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Deutschland: Jobs in der Luftfahrt für Akademiker?


Wifler

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Original geschrieben von Heinz Richner

Cesco

 

 

 

ich hoffe doch sehr, dass dies der alleinerziehenden Mutter mit zwei Kindern und den ständig steigenden administrierten Krankenkassenprämien auch was bringt.:001:

 

exgüsi, aber einige wissen ganz einfach nicht, wie es am Boden wirklich läuft.

 

 

Gruss

Heinz

 

und bei soviel Halbwissen und Unwahrheiten, wie Du hier verbreitest, würde ich einfach mal den Mund halten!

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Hallo!

 

Meinen Erfahrungen nach gibt es neben der BRD auch in kleinen Ländern wie Österreich und der Schweiz interessante Möglichkeiten, als Akademiker in beruflicher Hinsicht mit der Aviatik zu tun zu haben.

 

Kommt halt drauf an, was man darunter versteht, wenn man den Anspruch erhebt, in der Luftfahrt-Branche zu arbeiten. Man kann in der ersten Reihe stehen (Airline, Airport) oder in der zweiten - will heissen bei Firmen, welche Produkte und/oder Leistungen für die Aviatik anbieten.

 

Beispiel: Es gibt eine österreichische Firma, die Weltmarktführer bei Voice Communication Systems im Tower- und ATC-Bereich ist (http://www.frequentis.com) und u.A. Fraport AG und Eurocontrol als Kunden aufweist. Die bieten oft - vor allem für Techniker, Produkt- und Projektmanager- sehr interessante Jobs an (siehe Website). Es gibt Positionen mit hohem Reiseaufkommen und unmittelbarer Spezialisierung auf die allgemeine- sowie auch militärische Luftfahrt (Workshops mit Tower- und ATC-Personal).

 

Bei Airlines gibt's auch interessante Spezialisten-Posten, wie etwa in der Netzplanung, Reisetromanalyse, Destinationspolitik, Flottenmanagement etc. Kommt natürlich drauf an, in welchen Belangen Du spezialisert bist, was genau Du studiert hast, innerhalb welchem Spezialgebietes Du Deine Diplomarbeit verfasst hast, usw.

 

Auch größere Airports bieten interessante Positionen. Von der Flufgahfen Wien AG sind z.B. im Moment folgende Positionen ausgeschrieben: http://www.flughafen-wien.at/jobs.html

 

Für einen Job bei Frequentis etwa ist man als Softwareentwickler oder Produktmanager mit nachrichtentechnischem Background bestens geeignet, bei einer Airline im Rahmen des im vorigen Absatz beschriebenen Tätigkeitsfeldes sollte man betriebswirtschafliche Backgrounds mit logistischen Schwerpunkten aufweisen können.

 

Mein Rat: Definiere erst mal, in welchem Feld Du auf Basis Deiner Ausbildung einsteigen kannst und wohin Du längerfristig willst. Wichtig ist, daß Du dabei realistisch bleibst und keine allzu visionären Ziele aufstellst.

Ich schätze, Deine beruflichen Erfahrungen liegen gegenwärtig eher im Rahmen von diversen Praktika und Nebenjobs, die wohl eher wenig mit Aviatik zu tun haben. Deshalb ist es wahrscheinlich, daß Du mal von der Pieke auf anfangen mußt, bestenfalls als Trainee. Das jedoch bieten eher nur größere Firmen/Konzerne, die Jungakademiker ohne nennenswerte Erfahrungen aufzunehmen bereit sind und diese - bestenfalls - ihren Neigungen und Fähigkeiten entsprechend förden. Darunter fallen - wie bereits erwähnt- vor allem Airlines und Airports.

