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Linux System


Thomas Esser

Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

auch wenn es etwas off Topic ist (nun, dafür hibt es ja die Ecke hier :-) ) wähle ich bewusst diese Forum für mein Thema. Ich möchte nämlich keinen Streit der Philosophien ob nun Windows oder Linux und Kommerz oder Open Source etc. lostreten. Vielmehr geht es mir um evtl. Erfahrungen von Otto-Normal-User bis Fortgeschrittenem Benutzer.

 

Es geht um folgendes. Da ich beabsichtige mir demnächst einen neuen Rechner zuzulegen spiele ich in Zeiten der Würmer, Attacken, Trojaner und Viren tatsächlich mit dem Gedanken ein Linux System zu benutzen. Ein Kommillitone von mir hat mich auf den Trip gebracht, da er ein solches gerade aufbaut und das diverse Vorteile hat / zu haben scheint.

In erster Linie ist da wohl die Internet Sicherheit zu nennen. Ich habe zwar einen Router mit eingebauter Firewall doch so ganz traue ich dem Braten in letzter Zeit nicht mehr. Zudem gibt es für Linux, da es ja open Source ist, zahlreiche interessante und kostenlose Programme. Z.B. kann wohl das entsprechende Office Paket pdf erstellen, ohne dass man sich den teuren Acrobat zulegen muss. Für mich als Student, der öfters mal Dokumente erstellen muss wäre das eine praktische Sache! Darüber hinaus ist es ja wohl wesentlich sicherer im Internetgebrauch.

 

Für den FS würde ich dann eine eigene Windows Installation machen und diese dann auch nur noch und entsprechend perfekt für den FS eingestellt nutzen.

 

Wie gesagt, es geht mir hier um einige Erfahrungsberichte. Arbeitet hier jemand schon mit Linux? Privat oder bei der Arbeit? Wenn ja welche Distribution? Wie sieht die Bedienfreundlichkeit der Software allgmein aus? Ich weiß, dass Linux in Sachen Installation und Einstellung komplexer ist als Windows, aber da ich doch über einige Jahre Erfahrung mit PCs verfüge und schon damals bei DOS alles per Hand eingestellt habe wäre das wohl ein kleineres Problem.

 

Lange Rede, kurzer Sinn: Ist Linux für den täglichen Office und Internet Bereich eher zu empfehlen als Windows XP ?

 

Am Ende nochmal die Bitte: keine Kleinkriege ob Bill Gates nun ein schlechter Mensch ist und philosophische Streitfragen. Es geht um Nutzen und Sicherheit.

 

Danke schonmal für alle Beiträge.

 

Gruß

Thomas

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Johannes Müller

Hi Thomas,

das wird ein heisser Thread :D.

Meine Erfahrung geht in die Richtung, dass du mit Linux (bzw. entsprechend was Ähnliches) sehr viel machen kannst, wenn du's kannst. Sicher, es ist in den letzten Jahren schon viel, viel einfacher geworden, aber wenn Du ernsthaft mit Linux arbeiten willst, dann musst Du Dich zwangsläufig etwas tiefer mit der Materie befassen als wenn Du mit Windows etwas machen willst. Das fängt schon mit dem Installieren von Programmen an und hört nirgendswo auf. Wenn Dir das Spass macht (mir macht's Spass), dann ist es sicher das "richtige" für Dich.

 

Wenn Du lieber mit der Maus im Bild rumkurven willst, gamen willst, spezielle Software verwendest die es nur unter Windows gibt (z.b. für das Studium; wobei es viele 'Studenten-Programme' auch für Linux gibt - je nach Studienrichtung), dann bleibt nicht viel übrig ausser Windows. Unter Windows gibt es ja schliesslich auch sehr viel Shareware bzw. Open Source (z.B. Open Office). Mit dem Windows-Update ist es auch mit der Sicherheit kein Zauberspiel mehr - wenn Du eh einen Router/Firewall hast und Dich damit auseinandersetzt, was man im Internet machen 'darf', sollte das wirklich kein Problem sein.

 

Fazit: suche das geeignete Werkzeug, passend zu deinen Arbeiten und Wünschen und nicht umgekehrt.

