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Deutschland: Jobs in der Luftfahrt für Akademiker?


Wifler

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Hi Leute,

 

ich bin mir mittlerweile immer sicherer, daß ich irgendwo in der Luftfahrtbranche arbeiten möchte.

 

Ich meine damit nicht herstellende Industrie (Airbus oder so), sondern einen echten Job, bei dem man mit Flugzeugen zu tun hat.

 

Interessant wären Dinge wie RampAgent oder so. Das ist ja aber allen Anschein nach keín Akademikerjob...

 

Meine Voraussetzungen: 25 Jahre jung, Dipl. Wirtschs.Inf. (FH) im März 2005

 

Bin um Tipps dankbar!

 

Gruß

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Gast Hans Fuchs

Ist das nun eine Frage oder eine Mitteilung von allgemeinem Interesse?

 

"Akademiker" braucht das Land ! .... Nur wo ? ... Genau !

 

Vielleicht sollten sich die Herren Akademiker zunächst einmal überlegen, welcher politischen Partei sie künftig ihre Stimme geben wollen. Wenn sie es dann richtig machen, gibts wieder Arbeit, sagen wir so in 10 Jahren.

 

Hans

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Hallo Hans,

 

also der "Herr Akademiker" wollte sich sicherlich nicht profilieren oder so.

 

Das ist keine Mitteilung, sondern eine Frage. Ich habe sicherlich nicht studiert, um dann einen Job zu machen, bei dem ich genausogut ohne spezielle Ausbildung und vor allem wesentlich früher hätte anfangen können.

 

Ich möchte von meinem Studium etwas haben...Oder ist das nicht verständlich, wenn ein "Herr Akademiker" etwas aus dem machen will, was er bisher erreicht hat?

 

Ein Realschüler möchte doch auch einen Job machen, für den er qualifiziert ist und nicht bei der Müllabfuhr arbeiten, oder siehst Du das anders?

 

Gruß

 

Ferdi

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Original geschrieben von Hans fuchs

Ist das nun eine Frage oder eine Mitteilung von allgemeinem Interesse?

 

"Akademiker" braucht das Land ! .... Nur wo ? ... Genau !

 

Vielleicht sollten sich die Herren Akademiker zunächst einmal überlegen, welcher politischen Partei sie künftig ihre Stimme geben wollen. Wenn sie es dann richtig machen, gibts wieder Arbeit, sagen wir so in 10 Jahren.

 

Hans

 

Hallo Hans,

 

hast Du irgendwie schlecht geschlafen oder so? Hat das Abendessen nicht geschmeckt?

 

Derartige Verallgemeinerungen sind einfach nur dumm und haben mit der Realität nichts zu tun. Ich habe keine Ahnung was Du damit überhaupt bezwecken willst. Was hat denn die Partei, die Akademiker wählen mit den Jobaussichten in 10 Jahren zu tun? Und seit wann wählen alle Akademiker die gleiche Partei? Aufklärung wäre dringend angebracht. Vielleicht hast Du ja bemerkt dass Ferdi aus Deutschland kommt, und Du irgendwie die Schweiz da mit reingezogen hast.

 

Und wer bitteschön sind die Herrn Akademiker??? Gibt es solch eine homogene Masse, die dann auch noch wahlentscheidend ist und dann sogar noch den wirtschaftlichen Lauf der Dinge mit ihrer Wahl bestimmt?

 

Vielleicht solltest Du mal mit etwas weniger Aggressionen hier antworten, ohne gleich ziemlich viele Leute anzugreifen.

 

P.S.: ich bin übrigens auch "Akademiker", aber das spielt eigentlich keine Rolle.

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Herbert Frehner

Hi

 

Sicher ist der Wunsch legitim, dass man das einmal Gelernte oder durch Studium erworbene Wissen später im Leben auch brauchen und "verwerten" kann. Optimal ist es sicher auch, wenn die Erwerbstätigkeit in etwa der persönlichen Qualifikation entspricht. In einer wirtschaftlich schwierigen Zeit ist halt der in dieser Beziehung optimale oder ideale Zustand nicht immer möglich. Es kann also durchaus sein, dass man (vorübergehend) nach dem Prinzip der Zumutbarkeit einer Tätigkeit nachgehen muss, für die man allenfalls überqualifiziert ist oder es zu sein glaubt.