 

Da die allgemeine wirtschaftliche Lage momentan überall eher weniger gut ist und viele Spezialisten mit mehreren Jahren Berufserfahrung am Arbeitsmarkt zu finden sind, kann es durchaus sein, daß ein Umweg Deinerseits notwendig ist und Du Deine ersten Erfahrungen in einem anderen Zweig sammeln mußt. Wenn Du beispielsweise länger bei einem internationalen Konzern in der Logistik arbeitest (z.B: Spedition, Zustelldienste,...) stehen bei entsprechendem Engagement Deinerseits u.U. irgendwann mal die Türen bei einer Airline in der Netzplanung offen, oder so.

 

Tatsache ist: Von nix kommt nix, und falls Du kein Schoßkind des Glücks bist, dem alles zufällt, dann wirst Du einiges tun müssen, um in jene Bereiche vorzustossen, die Dich interessieren. Aber das ist meistens so und - ganz ehrlich gesagt: Ich kenne nicht allzu viele Leute, die unmittelbar nach dem Studium gleich einen interessanten Job in jenem Feld gefunden haben, der ihnen am meisten zugesagt hätte.

 

Letztendlich hängt alles von Dir, Deiner Einstellung und Deinem Willen ab.

 

Viel Glück!

 

Grüße

josch

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Micky Miranda

Nun, um auch wieder zum Thema zurück zu finden, mal meine ungefragte Meinung (zum Thema Filz haben wir bestimmt einen anderen Thread ;)).

 

25 Jahre jung, Dipl. Wirtschs.Inf. (FH) im März 2005
Na, das ist doch schon mal nicht schlecht. Da ich als Quereingestiegener, nicht-akademischer Informatiker immer noch nicht weiss, was ein "Dipl. Wirtschs.Inf." eigentlich kann, kann ich nur eine Idee vermitteln:

Wenn Du Dich in der praktischen Informatik, z.B. im Bereich Netzwerk (ich meine jetzt nicht das von Joachim angesprochene, sondern das LAN/WAN Gefummel) auskennst, gibt es vielleicht die Möglichkeit bei LH in dieser Truppe tätig zu werden. Ich habe einen Bekannten, der macht dies in in einer Outsourcing Firma für die SWISS und der kommt ganz schön in der Gegend rum (allerdings nicht mehr Business Class sondern nur noch ECO...).

 

Gruss Jimmy

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Also,

 

ich hoffe wir können das Thema wieder in normalere Bahnen führen oder einfach beenden. Es gibt offenbar grundlegende Unterschiede in der Auffassung bestimmter Sachverhalte. Was soll's...

 

Ach ja, ich habe nicht studiert, verdiene aber trotzdem nicht schlecht und vorallem bin ich in meinem Job glücklich. Was will man mehr?

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Cesco - fv154
Original geschrieben von Heinz Richner

Cesco

 

 

 

ich hoffe doch sehr, dass dies der alleinerziehenden Mutter mit zwei Kindern und den ständig steigenden administrierten Krankenkassenprämien auch was bringt.:001:

 

exgüsi, aber einige wissen ganz einfach nicht, wie es am Boden wirklich läuft.

 

 

Gruss

Heinz

 

Heinz,

 

Da hast Du Dir gleich Dein eigenes argumentatives Grab geschaufelt: Meine Mutter war/ist selbst alleinerziehend mit zwei Kindern (mein Bruder und ich), zudem ist sie nota bene auch Akademikerin, verdient aber deutlich weniger als viele Nichtakademiker. Mein Bruder (wird erst 16) selbst war an der Demo gegen Bildungsabbau, meine Mutter ist stolz auf ihn!

 

Sorry, aber genau in dieser Beziehung weiss ich, wie es am Boden läuft.

 

Merkst Du eigentlich nicht, dass Du mit Deinen Aussagen auf den Gefühlen anderer Menschen herumtrampelst? :001:

Überleg Dir bitte gut, was Du schreibst, nicht alle stecken das so locker weg wie ich...

 

 

Zurück zum Thema:

 

Ferdi, was hält Dich eigentlich davon ab, mit einem Uniabschluss als Ramp Agent zu arbeiten? Dort gibt es bestimmt auch den einen oder anderen Akademiker. Probier's doch einfach mal, überqualifiziert sein ist selten ein Nachteil...