 

Gruss,

Johannes

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Salü Thomas

 

Vorweg, ich setze selber kein Linux ein, nicht weil es nicht gut wäre, weil ich zu faul bin. Beruflich administrierte ich einige Jahre den UNIX Server der Firma, Linuxer betonen zwar immer wieder dass Linux eben Linux ist und nicht einfach UNIX, DOS oder UNIX Kenntnisse schaden da jedoch nicht. Zu Deiner Frage: Ja, ich empfehle Dir, Linux einzusetzen. Eigentlich hast Du schon alles vorweggenommen, ich versuche, das was Du bereits gesagt hast, nochmals mit anderen Worten, mit eigenen Gedanken, aufzuwärmen.

 

Sicherheit gegen Viren und Würmer: Da Linux viel weniger verbreitet ist, ist es auch uninteressanter für Programmierer von Malware. Aber das ist nur ein Atom in der Kette, der Linuxer hat generell keine unnützen Dienste am Laufen, keine unnötigen Löcher offen. Der Windows User ist im Durchschnitt ja nicht einmal fähig, unnötige Dienste zu deaktivieren. Beispiel: Sasser. Alle, welche die Patches, die Flicken, von MS regelmässig einspielen, ihr System aktuell halten, sind nicht betroffen. Die Patches sind übrigens bei allen OS üblich, wo Menschen arbeiten passieren Fehler, die gibt es auch unter Linux. Ein Fehler erkannt, beseitigt und bereitgestellt=1 Patch. Also, Linux ist viel sicherer als Windows, interessiertere User, weniger Angriffe= mehr Sicherheit.

 

PDF erstellen ohne Löhnware: Geht auch unter Windows, googele nach Ghostview, da sollte die PDF-Erstellung nicht mehr weit sein. Jedoch: Für was brauchst Du die PDF? Ich war eine Zeitlang in einer Druckerei zuständig für alles, was mit Computern zu tun hat. Ein Kunde brachte ein zu druckendes Buch mit ca. 350 Seiten, Text, Bilder, Logos, technische Zeichnungen, alles eben so. Als PDF. Das PDF war von einem alternativen Hersteller und korrupt, es war so nicht zu gebrauchen. Die Alternativen waren: Korrektes PDF liefern, auf das Buch verzichten oder Reparatur des PDF durch einen Spezialisten. Da der Kunde Zeitmangel reklamierte und den Scheiss lossein wollte, immerhin waren etwa 20 Autoren mit den verschiedensten Programmen die Ersteller, habe ich dann das PDF auseinandergenommen und restauriert. Da meine Arbeitszeit nicht ganz billig war, kann es wohl sein dass der Kunde, hätte er Adobe Acrobat verwendet, billiger weggekommen wäre. Nebst Acrobat hätte er allenfalls auch noch Quark X-Press oder Indesign kaufen können. Merke: Es gibt nicht einfach DAS PDF, es gibt sehr viele verschiedene davon, falls Du die auch verwenden willst, setze Dich damit auseinander.

 

Welche Ditribution? Die Red Hat Fraktion wird Dir beweisen, dass diese die richtige ist. Dasselbe bei der SUSE Fraktion. Setze Dich auch einmal mit Open BSD auseinander, vielleicht hat diese Vorteile für Dich. FS läuft auf keiner, das hast Du schon erkannt.

Davon aber abgesehen bekommst Du für Linux so alles, was das Herz begehrt. Ich höre eigentlich nichts schlechtes, Open Office soll recht gut sein. Kannst Du auch für Windows haben, da ich es nie ausprobiert habe kann ich keine Erfahrungen vorweisen. Aber Du könntest es dort vorweg ausprobieren.

 

Zusammengefasst: Wenn Du kannst, installiere Dir eine Linux Distribution. Du wirst einiges lernen dabei, wirst Dich viel intensiver mit dem Computer an sich auseinandersetzen. Du wirst einen guten, sicheren PC bekommen. Wenn Du, aus welchen Gründen auch immer, wieder einmal einen Windows PC einrichten willst oder musst, dann wirst Du den annähernd so sicher hinbekommen. Durch Weglassen unnötiger Dinge, abstellen nicht benötigter Dienste. Du wirst wissen, weshalb Du keine Personal Firewall auf Deinem PC installierst, wer stellt sich eine Brandmauer schon in die Stube. Übrigens: Falls Du dem Frieden nicht so traust dann erkundige Dich doch nach den Möglichkeiten eines Dualen Systems, Du kannst Linux und Windows auf derselben HD und demselben Computer installieren und beim Booten entscheiden, mit was Du loslegen willst. Windows zum daddeln und Linux für das andere.

