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Segelflugbrevet ab 1380 euro?


arturo

Empfohlene Beiträge

mh, ja das ist wohl möglich. z.B. im club sportunion in niederöblarn in den östlichen alpen, in der dachstein-tauern-region.

 

z.b. in einem intensiv-kurs innerhalb von 3 wochen wird die theorie und praxis von einem professionellem team unterrichtet welches dich anschließend auch in einer prüfungskommision prüft.

 

so kannst du mit deinem österreichischen segelfliegerschein (ICAO-Konform) durch bilaterale abkommen in der schweiz und auch in deutschland uneingeschränkt fliegen.

 

neugierig?

 

mehr infos unter http://www.arturowoehler.de/alpenflugschuletitel.htm oder einfach anmailen oder anrufen. +4369912714429

 

happy landings

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Segelfliegen lernen in 3 Wochen? Tut mir Leid, so jemanden würd ich nicht fliegen lassen. Ich glaube nicht das man nach 3 Wochen intensivem Training richtig gut fliegen kann, und überhaupt sicher.

 

Alex

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lieber alexander p

 

deine antwort überrascht mich kaum und um ehrlich gesagt, habe ich sie erwartet.

 

solche töne hört man vor allem in deutschen vereinen sehr oft, allerdings meistens von älteren piloten, aber nun , auch schon mal von ganz jungen. aber vor allem genau aus den lagern, die aus der fleigerei zum einen ein heel draus machen und zum anderem, aus welchem grund auch immer, die ausbildung sooo in die länge ziehen und danach den mangel an jungen nachwuchs beteuern.

 

die alpen fliegerei erfordert sogar etwas mehr an fertigkeiten als die flachlandfliegerei. die rasche österreichische ausbildung, trotz eine anspruchsvolleren ausgangssituation (resultierend aus der geographie) weist auch proportionell nicht mehr flugunfälle von jungpiloten als die deines Landes.

Ganz im gegenteil, während nach der 3. Saison in Deutschland noch an Platzrunden geschrubbt wird oder an "Vergleichsfliegen" teilgenommen wird, erfliegen Junioren hierzulande bereits zentrale Wettbewerbe, sprich Junioren Meisterschaften. mit Strecken weit über den 200 km.

 

Aber die Erfahrung zeigt, dass im endeffekt ein frisch gebackener ob nach der intensivschulung in österreich oder die nahezu akademische ausbildung in deutschland, beim scheinerhalt recht grün hinter den ohren ist. Nur der eine lernt ziemlich vom anfang an unter eigenverantwortung zu handeln wärend der andere sich zögernd von der stiefmütterlichen beziehung zum lehrer/schule trennt.

 

viel kann man drüber reden, nur deine unterstellung, die eigentlich eine aussage wie "ihr spinnt, könnt nicht fliegen und seit gefährlich" sehr nahe kommt kann ich nicht akzeptieren, aber unabhängig davon, die ergebnisse sprechen für sich und sagen mehr als tausend worte.

 

in diesem sinne

 

hut ab glück land

 

arturo

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Hey Arturo!!!!

 

Ich kann es mir auch nicht so ganz vorstellen, denn Fakt ist, dass du bei einer Intensivschulung jeden oder zumindest geden 2. oder 3. Tag im Flieger sitzt. Klar, dadurch hat man einen schnellen Lernerfolg, und man kommt schnell voran, und möglicher Weise hat man dann sogar dann schon die Prüfungsreife, nur was dann......

 

Ich behaupte mal, dass es nicht all zu selten vorkommt, dass man Wetterbedingt oder aus welchem Grund auch immer längere Zeit (3 und mehr Wochen) am Boden bleiben muss. Wie sieht es danach aus, schließlich war man ja dann noch nie in dieser Situation.

 

Gerade deswegen lass ich mir für meine Ausbilder ziemlich viel Zeit, weil ich einfach weis, dass nach Scheinerhalt, es für mich finanziell einfach nicht möglich ist, oft in die Luft zu gehen.

 

Und wenn ich jetzt Fliegen geh, dann kann ich davor an nichts anderes denken, und danach auch an nicht anderes :rolleyes: , wenn ich nun also in so einem Intensivkurs bin, lerne ich zwar sicher einiges, aber gewisse Fragen kommen einfach erst mit der Zeit auf. Fragen, die vielleicht ziemlich wichtig sind, und eigentlich zum Grundwissen gehören um in der Luft zu überleben, man es aber im Kurs nciht oder überhört hat.............

 

Nicht zu vergessen was ist wenn du 3 Wochen lang super wetter hast, du bist dann vielleicht ein super bei 0kt Wind Lander, aber wenn dann mal 10kt da sind, "ist die Kacke am dampfen" (ich liebe diesen Spruch ;)). Wenn ich überlege was für Wettersituationen ich schon erleben durfte/musste.......erst dadurch lernt man die Natur mit ihren Gewalten kennen, und verschafft sich somit den lebenswichtigen Respekt!!!

 

Klar, jedem das seine, aber ich kann nur von meiner Sicht aus sagen, dass wenn ich nach 3 Wochen täglichem Fliegen mal eine 4 Wochenpause machen würde, ich mir wahrscheinlich um einiges unsicherer wäre, als wenn ich solche Zeitabstände gewöhnt bin.

 

Zu aller letzt noch möcht ich sagen, dass alles von mir geschriebene nciht "bös" gemeint war, sondern eine ganz normale Diskussion!!! ;)

 

Schöne Grüße

Bernhard, der am Samstag voraussichtlich seinen ersten auswärtigen Flugplatz anfliegen wird (LOAS)

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