 

MfG Cesco - fv154

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Probier's doch einfach mal, überqualifiziert sein ist selten ein Nachteil...

 

Allein durch die Tatsache einer solchen Bewerbung ist der Bewerber bereits disqualifiziert.

Dieses ist zumindestens bei mir so und die Unterlagen gehen in die Ablage. Angeforderte werden retourniert.

 

Sorry, so ist die Realität.

 

Gruss

Joachim

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Cesco - fv154

Hi Joachim

Gut möglich, dass Du das so machst...

Ich kenne andere Beispiele...

 

Aber Mut machst Du dem Ferdi auch nicht gerade :D

 

MfG Cesco - fv154

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Zitat Cesco:

Probier's doch einfach mal, überqualifiziert sein ist selten ein Nachteil...

 

Zitat Joachim:

Allein durch die Tatsache einer solchen Bewerbung ist der Bewerber bereits disqualifiziert.

 

 

@Joachim:

Das interessiert mich jetzt aber brennend.

Aus welchem Grund geht die Bewerbung in die Ablage?

Ist ein Wirtschaftsingenieur als Ramp Agent nicht tragbar, weil er zu hohe Gehaltsforderungen stellen könnte?

Oder fürchten sich die Kollegen vor Ort vor gut ausgebildeten Neuzugängen, weil dann ihre eigenen Leistungen objektiv gesehen in den Keller rutschen könnten?

Herrscht dort die Angst vor, ein sog. Überqualifizierter könnte gleich bei der nächsten Gelegenheit am Stuhl des Betriebsleiters bzw. Personalchefs sägen?

 

Heutzutage arbeiten Privatdozenten als Kartbahnaufseher und Volljuristen als Supermarktfilialleiter - das ist nichts Ungewöhnliches mehr.

Welcher Betrieb kann sich erlauben, Spitzenkräfte abzulehnen, weil die angestrebte Stelle nicht dem Klischee eines adäquaten Berufsinhalts entspricht?

 

Nenn doch die Gründe für dieses Vorgehen, das würde (so denke ich) nicht nur mich interessieren. :)

 

Gruss,

 

Stephan

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Da kann ich zum wirklichen Thema auch etwas beusteuern.. ich habe mehrere Kolleginen und Kollegen die mit einem Hochschulabschluss in den letzten, mageren Jahren, etliche Absagen wegen dem Kriterium : "überqualifiziert" erhalten haben..

Zu gut ausgebildet zu sein ist absolut auch ein Problem wenn man einen Job annehmen möchte der eine weniger gute (lange??) Ausbildung erfordert.

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Das Problem dabei ist vor allem, dass man einen Bewerber möchte, der dann auch wenn er eingearbeitet ist ein paar Jahre bleibt und nicht bei der ersten besseren Gelegenheit tschüss sagt. Ansonsten ist es für jedermann/frau eine wertvolle Erfahrung einmal in anderen Gefilden zu "schnuppern, es schafft Verständnis für die Probleme und Sorgen.

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Walter Fischer

, denn erstens kommt es natürlich genau darauf an, was man wie und nicht wo, derart formuliert hat, dass man ohne Zweifel mancherorts durchaus gewisse unkritisch überzogene Grundhaltungen tangieren könnte, ohne dass man sich dieses Sachverhaltes auch nur ansatzweise überhaupt zum jetzigen Zeitpunkt adäquat anzunähern bräuchte. Damit will ich eigentlich nur der Aussage zustimmen, dass im üblich machbaren Rahmen eine dauerhafte Konvergenz nur in dem Masse wieder hergestellt werden kann, als die nachfolgenden noch in der Formulierung steckengebliebenen, und demzufolge noch nicht zur endgültigen tieferen Betrachtung herangezogenen Zwischenbilanzen, sich erst in einer noch zu entwickelnden Form offenbaren müssen, die uns allen hier die allgemein gültig anerkannten Diaphragmen in ihrer vollen Ausbildung bis hin zur Vollkommenheit in einem noch zu erörternden Gesamtumfang aufscheinen.

