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Connect - New Swiss Regional Carrier


Gast twainmarx

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Gerade gefunden auf http://www.airliners.net

 

After various paper airlines that never took off there is finally one where I have no doubt that they will start.

 

Today the management of Connect unveiled their plans for a new regional carrier.

Chief of the board will be Belgian Willy de Maeyer, director of the European Aeronautical Institute management school, CEO will be Marco Lorenzetti, ex-Crossair and ex-SWISS pilot. He studied physics and maths and now has also made a degree on above mentioned Institute.

 

Connect has found investors for CHF30 Mio. and expect their operations certificate very soon so that they can take off in September.

 

Connect will be a clear focussed airline: Regional traffic from Basel. With 3 ATR-42-500 they will start flying morning and evening services to London-City, Antwerp, Vienna, Dusseldorf and Amsterdam. Their rotations around noon and in the afternoon will go to Bordeaux, Bilbao, Pula (Slovenia), Venice, Florence, Pescara, Olbia and Prague.

 

Connect's business plan says that they expect profitability already after one year. In the first year they will employ 100 people, 30 on the ground and 70 in the air.

 

Connect says that they will not be a low fares airline. They will offer 4 economy and 2 business class tariffs between 300 CHF and 1500 CHF. De Maeyer is confident that such tariffs will be paid even on the holiday routes. Seniors are targetted on the holiday routes. They will offer nice service aboard for them.

 

The ATRs can be used as Express freighters during the night.

 

In the longterm they would like to work together with a new startup company in Geneva, which takes a little more time, but which will operate with Fokker 100s. These planes could also be used from Basel once that the ATRs are too small.

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Stephan Gassmann

@Cesco: Etwas fahrlässig deine Bemerkung betr. Basel. Wie Wisi erwähnt zeigen die ersten Zahlen von easy-jet ein anderes Bild. Diese beabsichtigen sogar, einen Standort in basel einzurichten. Ich gehe jetzt mal davon aus, dass sie das nicht planen würden, wenn in Basel kein Markt wäre...

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Cesco hat insofern recht, als dass in Basel kein Markt für Hochpreisairlines besteht. Die Air France Flüge sind Inlandflüge und subventioniert, und Easy ist bekanntlich ein LoCo Carrier.

 

Swiss dagegen reduziert und reduziert in BSL, weil sie als Hochpreis- und -lohnairline nichts verdient. Was will da eine Connect mit Tickets bis zu 1,500 Franken?

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Hallöle

das ist also aus Basilea Airlines geworden. He Wisi den Marco Lorenzetti kennst du bestimmt auch. Das sind doch tolle News. Ich freu mich.

Gruss Roger

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Cesco - fv154

@Stephan

 

Meine Bemerkung ist überhaupt nicht fahrlässig. Klar, BSL eignet sich gut für LCCs und zum Teil auch für Charter, aber was ich gemeint habe (und was Peter für mich ergänzt hat), ist dass ein Projekt wie das der Connect in ZRH wohl besser angesiedelt wäre, weil es dort für die Preiskategorie 300CHF bis 1500CHF einen Markt gibt, im Gegensatz zu BSL.

 

London LTN ist auch gut für LCCs. Doch eine Airline in dieser Preiskategorie fliegt wohl eher ab LHR oder LGW. Dasselbe gilt auch für HHN und FRA und für viele andere Beispiele. Dies u.a., weil diese Low cost Airports nicht wirklich in Stadtnähe liegen, so wie BSL nicht wirklich nahe bei Zürich ist.

 

MfG Cesco - fv154

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Thomi_Hartmann

ist denn Zürich alles ??

Basel hat z.B durch die Chemie und sonstige Industrie auch einen

Markt für solche Airlines !

Ihr Zürcher habt irgendwie das Gefühl Ihr seit die einzige

wichtige Stadt in der Schweiz !

Ich bin zwar Baselbieder und kann die Basler nicht ausstehen

aber in solchen Situationen muss ich doch zu Ihnen Stehen .

Gruss aus BL Thomi

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Cesco - fv154

@Thomi:

 

Ich bin kein Zürcher, sondern ein Einwanderer aus Bern, der seine Wurzeln im Tessin hat.

Daneben bin ich noch Realist.

 

MfG Cesco - fv154

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Sehr verwegenes Geschäftsmodell... Wer fliegt schon von Basel nach Pula? Pescara? Naja, eine Marktlücke, zweifellos. Ein halbes Dutzend Passagiere findet man vielleicht pro Woche, die dorthin fliegen wollen. Dann müssten die Tickets aber noch einiges teurer sein, eine Flugstunde in einem ATR kostet auch 2000-4000 Fr. Grobe Schätzung.

Der Witz von Eurocross damals war ja nicht, dass es Leute gab, die nach Bilbao oder Nürnberg fliegen wollten, sondern dass das Streckennetz so dicht war, dass es viele Leute gab, die Eurocross als Hub benutzten. Das funktioniert erst bei einem sehr dichten Netz. Und ob es rentiert hat behält Suter immer noch für sich.