 

Ein abgeschlossenes Studium oder ein erworbener Fähigkeitsausweis ist aber noch lange kein Garant für eine adäquate Tätigkeit. Die Vorstellung, dass der Staat gefälligst dafür zu sorgen hätte, dass man sich dem Titel entsprechend beschäftigen kann ist natürlich absurd. Für jede entgeltliche Tätigkeit muss letztendlich ein Bedürfnis bestehen. Es muss also jemand an dieser Tätigkeit interessiert sein und für das Produkt dieser Tätigkeit bezahlen wollen.

 

Herbert

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Hallo Ferdi,

 

also als Wirtschafts Informatiker wird deine Vorstellung sicher nicht einfach umzusetzen sein. Man braucht ein solches Berufsbild schlicht nicht im direkten operationellen Geschäft mit den Flugzeugen selber. Der einzige Beruf, der für dich da schon so in Frage kommen würde hast du schon angesprochen. Ramp Agent bzw. im OPS an einem Flughafen. Hier nutzen einem sowohl Informatik als auch BWL Kenntnisse. Wobei als Ramp Agent eher weniger, doch diese arbeiten oft auch im OPS und auf der Rampe. Vielleicht wäre auch noch eine Stelle in der Verkehrssteuerung eines Flughafen etwas für dich. Aber da gibt es nur sehr sehr wenige. Aber auch da sitzt du dann nur im Büro und legst die Gate Belegungen fest etc.

 

Alle anderen Jobs sind dann in der Verwaltung und das wird dir wohl kaum vorschweben, oder? Ich kann dir nur raten, immer mal wieder auf die Online Job Börsen der Airports zu gehen. Dort siehtst du dann, was gesucht wird und welche Vorraussetzungen verlangt werden.

 

Gruß

Thomas

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Als Informatiker wäre auch ein Job in der IT-Sparte angesagt. Auch wenn zur Zeit das Stellenangebot eher schwach ist, es werden immer irgendwo Systemanalytiker gesucht. Also, wenn du dich mit VM, MVS, CICS, SNA und DB2 und Mainframes auskennst, wären die chancen nicht schlecht. Gut, es ist kein Job am Flughafen, doch wenn du bedenkst, daß solche Systeme für das gesamte Geschäft den Informationsfluss sicherstellen, dann relativiert es sicherlich das. Schließlich gehörst du dann (mehr oder weniger) zu einer der wichtigsten Gruppen von Mitarbeitern, die dafür sorgen, daß alles reibungslos läuft.

 

Also, es müssen nicht immer die großen Rechner und Datenbänke sein, und merkwürdigerweise(Flaute auf dem Arbeitsmarkt) werden zur Zeit fast in allen Branchen SAP-Spezialisten gesucht.

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Original geschrieben von Hans fuchs

Ist das nun eine Frage oder eine Mitteilung von allgemeinem Interesse?

 

"Akademiker" braucht das Land ! .... Nur wo ? ... Genau !

 

Vielleicht sollten sich die Herren Akademiker zunächst einmal überlegen, welcher politischen Partei sie künftig ihre Stimme geben wollen. Wenn sie es dann richtig machen, gibts wieder Arbeit, sagen wir so in 10 Jahren.

 

Hans

 

Hallo, Herr Fuchs!

 

Ich habe selten so eine gehässige und unsachliche Antwort auf eine freundlich gestellte Frage hier im Forum gelesen. Hast Du einfach "nur" generell einen Haß auf Akademiker oder ist heute einfach nicht Dein Tag? Ich hoffe auf letzteres.:001:

 

Schlimm, schlimm!!