 

Viel Spass dabei wünscht Dir

Hans

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Hallo Thomas

 

Ich beschäftige mich auch schon seit längerem mit Linux. Zu Hause läuft mein Server mit Linux. Mein Desktop System habe ich aber auf WinXP.

Ich habe schon mehrmals versucht vollkommen auf Linux umzusteigen und nur noch ne kleine Win Partition für Spiele einzurichten aber bisher ist es immer an einer bestimmten Software (WYSIWYG html Editor) gescheitert.

 

Wenn du also viel Geld sparen willst und den Rechner für Internet, Office, ICQ, Mail, MP3, Videos, ... benötigst ist das deine richtige Wahl. Für den FS hast du je bereits eine gute Lösung vorgeschlagen.

 

Als Distribution kann ich dir SUSE oder Mandrake empfehlen. Beide sind sehr einfach zu installieren und zu warten.

Der Vorteil von SUSE ist, dass es eine sehr grosse und deutschsprachige Community gibt. Der Nachteil ist, dass wenn du "Linux lernen" willst es sich nicht immer zu 100% an die Linux Standarts hält.

Mandrake wiederum ist ideal um Linux auch ein wenig tiefer kennen zu lernen. Jedoch ist die deutschsprachige Community nicht ganz so gross.

 

 

Noch ein kleiner Tip für alle die mal in Linux rein schnuppern möchten, ohne gleich das ganze System auseinander zu nehmen. Zieht euch das ISO von www.knoppix.org herunter, brennt es auf eine CD und bootet von dieser. Jetzt habt ihr ein ab CD lauffähiges Linux System zum testen. Sobald ihr den PC wieder ohne diese CD bootet habt ihr euer gewohntes Windoes wieder.

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Hallo Thomas,

 

ich kann nur empfehlen, probiere es aus.

So groß sind die Hürden bei den modernen Distributionen nicht mehr.

Die meißten User sind nur so versessen auf Windoof, weil sie es von Anfang an kennen.

 

Problemlos läuft normalerweise alles was mit Netzwerk zu tun hat - in den Routereinstöpseln und loslegen.

 

Die Hardwareerkennung hat gelegentlich ihre Macken - so wird z.B. weder auf meinem Notebook noch auf meinem Homerechner die Soundkarte richtig erkannt :-(

Na ja, zum emailen brauche ich sie nicht, da geht auch der PC-Piep, wenn Post da ist.

 

Ein gutes Linux-Buch hilft am Anfang, da ein paar Sachen doch anders sind, wie z.B. das Einbinden (mounten) der Laufwerke.

 

Linux bringt einen Bootmanger mit, mit dem man Linux als zweites oder erstes BS einstellen kann, wenn man nur eine Festplatte hat.

Hast Du das vor, empfehle ich auf jeden Fall eine Datensicherung!!!!!!

Festplatten heißen unter Liux nicht mehr c: usw., sondern hda1 usw., da hat man schnell mal seinen Windoof-Partition für Linux platt gemacht......

 

Linux kann NFTS lesen - aber nicht schreiben. Möchtest Du Daten von Linux in Windoof verwenden - und nicht über usb-Stick, Diskette oder CD-ROM gehen, dann empfehle ich noch eine kleine FAT-Partition als "gemeinsamen Datenplatz"

 

Ich habe zu Hause eine andere Lösung gewählt - einen Wechselrahmen und zwei Einschübe.

Linux ist auf einer alten Festplatte - und sollte es da mal hapern, kann ich mit dem Windoof-System immer noch ins Netz - und umgekehrt ;-)

 

Zum ausprobieren empfehle ich Knoppix.

Das ist ein komplettes Linux von CD.

Einfach CD einlegen, booten von CD einschalten, etwas länger warten, weil Knoppi erst das System scannen muß - und loslegen.

Der Programmaufruf dauert auch ein bischen, weil die Programme erst entpackt werden müssen - aber sonst ist Knoppix ideal zum kennen lernen - und als "Rettungs-CD", wenn Windoof mal den Geist aufgibt.