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Original geschrieben von Danix

Der Witz von Eurocross damals war ja nicht, dass es Leute gab, die nach Bilbao oder Nürnberg fliegen wollten, sondern dass das Streckennetz so dicht war, dass es viele Leute gab, die Eurocross als Hub benutzten. Das funktioniert erst bei einem sehr dichten Netz. Und ob es rentiert hat behält Suter immer noch für sich.

Naja, auch Crossair hatte mal klein Angefangen und hatte nciht von Beginn an das dichte Streckennetz!

 

Gruss Tobi

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Original geschrieben von Tobisky

Naja, auch Crossair hatte mal klein Angefangen und hatte nciht von Beginn an das dichte Streckennetz!

Gruss Tobi

 

 

Ja, das waren noch Zeiten, wo man für einen Europaflug in einem Metroliner über 1000.- verlangen konnte und mangels Konkurrenz sogar erhielt.

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Original geschrieben von oldchris

Ja, das waren noch Zeiten, wo man für einen Europaflug in einem Metroliner über 1000.- verlangen konnte und mangels Konkurrenz sogar erhielt.

:D :D :D :D :D :D :D :D

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  • 2 Wochen später...

Hallo zusammen

 

Als Verfasser des zitierten Beitrages bei airliners.net und als Betrachter der darauffolgenden Antworten möchte ich mich ebenfalls noch zu diesem Thema äussern.

 

Zuerst möchte ich darauf hinweisen, dass mit jedem Projekt, in jeder Branche, ein Risiko verbunden ist. Wenn man etwas nicht versucht, dann hat man aber keine Chance auf Gewinn und Erfolg. Deshalb kann niemand jetzt schon sagen, ob das Projekt überleben wird.

 

Ich persönlich finde das Projekt der Connect sehr gut und überlegt. Die Flugpreise sind extra so hoch angelegt. So kann man mit nur wenigen Passagieren bereits Gewinn einfliegen. Jemand von euch hat geschrieben, dass in Basel kein Markt für hohe Preise besteht. Da muss ich wiedersprechen. Ich sage sogar, dass Basel der bessere Platz für hohe Preise ist. In Zürich herrscht grosse Konkurrenz- nicht so (oder noch nicht) in Basel. Die Geschäftsleute, die gezwungenermassen ab Basel fliegen müssen, sind sehr wohl bereit, Preise bis zu 1500CHF zu zahlen (als Mitarbeiter im travel department einer grossen Basler Firma weiss ich wovon ich spreche).

Ausserdem darf man in Basel nicht den Fehler machen, die Stadt isoliert zu sehen. Im Umkreis von 1 Stunde leben über 4 Millionen Menschen und in wirtschaftlicher Hinsicht (Bruttosozialprodukt,Einkommen, Wertschöpfung), das beweisen Studien, hat die Regio TriRhena (Grossraum Basel, Grossraum Freiburg, Grossraum Mulhouse) den Grossraum Zürich bereits überholt.

Was die Flüge nach Pescara, Pula etc. betrifft: Das sind die Mittagsflüge, die nur geflogen werden, damit die Maschine zwischen den Tagerandverbindungen nach London City, Antwerpen etc. nicht herumstehen müssen. Wenn die Maschine am Boden steht kostet sie bei 0 Einnahmen. Wenn die Maschine jedoch fliegt, müssen nur die variablen Kosten (Flugbenzin etc.) gedeckt sein, um erfolgreich zu sein.

Ausserdem stimmt es nicht, dass Air France in Basel von Subventionen lebt. Die 12 täglichen Flüge nach Paris (CDG und ORY) laufen sehr gut und sind ein Muss für die elsässische Wirtschaft. Auch die Basler Chemie fliegt Langstrecke mit AF...Und auch Lufthansa ist sehr glücklich in Basel. Ich finde es einfach nicht in Ordnung, wenn man so gegen Basel schiesst. In Basel hatten wir nie politischen Flugverkehr, im Gegensatz zu ZRH, wo mit Steuermitteln immerhin ein ganzes Langstreckennetz aufrechterhalten bleibt.

 

Es ist hier nicht mein Ziel gegen Zürich zu wettern, ich finde nämlich, dass ein Wirtschaftsraum wie Zürich-Basel-Bern in Europa einzigartig ist. Vielleicht würde eine vertieftere Zusammenarbeit zwischen den betreffenden Kantonen noch weitere Kräfte freisetzen.

 

In diesem Sinne noch einen schönen Abend.

 

RJ100

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...und wer bitte ist "RJ100" - Hier wird mit Namen unterschrieben (wie Du beim lesen sicher schon festgestellt hast...)

 

Gruess

Beat

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Hallo,

 

kann mir das mal einer erklären:

 

With 3 ATR-42-500 they will start flying morning and evening services to London-City, Antwerp, Vienna, Dusseldorf and Amsterdam.

 

Tagesrandflüge zu 5 Zielen mit 3 Flugzeugen? Mal angenommen, sie starten um 0700 ab Basel, sind um 0830 in Amsterdam, retour um 0900-1030. Für eine weitere Tagesrandverbindung ist es dann zu spät.... oder rechne ich falsch? Ich würde mal über den Daumen AMS mit 90min Flugzeit rechnen, LCY mit 120, VIE mit 90, DUS und ANR mit 80.