Es gilt ferner zu bedenken, dass es selten auf Anhieb gelingt, diesbezüglich eine von allen zu verstehende letztgültige, sozusagen bogenförmig vom Punkt der Ersterkenntnisse bis hin zum allseits ausformulierten Resultat längerer und grundlegender Betrachtungen akademischer Art, zu postulieren, geschweige denn zumCredo zu erheben.

In diesem Sinne ermuntere ich Euch Nichtakademiker, jedwelchen zu erwartenden Diskurs in dieser Richtung insofern als unumgänglich zu klassieren, als es unmöglich scheint diesem anstehenden Faktum, ohne nicht reinen, aber doch in Ansätzen philosophischen Merkmalen so zu begegnen, dass letztendlich gesagt werden kann: So muss es sein, weil es nicht anders sein kann, oder um mit den Worten Lozberkus zu schliessen:

Man kann nie wissen, ob der Satz "ich weiss, dass ich nichts weiss" auch morgen noch haltbar ist.

 

In diesem Sinne grüsst Euch herzlichst Euer

Schattenakademus Walti von Haus und Taxi's

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Walti, jetzt ist alles klar :D

Sowas kann nur von Dir kommen und ist unverwechselbar.

 

Liebe Grüsse

Joachim

 

PS: Kommst Du morgen auch?

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Gast Hans Fuchs

Ich entschuldige mich demütig und hochoffiziell für meine Wortwahl. Meiner Meinung nach war sie unüberlegt und unangemessen, doch dramatiert haben sie dann andere.

 

Ich hoffe, dass mit meiner Entschuldigung die Sache hier erledigt ist.

 

Hans

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Hoi zäme

 

Wiso muss es umbedingt die Luftfahrtbranche sein? Wenn du einen Job findest, bei dem du viel reisen musst, verbringst du auch sehr viel Zeit mit den Fliegern beim fliegen :) . Mit einem Hochschul- oder Fachhochschulabschluss sind solche Jobs ja eigentlcih nicht so selten. Der Faktor Erlebnis kann dabei auch sehr viel grösser sein, als bei einem "stationären" on the ground job. Es gibt doch nichts schlimmeres als jeden Tag das gleiche zu tun müssen.

Nach meinem Ingenieurstudium will ich auch einen Job, bei dem ich viel reisen kann. Den ganzen Tag im Büro zu sitzen und Festigkeitsberechnungen zu machen, würde mich ziemlich schnell langweilen.

In den Bereichen Inbetriebnahme und Kundensupport muss man oft sehr viel Reisen. Ein Kollege von mir hat im Januar nach seinem Ingenieurstudium bei der Unaxis als Ingenieur für Inbetriebnahme und Kundenschulung angefangen. Erst ist seitdem für etwa eine Woche in der Schweiz gewesen, die restliche Zeit ist er im Ausland.

 

 

Gruss Chris

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wernermüller

Danke Hans, für deine Entschuldigunug!

Ich - und wahrscheinlich viele Andere - haben mit Interesse auf deine Reaktion gewartet.

Aber Demut brauchst du glaube ich nicht anzuwenden, die Tatsache, dass du dich hier so entschuldigst, nachdem doch einige sehr massive Kritiken an deiner Aussage gepostet wurden, zeigt doch Charakter. Ich denke, dass Viele, die deine Postings lesen, oder dich persönlich kennen, auch so empfinden.

Ich glaube also, es ist wieder gut...

 

Werner

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markus und die Anderen mögen mir dieses letzte OT-Post in diesem Threat verzeihen.

 

Natürlich ist die Sache erledigt, Hans - und ich bin der Meinung diese "hochoffizielle Entschuldigung" wäre auch gar nicht von Nöten gewesen.