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Heinz Richner

Marcel

 

ich weiss zwar nicht, wie das bei euch in Deutschland funktioniert. Hier in der Schweiz gibt es viele Studentenverbindungen, aus denen die ersten Politfilze generiert werden. Also bereits am Normalvolk vorbei, direkt ab Vorlesung. So zieht sich der Faden weiter, bis sich alle Studierten am Regelwerk des Staates bedienen, und keiner hat jemals die Nöte des Volkes gesehen. Kein Wunder, dass da so ziemlich alles falsch rauskommt.

 

Hans hat hiermit schon Recht, fragt sich, welche Partei im Vorspann ist. Je nachdem gibt es dann wieder mal Arbeit - und nicht nur Gewinn!

 

Gruss

Heinz

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Herbert Frehner

Hi

 

Das Problem des Wirtschaftswachstums und die damit verknüpfte Zahl der Arbeitsplätze oder gar die Prosperität eines Landes auf den Einfluss von Parteien zu reduzieren, ist wohl gar etwas trivial. Wie die gut entwickelten Industrienationen in Europa deutlich machen, haben weder Rechts- noch Linksparteien bzw. Parlamente und Regierungen Patentrezepte. Prosperität und Wohlstand hängt fast ausschliesslich von der Innovationskraft der Menschen und ihrer Risikobereitschaft ab. Parteien spielen da doch eher eine untergeordnete Rolle.

 

Herbert

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Original geschrieben von Heinz Richner

Marcel

 

ich weiss zwar nicht, wie das bei euch in Deutschland funktioniert. Hier in der Schweiz gibt es viele Studentenverbindungen, aus denen die ersten Politfilze generiert werden. Also bereits am Normalvolk vorbei, direkt ab Vorlesung. So zieht sich der Faden weiter, bis sich alle Studierten am Regelwerk des Staates bedienen, und keiner hat jemals die Nöte des Volkes gesehen. Kein Wunder, dass da so ziemlich alles falsch rauskommt.

 

Hans hat hiermit schon Recht, fragt sich, welche Partei im Vorspann ist. Je nachdem gibt es dann wieder mal Arbeit - und nicht nur Gewinn!

 

Gruss

Heinz

 

Heinz, da drum geht es gar nicht!

 

Ich habe, als ich im April 2002 zu Euch gekommen bin, in meinem "Vorstellungsthread -Bin Euer neustes Mitglied"  folgendes geschrieben:

 

"...Ich habe gestern über einen Beitrag in airliners.de Euer Forum entdeckt und war über die lockere und herzliche Art und Weise wie hier im Vergleich zu anderen (Flieger)-Foren miteinander umgegangen wird angenehm überrascht. Ausserdem war ich beindruckt wieviel an fachkompetenter Information hier zu finden ist und dass niemand niedergemacht wird, weil eine Frage stellt, die schon einmal gestellt wurde oder die zu trivial erscheint... ."

 

Leider gilt das damals von mir gesagte schon einige Zeit nicht mehr! Es ist unglaublich, wie User von einigen Mitgliedern hier "angeblufft" werden - und das wirklich oft nur wegen Kleinigkeiten, wie vergessenen "Realnamen", zu langer Posts, vermeintlich ungebührlicher Fragen, etc. - oder wenn, wie kürzlich geschehen, PG per Email oder PN dazu "genötigt" wird, Antworten zu löschen.

 

Ich war und bin bisher gern bei Euch Gast. Allerdings hat dieser rüde Umgangston bei mir dazu geführt, dass ich mir desöfteren Posts "verkneiffe", um nicht zum "Stein des Anstoßes" zu sein.

 

Ob dies Sinn und Zweck dieses Forums sein soll, müßt Ihr entscheiden, aber dienlich ist es im Sinne eines offenen Meinungs- und Informationsaustausches meiner Meinung nach nicht!  :002:Gruß aus München

 

Robert

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Also ich bin selbst Mediziner und sehe zwei Möglichkeiten für einen Akademiker, einen Arbeitsplatz mit Flugzeugen zu ergattern:

 

1.) Als Masseverwalter, der die diversen Konkurse abwickelt und die Flugzeuge verhökert

 

oder

 

 

2.) Du machst Dich selbständig, verdienst damit genug Geld, um Dir Dein eigenes Flugzeug kaufen zu können.

