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Bericht über unseren Feierabend- / Nachtrundflug am 12. April


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Bitte klickt jeweils auf den Link, um die Bilder anzuschauen. Danke.

 

Am Ostermontag spürten wir wieder einmal den Drang zum fliegen. Wir mussten feststellen, dass das Wetter nicht optimal ist, und es viele Wolken hatte.

Ich fragte darum Lukas (alias Musiker), der am Nachmittag von einem Zweistündigen VFR Flug zurückkam, wie die Situation da oben aussieht. Er meinte, es sei zwar ein bisschen ruppig, aber schön.

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Wir haben uns entschieden, den Flug durchzuführen. Ich traf mich mit meinen zwei Kollegen Reto und Michi Studer in Winterthur, und wir begaben uns zum Flughafen Zürich Kloten. Dort trafen wir uns auch unseren Captain Michi Alb.

Er hatte die Vorbereitungen bereits um 18.30 erledigt und wir konnten direkt zu unserer Maschine gehen, welche in der GAC stand. Es war die Piper Seneca HB-LEL.

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Nach den üblichen Checks am A/C machten wir die „Inside Checks“. Nach ca. 10 Minuten meldeten wir „Ready for taxi“. Wir wurden auf Stanby gestellt, doch nach 3 minuten rollten wir los. Es war die RW 10 in betrieb. Es herrschte beinahe Stille auf dem Vorfeld, und wir hatten darum keine Probleme mit der Zeit.

 

Wir rollten zum Holding Point RW 10. Danach folgte das „Line Up behind the Fokker 100“. Dies war die Helvetic Maschine, welche sich nach VIE verabschiedete. Hinter uns wartete im Line Up eine Saab 2000 der Swiss mit Destination STR.

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Wir bekamen um 19.15 Uhr „Clearence for Take Off“ und hatten Outbound Route 3. Wir machten einen leichten leftturn Richtung Embrach. Dann nahmen wir wieder einen Rightturn in Angriff und haben Winterthur-Wülflingen überflogen. Dann folgten wir der Autobahn Richtung Kreuzlingen. Bei Attikon haben wir uns vom „Homebase Tower“ verabschiedet. Beim Autobahnkreuz Oberwinterthur

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machten wir wiederum einen Leftturn und flogen Richtung Frauenfeld. Bei der Abzweigung Weinfelden drehten wir Richtung Konstanz ab. Dort wurde es auch wieder einmal Zeit, etwas Spass zu haben. Captain Alb machte nach Abmachung mit Marco einen Richtigen „Doppelturn links“ und die „Passagiere“ Michi und Reto waren plötzlich bleich.

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Dann kam plötzlich der Bodensee, und es wurde Zeit, uns im Tower FDH anzumelden. Wir

kriegten direkten Einflug RW 06 und richteten uns nach dem ILS. Der Anflug war ruhiger als der „Reiseflug“. Captain Alb machte eine nahezu perfekte Landung in FDH.

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Am Boden erhielten wir eine direkte Taxi Freigabe zum GA Standplatz. Unser Touch down

war um 1944h und wir erhielten den Slot für den Rückflug auf 1955, da der Flughafen FDH an Feiertagen bereits um 2000h schliesst.

 

Nachdem einer von unseren Passagieren (Michi Studer) seine Pinkelpause gemacht hatte (zwischen Hangar und Tower), rollten wir los zum Start auf der RW 06. Genau um 2000h machten wir unser Take Off. (Hoffentlich hat es in FDH nicht Fluglärm Gegner mit Stoppuhren).

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Unser Flug führte uns mit einem Leftturn richtung Überlingen zum Bodensee, welchen wir dann überquerten. Der Flug führte sehr direkt über das Thurgau Richtung Frauenfeld, danach über Winterthur-Seen nach Effretikon. Es war in ZRH Südanflug, also RW 34 angesagt. Für alle an Bord eine Premiere, obwohl es bereits dunkel war. Wir überquerten Zürich auf der Höhe Tiefenbrunnen, und flogen zuerst dem linken Seeufer entlang. Danach ging’s Richtung Zug, über den Sattel, Pfäffikon SZ Rapperswil, Greifensee Richtung Airport Zürich. Von hier aus sahen wir bereits das Lichtermeer von Stadt und Flughafen. Der Anflug wurde grandios gemeistert. Auf dem Co-Piloten Sitz nahm unser Kollege Reto Spoerri platz und unterstützte Cpt. Alb beim suchen der Karten. Spannend war es allemal, die beiden von hinten zu beobachten. Die Landung war dann ein bisschen ruppig, doch die Maschine überlebte alles. Am Boden wurde Michi Alb vor das Problem „Taxiway“ gestellt. Wir hatten den Echo, dann Cross 28 und Alpha zum GAC. Nach dem Nachfragen, ob wir die RW 28 wirklich überqueren dürfen, rollten wir weiter zum Stanplatz, gerade Anfangs GAC.

Wir stiessen die Maschine ordnungsgemäss an Ihren Platz, und verabschiedeten uns von der Hotel Bravo Lima Echo Lima.

Nach dem Flug durfte das „Aprés Flight Beer“ nicht fehlen, und wir fuhren zur Allegra Bar in Kloten, doch die war geschlossen. So wählten wir halt das altbekannte „Plaza“ im Airport aus, und dranken Dosenbier. Allen voran unser Cpt. Michi Alb.

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Marco begnügte sich mit einem Eistea, da er noch Auto fahren musste.

 

So gingen unsere schönen Ostern vorbei, und wir freuen uns bereits auf den nächsten Flug. Hier noch ein paar Impressionen vom Flug…….einfach Traumhaft……

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Vielen Dank an alle die dabei waren,

 

Michi Alb

Michi Studer

Reto Spoerri

Marco Schmid

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