 

Ich wollte auch nichts dramatisieren, sondern lediglich zum Nachdenken anregen, weil sich der "Ton" im Forum seit geraumer Zeit eben aus meiner Sicht nicht gerade zum Vorteil verändert hat. Diese Kritik war auch nicht speziell auf Dich, werter Hans, gemünzt, sondern ganz allgemein gesprochen. Es war reiner "Zufall", dass es nun gerade hier von mir aufgegriffen wurde.

 

Es mag sein, dass es sich für Euch, die ihr Euch persönlich kennt, anders darstellt, aber leider ist es mir derzeit nicht möglich mal eben am Wochenende nach ZRH zu kommen, was sich aber sicher auch wieder ändern wird. Ich hoffe jedoch, dass ich zu Euerem Treffen im "Frankenland" kommen kann.

 

Es grüßt Euch herzlich

 

Robert 

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Hi,

 

OK, um das Thema jetzt wirklich zu beenden, bedanke ich mich nochmal bei den "vernünftigen" Antworten!

 

Ich bin sicherlich einen Schritt weitergekommen und werde mir alle Ratschläge mal zu Herzen nehmen.

 

Allerdings hat mich der Thread schon nachdenklich gestimmt. Ich frage mich schon irgendwie, woher dieser Hass der "Nichtstudierten" ggü. den "Studierten" herkommt...Ich war eine Zeit lang bei BMW in München und habe dort das Selbe festgestellt. Die Werker nehmen "Krawattenträger" überhaupt nicht für voll und wollen sich auch nichts von ihnen sagen lassen. Genauso läuft es leider auch bei Airbus. Dort versuchen die Werker echt permanent, die Arbeit auf irgendwen anders abzuschieben oder die Studieren dafür verantwortlich zu machen, wenn was nicht klappt. Als Scapegoat sind die Studierten dann gerade gut genug.

 

Ich bin der Meinung, das alle letztlich in einem Boot sitzen und am selben Strang ziehen sollten. Kriegsfronten aufzubauen ist totaler Schwachsinn. Ich selbst ziehe meinen Hut vor der Dingen, die ein Werker Tag ein Tag aus machen muß und bin für meinen Teil froh, daß ich das nicht tue. Ich sehe es so, daß sowohl die Studierten, als auch die Nichtstudierten unbedingt notwendig sind und alle Jobs sinnvoll sind.

 

Zu dieser Erkenntnis fehlt aber manchen Leuten anscheinend der ausreichende Weitblick und der nötige diplomatische Drang, beide Seiten zu verstehen.

 

Danke Euch allen!

 

Ferdi

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Gast Hans Fuchs

Fredi

 

Nur um keine Missverständnisse zurückzulassen. Es gibt keinen Hass gegen Studierte, wie Du sagts und schon gar nicht bei mir. Habe nämlich selber ein wenig studiert.

 

Bitte also mal alle, auf allen Seiten von allen Feindbildern abzulassen.

 

Hans

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Cesco - fv154

Ich möchte mich auch für das zusätzliche Öl, das ich ins Feuer gegeben habe, entschuldigen! Wäre wohl nicht nötig gewesen, vor allem nicht mit dieser Wortwahl.

 

MfG Cesco - fv154

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Walter Fischer

@ all: Wenn Ihr wieder einmal so eine richtige Wut auf etwas im Ranzen habt, so mailt mich sofort an, ich biete dann einen einmaligen Service an, nämlich eine total Forum¨- konforme Phrasologie aus meinem tiefen Phrasendrescherfundus.

Das verhebt sicher, und ist gar nicht so teuer, wie Ihr vielleicht glaubt:rolleyes:

 

Gruss Walti, der nächste bitte...

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Forum¨- konforme Phrasologie

 

Aha, sowas wie ein persönlicher Pressesprecher :D

Super Geschäftsidee!