 

Gruß Udo - "Flying Bull"

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Hoi

 

Also ich benutze nur noch Linux. Früher noch FreeBSD. Aber da nVidia nur Linuxtreiber macht bin ich halt umgestiegen. Habe kein Windows mehr. Nachteile sehe ich eigentlich nur bei Games. Wenn du mal eine (nicht sehr komplexe) Win-Applikation hast, tut es WINE auch.

 

Ich benutze Gentoo Linux

 

Gruss

Simon

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  • 2 Wochen später...

Hallo.

 

Das Posting ist ja schon etwas her, hier noch kurz mein Kommentar.

 

Viele "Linux-Programme" sind mittlerweile auch für Windows verfügbar. Wenn ich unter Windows arbeite, dann sind nicht wenige verwendeten Programme (Netscape/Mozilla, xchat, OpenOffice, LaTeX, Ghostscript, ...) die gleichen welche ich auch unter Linux benutze. Man profitiert auch als Windows-Nutzer von diesem Softwareangebot.

 

Zur Zeit habe ich mir gerade erst mal wieder die aktuellen Distributionen angesehen, SuSE 9.1 Pro u. Fedora Core 2 (ehemals Redhat). Nach der weitgehend automatisch ablaufenden Installation hat man dort eine fertige Internet/Office-Umgebung, mit der man im Prinzip sofort losarbeiten kann.

 

Fedora Core 2 ist schlank und übersichtlich voreingerichtet, eher professionell abgestimmt ohne viel "Spielkram". Alles ist einfach gehalten; Das ist angenehm, jedoch stoßen die Systemverwaltungstools auch schnell an Grenzen, weil sich die Komplexität eines PCs und Linux-Systems eben doch nicht beliebig verbergen lässt.

Auch ist der Umfang der mitgelieferten Software beschränkt, man kommt schnell an den Punkt, Software manuell nachinstallieren zu müssen (Kompilieren etc.).

 

SuSE Linux 9.1 Professional ist in der Software-Ausstattung umfangreicher und bringt ein vergleichsweise sehr umfangreiches Verwaltungsprogramm für Hard- und Software (das berüchtigte Yast) mit.

Die Installation verläuft im Idealfall ähnlich "straight forward" wie bei Fedora, jedoch erhält man schon dort mehr Einblick auf Details und Konfigurationsmöglichkeiten. Allgemein hat man hier eher die Chance, das System auch als Neuling zu verwalten, ohne Linux-Internas (Ort und Inhalt von Textdateien zur Konfiguration, Kommandozeilen-Tools) zu kennen.

 

Daraus meine Einschätzung der Zielgruppen: Fedora für Linux-Benutzer, die schon Erfahrung haben. Es scheint als schlankes Basissystem brauchbar zu sein, auf dem man aufbauen kann. Oder für Benutzer, die ausschließlich am Rechner arbeiten, und einen Admin im Hintergrund haben.

SuSE ist mehr geeignet für ambitionierte Einsteiger und Hobby-Nutzer, die Lernkurve ist hier weniger steil.

 

 

Zur (Internet-)Sicherheit:

 

Ich sowohl bei Windows als auch Linux gilt, dass man wissen sollte was man tut. Unter Windows hat man wohl mehr Ärger mit Sicherheitslücken. Linux bietet bei einer Fehlkonfiguration allerdings auch schöne Angriffsmöglichkeiten, da üblicherweise eine ganze Reihe von Netzwerkdiensten laufen.

 

Eine Internetanbindung über eine Firewall ist ja schon einmal sehr vorteilhaft gegen Angriffe. Ansonsten sind meinem Eindruck nach sehr viele Probleme durch Fehler und/oder eine nachlässige Konfiguration der Microsoft-Internetprogramme verursacht. Sprich: Internet Explorer und Outlook (höre ich ein Raunen in der Menge? ;-) ). Diese Software muss man nicht verwenden, es gibt exzellenten Ersatz

Auch kann man unter Windows NT/XP die Benutzerrechte einschränken (d.h. nicht als Administrator arbeiten), was die Möglichkeit für Software mindert, sich unbemerkt im System einzunisten. Dann merkt man allerdings, dass ein ordentliches Rechtesystem auch einen gewissen Aufwand mit sich bringt, wie man es auch unter Linux hat.