 

@RJ100:

Wenn die Maschine am Boden steht kostet sie bei 0 Einnahmen. Wenn die Maschine jedoch fliegt, müssen nur die variablen Kosten (Flugbenzin etc.) gedeckt sein, um erfolgreich zu sein.

 

Da kann ich Dir nicht ganz zustimmen. Wenn der Pula (o.ä.)-Flug nur seine variablen Kosten trägt, dann führt er für sich gesehen zwar zu keinen Extra-Kosten, trägt aber auch nicht zur Deckung der Fixkosten bei. D.h. in diesem Fall wäre es dann egal, ob das Flugzeug ungenutzt über Mittag steht oder nach Pula fliegt. Im Prinzip wäre der Mittagsflug sogar eher negativ, da er zum einen der Airline die Möglichkeit nimmt, die Maschine anderweitig einzusetzen, z.B. auf einem lukrativen adhoc Charter. Zum anderen besteht das Risiko, dass der Mittagsflug eben nicht die variablen Kosten deckt, so dass die ganze Operation zum Minusgeschäft wird.

Wenn Connect diese Mittagsflüge von Anfang an nur auf Deckung der variablen Kosten auslegen sollte, dann müssen sie zusehen, dass die gesamte Last der Fixkosten durch die Tagesrandoperation mit abgedeckt wird.

 

Gruss,

Thomas

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Hallo

 

Also was die Destinationen betrifft: Das ist nur eine Auswahl von möglichen Destinationen, die vom Verwaltungsratspräsident erwähnt wurden. Das heisst nicht, dass alle Destinationen von Anfang an bedient werden.

So wie es im Moment aussieht werden zuerst nur Antwerpen und London City bedient-und zwar ab Bern!

Offensichtlich hat man die 30 Mio. CHF Kapital noch nicht bereit.

Also im Moment wollen sie eine Maschine in Bern lassen und dann später 2-3 ATRs in Basel stationieren.

 

Was die variablen Kosten und Fixkosten betrifft hast du sicher recht. Ich bin trotzdem der Meinung, dass mit einer extrem niedrigen Auslastung (wenn wir davon ausgehen, dass sie Tickets für 1500 CHF verkaufen), die Mittagsflüge profitabel betrieben werden können. Wenn 5-6 Passagiere ein Ticket für 1500 CHF kaufen, dann sind die variablen Kosten sicher schon mal gedeckt.

 

Also noch einen schönen Tag,

 

RJ100

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Ah B747, vielen Dank für deinen netten Willkommensgruss.

 

Mein Name ist Thomas Meyer. Hoffentlich weisst du jetzt mehr über mich und kannst mich auch richtig einordnen in der Aviatik-Industrie.

 

Mit freundlichem Gruss,

 

Thomas

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Original geschrieben von RJ100

[(wenn wir davon ausgehen, dass sie Tickets für 1500 CHF verkaufen),

RJ100 [/b]

 

Dass Geschäftsleute 1500 Franken für eine Europaflug bezahlen mag möglich sein, für die "geplanten" Mittagsflüge trifft dies vermutlich weniger zu. Pula etc sind eher keine ausgesprochenen Geschäftsreiseziel oder ?

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Hallo nochmals

 

Also die Mittagsflüge sind für reiche Rentnerehepaare ausgelegt (Originalton Willy de Maeyer).

 

Wie gesagt, 6-7 Tickets verkaufen reicht schon. Man kann aber auch anderer Meinung sein.

 

Wir werden ja sehen wie sich diese Sache entwickelt.

 

Gruss,

Thomas

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Original geschrieben von RJ100

Ah B747, vielen Dank für deinen netten Willkommensgruss.

 

Mein Name ist Thomas Meyer. Hoffentlich weisst du jetzt mehr über mich und kannst mich auch richtig einordnen in der Aviatik-Industrie.

 

Mit freundlichem Gruss,

 

Thomas

 

Hallo Thomas.

 

Es ging überhaupt nicht darum Dich "einzuordnen". - Danke + Willkommen hier im Forum.

 

Gruess

Beat

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Cesco - fv154

@RJ100

Für die paar Geschäftsleute, die von BSL aus fliegen müssen, braucht es nicht eine AT45. Da reicht eine Beech 1900.

Ich räume dem Projekt nach wie vor keine Chancen ein.

 

MfG Cesco - fv154

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Ich bin halt da anderer Meinung.

Du machst im Moment leider den gleichen Fehler wie Swiss macht. Wenn du die Flüge nur in Basel vermarktest, dann wirst du nur sehr wenige Geschäftsleute haben.

 

Wenn du aber die Flüge auch in Deutschland und Frankreich vermarktest, dann findest du mehr Leute, denn das an Basel angrenzende Ausland hat viel mehr Einwohner als Basel selbst.

 

Das beste Beispiel dafür ist easyJet, die die meisten Flüge ab Basel nicht mit Schweizer Kunden, sondern mit Deutschen füllt (Berlin und bald noch andere deutsche Destinationen).

 

Gruess,

Thomas

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