 

Wenn nur die Hälfte der Kandidaten davon Gebrauch machen würden, so kannst Du dir glatt einen neuen Job suchen. :D :D :D

 

Gruss

Joachim, z.Z. noch ohne Pressesprecher

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es gibt nun mal eben Branchen, die verlangen für die Ausübung des Berufes bestimmte Voraussetzungen. Sei es Anforderungen an körperliche Konstitution, an handwerklichem Geschick oder aber an erhöhte Bildung in bestimmten Bereichen.

 

Daraus Schlußfolgerungen zu ziehen, dass die eine - eben andere - Berufgruppe "wertvoller", oder höher qualifiziert ist, ist m.E. völlig daneben. Ich möchte einen "Inschinör" sehen, der einen Videorecorder reparieren kann, einen Professor, der einen Bagger bedienen kann, einen Handwerker, der eine Herzoperation durchführt, einen Busfahrer, der eine Brückenstatik rechnet, oder eine Betriebswirtin, die als Hebamme arbeiten kann. Was soll das also....

 

Streiten kann man zu Recht über die Angemessenheit der daraus resultierenden Bezahlungen/Einkommen. Ist es OK, dass ein Landwirt, der 80 Stunden die Woche arbeitet, nur einen Bruchteil dessen verdient, als ein Luftfahrtingenieur? Ist es fair, dass ein Rettungssanitär die Hälfte bekommt, als ein EDV Trainer? Ist es fair, dass mein FO nur 60% dessen verdient, als man einen PIC zugesteht?

 

Nein, es ist immer relativ. Angefangen vom begnadet etablierten System des Standesdünkels, des "ansehens" einiger Berufsgruppen, dem krankhaften Neid auf die anderen, oder aber benadete Arroganz selbsternannter Yuppies.

 

Die Frage ist doch, inwieweit man selber mit seinem Berufsleben zufrieden ist. Es gibt immer andere, oberhalb oder unterhalb der eigenen Arbeitssituation.

 

Wer als Glückspilz in der Lage ist, eine höhere Schulqualifikation zu schaffen, der soll das himmelswillen bloß wahrnemen. Wer auf Grund begnadeter Fähigkeiten in der Lage ist, eine hochkomplexen Automotor instandzusetzen und dafür zum Glück keine "Promovation" braucht, der soll das bitte bitte zu seinem Beruf machen....

 

Warum dann also die nicht endenden Diuskussionen über akademische Berufe. Ein solcher Job ist nicht immer global die Eintrittskarte für hohes Einkommen, und wenn, dann verbunden mit hohen Einkommensausfällen (und Nachholbedarf) aus der Studienzeit. Hire + Fire greift da genauso, wie in den lobbystärkeren normalen Berufsgruppen.

 

Und wenn man (temporär) "out" ist, dann spielt es keine Rolle, ob ein Professor, ein Dipl. Ing., ein Wachmann oder ein Elektriker Zeitungen austrägt oder als Erntehelfer arbeitet.

 

Wer in der Luftfahrt arbeiten möchte und bestimmte Zielvorstellungen hat, dem sein trotz allem ein Studium angeraten. Die Branche erwartet auch solche Bewerber. Sparten gibt es da genug:

 

Airlinemanagement (Netzplanung, Business Solution, BSP/IATA Coordination, Airportservices/Operations, Aviation Assistent, Air Chargo Management) SAP-Programm Support!!!!, Dipl. Wirtschaftsinformatik, 

 

Wer als Airlinepilot sein Berufsziel sieht, der muß als Basis vor - allem anderen - eine "gewünschte" Bildungsstufe vorweisen können. Wohl dem, der dann sogar einen Beruf (auch Studium) hat, auf welches man im rasch möglichen Fall des loss of lisence cockpit zurück greifen kann.

 

Ich erwartete eigentlich bei diesem Leserkreis adäquate Unterstützung für Leute, die sich diesbezüglich freundlich an das Forum wenden, um auch diese wichtige Informationsquelle zu nutzen. Stattdessen bedauernswerte Grundsatzdiskussionen, die nicht immer Bezug auf die Eingangsfrage nehmen...

 

Gruß Peter

 

 

 

 

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