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Soviel kostet der Irakkrieg


ThomasF

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Nur so nebenbei, wieviel davon bekommen Bush's Freunde?

Und wieviel kosten die Toten???? :001: :001: Man kann nicht alles in $ beziffern.

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Gast Christian G

nich schlecht, ein gant schönes sümmchen...

naja die USA geben ja nur schon 1 milliarde im tag aus für military (ohne krieg und alles) 1 milliarde in tag!!!

 

chris

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Das Geld sollen sie lieber in die Wirtschaft stecken,

damit ist ALLEN längerfristig geholfen als mit Krieg.

 

 

P.S. Ach ja, in Bush´s Augen macht es ja nicht so viel "Spass"

das Geld in die Wirtschaft zu stecken. :001:

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Markus Burkhard
Original geschrieben von Christian18

naja die USA geben ja nur schon 1 milliarde im tag aus für military (ohne krieg und alles) 1 milliarde in tag!!!

Hallo Chris

 

Hast du eine Quellenangabe wo du diese Zahl her hast? Scheint mir einwenig ZU hoch...

 

Gruss

Markus

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Hallo Markus,

 

Ich bin zwar nicht der Chris, erlaube es mir aber trotzdem mal hier zu antworten (:)) , da ich erst kürzlich einen Bericht über das Militär-Budget der USA gelesen habe.

 

Das mit der einen Milliarde pro Tag stimmt ungefähr, da das Militärbudget fürs 2004 rund 400 Milliarden Dollar beträgt. Ob da der Irak-Krieg inbegriffen ist, hängt davon ab, ob der Kongress dafür einen Zusatz-Kredit genehmigt hat, und das weiss ich leider nicht.

 

Ach ja, hier eine Quelle: http://www.cdi.org/budget/2004/world-military-spending.cfm

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Original geschrieben von mburkhard

Hast du eine Quellenangabe wo du diese Zahl her hast? Scheint mir einwenig ZU hoch...

 

Ob da eine grossangelegte Therapie gegen Paranoia nicht günstiger wäre :rolleyes: ...

 

Gruss

 

Michael, hat kein Militärbudget

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Richtig ist, dass jeder Krieg schlecht ist und viel Geld kostet.

Richtig ist, dass jeder Tote zuviel ist.

 

Richtig ist auch, dass das viele Geld nicht verbrannt sondern (an jemanden) ausgegeben wird.

Richtig ist auch, dass alleine in den USA bei Verkehrsunfällen seit Beginn des Irakkrieges mehr Leute gestorben sind als im Irak und dass im Irak weniger Leute ums Leben kamen, als in den gleichen Zeiträumen vorher.

 

Ich bin kein Fan von Bush aber ich bin froh, dass Saddam Hussein nicht mehr an der Macht ist und dass noch jemand versucht, im Irak unter beträchtlichen Opfern eine möglichst demokratische Ordnung zu schaffen.

 

Der riesige Unterschied in unserer Wahrnehmung (Medien) zwischen täglichen Titelstories mit einigen (bedauerlichen) Toten im Irak und den kaum wahrnehmbaren Echos als in weniger "interessanten" Gegenden der Welt und ohne amerikanische Beteiligung hunderttausende abgeschlachtet worden sind, wäre mehr Zeilen wert, als die "tägliche" Autobombe in Bagdad.

 

Ich bin überzeugt, dass eine grössere und faire Umfrage ergeben würde, dass die klare Mehrheit der irakischen Bevölkerung die Zukunft positiver sieht als die Vergangenheit, nur passen solche Aeusserungen eben nicht zum Grundtenor der Berichterstattungen.

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Original geschrieben von oldchris

Richtig ist auch, dass das viele Geld nicht verbrannt sondern (an jemanden) ausgegeben wird.

 

Ja, Bechtel zum Beispiel. Ein US-Bauunternehmen der zu vielfach höherem Preis Wiederaufbau betreibt als eine dort anwesende Firma könnte. Oder in Sachen Erdölquelle: Halliburton. Das Geld bleibt also in der Familie.

 

NZZ:

Irakische Firmen übergangen?