 

 

Ich sehe sonst kaum Gelegenheit, Deine Qualitäten an den Mann zu bringen, weil die Linienfliegerei ein knallhartes Grenzkostengeschäft geworden ist - mit anderen Worten: Niemand wird einen Akademiker als Ramp Agent einstellen, es sei denn, das Gehalt ist extrem mies.

 

Was Dir wichtiger ist, musst Du für Dich entscheiden.

 

LG,

 

Robert

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Herbert Frehner

Hi

 

Hans und Heinz haben beide nach meiner Meinung schon viele gute und auch "anständige" Postings in dieses Forum geschrieben. Kann sein, dass das eine oder andere mal ein bisschen daneben gerät. Nicht nur bei ihnen! Legen wir es doch nicht gleich auf die Goldwaage!

 

Herbert

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Nun, der Hans hat das wohl nur in einem Anflug von politischem Frust (Parteienverdrossenheit? Politikerverdrossenheit?)geschrieben.

Das gibts in der Schweiz, in Deutschland und sonstwo auch.

Hatte zwar mit dem Anliegen von Ferdi nicht viel zu tun - sei aber verziehen. ;)

 

Als wirtschaftlich oder technisch augebildeter Akademiker gibt es im Luftfahrtbereich genug Tätigkeitsoptionen (wenn auch zur Zeit nicht viele sichere Jobs :rolleyes: ).

Diese Jobs dürften aber eher im Verwaltungs- oder Konstruktionsbereich liegen.

 

@Ferdi:

Sei froh mit 25 durchzustarten. Die Universitätsabsolventen haben nicht selten "gestrecktere" Lebensläufe. ;)

 

 

Gruss,

 

Stephan

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Cesco - fv154

Na wer sagt denn, dass man als Akademiker nicht in der Luftfahrt Fuss fassen könne?

Erstens einmal gibt es nicht wenige, die frisch aus den Abschlussprüfungen kommen und gleich mal die Pilotenschule bei einer Airline beginnen. Wobei das weniger mit dem eigentlich Studierten zu tun hat.

Aber es gibt dann eine ganze Reihe von Stellen, die bei Airlines (und nicht nur dort, auch bei anderen Unternehmungen, z.B. Banken oder Versicherungen) gut durch Akademiker besetzt werden können. Da gibt es zum Beispiel die Kommunikationsabteilung. Neben Publizisten hat es dort auch sehr viele Soziologie-, Politikwissenschaften-, Oekonomie- oder Jus-Abgänger. Informatiker werden wohl bei einer eher im IT-Bereich gesucht, aber auch in anderen Abteilungen können sie eingesetzt werden. Man darf einfach nicht das Gefühl haben, man könne nur den Job ausführen, den man erlernt hat. Mein Vater musste erst 49 werden, bevor er den Job gefunden hat, der genau auf seine akademische Ausbildung zugeschnitten war.

 

Also lass Dich nicht entmutigen und halt die Augen offen...

 

MfG Cesco - fv154

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Eine Alternative wäre noch ein Job mit intensiver Reisetätigkeit, mindestens europaweit, besser weltweit.

 

Vorteil: Man kann die Fliegerei wirklich genießen, sie wird einem nicht durch mobbende Kollegen oder Streß vermiest, man kann sich auf dem Flughafen und im Flieger ganz der Beobachtung der Flugzeuge etc. hingeben (ich habe immer einen Krampf im Hals nach einem Flug, weil ich ständig 'rausschaue auf meinem geliebten Fensterplatz).

 

Voraussetzung: Man fliegt alleine, ohne Kollegen, und macht die Arbeit am Notebook abends im Hotelzimmer.

 

Viele Arbeitgeber verlangen ja Reisebereitschaft und die vielzitierte Mobilität, gerade im IT-Bereich.