 

 

 

Das Arbeiten mit Standardanwendungen (Office/Internet) an sich funktioniert unter beiden Systemen gut und ähnlich. Durch die Vielfalt und Heterogenität einer Linux-Desktop-Umgebung ist die Integration und Abgestimmtheit jedoch nicht ganz mit Windows vergleichbar. Hier muß man sich auf gewisse Abstriche im Komfort einstellen - es ist nicht alles so perfekt aufeinander abgestimmt und interoperabel (z.B. lässt sich bei weitem nicht mit jedem Programm intuitiv auf Windows-Freigaben zugreifen, die Datei Öffnen-Dialoge sind nicht einheitlich und z.T. spartanisch).

Und schließlich muß man sich natürlich erst einmal an das ungewohnte "Look and Feel" gewöhnen.

 

 

Beide Systeme haben ihren Reiz. Windows ist wesentlich bequemer, was die Softwareinstallation und Konfiguration betrifft, und einheitlicher. Außerdem ist es in der Unterstützung von Unterhaltungsmedien-Anwendungen unschlagbar und Linux meilenweit voraus.

Linux bietet die Möglichkeit der Anpassbarkeit, den Blick hinter die Kulissen, eine sehr große Vielfalt bei Netzwerkdiensten. Und eine große Ausstattung an Programmierwerkzeugen und Schnittstellen - was jedoch bei der genannten Office-Anwendung weniger von Interesse sein dürfte.

 

Die größte Schwäche von Linux ist übrigens derzeit meiner Meinung nach der mit Umstand und Einschränkungen verbundene Einsatz von Multimedia-Anwendungen, und eine sehr schlechte Unterstützung von aktuellen Scannern.

 

 

Ich persönlich würde keinem (technikmuffeligen) "Normalanwender" zugunsten von Linux von Windows NT/XP abraten. Man handelt sich damit nur Ärger ein. ;-) Der Workflow und Komfort ist dort letztlich für den Hausgebrauch mit Windows auch am größten.

 

Jedoch würde ich keinem Interessierten mit Zeit und Lust zur Einarbeitung von Linux abraten, im Gegenteil. Der Betroffene sollte nur wissen worauf er sich einlässt, und dies auch aus eigenem Antrieb wollen. Sonst kommt es zwangsläufig zu dem enttäuschten Ergebnis, dass Linux ja doch noch sehr unausgereift und Windows viel "besser" sei.

 

Gruß,

Herbert

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Herbert, Danke.

Besser kann man es nicht bringen, wir sind ja schliesslich ein Forum für Flieger und alles drumherum, Computer gehören ums drumherum. Als Windows Anwender bekräftige ich gerne nocheinmal: Für den unbedarften Anwender sollten Internetexplorer und Outlook verboten werden, diese beiden sind extrem angreifbar. Nocheinmal: Man sollte wissen, was man tut. Weiss man das nicht so genau, Programme wie Firefox, Mozilla und andere, einfach nicht von Microsoft stammende, sind sicherheitsmässig den Microsoft Pendants weit überlegen. Wer das look and feel von MS Produkten mag, wohlan. Man muss jedoch wissen, was man tut. Wer immer sich mit Linux beschäftigt und aus etwelchen Gründen immer zu Windows zurückkehrt, er wird dann sein System gewissenhafter konfigurieren. Die Benutzerrechte: Die dümmsten Anwender sind wohl auf ihren Multiuser Systemen als Administrator eingeloggt, imho würden 90% aller Viren und Würmer (Backdoors) ins Leere laufen, hätte der User auch wirklich nur Userrechte.

 

Firewalls: Eine Firewall ist ein Konzept, nicht ein Programm welches auf dem zu schützenden Rechner läuft. Ich möchte ja einen unerwünschten Aufdringling sehr gerne ausserhalb meines Hauses abschrecken und aufhalten , nicht in erst in meiner Stube erschiessen.

 

So funktioniert, versinnbildlicht eine Personalfirewall:

 

http://www.nibbler.de/pics/unischranke.jpg

 

Für technisch interessierte, so umgeht man Personla Firewalls:

 

http://www.ntsvcfg.de/linkblock.html

 

So schaltet man Zonealarm ab:

 

http://www.stud.tu-ilmenau.de/%7Etraenk/zaweg.htm

 

Nochmals ein Dankeschön an Herbert!

 

Gruss an alle Hans

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