 

In der westlichen Presse hat vor allem die Art der Auftragsvergabe Besorgnis ausgelöst. In der ersten Dringlichkeitsphase verzichtete die Administration Bush auf Ausschreibungen; sie vergab die Milliardenaufträge direkt an amerikanische Grossunternehmen. Als dann der Kongress ein ordentliches Budget für den Wiederaufbau bewilligte, führte die amerikanische Zivilverwaltung im Irak das PMO ein, welches auf öffentliche Ausschreibungen verpflichtet ist. Präsident Bush beschränkte jedoch die Vertragspartner auf Unternehmen aus Ländern, die den Krieg gegen Saddam Hussein unterstützt hatten. Irakische Firmen fühlen sich weiterhin übergangen; sie machen geltend, ihnen blieben nur sekundäre Aufträge übrig, die sie unter der Aufsicht der amerikanischen Giganten auszuführen hätten. Tatsächlich stammen auch die arabischen Unternehmen, welche zum Beispiel im Telekom-Sektor Aufträge ergattert haben, aus Nachbarländern. Sich im Labyrinth der Ausschreibungen und Angebote auf den Websites der Zivilverwaltung und der amerikanischen Regierung zurechtzufinden, ist auch für westliche Interessenten nicht leicht. Dass sich aus dem vielen Geld mit sparsamem Haushalten einiges mehr machen liesse, belegen Insider gern mit dem Hinweis auf jene Gruppe irakischer Ingenieure, die dank einer Schenkung der amerikanischen Armee von 10 000 Dollar eine Fabrik wieder in Betrieb nahmen. Eine amerikanische Firma hatte für dieselbe Arbeit 23 Millionen Dollar verlangt.

 

 

Ich bin kein Fan von Bush aber ich bin froh, dass Saddam Hussein nicht mehr an der Macht ist und dass noch jemand versucht, im Irak unter beträchtlichen Opfern eine möglichst demokratische Ordnung zu schaffen.

 

Hätte man sich dies nicht VOR Kriegsbeginn übergelgen können? Der Vergleich mit den Zuständen vor dem Krieg ändert nichts an der Realität nach dem Krieg. Es wurden zu viele Versprechen zur Verbesserung abgegeben, als dass man die jetzigen Zustände als "akzeptabel" beschreiben könnte. Ich traue mich derzeit nicht, im Zusammenhang mit dem Irak Worte wie "Sicherheit" oder "Demokratie" in den Mund zu nehmen.

Der riesige Unterschied in unserer Wahrnehmung (Medien) zwischen täglichen Titelstories mit einigen (bedauerlichen) Toten im Irak und den kaum wahrnehmbaren Echos als in weniger "interessanten" Gegenden der Welt und ohne amerikanische Beteiligung hunderttausende abgeschlachtet worden sind, wäre mehr Zeilen wert, als die "tägliche" Autobombe in Bagdad.

 

Angriffe auf Hochzeitsfeiern waren übrigens zu Saddams Zeiten eher seltem:rolleyes:. Seltsam, dass dies zu Kriegsbeginn nie ein Kriegsgrund war. Schliesslich wurde der Krieg geführt, um Massenvernichtungswaffen zu finden. Die US-Regierung hatte nun wahrlich genug Zeit, solche in der Wüste zu verstecken um sie jetzt aus dem nichts auftauchen zu lassen. Auch wenn ich mir Südamerika anschaue und all die Regimes die Washington ein- und abgesetzt hat sehe ich die Zukunft im Irak als eher düster an. Im wahresten Sinne des Wortes, denn die Stromversorgung funktioniert bis heute werder zuverlässig noch flächendeckend. Auch Trinkwasser ist Mangelware. Nur ein weiteres Mosaiksteinchen das aufzeigt, dass die Menschen in diesem Krieg keine Rolle spielen. Die Erdölproduktion funktioniert vor der Wasserversorgung...

 

Gruss

 

Michael

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Die sache ist doch eindeutig diese, das irgentwelche fanatiker es einfach mit autobomben und sprengen von öleitungen boykottieren das eine infrastruktur aufgebaut werden kann, sie schneiden sich damit eigentlich nur ins eigene fleisch, aber der böse ist der amerikaner, es ist wohl echt zur zeit "mode" das die amerikaner als die übeltäter schlecht hin dargestellt werden, weil jeder sich ein bild von den medien die halbwahrheiten verbreiten formt anstatt sich wircklich zu INFORMIEREN !