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Hi alle zusammen,

 

erstmal danke für die konstruktiven Postings! Ich denke, ich bin wieder ein Stück weiter...

 

Rechtfertigung:

 

Ich bin weder in einer Partei, noch sympathisiere ich aktiv mit einer, noch bin ich der Meinung, der Staat müsse mich an der Hand nehmen und mir einen Job geben und dieser müsse dann auch passend entlohnt werden.

 

Wie bereits richtig erkannt: Ich will einfach nur wissen, was es so für Jobs in der Luftfahrtbranche gibt, in denen ein Akademiker sich nützlich machen kann und die nicht 100% im Büro stattfinden. So einen Job mache ich gerade bei Airbus und ich weiß definitiv, daß das nicht meine Welt ist.

 

Traurig, wenn man gleich so angefahren wird, wenn man nur eine normale Frage gestellt hat. Mag ja sein, daß Hans und Heinz 1.000 gute Postings geschrieben haben, aber so ein Rüffel mit dem "Recht des Platzhirschen" muß echt nicht sein.

 

Gruß an alle...ja auch an Heinz und Hans

 

Ferdi

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Cesco - fv154
Original geschrieben von Heinz Richner

Marcel

 

ich weiss zwar nicht, wie das bei euch in Deutschland funktioniert. Hier in der Schweiz gibt es viele Studentenverbindungen, aus denen die ersten Politfilze generiert werden. Also bereits am Normalvolk vorbei, direkt ab Vorlesung. So zieht sich der Faden weiter, bis sich alle Studierten am Regelwerk des Staates bedienen, und keiner hat jemals die Nöte des Volkes gesehen. Kein Wunder, dass da so ziemlich alles falsch rauskommt.

 

Hans hat hiermit schon Recht, fragt sich, welche Partei im Vorspann ist. Je nachdem gibt es dann wieder mal Arbeit - und nicht nur Gewinn!

 

Gruss

Heinz

 

Diesen Beitrag hatte ich vorhin überlesen, und als angehender Akademiker lasse ich das nicht einfach so auf mir sitzen.

 

1. Ich weiss zwar nicht, welche Partei ihr (Du und Hans) meint, aber von den grossen 4 sind alle Bundesräte Akademiker... Jetzt kannst Du noch die Grünen wählen, aber auch dort sind m.W. die Exponenten grösstenteils studiert.

 

2. Ich wüsste nicht wieso ich nicht auch zum Normalvolk gehören sollte, falls es dieses überhaupt gibt, denn eigentlich kann man die Menschen auch noch anders aufteilen, z.B. in reiche und weniger reiche, und dann gehören bestimmt nicht alle Akademiker in die erste Gruppe und alle Nicht-Akademiker in die Zweite. Somit sind die Nöte des Volkes auch Nöte der Akademiker.

 

3. Nicht nur Lehrlinge, auch Akademiker finden heute zum Teil keine Stellen. Die Schuld an der Arbeitslosigkeit nur den Akademiker in die Schuhe zu schieben finde ich etwas gewagt.

 

4. Die Behauptung, aus Stundentenverbindungen würden sich Politfilze generieren, ist schlicht und einfach eine Verleumdung. Die meisten Studentenverbindungen kämpfen ja selbst gegen unsinnige Beschlüsse der Regierung, siehe Demos gegen Bildungsabbau in Bern oder gegen steigende Semestergebühren in Zürich.

 

Solch krasse Vorurteile habe ich seit der RS nicht mehr gehört, dort wurden die Studenten von den Mitrekruten auch als Menschen zweiter Klasse behandelt. :mad:

Anscheinend haben manche Menschen das Bedürfnis, andere Menschen, die sich in etwas von ihnen unterscheiden, zu hassen. Und wenn man wegen dem Antirassismusgesetz nicht mehr auf andere Ethnien los gehen kann, sucht man sich andere Sündenböcke. :001:

 

Ob Akademiker oder nicht, vielleicht sollte man öfter das Gehirn, dass alle Menschen haben, brauchen, bevor man einen Beitrag verfasst!

