) Gruss Gerardo Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
oldchris Geschrieben 16. Juni 2004 Teilen Geschrieben 16. Juni 2004 "Falsch" sind Sepps Worte vielleicht nicht, aber aus gesuchten teilweise nicht sehr glaubwürdigen Einzelfällen zusammengesucht. 20 Knoten (37 km/h) Rückenwind auf 200 Fuss bezweifle ich und wenn ein Pilot auf einer relativ kurzen Piste bei 1000 Meter noch landet, ist nicht die fehlende Länge der Piste an den folgenden Bremsproblemen schuld. Wenn Sepp Moser 3.7 oder 3.3 Grad Gleitweg problematisch findet, sollte er den Gleitweg ausrechnen und beurteilen, welcher geflogen werden muss, wenn zB auf einem VOR Minimum (ZRH 28) von annähernd 1000 ft GND erst bei 2.5 NM VOR Kloten die Piste in Sicht kommt. Wenn in Athen noch 210 Meter flache Wiese (wie vor der Glatt) vor dem Abhang gewesen wären, hätte es bestimmt auch keinen gravierenden Unfall gegeben. Selbstverständlich weiss Sepp Moser das alles auch, es passt für den TA-Artikel einfach nicht ins Konzept. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ueli Zwingli Geschrieben 16. Juni 2004 Teilen Geschrieben 16. Juni 2004 Original geschrieben von oldchris "Falsch" sind Sepps Worte vielleicht nicht, aber aus gesuchten teilweise nicht sehr glaubwürdigen Einzelfällen zusammengesucht. 20 Knoten (37 km/h) Rückenwind auf 200 Fuss bezweifle ich ..... Hallo Chris Warum wollen dann einige Singaporecapitains eine andere Piste und auch kürzlich die Belair bei Ostanflügen? Warum wird bei Ostwind ~10 Kts auf Rwy34 abends angeflogen? Ich kann die Anflüge gut verfolgen, ich wohne im Shortfinal Rwy34. Edit: zB. letzten Montag abend 22:00 Uhr: Wind 5-10 Kts N-NO, Rwy 34 in use. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
oldchris Geschrieben 16. Juni 2004 Teilen Geschrieben 16. Juni 2004 Nach einem Langstreckenflug und 10- Stunden Arbeit ist es vor allem mit einem schweren und schnellen Grossraumjet und entsprechender Anfluggeschwindigkeit richtig, die längere Piste zu verlangen. In Chicago wurde uns jeweils auch die kürzeste Piste (2100 Meter) angeboten, was ich prinzipiell nicht akzeptiert habe. Wo sollte bei Ostwind abends angeflogen werden ? Wenn der Wind um 10 kts ist muss ein Go-around gemacht werden, wenn im Final 11 kts blasen. Da ist es sicher vernünftiger, gleich auf 34 anzufliegen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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