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Der Begriff "Halbwahrheiten" trifft eher auf die Berichterstattung der US-Medien VOR und WÄHREND dem Krieg zu. Was jetzt die Zeituzngen füllt hat leider mehr mit der REalität gemeinsam als die Märchen, die wir uns zuvor antun durften.

 

Mit Autobomben u.s.w. lässt sich übrigens nicht die Infrastruktur eines ganzen Landes vernichten (ganz besonders nicht, wenn keine da ist). Dazu bräuchte es koordinierte und grossangelegte Angriffe (hat man gemacht, es nannte sich "Krieg"). Tatsache ist, dass die die Besatzungsmöächte im Irak im geistigen Windschatten des Ober-Bruder Grimm's BWB kräftig in die Nesseln gesetzt haben und ihre Überforderung offensichtlich ist. Nicht nur politisch, sindern auch wirtschaftlich, militärisch und menschlich geshen. Eine armselige Vorstellung :001:

 

Gruss

 

Michael

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Original geschrieben von rudolf.m

Der Begriff "Halbwahrheiten" trifft eher auf die Berichterstattung der US-Medien VOR und WÄHREND dem Krieg zu. Was jetzt die Zeituzngen füllt hat leider mehr mit der REalität gemeinsam als die Märchen, die wir uns zuvor antun durften.

 

Womit wir mal wieder bei der Frage wären, wer für sich in Anspruch nehmen darf, dass er die Wahrheit aus erster Hand kennt. Alles andere ist Glaubensfrage...

 

Gruess, Flo

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Original geschrieben von rudolf.m

Der Begriff "Halbwahrheiten" trifft eher auf die Berichterstattung der US-Medien VOR und WÄHREND dem Krieg zu. Was jetzt die Zeituzngen füllt hat leider mehr mit der REalität gemeinsam als die Märchen, die wir uns zuvor antun durften.

 

Mit Autobomben u.s.w. lässt sich übrigens nicht die Infrastruktur eines ganzen Landes vernichten (ganz besonders nicht, wenn keine da ist). Dazu bräuchte es koordinierte und grossangelegte Angriffe (hat man gemacht, es nannte sich "Krieg"). Tatsache ist, dass die die Besatzungsmöächte im Irak im geistigen Windschatten des Ober-Bruder Grimm's BWB kräftig in die Nesseln gesetzt haben und ihre Überforderung offensichtlich ist. Nicht nur politisch, sindern auch wirtschaftlich, militärisch und menschlich geshen. Eine armselige Vorstellung :001:

 

Gruss

 

Michael

 

 

Es geht nicht nur um die "Autombomben" sondern eher um das ganze "leck mich am arsch" verhalten einiger fanatischen vollidioten, der rest der irakischen bevölkerung würde es sehr wohl begrüßen wenn der amerikaner entlich anfangen könnte wieder dort auf zu bauen, wenn ich mit autobomben und killerkommandos die jenigen umbringe die das ganze anpacken wollen ist der rest natürlich eingeschüchtert und rennt mit den fanatikern mit, klar haben die iraker ein recht ihr land selber zu verwalten, doch wer stellt sich den jetzt nach den ermordungen der verschiedenen irakischen bürgermeistern usw noch hin und will den job machen, niemand so wie wir heute wieder im radio hören könnten.

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Cesco - fv154

Sag mal, Matthias, meinst Du nicht, dass Du das ein wenig naiv betrachtest? Aber sicher doch, wenn eine Macht in fremdes Gebiet eindringt, macht sie das ja nur, um das dort lebende Volk zu erlösen. Schliesslich wurden vor etwa 65 Jahren Tschechien und Polen besetzt, um arme Volksgruppen (sprich: deutsche Minderheiten) zu schützen. Und vor ca. 35 Jahren wurde Vietnam besetzt, um das Volk vor dem bösen bösen Kommunismus zu schützen.

 

Ich bin auch kein Freund der Schwarz-Weiss-Malerei, aber den Aggressor als Retter anzusehen finde ich in jedem Fall ziemlich gewagt.

 

MfG Cesco - fv154

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