 

Mit sehr verärgerten Grüssen Cesco - fv154

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Um in der Wirtschaft erfolgreich zu sein braucht man den Politfilz.

So sind nun einmal die Realitäten.

 

Akademiker sagen aber nicht "Politfilz", sondern "Networking".

Klingt doch schon besser, gelle :D

Im Endeffekt ist es das Gleiche.

 

Gruss

Joachim, der Networking liebt

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Ahhaaa.. und ich dachte erst ich sei im Off Topic Corner...

 

Sorry Leute... jetzt mal halblang.. es geht hier darum welche Jobs man mit einer höheren schulbildung in der Aviatik anstreben könnte...

 

Dass gerade auf das Wort Akademiker so allergisch reagiert wird kann ich überhaupt nicht verstehen.

 

Bleibt bitte einmal beim Thema und vergesst falsche Eitelkeiten.

Oder hats mit dem Ego zu tun? Ich fühle mich als gelernter Elektriker hier auf dem Planeten sehr wohl und nicht minderwertiger als ein Akademiker. jedem sein Fachgebiet..

Wenn Ihr irgendwelche berufliche Gruppierungen angreiffen wollt dann bitte persönlich unter 4 Augen oder am besten gleich in einem Politik Forum wo man ausgiebig über den Filz disskutieren kann

 

Nun zurück zum Thema..... Denn die Aviatik interessiert uns.. wenn dem nicht so wäre hätte ich mich hier eh schon lange ausgeklinkt...

 

 

Sicher gibt es in der Luftfahrt sehr viele Jobs für Absolventen der höheren Schule... (allerdings können auch Grundschulabgänger diese Chance ergreifen was absolut problemlos möglich und nicht aussergewöhnlich ist)Pilot... Fluglotse... oder gar CEO :D Wichtig ist doch dass man am Morgen aufstehen kann und mit Freude an die Arbeit fährt

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Cesco - fv154

Markus, vielen Dank für Deine Worte!!!

 

Es freut mich, dass es noch Nicht-Akademiker gibt, die mich nicht gleich erschiessen möchten und ich denke, dass Du lange nicht der Einzige bist.

 

Sorry, dass ich nochmal vom Thema abgekommen bin...

 

MfG Cesco - fv154

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Ahhh..wie gut daß Markus ab und zu ein paar ausgleichende Worte einstreut.

 

Es wäre auch zu schade, würde sich die Aviatikecke vollkommen grundlos in einen Hort der klassenkämpferischen Agitation verwandeln...:D

 

grinst

 

Stephan

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Norbert Schruff

Genau,

 

sämtliche Akademiker sind Degenschwingende Verbindungskonservative. :D :D

Die Polemik und das Halb (Nicht-)wissen, mit welcher sich manche Leute hier äussern ist erstaunlich. Hätte eigentlich von einem Moderator wie Hans anderes erwartet.

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Heinz Richner

Cesco

 

Demos gegen Bildungsabbau in Bern

 

ich hoffe doch sehr, dass dies der alleinerziehenden Mutter mit zwei Kindern und den ständig steigenden administrierten Krankenkassenprämien auch was bringt.:001:

 

exgüsi, aber einige wissen ganz einfach nicht, wie es am Boden wirklich läuft.

 

 

Gruss

Heinz

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@Heinz:

Wie es am Boden läuft, interessiert hier auch nicht so sehr. ;)

Dies ist schliesslich die AVIATIK-Ecke - hier interessiert, wie es droben am Himmel zugeht.

 

Nichts für Ungut, aber wenigstens ihr als Mods könntet doch eure politische Unzufriedenheit für den ILS-Stammtisch aufbewahren...Wenn ich in der Schweiz wohnen würde, wäre ich auch um Teilnahme bemüht und würde mir bereitwillig den nicht vorhandenen Korporiertensäbel übers akademische Haupt ziehen lassen. :D

 

Gruss,

 

Stephan

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